Kunst, Kultur und Management stehen traditionell in einem ganz besonderen Spannungsverhältnis. Es ist Ziel des vorliegenden Buches, diese Begriffe zueinander in Beziehung zu setzen und in kompakter Form die wesentlichen Aspekte des Management von Kunst und Kultur herauszuarbeiten. Dazu werden zunächst die zentralen Rahmenbedingungen des Kulturbereichs skizziert, ohne deren Kenntnis jede Anwendung von Managementinstrumenten beliebig bleiben muss. Die weiteren Ausführungen widmen sich schwerpunktmäßig den Bereichen Marketing, Finanzierung, Personal und Tourismus und damit den wichtigsten Handlungsfeldern im Kunst- und Kulturmanagement. Charakteristisch für das vorliegende Buch ist die Verbindung von Forschungserkenntnissen und dezidierter Praxisorientierung auf Basis aktueller Beispiele aus den verschiedenen Sparten von Kunst und Kultur. Durch diese abwechslungsreiche Darstellung und die Beschränkung auf die wichtigsten Zusammenhänge im Kunst- und Kulturmanagement eignet sich das Buch hervorragend sowohl für Studierende als auch Berufspraktiker.

Über die Autorin

Prof. Dr. Andrea Hausmann ist Professorin für Kulturmanagement und Leiterin des Studiengangs "Kulturmanagement und Kulturtourismus" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
VS Verlag, 01.06.2011
Am 8./9. April 2011 fand im Rahmen des am Zentrum für Kulturrecht der ZHdK angesiedelten Forschungsprojekts Cultural Entrepreneurship die Tagung Von der Kunst leben! Neue Laufbahnen und Erwerbschancen in Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft statt.
Birgitta Borghoff, 12.05.2011
Zu aktuellen Tendenzen in der Ausbildung von Theater- und Orchestermanagern sprach der Geschäftsführer des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Thomas Schmidt, im Interview mit dem KM Magazin.
Thomas Schmidt, 14.04.2011
Trennung von Susanna Kumschick
22.02.2011
Taten.Drang.Kultur - das klang nach Aufbruch. Und wenn uns dieses Signal vom Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg verkündet wird, war der Andrang gleich so groß, dass der Kongress aus Kapazitätsgründen kurzfristig nicht an der Filmakademie, sondern auf dem Campus der Pädagogischen Hochschule stattfinden musste.
Dirk Heinze, 20.02.2011
Stars und Sternchen sie alle zieht es vom 10. bis zum 20. Februar zu den 61. Internationalen Filmfestspielen nach Berlin. Und dank des Handwerks dürfen sich die Besucher der Berlinale wieder auf ganz großes Kino freuen. Denn egal ob es um den berühmten goldenen Bären, ein neues filmisches Meisterwerk oder das richtige Sounddesign geht: Film ist ohne das Handwerk nicht denkbar.
04.02.2011
Gestern wurden in Erfurt wieder 60 Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sowie Verbände, die sich in besonderer Weise für die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf einsetzen, mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ausgezeichnet.
05.11.2010
Ich stelle ich immer wieder fest, dass das gesamte Arbeitsfeld einer Künstleragentur von vielen in der Musik- und Veranstaltungsbranche tätigen Künstlern und Existenzgründern noch nicht komplett erfasst wurde - vor allem welche interessanten Möglichkeiten diese Tätigkeit bietet., erklärt Gaby Skarda. Deshalb kam ihr der Vorschlag von ebam-Geschäftsführer Georg Löffler sehr gelegen, ihr Wissen und ihre Erfahrung als Künstleragentin und Existenz-Gründer-Coach in Buchform zur Verfügung zu stellen. Im Auge hatte sie dabei besonders diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen eine Künstleragentur zu eröffnen, aber auch Existenzgründer in diesem Segment der Veranstaltungsbranche, die eine Art Ratgeber oder Nachschlagwerk brauchen. Und nicht zuletzt: die Künstler selbst. Denn viele müssen sich aus Mangel an professionell arbeitenden Agenturen leider selbst in Engagements vermitteln und auch diese Zielgruppe findet in meinem Buch praxisnahe Hinweise und die rechtlichen Rahmenbedingungen in komprimierter Form, um Fehler zu vermeiden und erfolgreich Auftritte zu beschaffen. Dazu veranschaulicht Gaby Skarda allgemeine Hintergründe zum Wirtschaftsfaktor Musikindustrie und definiert die Aufgabenbereiche von Agenten, Managern und Direktoren. Ein ausführliches Kapitel widmet sie den Kunden der Künstleragenten: den Veranstaltern. Auch die Themen Steuern, Abgaben und Verträge für Künstleragenturen beleuchtet sie praxisnah und anschaulich. Konkrete Anleitungen gibt sie zum Booking, also dem Verkauf und der Abwicklung, zum Buchen einer Tournee sowie zu Promotion und Merchandising. Und am Schluss beleuchtet sie die wichtigsten Adressaten überhaupt: Am Ende dieser Kette steht der Fan der Endverbaucher und Ticketkäufer. Sozusagen die Kunden der künstlerischen Dienstleistung. Ohne Fans keine Einnahmen. So einfach ist das!
media business library, 01.11.2010
Das Buch führt in das Arbeitsgebiet des Kulturmanagers ein und vermittelt neben allgemeinen ökonomischen Grundlagen Basiswissen zu den zentralen Aspekten dieses Arbeitsgebietes: Markt- und Öffentlichkeitskontakte, finanzielle Sicherung, Organisation und strukturelle Anpassung von Kulturprojekten. Ein Praxiskapitel und Hinweise zu Ausbildungsmöglichkeiten und -erfordernissen ergänzen den Band. Geeignet als Einführung für alle, die im Spannungsfeld von Kunst und Kommerz tätig werden wollen.
VS Verlag, 01.10.2010
Führungskompetenz erfordert handwerkliches Können im Bereich der sozialen Interaktion sowie Wissen über die Wirkungsmechanismen menschlichen Verhaltens. Basierend auf seiner langjährigen Erfahrung konfrontiert Asmus Hintz Sie mit den Herausforderungen des Alltags einer Führungskraft und macht Sie mit den Grundlagen der Mitarbeiterführung vertraut. Er zeigt konkrete Handlungsoptionen in vielen typischen Führungssituationen auf und bereitet Sie darauf vor, Mitarbeiter erfolgreich zu führen, menschliches Verhalten im Rahmen gegenseitiger Zielvereinbarungen zu steuern und soziale Macht in angemessener Weise ausüben zu können. Die Zielgruppen Studenten und Dozenten wirtschaftswissenschaftlicher sowie sozialwissenschaftlicher Studiengänge, insbesondere mit den Schwerpunkten Mitarbeiterführung und Personalmanagement Führungskräfte mit Personalverantwortung sowie Human Resources Manager und Berater.

Der Autor Prof. Asmus J. Hintz war mehr als 30 Jahre in leitenden Managementfunktionen tätig, verantwortlich für Bildungs-, Kultur- und Dienstleistungsmanagement. In Verbindung mit diesen Tätigkeiten lehrt er seit 1987 am Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit den Schwerpunkten Mitarbeiterführung und berät Führungskräfte auf europäischer Ebene in den Bereichen Kultur, Marketing, Service, Personal- und Organisationsentwicklung.
Gabler, 01.10.2010
Die Volksinitiative "Musische Bildung für alle" forderte im vergangenen Jahr eine Verbesserung des bestehenden Musikschulgesetzes. Die mit knapp 30.000 Stimmen unterstützte Initiative wurde am 25. Februar 2010 vom Landtag in Brandenburg abgelehnt.
Elke Elisabeth Brommer, 03.09.2010
Die Kulturwirtschaft und insbesondere Kulturunternehmen sind momentan in aller Munde. Die Gründer und Leiter von Kultureinrichtungen rechtfertigen sich vermehrt durch unternehmerische Erfolgsmaße wie Gewinn, Umsatz oder Beschäftigtenzahlen. Dabei stellt sich aber die Frage, welche Faktoren im Bereich der Kulturwirtschaft zu nachhaltigem Erfolg verhelfen? Der Autor arbeitet diese unternehmerischen Faktoren dezidiert heraus und belegt ihreErfolgswirkungen anhand empirischer Ergebnisse und gut aufbereiteter Fallstudien aus der Kulturpraxis. Das Buch ist damit zugleich als Lehrbuch für die immer zahlreicheren Studiengänge für Kulturmanagement und Kulturarbeit sowie als Ratgeber für Gründer und Leiter von Kulturbetrieben konzipiert.
Kohlhammer, 01.08.2010
Felizitas Ammann übernimmt auf 1. Oktober 2010 die Leitung des Fachbereichs Tanz bei Pro Helvetia. Der Leitende Ausschuss des Stiftungsrates hat die 36-jährige zur Nachfolgerin von Andrew Holland gewählt. Dieser weitet seine Aufgaben als bereits amtierender stellvertretender Direktor aus. Auslöser dafür ist eine Reorganisation.
Birgitta Borghoff, 10.07.2010
Unternehmertum wird in Zukunft die herausragende und führende Rolle bezüglich einer erfolgreichen und lebendigen Kulturarbeit spielen, ist Dr. Elmar D. Konrad, überzeug. Als Gast beim 2. Treffpunkt KulturManagement erläutert er am 16. Juni 2010 von 9 bis 10 Uhr, wie dieses unternehmerische Denken und Handeln aussieht und welcher Voraussetzungen es dafür bedarf.
Elmar Konrad, 15.06.2010
Konkret, ehrlich, impulsiv und immer den Fluss der Dinge im Kopf: So könnte Management bald überall gelehrt werden. Und einige Vorreiter tun das schon jetzt.
Christina Merl, 11.05.2010
Sommerakademie für Kulturmanagement 2010 in Hamburg bietet spannende Einblicke. Bewährte Kooperation mit Kulturmanagement Network ermöglicht wieder Sonderkonditionen.
30.03.2010
Kunst als Methode innovativer Personalentwicklung
Julie Friz, 15.03.2010
Mehrere hundert Personen haben in den letzten zehn Jahren in der Schweiz Kulturmanagement studiert. Warum? Und welche Auswirkungen haben diese Lehrgänge auf die Kulturszene? Befördern sie eher die Kultur - oder das Managementdenken und damit die Ökonomisierung der Kultur? «Reflexe» hat bei ausgebildeten und bei nicht ausgebildeten Kulturmanagerinnen und -managern nachgefragt.
Raphael Zehnder, 29.01.2010
Die Einstiegs-Motivation bei Mitarbeitenden in der Kultur ist meistens sehr hoch, kann jedoch durch verschiedene Faktoren empfindlich gestört bis zerstört werden.
Olivia Oeschger, 13.01.2010
Theaterfestivals in Deutschland sind keine weitere Spielart des Events in einer übersättigten Erlebnisgesellschaft, sondern zählen zu den wichtigsten Organisationsformen von Theater seit 1989. Die sorgfältige Studie von Jennifer Elfert geht erstmals den historischen, ökonomischen und kulturellen Dimensionen des Phänomens auf den Grund und legt sowohl einen historisch-kritischen Überblick als auch eingehende Analysen einzelner bedeutender Festivals vor.
Warum sollten Theaterfestivals subventioniert werden? Welche sozialen, kulturpolitischen und ökonomischen Bedürfnisse befriedigen sie? Und warum sollten auch Sie ein Theaterfestival besuchen? Antworten liefert dieses Buch.
transcript, 01.12.2009
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