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Thüringen hat seit dieser Woche ein Kulturkonzept. Minister Christoph Matschie sieht darin vor allem ein politisches Bekenntnis. Was aber lässt sich konkret aus dem Konzept für die künftige Kulturentwicklung ableiten?
Dirk Heinze, 25.10.2012
Der Grosse Rat des Kantons Bern hat am 12. Juni das total revidierte kantonale Kulturförderungsgesetz mit 126 Ja, 8 Nein und 5 Enthaltungen genehmigt.
05.10.2012
Mit der Kulturbotschaft wird die strategische Ausrichtung der Kulturpolitik des Bundes in der Periode von 2016 bis 2019 festgelegt. Die zur Umsetzung benötigten Finanzmittel werden ebenfalls bestimmt.
04.10.2012
Warum das neue Grundsatzprogramm der Kulturpolitischen Gesellschaft enttäuscht
Dirk Heinze, 03.10.2012
Das Recht der Kunst und Kultur aller Sparten hat in den letzten Jahren an Umfang, Bedeutung und Vielfalt gewonnen. Dem entspricht die Zunahme kunstrechtlicher Publikationen. Es fehlte aber bislang eine umfassende Gesamtdarstellung, die in Form eines Lehrbuchs Wege durch das Labyrinth des Kunstrechts aufzeigt und in konziser Beschreibung dem auch nicht juristisch ausgebildeten Leser hilft, diese selber gehen zu können. Im dritten Band dieses Lehrbuchs stehen die Akteure marktbezogenen Verhaltens im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang wird auf einen Schwerpunkt des Kunstrechts das Urheberrecht besonders eingegangen. Das Kunstvertragsrecht bezieht sich indes nicht nur auf urheberrechtliche Beziehungen, sondern weist eine Fülle bedeutsamer Fallgestaltungen auf. Denen wird vertieft nachgegangen, wobei auch das Recht künstlerischer Veranstaltungen aller Sparten behandelt wird. Insgesamt geht es zunächst um die positive und zukunftsgerichtete Gestaltung solcher Verträge. Sodann ist zu erläutern, was rechtlich gilt, wenn etwas passiert. Dabei geht es um Fragen der Verantwortung, der Haftung, des Schadensersatzes und der Versicherung von Kunst. Das Werk abschließend wird das Internationale Privatrecht in Bezug auf Kunst kurz vorgestellt. Prof. Dr. iur. Dr. phil. h.c. Peter M. Lynen ist Leiter des Zentrums für Internationales Kunstmanagement (CIAM) der Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie Mitglied und Sekretar (Vizepräsident) der Klasse für Künste der NRW-Akademie der Wissenschaften und der Künste, Düsseldorf. Der Verfasser verbindet jahrzehntelange Praxiserfahrungen im Kunst- und Musikmanagement mit wissenschaftlichen und didaktischen Fähigkeiten als Hochschullehrer.

Über den Autor

Prof. Dr. Peter M. Lynen ist Leiter des Zentrums für Internationales Kunstmanagement (CIAM) der Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie Mitglied und Sekretar (Vizepräsident) der Klasse für Künste der NRW-Akademie der Wissenschaften und der Künste, Düsseldorf.
VS Verlag, 01.10.2012
Immer mehr Angebote der Bibliotheken sind online verfügbar. Mit dem PC oder Smartphone können die Nutzer Ausleihfristen verlängern, Zeitschriften lesen oder E-Books herunterladen. Doch das kostet Geld, das viele Öffentliche Bibliotheken nicht haben. Sie könnten den Anschluss an die moderne Internet-Gesellschaft verlieren.
29.09.2012
Auch auf der Jahresversammlung des Verbandes der Deutschen Konzertdirektionen e.V. (VDKD) am 14. September 2012 in Stuttgart sprachen sich die Mitglieder für ein kreatives Miteinander von öffentlichen und privaten Anbietern aus und kritisierten die Wettbewerbsverzerrung, der sie sich in vielen Orten und Bereichen stellen müssen.
19.09.2012
Künstler brauchen Rückzugsräume. Doch in den Metropolen gibt es sie kaum noch. Das ibug-Festival, das 2012 nach 6 Jahren in Meerane erstmals in Glauchau stattfand, wählt bewusst Orte abseits urbaner Zentren.
02.09.2012
In Zeiten großer demografischer Veränderungen vor allem durch Migration sowie Veränderungen des Kulturbetriebs u.a. durch die wachsende wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft erweitert sich das Handlungsfeld von KulturmanagerInnen.
31.08.2012
Die Bedeutung von Kunst und Musik für die Medizin wird nicht länger nur von Therapeuten anerkannt. Nach ersten Versuchen in den 80er Jahren gibt es nun auch in Deutschland Hoffnung auf eine dauerhafte Beschäftigung mit dem Thema.
Dirk Heinze, 17.08.2012
Das Buch »Der Kulturinfarkt« hat die öffentliche Diskussion über die Ausrichtung der Kulturpolitik und die Rolle des Kulturstaates in den letzten Monaten mächtig angefacht.
05.08.2012
Wer danach googelt, woran der Juniorprofessor Martin Tröndle arbeitet und forscht, wird schnell auf die Sommerakademie concerto21 verwiesen, die von der Alfred Töpfer Stiftung F.V.S. getragen und finanziert wird.
Agnes Rottland, 03.08.2012
Jedes Kind ist hoch begabt, wir müssen es nur erkennen.

Lernen muss so schön sein, dass Kinder weinen, wenn sie Ferien haben. Und Kindheit muss so schön sein, dass man ein Leben lang davon zehrt.

Dieses Buch begründet, warum ein radikales Umdenken in Erziehung und Schule notwendig ist: Unser veraltetes Bildungskonzept schadet den Kindern und der Gesellschaft. Wir müssen aufhören, schon bei den Jüngsten Druck und Stress aufzubauen.

Schließlich kann die Neurowissenschaft längst belegen:

Jedes Kind ist hoch begabt, wir müssen es nur erkennen und entsprechend handeln.

Wer Arzt werden will, muss gut sein in Mathe, nicht in Mitgefühl. Die vorherrschende Auffassung von Begabung und "Intelligenz" ist nicht nur falsch, sondern sehr gefährlich. Eltern und Schulen tun zwar alles, um die Fähigkeiten unserer Kinder zu fördern. Doch weil unser Schul- und Bildungssystem immer noch fast ausschließlich auf Wissensvermittlung und Leistung setzt, bringen wir zwar Einserschüler und -studenten hervor, die dann im Berufsleben aber versagen. Auf der Strecke bleiben viele ungenutzte und frustrierte Talente, und diesen Irrweg beschreiten wir schon viel zu lange.

Gerald Hüther und Uli Hauser beschreiben, welche Begabungen in jedem Kind angelegt sind und wie sich das kindliche Gehirn entwickelt. Sie zeigen, dass unsere Erziehung dem viel zu wenig Rechnung trägt und fordern ein radikales Umdenken: Damit alle Kinder ihre Möglichkeiten ganz entfalten können.
Knaus, 01.08.2012
Das Migros-Kulturprozent und das Bundesamt für Kultur haben ihre Kulturförderplattform Kulturfoerderung.ch überarbeitet. So vereint das neu strukturierte und Smartphone-taugliche Online-Verzeichnis die rund 400 Adressen der privaten und öffentlichen Kulturförderstellen der Schweiz.
30.07.2012
"Lass uns reden!", heißt das Schwerpunktthema im KM Magazin des Monats Juli. Lasst uns reden, war offenkundig auch das Bedürfnis der Autoren des Buchs "Der Kulturinfarkt", das seither für eine intensive Debatte weit über das Feuilleton hinaus gesorgt hat.
Dirk Heinze, 27.07.2012
Die Jury des Programms "Fellowship Internationales Museum" (FIM), Prof. Dr. Ulrich Borsdorf, Dr. Perdita von Kraft, Frau Julia Pattis, Prof. Dr. Klaus Schneider, Prof. Thomas Weski, hat 19 Projekte in 11 Bundesländern mit einer Förderung von insgesamt 2,58 Millionen Euro empfohlen.
27.07.2012
Kulturvermittlung hat in der Schweiz an Bedeutung gewonnen. Es gibt in vielen Kantonen Angebote, Förderprogramme, Fachstellen aber auch gesamtschweizerisch tätige Organisationen von Kulturvermittlerinnen und vermittlern in verschiedenen Bereichen.
16.07.2012
ReiheBesucherforschung
Erster Methodenworkshop zur Kulturnutzerforschung am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Fachverband für Kulturmanagement in Forschung und Lehre am 6./7. Juni 2012
Birgit Mandel, 13.07.2012
Mit einer Ausschreibung startet Pro Helvetia ein neues grenzüberschreitendes Austauschprogramm: Dieses rückt die Region des Oberrheins in den Fokus.
13.07.2012
Noch vor den Buchautoren des Kulturinfarkt luden wir im Januarmagazin zu einem weitaus radikaleren Gedankenspiel ein. Wie sähe die Kultur nach der Stunde 0 aus? Hier der Kommentar von Wolf Lotter.
Wolf Lotter, 05.07.2012
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