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... wenn niemand kommt und es anschaut? Oder ein Theaterensemble, das vor leeren Rängen spielt? Auf dem 4. Viadrina Kulturmanagement Symposium am 15. und 16. November 2013 in Frankfurt/Oder und Berlin richteten die ReferentInnen und TeilnehmerInnen deshalb ihr Augenmerk auf neue Strategien der Kulturvermittlung. Dabei wurden unter dem Titel Kunstvermittlung 2.0: Neue Medien und ihre Potenziale schwerpunktmäßig Aspekte der Besuchergewinnung, Besucherentwicklung und Besucherbindung durch die Neuen Medien erörtert.
Leonie Krutzinna, 21.11.2013
Werbung war und ist für Kulturbetriebe ein schwieriges Thema. TV-Werbung, Printanzeigen und weitere Arten von Direktwerbung von Non-Profit Kulturinstitutionen gibt es kaum. Für sie scheint es problematisch zu sein, potentielle Besucher überhaupt mit klassischen Werbemitteln anzusprechen, da es kein spezifisches, käuflich erwerbbares Produkt gibt, das beworben werden kann. Die Weiterentwicklung der digitalen Technologien bringt für diesen Bereich neue Möglichkeiten mit sich, Werbung online und offline zielgruppenspezifischer und kreativer zu gestalten und damit mehr Gelder zu akquirierenund die Besucherzahlen zu steigern.
Kristin Oswald, 15.11.2013
 
Die Initiative add art Hamburger Unternehmen zeigen und fördern Kunst hat sich zum Ziel gesetzt, Varianten unternehmersicher Kunstförderung erlebbar zu machen. Inspiriert von der Veranstaltung kunst privat in Hessen, ging am 2. und 3. November add art in Hamburg mit 18 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen an den Start, die Kunst in ihren Räumen zeigten. Dabei schaffte add art zudem eine Ausstellungsplattform für Nachwuchskünstler in einigen Unternehmen. add art versteht sich dabei explizit als Aufforderung: Füge Kunst hinzu beschäftige dich mit Kunst, bekenne dich zu ihr und erwirb hin und wieder ein Werk, sei es für Büroräume oder das eigene Zuhause. Veranstaltet wurde add art Hamburg vom Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), der Handelskammer Hamburg, dem Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und der newskontor GmbH.
Hubertus von Barby, 13.11.2013
Die technologische Entwicklung von E-Books reicht längst darüber hinaus, reine Textformate digital umzusetzen. Auch Bilder, Karten, Quellen oder Fußnoten können in entsprechenden Formaten aufbereitet werden. Damit wird das E-Book immer mehr zu einem Arbeitsmittel für Kulturmanager und auch zum ästhetischen und informativen Marketingprodukt. Diese Vielfalt ist Thema beim 41. Treffpunkt Kulturmanagement am 13.11.2013.
Anke von Heyl, 11.11.2013
In der aktuellen Ausgabe des Magazins wird die Frage näher beleuchtet, was eigentlich ein Original und was wirklich eine Kopie ist. Dabei werden Original & Kopie unter rechtlichen und künstlerischen Aspekten aus Sicht der Kunsthistoriker ebenso beachtet, wie die eines Musikproduzenten oder Digitalisierungsexperten.
06.11.2013
Die digitalen Medien bringen für die Ansprache und Einbindung neuer Zielgruppen und die damit verbundene Möglichkeiten, ihnen einen zeitgemäßen Zugang zu Kunst und Kultur zu verschaffen, umfangreiche Neuerungen mit sich. Die Nutzung daran gebundener Technologien und Kommunikationsweisen ist für den kulturinternen Wettbewerb entscheidend geworden. Diesem Thema widmet sich das 4. Viadrina Kulturmanagement Symposium der Professur für Kulturmanagement an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder in Kooperation mit der Berlinischen Galerie. Am 15. und 16. November gilt es, die neuen Potenziale zu erschließen und Möglichkeiten aufzuzeigen, diese zu nutzen.
01.11.2013
Ab sofort können sich Touristen über die Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angebote Mitteldeutschlands auf dem Smartphone oder Tablet unter www.kultur-mitteldeutschland.com informieren.
31.10.2013
Die Schwierigkeiten bei der Organisation einer jährlich stattfindenden, aber trotzdem immer neuen Großveranstaltungen wie einem Festival sind Thema des 40. Treffpunkt Kulturmanagement am 16. Oktober 2013.
Walter Delazer, 15.10.2013
Unter dem Motto Verwertungsstrategien und Konvergenz von Metadaten" organisierten das deutsch-österreichische W3C-Büro und die Xinnovations e. V. in Zusammenarbeit mit dem Innovationsforum Semantic Media Web vom 26. bis 27. September in Berlin eine Fachtagung, die sich mit der Nutzbarkeit semantischer Technologien für die Kultur- und Medienbranche befasste. Dabei waren Verlage, Museen und Bibliotheken als Institutionen ebenso Thema, wie Projektdokumentationen oder Werbung und Marketing.
Kristin Oswald, 08.10.2013
Remo Rey baute als Geschäftsleiter und Direktor Winterthur Tourismus in den letzten 8 Jahren zu einer auf Kulturmarketing fokussierten Tourismusmanagement-Organisation um. Birgitta Borghoff sprach mit ihm über die bisherige Bilanz und künftige Ziele.
Birgitta Borghoff, 26.09.2013
Wir sprachen mit der Leiterin von HELVETIAROCKT, Regula Frei, über Frauenförderung als "spielerisches und lustvolles Schrauben am System".
Regula Frei, 17.09.2013
Am 11.9. von 9 bis 10 Uhr findet der nächste Treffpunkt Kulturmanagement statt. Zu Gast ist diesmal Carsten Baumgarth. Sein Thema: Kulturbranding
Carsten Baumgarth, 08.09.2013
Die Neuauflage des Creative Innovation Summits der Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft (THAK) mit dem Leitthema Digital Bauhaus zeigte Strategien und Beispiele auf, die kreativwirtschaftliche und technologische Innovationen verbinden, um die Industrie fit zu machen für die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts.
04.09.2013
ReiheBerufsbild
Julia Draganovic wird ab September neue Leiterin der Kunsthalle Osnabrück. Ein Interview über künstlerische Strategien, Neue Medien, die vermeintliche Provinz und das Selbstverständnis eines Kurators von heute.
Julia Draganovi, 02.09.2013
Das erste österreichische stARTcamp fand am 23. August 2013 in Wien statt. Das innovative Format einer solchen, Barcamp oder Unkonferenz genannten Veranstaltung hat sich in Deutschland bereits etabliert. Auch in Österreich gab es rund 100 neugierige TeilnehmerInnen, die über verschiedenste Aspekte des Themas Social Media im Kulturbereich sprachen. Hierfür waren die stARTcamper aus den unterschiedlichsten Bereichen der österreichischen und deutschen Kulturszene nach Wien gekommen und repräsentierten Museen, Theater und Festivals. Auch Journalisten, Grafikdesigner und Studenten waren vertreten, während die wissenschaftliche Seite der Kultur leider nicht oder nicht erkennbar vertreten war. Trotzdem bereicherten alle TeilnehmerInnen den Tag mit ihren verschiedenen Blickwinkeln und Herangehensweisen und zeigten sich im Anschluss durchweg begeistert vom ersten stARTcamp in Wien.
Kristin Oswald, 30.08.2013
 
Von Thomas Lang. In den verschiedenen Bereichen der Kunst und Kultur existieren unterschiedliche Möglichkeiten, wie Künstler ihre Arbeiten präsentieren können. Die Orte, wo Künstler ihre Arbeiten zeigen - sei es innerhalb der Sparten Theater, Tanz, Musik oder Kunst - sind einerseits stark geprägt durch ihre Geschichte der Entstehung und des Ortes sowie andererseits durch den vorherrschenden Diskurs der jeweiligen Sparte. In der Performance-Kunst, wo das Performative, also das Ereignis als solches mit seiner Erzeugung im Zentrum steht, gibt es in der Schweiz etwa 4 5 Aufführungsorte.
Thomas Lang, 26.08.2013
ReiheDigitale Formate
Im Studienjahr 2012/13 führten 15 Studierende des Vollzeit-Masterstudiengangs Kulturwissenschaft und Kulturmanagement am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg unter der Leitung von Prof. Dr. Armin Klein eine Pilotstudie zum Rahmenthema Nutzung von Social Media Angeboten durch.
24.08.2013
Das Thalia Theater in Hamburg hat es im letzten Jahr mit einem Theatercamp vorgemacht, nun folgt die Kunsthalle Wien mit einem stARTcamp. Einen ganzen Tag lang dreht sich in deren Räumlichkeiten im Museumsquartier alles um das Thema Social Media im Kunst- und Kulturbereich. Was die TeilnehmerInnen dort erwartet und warum es gar nicht so leicht ist, eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen, haben wir die beiden Organisatoren, Michael Wuerges, der in der Kunsthalle Wien den Bereich Marketing und Strategie leitet, und Christian Henner-Fehr, einen der Gründer der stARTconference, gefragt.
Christian Henner-Fehr, 23.08.2013
In anderen Kultureinrichtungen mag der Blick hinter die Kulissen unerwünscht sein, in Luzern bloggt der Festivalintendant höchstselbst.
Dirk Heinze, 19.08.2013
digital brainstorming heisst die Plattform für digitale Kultur, die das Migros-Kulturprozent betreibt. Ziel ist die Vermittlung von digitaler Kultur und Kunst und das geschieht einerseits durch die Organisation von Live-Anlässen und andererseits mit einer Reihe von Online-Aktivitäten. Das Migros-Kulturprozent hat dieses Projekt 1998 schon gestartet und leistete damit Pionierarbeit.
Dominik Landwehr, 09.08.2013
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