angewendete Filter: Finanzierung, Strategie
Kunst, Kultur und Management stehen traditionell in einem ganz besonderen Spannungsverhältnis. Es ist Ziel des vorliegenden Buches, diese Begriffe zueinander in Beziehung zu setzen und in kompakter Form die wesentlichen Aspekte des Management von Kunst und Kultur herauszuarbeiten. Dazu werden zunächst die zentralen Rahmenbedingungen des Kulturbereichs skizziert, ohne deren Kenntnis jede Anwendung von Managementinstrumenten beliebig bleiben muss. Die weiteren Ausführungen widmen sich schwerpunktmäßig den Bereichen Marketing, Finanzierung, Personal und Tourismus und damit den wichtigsten Handlungsfeldern im Kunst- und Kulturmanagement. Charakteristisch für das vorliegende Buch ist die Verbindung von Forschungserkenntnissen und dezidierter Praxisorientierung auf Basis aktueller Beispiele aus den verschiedenen Sparten von Kunst und Kultur. Durch diese abwechslungsreiche Darstellung und die Beschränkung auf die wichtigsten Zusammenhänge im Kunst- und Kulturmanagement eignet sich das Buch hervorragend sowohl für Studierende als auch Berufspraktiker.

Über die Autorin

Prof. Dr. Andrea Hausmann ist Professorin für Kulturmanagement und Leiterin des Studiengangs "Kulturmanagement und Kulturtourismus" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
VS Verlag, 01.06.2011
Am 8./9. April 2011 fand im Rahmen des am Zentrum für Kulturrecht der ZHdK angesiedelten Forschungsprojekts Cultural Entrepreneurship die Tagung Von der Kunst leben! Neue Laufbahnen und Erwerbschancen in Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft statt.
Birgitta Borghoff, 12.05.2011
Die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund bot am vergangenen Wochenende die Bühne für die Verleihung von drei europäischen Museumspreisen.
11.04.2011
Wie verwirkliche ich meinen Plan? Wo finde ich Unterstützung für mein Projekt? Mit Fragen dieser Art sehen sich heute immer mehr Kreative, Kulturschaffende, Sozial- Jugend- und Sportverbände konfrontiert. Vier Jahre nach seinem erstmaligen Erscheinen liegt jetzt das Standardwerk für den richtigen Umgang mit Stiftungen in einer aktualisierten, auch die jüngsten Veränderungen im Stiftungswesen von Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtensteins erfassenden Bestimmungen vor. Die neue Ausgabe, die wiederum voller Detailwissen steckt und mit vielen praktischen Tipps versehen ist, wird allen, die für ihre vielfältigen Projekte auf Fördergelder angewiesen sind, wertvolle Dienste leisten. Das Buch kann somit die Voraussetzungen für eine wirklich erfolgreiche Mittelbeschaffung klar verbessern - nicht zuletzt indem es dem Leser und Fundraiser erklärt, wie Stiftungen heute "ticken".

Elisa Bortoluzzi Dubach arbeitet seit Jahren als erfolgreiche Sponsoring-, Kommunikations- und Stiftungsberaterin mit Projektträgern wie mit Stiftungen zusammen. Als Dozentin für Sponsoring, Kommunikation und Stiftungswesen unterrichtet die zweifache Doktorin an mehreren Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Sie kennt die Welt der Stiftungen aus der Perspektive der Geldsuchenden wie der Geldgebenden. Auch die neue Ausgabe ihres Stiftungsbuches weist wieder zahlreiche Checklisten und Fallbeispiele auf, die dem Leser die Thematik anschaulich vor Augen führen und ihm erlauben, das theoretische Fachwissen und die Praxishinweise schnell in die eigene Arbeit einfliessen zu lassen. Hilfreich ist vor allem auch der Kurzüberblick jeweils am Ende jeden Kapitels sowie ein ausführlicher Anhang mit nützlichen Adressen aus der internationalen Welt der Stiftungen.

Übrigens: Ein bemerkenswerter Satz im ebenfalls neuen Geleitwort heisst: Wir, die wir für private fördernde Einrichtungen arbeiten, sind in dieser Branche nicht um Umsatz zu machen, sondern um dem Menschen, der da auf der anderen Seite am Computer sitzt, wirklich weiterzuhelfen... Wer dieses Hoffnungswort geschrieben hat? Niemand Geringerer als Ise Bosch, Nachfahrin des Grossindustriellen und Stifters Robert Bosch, Gründungsstifterin der bekannten Frauenstiftung filia aus Hamburg und eine der besten Kennerinnen der Stiftungswelt.

Dr. Dr. Elisa Bortoluzzi Dubach ist Sponsoring-, Kommunikations- und Stiftungsberaterin BR/ SPRV, Co-Autorin des erfolgreichen, bereits in fünfter Auflage vorliegenden Buches "Sponsoring der Leitfaden für die Praxis" so wie Verfasserin zahlreicher Fachbeiträge in Zeitungen, Zeitschriften und Kompendien. Sie arbeitet zudem als Dozentin für Sponsoring an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz.
Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien, 01.03.2011
Trennung von Susanna Kumschick
22.02.2011
Taten.Drang.Kultur - das klang nach Aufbruch. Und wenn uns dieses Signal vom Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg verkündet wird, war der Andrang gleich so groß, dass der Kongress aus Kapazitätsgründen kurzfristig nicht an der Filmakademie, sondern auf dem Campus der Pädagogischen Hochschule stattfinden musste.
Dirk Heinze, 20.02.2011
Intendant Alexander Pereira ist besorgt, dass mit ihm auch millionenschwere Sponsoren das Zürcher Opernhaus verlassen könnten. Ohne zusätzliche Subventionen gerate sein designierter Nachfolger Andreas Homoki "in ein Dilemma" sagte er der Zeitung "Der Sonntag".
Leticia Labaronne, 14.02.2011
Projekt-Flop hinter Fuchs-Villa kostet 190.000 Euro
31.12.2010
Dieter Buroch, der Gründer, Intendant und künstlerischer Leiter des Künstlerhauses Mousonturm in Frankfurt am Main, gibt vom 18. bis 20. Oktober in Düsseldorf ein Seminar zum Thema Produktions- und Projektmanagement.
12.10.2010
Unternehmerische Kulturförderung ist kein einseitiges Beziehungsverhältnis Unternehmen geben und nehmen, geförderte Künstler und Kulturinstitutionen erhalten und geben zurück.

In dieser Studie werden die Rahmenbedingungen eines Sponsorings fallstudienhaft aus der Innensicht eines Unternehmens, der Skoda Auto Deutschland GmbH, geschildert. Diese Perspektive ist eher selten und dafür umso wichtiger, weil sie nicht nur die Argumente pro Sponsoring enthält, sondern auch Restriktionen und Zweifel erahnen lässt, die einem Sponsoring begegnen. Bedeutsam sind auch die konkreten Vorschläge zur Optimierung des in diesem Band beschriebenen Unternehmenssponsorings, die allgemein genug gehalten sind, um aufzuzeigen, in welche Richtung die Professionalisierung des Sponsoringgewerbes gehen könnte.

Auf folgende Fragen gibt diese Arbeit Antwort: Warum engagieren sich Unternehmen in der Kultur? Warum ist ein Engagement in der Musik, speziell im Jazz, attraktiv für Unternehmen? Inwiefern ist eine praktische Anwendbarkeit der theoretischen Erkenntnisse gegeben? Welche Bedeutung und Folgen haben terminologische Schwierigkeiten im Bereich der unternehmerischen Kulturförderung? Was müssen Unternehmen, die sich im Bereich der Musik engagieren, beachten? Wie sieht das Kulturförderprogramm von Skoda Auto Deutschland GmbH aus und wie kann es noch verbessert werden?
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2010
Evaluation - ein immer wichtiger werdendes Instrument für Kulturinstitutionen - jedoch noch immer in vielen Fällen missverstanden, falsch genutzt und eingesetzt, vielleicht sogar gefürchtet. Das vorliegende Buch will Kulturschaffenden und Institutionen diese Bedenken nehmen und durch nationale und internationale Beispiele aufzeigen, welches Potential in Evaluationen liegen kann. Betrachtet werden in exemplarischen Darstellungen die Länder Schweiz, Niederlande und Großbritannien. Ein Schwerpunkt des gesamten Buches liegt darauf, Evaluation als langfristigen Lerneffekt zu betrachten für alle Beteiligten. Aufbauend auf einer Definitionsdiskussion werden in dem Buch die Bereiche und Faktoren erarbeitet, die zu einer erfolgreichen Evaluation führen können. Dabei werden Formen der Evaluation vorgestellt und verschiedene mögliche Abläufe gegenübergestellt. Genauso wird eine Vielzahl von Instrumenten und Methoden vorgestellt, die bei kleinen und großen Untersuchungen eingesetzt werden können.
VS Verlag, 01.10.2010
Was Dienstleister zwischen Publikum und Künstler können sollten und wo man es lernen kann. Worauf kommt es beim Kulturmanagement an?
Claudia Dabringer, 07.09.2010
Bereits zum dritten Mal geben die Institute für Kulturkonzepte in Hamburg und Wien die Fachbuchreihe Kulturmangement konkret heraus. Dieses Jahr stehen die Beiträge ganz im Zeichen der Zukunftsentwicklung der Profession Kulturmanagement und von wichtigen Trends im Bereich des Kulturmanagements. Anlass dazu geben die Jubiläen der beiden Institute in Wien wurde das Institut bereits vor 15 Jahren gegründet und das Hamburger Schwesterinstitut folgte vor 5 Jahren.
Gesa Birnkraut, 13.08.2010
Felizitas Ammann übernimmt auf 1. Oktober 2010 die Leitung des Fachbereichs Tanz bei Pro Helvetia. Der Leitende Ausschuss des Stiftungsrates hat die 36-jährige zur Nachfolgerin von Andrew Holland gewählt. Dieser weitet seine Aufgaben als bereits amtierender stellvertretender Direktor aus. Auslöser dafür ist eine Reorganisation.
Birgitta Borghoff, 10.07.2010
Das Kulturprogramm der Stadt Leoben für 2010/2011 wartet mit klaren Höhepunkten auf - obwohl im Vergleich zum vergangenen Programm 20 Prozent des Budgets eingespart wurden.
Andreas Schöberl, 08.07.2010
Über die Wissenschaftliche Tagung zur Kultur- und Kreativwirtschaft vom 17.-19.6. in Weimar Ein Beitrag von Dirk Heinze, Weimar
Dirk Heinze, 08.07.2010
Dass die Musik leiser spielt, wenn das Geld knapper wird, gehört auch zur Logik des Kulturbetriebs. Die Finanz- und Wirtschaftskrise zieht eine Kulturkrise nach sich, wenn man Einschränkungen, Veränderungen, ein Umdenken und neue Strategien so subsumieren will.

Aber vor allem steht hinter der Gleichung Finanzkrise = Kulturkrise? das große Fragezeichen, inwieweit die Finanzkrise eigentlich auch eine Kulturkrise ist. Ausformung einer kulturellen und ethischen Krise, weil sich gerade ein gesamtes Wertesystem verschiebt? Ergebnis unserer ökonomisierten Gesellschaft? Eine strukturelle Gemeinsamkeit der Finanzwelt und der Kunstwelt ist auch, wie leicht beide reale und virtuelle Stoffe vermischen. Renommierte Fachleute, vom Notenbanker bis zu Kulturvermittlern und Künstlern, beschreiben Ansichten und Aussichten in der Krisenlandschaft.

Mit Beiträgen von Jutta Adler, Gabriela Benz, Anselm Bilgri, Bernhard Braun, Hugo Bütler, Erhard Busek, Isolde Charim, Reinhold Gmeinbauer, Adrienne Goehler, Thomas Goppel, Marianne Gruber, Michael Haefliger, Markus Hatzer, Cornelius Hell, Andrea Jungmann, Hans Knoll, Max Kothbauer, Helga Rabl-Stadler, Valentin Roschacher.

Die Herausgeberin:
Erna Lackner, Journalistin in Wien. Start bei der Kleinen Zeitung, dann Redakteurin im Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zuletzt auch Kolumnistin der Presse. Schreibt für die F.A.Z. über österreichische Politik und Kultur sowie Essays für deutsche Magazine.
Studienverlag, 01.07.2010
Zur Gründung des Verbandes Kreativwirtschaft Schweiz (VKWS) im Oktober 2009. «Endlich hat die Kreativwirtschaft eine politische Stimme», sagt Andrew Katumba erleichtert. Der Regisseur und Zürcher SP-Gemeinderat ist zusammen mit Gesa Schneider und Michel Pernet Präsidiumsmitglied des Verbandes Kreativwirtschaft Schweiz, der heute in Zürich gegründet wurde.
05.06.2010
CONTRASTE, die Monatszeitung für Selbstorganisation, widmet sich in ihrem Juniheft mit dem Schwerpunkt Kulturgenossenschaften einem spannenden Ansatz für neue Organisationsformen im Kulturbetrieb.
31.05.2010
Hafenrundfahrten in einer Barkasse in Hamburg, dem Tor zur Welt erfreuen sich außerordentlicher Beliebtheit, ganz besonders seit der zügig voranschreitenden Hafenerweiterung und dem spektakulären Bau der Elbphilharmonie, von den Hamburgern auch zärtlich "Elphie" genannt
Uta Petersen, 28.05.2010
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