angewendete Filter: Gemischtes, Musik
Die "Wiener Tage der Musikwirtschaftsforschung" versammeln verschiedenste Standpunkte und Experten. Initiator Peter Tschmuck spricht über Entwicklungen und Erwartungen.
Michael Woels, 08.06.2011
Welchen Konzertsaal in welcher Größe und an welchem Ort braucht Bayerns Metropole? Ein schlüssiger Entwurf ist nicht in Sicht. Aber nur eine starke Vision kann die Musikstadt retten.
Gerhard Rohde, 11.03.2011
Mitte des 19. Jahrhunderts hat der österreichische Musikkritiker und -wissenschaftler Eduard Hanslick mit seinem Werk Vom Musikalisch-Schönen maßgeblich zur Weiterentwicklung der Musikästhetik beigetragen. Mehr als 150 Jahre später begeben sich die Autorinnen und Autoren des zweiten Bandes der Schriftenreihe werkstatt populäre musik auf die Suche nach dem Schönen in der populären Musik: Untersucht werden die Ästhetik unterschiedlicher Musik- und Jugendszenen, ästhetische Gestaltungsmittel im Videoclip, die Rolle von musikästhetischen Konzepten in der Pop-Literatur, die Bedeutung ästhetischer Hierarchien und die damit verbundenen Distinktions- und Identitätsstiftungsprozesse sowie das Spannungsfeld zwischen klangorientierten und kulturorientierten Zugängen in der Musikanalyse hinsichtlich ästhetischer Fragen.
Der Band wird ergänzt durch Kurzbeiträge von Ralf von Appen, Susanne Binas-Preisendörfer, Jochen Bonz, Renate Müller, Martin Pfleiderer, Alfred Smudits und Peter Wicke, die zu Fragen rund um die Potenziale, aber auch Probleme einer Anwendung des hochkulturell geprägten Begriffs Ästhetik auf populäre Musik Stellung nehmen. Der Band versteht sich als Beitrag zur aktuellen Diskussion ästhetischer Fragen in der Popularmusikforschung, die sich seit einigen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut.

HERAUSGEBER
Anja Brunner, geb. 1980, studierte Musikwissenschaft, Deutsche Philologie sowie Kultur- und Sozialanthropologie in Wien. Diplomarbeit im Bereich der afrikanischen Popularmusik. Seit 2006 Doktoratsstudium in Musikwissenschaft an der Universität Wien zu Musik in Süd-Kamerun. Seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut mediacult (Wien). Forschungsinteressen: afrikanische Musik, Popularmusikforschung, Methodik und Theorie der Ethnomusikologie.

Michael Parzer, geb. 1978, studierte Soziologie an der Johannes Kepler Universität Linz sowie Soziologie und Musikwissenschaft an der Universität Wien. Diplomarbeit im Bereich der Jugendkulturforschung. Dissertation zum Thema Musikgeschmack in der Popularkultur. 2003 bis 2006 Mitarbeiter am Institut für Musiksoziologie, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien; 2007 bis 2009 Mitarbeiter am Institut mediacult (Wien). Seit 2009 Assistent am Institut für Soziologie der Universität Wien. Forschungsinteressen: Popularkulturforschung, Musiksoziologie, Kultursoziologie, Methoden der Sozialforschung.
Studienverlag, 01.01.2011
Musikvermittlung gehört zum guten Ton jeder Institution, die Konzerte anbietet. Aber: Trifft die Sache den Kern, wirken die Bemühungen nachhaltig genug? Die Stiftung Mozarteum Salzburg hat in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch Stiftung eine Studie erstellen lassen.
05.11.2010
Computerspiele der neusten Generation mit einem künstlerischem Anspruch haben ab sofort Chancen auf Fördergeld. Die Kulturstiftung Pro Helvetia, das Bundesamt für Kultur (BAK) sowie die SUISA-Stiftung für Musik haben das Förderprogramm lanciert. Für die erste Runde stehen insgesamt 300'000 Franken zur Verfügung.
Leticia Labaronne, 15.09.2010
Christoph Thoma, geschäftsführender Intendant, und Prokurist Michael Tassis gaben in einer Pressekonferenz im Grazer Orpheum einen Rückblick über die Spielzeit 2009/10.
Christoph Thoma, 09.07.2010
Ein neues Vortragsforum und neue Themen auf der Aktionsbühne Sicherheit: Ein Jahr vor Beginn baut die SHOWTECH 2011, internationale Fachmesse und Kongress für Bühnen- und Veranstaltungstechnik, Ausstattung und Event Services, ihr Programm weiter aus.
26.06.2010
Keine Förderung mehr durch Stadt und Land für Haus der Vermittlung des Projekts "Hörstadt" in Linz.
27.05.2010
Rechtsanwalt Dr. Ralf Kitzberger veranschaulicht in der aktuellsten Ausgabe der Buchreihe "media business library" das Thema Musikrecht . Dazu klärt er einführend rechtliche Grundlagen wie Vertragsrecht für Musiker, Urheberrecht und Kennzeichenrecht. Im darauffolgenden Kapitel Musikgruppen und Recht erläutert Kitzberger die Gesellschaftsform GbR und Vertragsinhalte. Auch Verträge im Livegeschäft wie mit Künstlervermittlungen, Agenturen, Gastspieldirektionen, Managern sowie Konzert- und Tourneeveranstaltern beleuchtet der neue Band ausführlich. Ein umfangreiches Kapitel ist dem Thema Künstlerexklusiv- und Bandübernahmevertrag gewidmet. Ergänzend behandelt Kitzberger die Vertragsgestaltung mit Musikverlagen. Die essenziellen Bereiche Verwertungsgesellschaften und Künstlersozialkasse runden das Fachbuch ab.
Martin Lücke, 21.04.2010
Seit den ersten Konzerten, die der von Urs Blindenbacher initiierte Verein «Jazz in Basel» 1976 auf die Bühne der Safranzunft brachte, über den Verein «Jazz by Offbeat», und dessen wegweisende Zusammenarbeit mit der Jazzschule Basel bis zur Stiftung «Jazzfestival Basel», hat das Festival seit 1990 nicht nur seine definitive Form, sondern auch seinen Ruf als innovativstes Jazzfestival der Schweiz mit internationaler Aussenwirkung gefestigt.
Niggi Freundlieb, 15.04.2010
Dass es um nichts ging in den letzten Tagen als um Theaterdonner, um die jeweils eigene Position am Verhandlungstisch zu untermauern: Das war ja klar. Am Donnerstag, 25. März, hat man sich dann doch überraschend zügig geeinigt, wie die neue Osterfestspiel GmbH aufgestellt sein soll.
Reinhard Kriechbaum, 03.04.2010
Krems. Für mehr Phantasie und neue Geschäftsmodelle in der Online-Distribution von klassischer Musik hat der Gesamtprojektleiter New Media des Axel Springer Media House Berlin, Dkfm. Gerrit Pohl, plädiert. Beim 3rd Austrian Mobile Music Day am 16.3. im Audimax der Donau-Universität Krems sagte Pohl, auch, wenn der klassische Musikmarkt kein jugendlich geprägter Markt sei, gebe es durchaus eine klassik-affine jugendliche Klientel, die besser bedient werden müsse. Die Potentiale für Klassik im Netz sind nach seiner Meinung längst nicht ausgeschöpft. Mit der richtigen Strategie sei auch eine deutliche Erhöhung der Digitalerlöse mit klassischer Musik möglich.
25.03.2010
Wien (OTS) - Der Vorstand der Wiener Symphoniker hat beschlossen, Johannes Neubert mit 1.1.2011 zum neuen Geschäftsführer zu bestellen. Er folgt somit Mag. Peter-Sylvester Lehner als Geschäftsführer nach.
15.03.2010
Eine besondere Kooperation hat das Wiener Konzerthaus geschlossen: Intendant Bernhard Kerres unterzeichnete vor einigen Tagen in Anwesenheit von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in China eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit der Shanghai Concert Hall, einem der führenden Konzerthäuser Asiens. Es ist die erste Kooperation dieser Art zwischen führenden Konzerthäusern Asiens und Europas.
28.01.2010
Durchgehend verständlich geschrieben und mit einer ansprechenden Satzgestaltung versehen, dringt dieses Buch entlang dem Begriff der Aufführungskultur tief in die kulturellen, sozialen, ökonomischen und ästhetischen Schichten dessen ein, was ein Konzert eigentlich ausmacht.
Isabella Urban, 06.12.2009
In unserer Serie stellt die Juristin Mechthild Meurer mehrmals im Jahr aktuelle Gerichtsurteile mit Bezug zum Kulturbetrieb vor.
Mechthild Meurer, 01.08.2009
In unserer Serie stellt die Juristin Mechthild Meurer mehrmals im Jahr aktuelle Gerichtsurteil mit Bezug zum Kulturbetrieb vor.
Mechthild Meurer, 01.07.2009
Im Interview mit Dirk Schütz spricht der Komponist und Pianist Moritz Eggert über Energie, Enthusiasmus, Spielfreude und Humor, die notwendig ist, um einem jungen, unerfahrenen und vielleicht auch etwas ängstlichen Publikum Neue Musik näher bringen und dieses dafür begeistern kann.
Moritz Eggert, 26.03.2009
Was wäre Musik ohne Pausen! Pausen unterstreichen einen Rhythmus, gehören genauso wie Töne zur Melodie, und prägen Lieder, ja ganze Kompositionen. Erst die (unterschiedliche) Auslegung von Tönen und Pausen - sprich Interpretation - führt dazu, dass die Botschaft des Komponisten und des Interpreten beim Zuhörer ankommen kann. Denn für das Publikum wird der Komposition erst durch deren Aufführung Leben eingehaucht.
Tobias von Wartburg, 23.02.2009
Zum sechsten Mal tagte der Deutsche Orchestertag am 2. und 3. November in Berlin. Der Branchentreff deutscher Orchestermanager hat sich in den letzten Jahren zu einer festen Institution entwickelt, und so waren neben den Vertretern fast aller deutschen Kulturorchester auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Agenturen und Verlage angereist, die die Möglichkeit nutzen, mit den Orchestermanagern ins Gespräch zu kommen.
Claudia Brinker, 17.11.2008
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