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Wir erleben eine Zeitenwende - in unserer globalisierten Welt verweben sich zunehmend politische, ökonomische, ökologische und kulturelle Prozesse. Die neue Vielfalt und der damit verbundene anstehende Paradigmenwechsel fordern die Kulturpolitik auf allen Ebenen. Das traditionelle kulturpolitische Verhältnis von Innen und Außen steht ebenso zur Debatte wie die Identitätspolitik, der Umgang mit kulturellem Erbe und Diversität, die Rolle der Künstler sowie die Inhalte und Formen der kulturellen Bildung und Kulturvermittlung. Das Jahrbuch für Kulturpolitik 2017/18 versammelt neben Vorträgen des 9. Kulturpolitischen Bundeskongresses 2017 »Welt.Kultur.Politik.« weitere Beiträge u.a. von Pankaj Mishra, Ulrike Guérot, Monika Grütters, Milo Rau, Andreas Reckwitz, Monica Juneja, Wolfgang Merkel, Birgit Mandel, Sigmar Gabriel und Harald Welzer.
Transcript Verlag, 25.09.2018
Konzept dieses überaus breit angelegten Werkes ist es, alle Praxisthemen des Musikrechts von den verschiedenen Auswertungsverträgen über das Recht der Verwertungsgesellschaften bis hin zum Abmahnwesen im Bereich Filesharer kompetent und praxisnah darzustellen.

Inhalt
  • Grundlagen des Musikurheberrechts
  • VG Musikedition
  • Kollektive Rechtewahrnehmung
  • neue Nutzungsarten
  • Label als Marke
  • Merchandising-Lizenzvertrag
  • Musikvideos im Netz
  • Videoclipproduktionsvertrag
  • Musik im Radio
  • Musikverlagsvertrag
  • die Struktur des physischen Tonträgerhandels
C.H.Beck, 26.08.2018
Abschluss: Master of Science
Institution: Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Ort: Bamberg
Ausbildungsdauer: 4 Semester
Warum  gehen  Menschen  nicht  ins  Museum?  Diese  Forschungsfrage  ist  Kern  der  vorliegenden  Arbeit,  die  mögliche  Ansätze  für  Audience  Development  mit  Marketing  4.0 vorstellt. Für  die  Beantwortung  der  Frage  wurde  eine  deutschsprachige  Online-Publikumsbefragung  im  Frühjahr  2018 durchgeführt,  an der über 600 Personen teilgenommen haben. Die im Anschluss der Befragung vorgenommenen prozentuellen wie korrelativen Auswertungen zeigen Erfahrungen und Erwartungen der  Menschen. Auf  Basis  der  vorgestellten  Theorie  und  der Studienergebnisse ergeben sich zahlreiche praktische Ansätze für zielgerichtetes  Museumsmarketing  -  besonders  im  Hinblick  auf  Kommunikation und  Prozessoptimierung. Im letzten Teil der Arbeit werden, mit Blick auf die Besonderheiten eines Museumsbetriebes, neben Möglichkeiten auch Grenzen der Besucherorientierung reflektiert und Visionen für die Zukunft vorgestellt.
 
Kostenlose pdf-Version:
 
06.08.2018
»Das Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig war ein mutiger und historisch beispielloser Versuch, die Geschichte dieses Krieges tatsächlich aus globaler Perspektive darzustellen und die polnische Perspektive damit zu verbinden. Dieses Museum wurde von den polnischen Konservativen in seiner ursprünglichen Form zerstört, da es im Widerspruch zu ihrer nationalistischen Geschichtsdeutung steht. Pawe Machcewicz, Direktor und intellektueller Kopf dieses Unternehmens, wurde auf Weisung der polnischen Regierung entlassen. Er zeigt in sei­nem Buch eindrücklich, wie schwierig es ist, eine gemeinsame Sprache zu finden, um den Zweiten Weltkrieg zu beschreiben, und welchen Widerständen er sich gegenüber sah. Dieses Buch deckt die Gräben auf, die nicht nur in Polen zwischen nationaler und universaler Erinnerungskultur bestehen.« Ulrich Herbert
 
»Die Art und Weise, wie die kommenden Generationen von Polen sich selbst, die Demokratie und Europa sehen werden, hängt zumindest zu einem gewissen Grad davon ab, ob sie einen Zugang zur komplizierten Geschichte ihres Landes während des Zweiten Weltkriegs haben werden. Das erste vom Museum aufgegriffene Thema, der Zusammenbruch der Demokratie, könnte nicht dringender sein als heute. Die Präsentation des Krieges als weltumspannende Tragödie könnte nicht lehrreicher sein. Die Beseitigung des Museums ist ein Schlag gegen das glo­bale Kulturerbe.« Timothy Snyder
 
Pawe Machcewicz (geb. 1966) ist Professor für Geschichte am Institut für Politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Er hat viele Bücher über den Zweiten Weltkrieg, den Kommunismus und den Kalten Krieg geschrieben. Das Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig ist auf seine Anregung hin entstanden; zwischen 2008 und 2017 war er sein Direktor.
Harrassowitz, O, 08.05.2018
Es mangelt dieser Tage nicht an gesellschaftlichen und politischen Streitthemen, zu denen auch Museen Stellung beziehen sollten. Oder lieber doch nicht? Sollten sie Haltung zeigen? Die diesjährige Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes zeigte, wie wichtig diese Fragen auch für das Kulturmanagement sind.
Tom Schößler, 12.07.2018
Abschluss: Certificate of Advanced Studies in Kulturpolitik und Kulturförderung
Institution: ZHAW Zentrum für Kulturmanagement
Ort: Winterthur
Ausbildungsdauer: 4 Monate
Kaum ein Politikfeld ist so heterogen zusammengesetzt, normativ aufgeladen und von symbolischen Handlungen geprägt wie die Kulturpolitik. Über die Funktionsweise dieses Feldes liegen bislang nur vereinzelte politikwissenschaftliche Studien vor. Michael Flohr wählt das selbsternannte »Kulturland Thüringen« als Fallbeispiel, um Handlungsfelder, Praktiken, Governance-Formen und Netzwerke in der Kulturpolitik zu untersuchen. Die Analyse stützt sich auf eine umfangreiche qualitative und quantitative Datenbasis und belegt: Kulturpolitik befindet sich in einer systemimmanenten Sinn- und Strukturkrise.
transcript Verlag, 01.07.2018
Die Deutschen erwarten von ihrem Theater mehr, als nur unterhalten zu werden. Das vermutete nicht nur der junge Brecht, auch Lessing verband seine Absicht, in Hamburg ein Nationaltheater zu gründen, mit der Hoffnung, dass die Deutschen einmal nicht nur eine Nation sein würden, sondern eine »Kulturnation«. Er war überzeugt, dass dabei das Theater eine zentrale, unterstützende Rolle spielen würde. Ist diese hohe Erwartung, die hierzulande mit dem Theater verbunden wird, das Deutsche am deutschen Theater? Längst nimmt die Institution in Deutschland eine exzeptionelle Stellung im kulturellen Gefüge ein. Aber: Ist das Theater damit überfordert? Will - und kann - es mehr sein als »Abendunterhaltung«?
transcript, 18.04.2018
Wer Kultur für alle sagt, meint Hilmar Hoffmann. In seinem Buch Kultur für alle (1979) übersetzte er seine Forderung, Kulturangebote der gesamten Stadtbevölkerung zugänglich zu machen, in Maßnahmen und Anleitungen für Kulturpolitiker. Im Jahr 2016 hat er im Gespräch mit uns die Wirkung dieser Forderung Revue passieren lassen.
Hilmar Hoffmann, 04.06.2018
Seminar/ Workshop
Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Ort: Bonn
Workshop für KulturpolitikerInnen in Bund, Land und Kommune
23.06.2007
ReiheLändlicher Raum
Ländliche Räume bekommen von kultureller und politischer Seite zunehmend mehr Aufmerksamkeit. In diesem zweisprachigen Sammelband beleuchten 26 AutorInnen aus diversen Blickwinkeln die Kulturarbeit, -entwicklung und -politik in Gemeinden fern der Metropolen. Die empfohlenen kulturpolitischen Maßnahmen können dabei durchaus als zukunftsweisend gelten.
Simone Holt, 04.05.2018
Artikel aus 17 Jahren Politik & Kultur geben einen umfassenden Einblick in die deutsche Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. Sie zeigen, was aus theoretischer und praktischer Perspektive unter dem Kürzel AKBP zu verstehen ist, welche Aufgaben und Funktionen sie hat, wie AKBP hilft, Krisen weltweit zu bewältigen und vor allem vorzubeugen. Es wird aufgezeigt, wie über das Deutschlandbild im Ausland politisch debattiert und entschieden wurde. Außerdem wird beleuchtet, welche Akteure auf welche Art und Weise die Bundesrepublik in der ganzen Welt vertreten, besonders welche Rolle die zivilgesellschaftlichen Mittlerorganisationen in der AKBP spielen. Thema ist auch der deutsche Auslandsrundfunk, die Deutsche Welle.
Deutscher Kulturrat, 23.04.2018
In diesem Buch sind Beiträge aus Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates aus über zehn Jahren zusammengefasst, die viele Facetten der gesellschaftlichen Werte zeigen. Es geht um die Themen Leitkultur, Werte und Tugenden, den Kulturstaat und das Staatsziel Kultur, die Kunstfreiheit, die Diskussion um einen Kanon, um die Fragen Was ist deutsch? Was ist Heimat?, um Deutschland vom Auswanderungs­ zum Einwanderungsland, um kulturelle Integration und Erwerbsarbeit, um kulturelle Integration als Thema der Medien und der Zivilgesellschaft, um kulturelle Integration als Aufgabe für Kultureinrichtungen und der kulturellen Bildung und die besondere Rolle der Religion in der Integrationsdebatte.
Deutscher Kulturrat, 28.03.2018
Digitale Innovationen im urbanen Raum versprechen auf den ersten Blick Ressourcenschonung und Lebensqualität, wie beispielsweise Apps, die die kürzesten Verkehrswege zeigen oder Straßenlaternen und Verkehrsampeln, die sich an Fußgänger- und Autoströmen orientieren. Dabei sind die Chancen und Herausforderungen dieser Entwicklungen in Städten noch lange nicht umfassend erforscht. Der seit den 1990er Jahren international bekannte Stadtforscher Charles Landry hinterfragt im zweiten Band der Publikationsreihe des european centre for creative economy (ecce) „to be debated“ aktuelle Entwicklungen und stellt Forderungen an die Gestaltung der digitalisierten Stadt.
 
ecce, 25.08.2016
In dem interdisziplinär besetzten Sammelband wird die sozialstrukturelle Zusammensetzung des Publikums, das wechselseitige Verhältnis von Oper und Gesellschaft und die Zukunft der Oper diskutiert. Die Erwartungen und das Erleben des Opernpublikums sind ebenso ein Thema wie Inszenierungsstile und neue Vermittlungsformen in Form von Open-Air-Veranstaltungen.
Springer VS, 25.10.2017
Vernetzung und Verbindung sind elementare Begriffe und Eigenschaften unserer Zeit. Die Aufteilung der Wissenschaften hingegen in Disziplinen, Fächer und spezialisierte Studiengänge lässt zunächst einen Eindruck von Parallelität entstehen. Jedoch sind Verbindungen im wissenschaftlichen Kontext auf verschiedenen Ebenen so alt wie die Wissenschaften selbst. Die Beiträge dieses inter- und transdisziplinären Bandes spüren Verbindungslinien in und zwischen Disziplinen nach, indem sie unterschiedliche Formationen des Aufeinander-bezogen-Seins ausloten und reflektieren - sowohl innerhalb der einzelnen Beiträge als auch zwischen ihnen.
transcript, 08.10.2017
Dieser Band zur "Kultur- und Kreativwirtschaft in Stadt und Region" wendet sich an Stadtentwickler, Wirtschaftsförderer, Kulturfachleute und alle, die an dem Thema interessiert sind. Er greift prägnant und differenziert die vielfältigen Facetten der Kultur- und Kreativwirtschaft für unterschiedliche Stadttypen und Regionen auf. Dargestellt werden die Strukturmerkmale dieser erst in den letzten drei Jahrzehnten (wieder) entdeckten Querschnittsbranche und ihre gegenwärtigen bzw. zukünftigen Potenziale vor dem Hintergrund der sich auf allen gesellschaftlichen Ebenen verändernden Rahmenbedingungen. Zahlreiche Praxisbeispiele geben Hinweise, was die unterschiedlichen Akteursgruppen in den Groß-, Mittel- und Kleinstädten sowie Regionen tun können, um diese Wirtschaftsbranche im Rahmen einer Stadtentwicklungs-, Wirtschafts- und Kulturpolitik zu stärken, welche kommunalen und regionalen Strategien hilfreich sind und welche Instrumente dafür zur Verfügung stehen.
Kohlhammer W., GmbH, 22.06.2016
Durch globale Transformationsprozesse und die gesellschaftlichen Herausforderungen des demographischen Wandels rücken ländliche Räume immer mehr in den Fokus von Politik und Öffentlichkeit. Die Beiträge des Bandes zeigen für verschiedene europäische Länder, dass vor allem Kulturakteure relevante Anregungen für die zeitgemäße Gestaltung des sich verändernden Zusammenlebens geben. Insbesondere die Künste stellen dabei einen Nährboden für weiterführende Impulse dar.
 
Dieses Handbuch für Theorie und Praxis führt Ergebnisse der Kulturpolitikforschung zusammen, stellt beispielhafte Modelle vor und wagt somit erstmals eine Positionsbestimmung innovativer Kulturarbeit in ländlichen Räumen. Alle Beiträge sind in Englisch und Deutsch enthalten.
transcript, 09.11.2017
Kulturtourismus wird im ländlichen Raum meist als Triebfeder sozioökonomischer Aufwertung betrachtet. Welche Potenziale setzt aber Kulturtourismus in einer touristisch gesättigten Alpindestination abseits von Folkloreangeboten frei? Welche Rolle spielen hierbei die Beziehungen zwischen Kultur- und Tourismusanbietern sowie die Kultur- und Tourismuspolitik? Für die Region Tirol reflektiert der Band ergänzenden Kulturtourismus als Impulsgeber für kulturelle Nachhaltigkeit. Neben Diskursanalysen und empirischer Erforschung erläutert ein exklusiver Beitrag von Ulrich Fuchs (u.a. Mitglied des EU-Panels zur Auswahl, Begleitung und Evaluierung künftiger Kulturhauptstädte Europas) gesellschaftspolitische Potenziale und Visionen kultureller Nachhaltigkeit am Beispiel der Europäischen Kulturhauptstadt.
transcript, 24.05.2017
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