Werbung war und ist für Kulturbetriebe ein schwieriges Thema. TV-Werbung, Printanzeigen und weitere Arten von Direktwerbung von Non-Profit Kulturinstitutionen gibt es kaum. Für sie scheint es problematisch zu sein, potentielle Besucher überhaupt mit klassischen Werbemitteln anzusprechen, da es kein spezifisches, käuflich erwerbbares Produkt gibt, das beworben werden kann. Die Weiterentwicklung der digitalen Technologien bringt für diesen Bereich neue Möglichkeiten mit sich, Werbung online und offline zielgruppenspezifischer und kreativer zu gestalten und damit mehr Gelder zu akquirierenund die Besucherzahlen zu steigern.
Kristin Oswald, 15.11.2013
 
Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Berner Fachhochschule sind die drei Studierenden Alexandra Salera, Sabrina Meier und Lucien Brantschen des Studiengangs Master of Science in Business Administration auf der Suche nach Kreativen im Alter 50+, um sie zu ihrem Karriereverlauf und ihrer Arbeitssituation zu befragen.
14.11.2013
Die Initiative add art Hamburger Unternehmen zeigen und fördern Kunst hat sich zum Ziel gesetzt, Varianten unternehmersicher Kunstförderung erlebbar zu machen. Inspiriert von der Veranstaltung kunst privat in Hessen, ging am 2. und 3. November add art in Hamburg mit 18 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen an den Start, die Kunst in ihren Räumen zeigten. Dabei schaffte add art zudem eine Ausstellungsplattform für Nachwuchskünstler in einigen Unternehmen. add art versteht sich dabei explizit als Aufforderung: Füge Kunst hinzu beschäftige dich mit Kunst, bekenne dich zu ihr und erwirb hin und wieder ein Werk, sei es für Büroräume oder das eigene Zuhause. Veranstaltet wurde add art Hamburg vom Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), der Handelskammer Hamburg, dem Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und der newskontor GmbH.
Hubertus von Barby, 13.11.2013
Das Migros-Kulturprozent unterstützt Schweizer Popmusik mit einem Programm zur Förderung von Independent-Labels und Künstlermanagementagenturen. Unterstützung erhalten Pop- und sogenannte "Indie"-Labels (Rock, Rap, Electronica etc.) sowie Künstlermanagements mit Sitz in der Schweiz, die bereits überzeugende Arbeit geleistet haben und mit einer stimmigen Vision aufwarten. Die ausgewählten Labels und Künstlermanagements erhalten eine Zuwendung zwischen CHF 20'000 und CHF 50'000.
13.11.2013
Im März 2011 sah die Welt im Burgtheater noch anders aus. Die Burgporträts von Michael Laub standen auf dem Spielplan.
Michaela von Trauchburg, 08.11.2013
Die Fachstelle Kulturvermittlung regt mit Safari in den Jahren 2014 bis 2016 Kooperationen mit Schulerinnen und Schulern an. Mit Safari sollen Kunstschaffende und Kulturvermittlerinnen und -vermittler eine finanzielle Grundlage erhalten, Vermittlungsprojekte zu entwickeln und in Kooperati- on mit Kindern oder Jugendlichen der Aargauer Schulen umsetzen. Mit Safari erhalten innovative Pilotprojekte eine einmalige Anschubfinanzierung. Neue Ideen konnen erprobt und reflektiert und auf andere Schulen oder Bereiche ubertragen werden.
08.11.2013
Ein zusammenfassender Beitrag zur Masterarbeit von Benjamin Kägi, Teilnehmer des Masterprogramms of Advanced Studies ZFH in Arts Management an der ZHAW School of Management and Law.
Benjamin Kägi, 06.11.2013
In diesem Jahr konnten die Causales GmbH und die KM Kulturmanagement Network GmbH die beiden Tagungen KulturInvest und KM Konkret erstmals unter einem Dach vereinen. Am 24. und 25. Oktober trafen sich mehr als 450 VertreterInnen zahlreicher Kulturinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Berliner Tagesspiegel, um über die Themenbereiche Kulturmanagement, Förderung und Sponsoring, Kulturvermittlung, Kulturtourismus und Standortattraktivität, Kulturmarken und marketing, Kulturimmobilien und schließlich Kulturpersonal zu diskutieren. Auf diesen ersten, internen Nachbericht zu dieser spannenden Tagungskombination von Kulturmanagement Network als Mitorganisator werden in der kommenden Zeit noch einige weitere aus anderen Blickwinkeln folgen.
Kristin Oswald, 04.11.2013
Die digitalen Medien bringen für die Ansprache und Einbindung neuer Zielgruppen und die damit verbundene Möglichkeiten, ihnen einen zeitgemäßen Zugang zu Kunst und Kultur zu verschaffen, umfangreiche Neuerungen mit sich. Die Nutzung daran gebundener Technologien und Kommunikationsweisen ist für den kulturinternen Wettbewerb entscheidend geworden. Diesem Thema widmet sich das 4. Viadrina Kulturmanagement Symposium der Professur für Kulturmanagement an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder in Kooperation mit der Berlinischen Galerie. Am 15. und 16. November gilt es, die neuen Potenziale zu erschließen und Möglichkeiten aufzuzeigen, diese zu nutzen.
01.11.2013
Ab sofort können sich Touristen über die Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angebote Mitteldeutschlands auf dem Smartphone oder Tablet unter www.kultur-mitteldeutschland.com informieren.
31.10.2013
Anlässlich der Konstituierung des 18. Deutschen Bundestages und der geschäftsfürenden Fortsetzung der Aufgaben als Kulturstaatsminister erklärte Bernd Neumann, dass er das Amt für die neue Legislaturperiode niederlegen werde, sobald ein Koalitionsvertrag geschlossen und ein Nachfolger gefunden ist.
29.10.2013
 
Am 24.10. Abend wurden die Awards auf der Kulturmarken-Gala im Berliner TIPI am Kanzleramt vor 500 Gästen aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Medien vergeben. Seit dem 15. Jahrhundert ist es das Ziel der Wiener Sängerknaben musikalisch begabten Kindern eine bestmögliche Ausbildung zukommen zu lassen, seit knapp einem Jahr finden die Konzerte des Chors im neuen Konzertsaal MuTh statt. Die Wiener Sängerknaben haben sich mit dem Bau der Konzerthalle MuTh neu erfunden und sie sind ein markenbewusstes Vorbild für Chöre weltweit. Darüber hinaus, so begründete die Jury ihre Entscheidung, ist der "Vienna Boys' Choir" für höchste künstlerische Qualität und ein lebendiges Corporate Design bekannt.
25.10.2013
 
Bekanntmachungen, die Veränderungen verkünden, sind so eine Sache: Mit welchen Worten beginnt man am besten? Nicht das ohnehin bei jeglichen Texten der Einstieg meist das Schwierigste ist so ist diese Textart doch nun wirklich eine besondere Kunst. Da uns Dirk Heinze, einer der Mitbegründer von Kulturmanagement Network, verlässt, um neue Herausforderungen zu suchen, haben wir uns für etwas richtig Klassisches entschieden.
Veronika Schuster, 23.10.2013
 
"Es reicht!«, so beginnt das erste Posting auf der am 19. Februar 2013 gegründeten Facebookseite "Die traurigsten & unverschämtesten Künstler-Gagen und Auditionserlebnisse".
Michaela von Trauchburg, 21.10.2013
Aus- und Weiterbildung, aktuelle Trends, neue Marktpotenziale und zukünftige Herausforderungen. Ein Beitrag von Prof. Michael Krohn, Designer und Mitinhaber der Design Agentur FORMPOL und Leiter des Masterstudiengangs Design an der Zürcher Hochschule der Künste.
Michael Krohn, 14.10.2013
Unter dem Motto Verwertungsstrategien und Konvergenz von Metadaten" organisierten das deutsch-österreichische W3C-Büro und die Xinnovations e. V. in Zusammenarbeit mit dem Innovationsforum Semantic Media Web vom 26. bis 27. September in Berlin eine Fachtagung, die sich mit der Nutzbarkeit semantischer Technologien für die Kultur- und Medienbranche befasste. Dabei waren Verlage, Museen und Bibliotheken als Institutionen ebenso Thema, wie Projektdokumentationen oder Werbung und Marketing.
Kristin Oswald, 08.10.2013
Dass der moderne Kulturbetrieb nicht nur Kunst ist, sondern auch Kommerz, ist eine Binsenwahrheit, ebenso wie die Erkenntnis, dass auch in der Kreativwirtschaft Gewinne gemacht werden wollen. Im Zeitalter seiner Reproduzierbarkeit ist das Kunstwerk nicht viel weniger und nicht so ganz anders ökonomischen Zwängen unterworfen, als viele andere Produkte, die eine Ware sind. Auch das Stadttheater, das aus Kostengründen die neue Produktion unter hohem Zeitdruck auf die Beine stellen muss, sieht sich wenn nicht dem direkten Druck des Marktes, so doch dem des Kulturdezernenten ausgesetzt, der seinerseits mit dem Rücken zur Wand gegen das Banausentum seines Kämmerers kämpft.
Jürgen P. Rinderspacher, 03.10.2013
 
Remo Rey baute als Geschäftsleiter und Direktor Winterthur Tourismus in den letzten 8 Jahren zu einer auf Kulturmarketing fokussierten Tourismusmanagement-Organisation um. Birgitta Borghoff sprach mit ihm über die bisherige Bilanz und künftige Ziele.
Birgitta Borghoff, 26.09.2013
Mit dieser Frage beschäftigt sich nicht nur Maël Roth, sondern auch ein europäisches Symposium für europäische KulturmanagerInnen, das vom 24. bis 26. Oktober in Heidelberg und Mannheim im Rahmen des Enjoy Jazz Festivals stattfinden wird.
Christian Henner-Fehr, 25.09.2013
So heisst ein neues Förderprogramm von Pro Helvetia. Damit fördert die Schweizer Kulturstiftung Künstlerinnen und Künstler, die "das kreative Potential der digitalen Medien nutzen".
Pro Helvetia, 25.09.2013
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