ReiheDigitale Formate
Es ist still geworden um den NFT-Hype im Kunstbereich. Doch das liegt nicht am Ende der Technologie. Vielmehr haben sich der Kauf und Verkauf digitaler oder digitalisierter Kunst etabliert, wie der Art Tech Report 2023 zeigte. Potenziale und Schwierigkeiten für Museen beleuchtet eine Untersuchung.
Lea Eisenberg , 30.09.2024
ReiheDigitale Formate
Das Museum für Naturkunde Berlin ist eines der wenigen deutschen Museen mit einem erfolgreichen TikTok-Kanal. Marc Jerusel, der als Manager Strategische digitale Kommunikation maßgeblich für diesen Erfolg verantwortlich ist, sprach mit uns über die Anfänge des Kanals während der Corona-Pandemie, Aufwände und Herausforderungen und gibt dabei hilfreiche Hinweise, die auch für andere Häuser relevant sind.
Marc Jerusel, 08.01.2024
ReiheZukunft der Arbeit
KI-Chatbots sind vielerorts bereits ein fester Teil des Marketings, auch im (Kultur-)Tourismus. Häufig werden sie für die Entwicklung von Konzepten oder das Verfassen und Verbessern von Texten genutzt. Doch Tools wie ChatGPT eignen sich auch, um die Bekanntheit des eigenen Hauses besser einzuschätzen und darauf aufbauend zu verbessern.
Martin Spantig, 23.10.2023
Reiheklimafreundlich
In Museen ist es wie in der Gesellschaft. Viele sind für mehr Nachhaltigkeit, doch wenn es um eigene, liebgewonnene Gewohnheiten geht, kann das Bestreben auch zu Frustration führen. Wie gut Kompromisse und kreative Lösungen funktionieren können, zeigt das Zeppelin Museum Friedrichshafen.
Claudia Emmert, 16.10.2023
ReiheDigitale Formate
Digitalen und hybriden Vermittlungsformaten wird das Potenzial zugesprochen, viele Probleme des Museumsbereichs lösen zu können, vor allem hinsichtlich der Anzahl und Diversität des Publikums. Doch wie realistisch sind diese Prophezeiungen?
Angelina Kluge, 25.09.2023
Betriebsökologie und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sind die beiden Kernbereiche, in denen Kultureinrichtungen in puncto Klimaschutz aktiv werden können. Konkrete Ansätze dafür zeigte die Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes 2023 mit dem Titel "Ins Handeln kommen: Klimaschutz im Museum".
Kristin Oswald, 26.06.2023
ReiheBesucherforschung
Warum besuchen manche Menschen keine Museen? Seit nunmehr vier Jahrzehnten beschäftigt diese Frage die Kulturmanagementforschung und hat seither nicht an Relevanz verloren.[1] Dem Leitbild der kulturellen Teilhabe folgend, sind es insbesondere aus öffentlicher Hand finanzierte Häuser, die angehalten sind, mit ihrem Angebot ein breites Publikum anzusprechen. Dabei stellen die häufig weniger kulturaffinen Nicht-Besucher*innen eine kulturpolitisch besonders begehrte Zielgruppe dar. Doch auch aus betriebswirtschaftlicher Perspektive ist es für Museumsbetriebe notwendig, neue Publikumsgruppen zu erschließen und zu binden.
Lara Leuschen, 11.05.2023
ReiheZukunft der Arbeit
2020 verabschiedete das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg seine zweite "Digitale Strategie". Dabei implementierte das Haus zusammen mit einer neuen Website auch ein neues CRM-System mit integrierter E-Mail-Marketing-Lösung. Das Kommunikationsteam des Museums kann nun den Kontakt zu den Besucher*innen weiter professionalisieren und diese gezielt ansprechen.
Christoph Buck, 02.03.2023
ReiheBerufsbild
Museale Inhalte für verschiedene Plattformen, Zielgruppen und Medienformen aufzubereiten, das ist die zentrale Aufgabe von Onlineredakteur:innen im Museumsbereich. Warum ein geisteswissenschaftliches Studium dafür zwar hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig ist, und worauf es stattdessen ankommt, erklärt Korbinian Böck vom Jüdischen Museum Frankfurt.
Korbinian Böck , 23.01.2023
Die Kommunikation über soziale Medien entwickelte sich in den Pandemiejahren zu einer essenziellen Brücke zwischen Museen und ihrem Publikum. Instagram ist dabei immer beliebter geworden. Wie Kunst- und Geschichtsmuseen auf Instagram kommunizieren, hat Marian Kulig erstmals im deutschsprachigen Raum systematisch analysiert.
Markus Wiesenhofer, 01.12.2022
ReiheDigitale Formate
Geht es um die Nutzung sozialer Medien in Museen, wird LinkedIn nur selten mitgedacht. Doch eine neue Studie im Auftrag des Zeppelin Museums Friedrichshafen zeigt, dass das Netzwerk zahlreiche Möglichkeiten für Kunst- und Kultureinrichtungen bietet für die Ansprache von Besucher*innen, aber auch von Partner*innen, Multiplikator*innen oder potenziellen Mitarbeiter*innen.
Selina Rapp, 14.11.2022
ReiheDigitale Formate
Digitale Anwendungen wie die Neanderthal:Memories-App für Menschen mit Behinderungen können helfen, den Museumsbesuch spannend und inklusiv für Besucher*innen zu gestalten. Ein Erfahrungsbericht über ein einmaliges, mobiles Game für Blinde und Menschen mit und ohne Sehbehinderung im Neanderthal Museum Mettmann.
Sofia Unger , 24.10.2022
ReiheDigitale Formate
Wie hat sich die Wahrnehmung digitaler Kulturangebote während Corona verändert und welche Formate finden erwachsene Kulturnutzer*innen besonders ansprechend? Diesen Fragen ist eine erneute Studie der Hochschule Heilbronn nachgegangen.
Raphaela Henze, 18.08.2022
ReiheDigitale Formate
Die digitale Welt breitet sich immer weiter aus und nimmt dabei in vielen Bereichen unseres Lebens einen wichtigen Platz ein. So ist es nicht verwunderlich, dass - spätestens seit der Pandemie - auch in Museen moderne Technologien immer mehr Anwendung finden, um die kulturhungrigen Menschen zu sättigen. Doch wie sieht es bei den rein digitalen Formaten aus, die wir von zu Hause unabhängig von Zeit und Ort zu Gemüte nutzen können? Und was würde es brauchen, um auch in Zukunft solche Angebote attraktiver zu gestalten?
Nicola Lea Libera , 30.05.2022
Soll Kulturelles Erbe in Erinnerung bleiben, muss es vermittelt werden. Was aber, wenn immer weniger Menschen in entsprechende Erinnerungsorte wie Museen oder Gedenkstätten gehen? Jürgen Czwienk, Medienkünstler, hat dazu eine besondere Form der Kultur(-erbe-)Vermittlung im öffentlichen Raum gefunden, wie er uns im Interview berichtet.
Jürgen Czwienk, 06.04.2022
ReiheDigitale Formate
Mit der Schließung von Museen in der Coronapandemie wurden neue Wege gesucht, Ausstellungen in den digitalen Raum zu bringen und bestenfalls mit partizipativen Angeboten zu verbinden. Dabei geriet auch der museale Außenraum zusehends in den Blick, um museale 3D-Objekte zu vermitteln und zu erkunden. Entsprechende Möglichkeiten bietet eine partizipative AR-App, deren Design ich in meiner Masterarbeit entwickelt habe und die im Folgenden vorgestellt wird.
Kevin Lesar, 17.01.2022
ReiheDigitale Formate
Im Zeitalter von Smartphones und Social Media sind digitale Netze ein allgegenwärtiger und zentraler gesellschaftlicher Raum geworden. Kulturvermittlung arbeitet oft in diesem neuen digitalen Kontext, trotz zahlreicher Enthüllungen über das skandalöse Geschäftsmodell der kostenlosen Social Media Plattformen. Darum müssen wir über Datenethik in der digitalen Kulturvermittlung reden.
Lukas Fuchsgruber, 15.12.2021
ReiheDigitale Formate
Geht es um digitale bezahlpflichtige Angebote, ist das Publikum insbesondere bereit, für Lern- und Vermittlungsformate mit konkretem Mehrwert Geld auszugeben. Für Museen bedeutet das, sich auf ihre thematischen Expertisen auch unabhängig von Objekten zu besinnen und sich zu fragen, wie sie diese anwendbar weitergeben können.
Kristin Oswald, 06.12.2021
Wann zählen User*innen als digitale Kulturbesucher*in? Kann man überhaupt digitale Besucher*innen zählen oder nur digitale Besuche? Und wie bereitet man solche Zahlen am besten auf? Während der Tagung "Digitale Besucher*innen im Fokus" ging es nicht nur um das Messen, sondern um Unsicherheit, eine Menge guten Willen und offene Fragen.
Johannes Hemminger, 19.11.2021
Besucher*innenbefragungen etablieren sich immer stärker an deutschen Kulturinstitutionen. Doch greifen Museen und Ausstellungshäuser solche Einblicke in die Bedürfnisse von Besucher*innen auch tatsächlich kommunikativ auf?
Lotte Höfert, 08.11.2021
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