In den letzten 20 Jahren hat in Europa und vor allem an klassischen Industriestandorten ein Umdenken stattgefunden. Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist zum Hoffnungsträger vieler Städte und Regionen avanciert und gilt als ein bedeutender Wachstumsmarkt und Innovationsmotor für andere Wirtschaftsbranchen. Als relevanter wirtschaftspolitischer Standortfaktor wird sie nun auch im ersten Kreativwirtschaftsbericht für das Fürstentum Liechtenstein präsentiert.
06.10.2014
Die neueste Studie des Zentrum für Kulturmanagement (ZKM) der ZHAW School of Management and Law zeigt Entwicklungsmöglichkeiten für die Kultur und Kreativwirtschaft in Winterthur und Region auf.
10.07.2014
Muchtar Al Ghusain leitet das Kultur-, Schul- und Sportreferat der Stadt Würzburg. Im Interview mit Kulturmanagement Network spricht er über die Herausforderung, kulturelles Engagement zu bündeln und die kulturelle Diversität zu stärken. Das Interview führten Leonie Krutzinna und Johanna Karch.
Leonie Krutzinna, 26.06.2014
Fragen zu Outsourcing-Praktiken im Kulturbetrieb bekamen eine neue Dimension nach dem Skandalfall des Burgtheaters im Oktober 2013. Wir sprachen mit Frau Dr. Kollmann, Vorsitzende des Kulturrats Österreich, und Frau Mag. Koweindl, Geschäftsführerin IG Bildende Kunst über die Petition, die noch bis zum 16. März unterzeichnet werden kann.
28.02.2014
Die deutsche Kultur- und Kreativwirtschaft ist weiter auf Wachstumskurs: Nach dem Monitoringbericht für das Jahr 2012 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse um 4,37 Prozent und damit deutlich gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Auch beim Umsatz, der Zahl der Unternehmen, der Zahl der Erwerbstätigen und der Wertschöpfung gab es gegenüber dem Vorjahr Zuwächse. Im Zeitraum 2009 bis 2012 stieg der Umsatz in der Kultur- und Kreativwirtschaft um jährlich 2,1 Prozent. Die Gründungsrate liegt im Jahr 2012 bei 6,1 Prozent und damit höher als in den meisten Vergleichsbranchen.
20.02.2014
Seminarrückblick Kultur für die Wirtschaft neue Märkte für Künstler und Kreative am Nordkolleg Rendsburg, ein Bericht von Birgitta Borghoff
Birgitta Borghoff, 19.02.2014
Geistiges Eigentum und freies Wissen - zwischen diesen beiden Polen hat sich die Debatte um das Urheberrecht im Digitalzeitalter eingependelt. Dabei geht es längst um viel mehr: Kreativität ist der wesentliche Produktivfaktor in einer zunehmend auf immaterielle Wertschöpfung ausgerichteten Ökonomie. Unternehmen erwirtschaften ihre Gewinne mit 'Innovationen' und 'Ideen_. Doch was geben sie dafür an die Kreativschaffenden zurück? Ilja Brauns Essay ordnet die unübersichtliche Debatte über das Urheberrecht und nimmt von der Kulturflatrate bis zum öffentlich-rechtlichen Internet die wichtigsten Lösungsansätze kritisch in den Blick. Letztlich erweist sich aber das bedingungslose Grundeinkommen als besonders vielversprechend. Kann es eine Antwort auf die digitale Krise des Urheberrechts und die Demokratisierung der Kreativität sein?

Ilja Braun, freier Autor und Journalist, hat als Lektor und Literaturübersetzer für Buchverlage gearbeitet, für das Urheberrechtsportal iRights.info geschrieben und am Deutschen Bundestag die Arbeit der Enquete-Kommission 'Internet und digitale Gesellschaft' begleitet. Er gehört der Redaktion des Medienmagazins CARTA an und pendelt zwischen Köln und Berlin.
transcript, 01.02.2014
Der Verein Plattform Kultur Wallis wurde aus einer Initiative des Kantons Wallis und der Vereinigung der Walliser Städte geschaffen und ist seit Juni 2011 operativ tätig. Die zwei Haupttätigkeitsbereiche der Plattform Kultur Wallis sind die Kulturförderung und die Beratung von Kunst- und Kulturschaffenden. Die Walliser Kunstschaffenden und ihre Projekte innerhalb und ausserhalb des Kantons bekannter zu machen, ist ein definiertes Ziel.
15.03.2013
Der Verband deutscher Schriftsteller (VS) startet gemeinsam mit den Autorenverbänden in Österreich und der Schweiz eine länderübergreifende Studie.
18.01.2013
Es wird länger dauern und komplexer werden, das wachsende Problem der Rechtewahrung und verwertung kreativer Arbeit sinnvoll zu lösen. Ein grosses Hindernis: Viele hängen noch der Illusion nach, dank Tantiemen ein solides Auskommen zu finden. Es wäre besser, sich auf die Verteidigung der Rechte zurückzuziehen, die substantiell auch etwas bringen.
Wolfgang Böhler, 20.12.2012
creativ wirtschaft austria fordert gezielte Berücksichtigung der Kreativwirtschaft in kommender EU-Förderperiode 2014-2020
05.10.2012
Beim 26. Treffpunkt Kulturmanagement am 18.7. ist Dirk Kiefer zu Gast. Mit der THAK tritt Thüringen den Beweis an, dass Kreativwirtschaft auch in der mittelständisch geprägten regionalen Wirtschaft ein wichtiger Innovations- und Wachstumsmotor sein kann.
Dirk Kiefer, 15.07.2012
Das Buch "Kreative Leistungen schützen" ist der erste Band in der Handbuchreihe der Hamburg Kreativ Gesellschaft. Dieses Handbuch soll Akteuren aus der Kreativwirtschaft als Ratgeber hinsichtlich der Urheberrechte in der Kreativwirtschaft dienen. Denn geistiges Eigentum zu schützen ist ein wesentlicher Bestandteil des wirtschaftlichen Erfolges. Es gilt daher, die immateriellen Leistungen und Produkte der Kreativen zu schützen, da Kreative vor allem durch die zunehmende digitale Verbreitung immer häufiger mit komplexen Rechtsfragen konfrontiert werden.

Mit Hilfe dieses Buches wird zum einen ein verständlicher Überblick über die verschiedenen gesetzlichen Regelungen zum Schutz des geistigen Eigentums verschafft, zum anderen nimmt es Bezug auf praxisorientierte Fragen sowie typische Situationen aus der Kreativwirtschaft. So versteht auch der Nicht-Jurist, welche Rechte der Gesetzgeber für den Schutz des geistigen Eigentums geschaffen hat und wie diese anzuwenden sind.
Nach einer allgemeinen Einführung in die Rechte und Gesetze für Kreative welche von den Urheberrechten bis zu den Markenrechten reicht erfolgen Ratschläge zur Fehlervermeidung und Strategievorschläge durch die Autoren Christoph Endell und Paula Deus. So gehen sie hierbei auf konkrete Fragestellungen und Situationen ein, die sich in der beruflichen Praxis von Akteuren aus der Kreativwirtschaft alltäglich ergeben. Des Weiteren wird intensiv auf die Verwendung von fremden Materialen in der eigenen Arbeit, die konkrete Rechtsdurchsetzung sowie auf Kreative als Arbeitnehmer bzw. Unternehmensgründer eingegangen. Um weitere Informationen zu diesem Thema zu erhalten, sind für die Leser im Anhang des Buches hilfreiche Kontakte, Empfehlungen und Quellen aufgelistet.
Hamburg Kreativ Gesellschaft, 01.06.2012
kultX.ch ist eine Internetplattform, die den Aufbau von Kontakten unter Kulturschaffenden unterstützt und deren Wissens-, Produktions- und Dienstleistungsumfeld miteinander verknüpft.
19.03.2012
Die österreichische Kulturdokumentation hat im Auftrag des Bundeministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur eine Studie durchgeführt, um den aktuellen Status und das Volumen von Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft im Rahmen der EU-Regionalförderprogramme in Österreich darzustellen und allfällige Potentiale sichtbar zu machen.
20.01.2012
Der Stillstand in der Kulturpolitik ist ein faktischer und das bereits über einen sehr langen Zeitraum. Dass dieser Stillstand nun auch im Regierungsfahrplan vom Mai 2011 programmatisch festgeschrieben wurde, hat uns in dieser Klarheit dann aber doch überrascht. Die Regierung will bis 2013 im Bereich Kultur folgende Ziele erreichen: die Eröffnung des 20er Hauses im Herbst 2011 und die Eröffnung der Kunstkammer im Winter 2012. Diese Projekte laufen bereits, die Zielerreichung ist deshalb wohl mehr eine, die der Bauaufsicht geschuldet ist, als eine, die politische Entwicklungsarbeit erfordert.
Gabi Gerbasits, 06.10.2011
Teil 10 der Artikelserie Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik": Über die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich und die proportional wachsende Notwendigkeit von Kulturarbeit.
Michaela Moser, 03.09.2011
Teil 9 der Artikelserie Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik": Über Werte und Generationenverträge.
Stefan Haslinger, 29.08.2011
"Der Kunstbericht 2010 erscheint im neuen, lesefreundlichen und mit Fotos angereicherten Layout als ein umfassendes Kompendium der Kunstförderung des Bundes. Die klare Gliederung der Förderungen nach Personen, Zweck und Höhe sowie eine Genderauswertung stellen die Ausrichtung meiner Kunstpolitik noch besser nachvollziehbar und transparent dar." Mit diesen Worten umreißt Bundesministerin Claudia Schmied den Kunstbericht 2010 (III-254 d.B.), der dieser Tage dem hohen Haus zugeleitet wurde.
25.08.2011
Teil 7 der Artikelserie Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik: Das Zusammenspiel von Macht und Wissen ist bekannt: wenn alles Wissen preisgegeben wird, kann Egalität und damit erst Partizipation hergestellt werden. Die öffentliche Verwaltung ist ihren BürgerInnen hier noch vieles schuldig.
Juliane Alton, 14.08.2011
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