angewendete Filter: spartenübergreifend, Kommunikation
Das Team des Zentrums für Kulturmanagement der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Winterthur (ZHAW) hat für ihre diesjährige Tagung ein Thema gewählt, dem sich aktuell scheinbar kein Kulturmanager mehr entziehen kann: Social Media in der Kultur.
Anja Schwarzer, 07.11.2010
Ausgezeichnet wurde Silke Fischer für die erfolgreiche Kulturvermittlung und ihren beispielhaften Gestaltungswillen.
03.11.2010
Ich stelle ich immer wieder fest, dass das gesamte Arbeitsfeld einer Künstleragentur von vielen in der Musik- und Veranstaltungsbranche tätigen Künstlern und Existenzgründern noch nicht komplett erfasst wurde - vor allem welche interessanten Möglichkeiten diese Tätigkeit bietet., erklärt Gaby Skarda. Deshalb kam ihr der Vorschlag von ebam-Geschäftsführer Georg Löffler sehr gelegen, ihr Wissen und ihre Erfahrung als Künstleragentin und Existenz-Gründer-Coach in Buchform zur Verfügung zu stellen. Im Auge hatte sie dabei besonders diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen eine Künstleragentur zu eröffnen, aber auch Existenzgründer in diesem Segment der Veranstaltungsbranche, die eine Art Ratgeber oder Nachschlagwerk brauchen. Und nicht zuletzt: die Künstler selbst. Denn viele müssen sich aus Mangel an professionell arbeitenden Agenturen leider selbst in Engagements vermitteln und auch diese Zielgruppe findet in meinem Buch praxisnahe Hinweise und die rechtlichen Rahmenbedingungen in komprimierter Form, um Fehler zu vermeiden und erfolgreich Auftritte zu beschaffen. Dazu veranschaulicht Gaby Skarda allgemeine Hintergründe zum Wirtschaftsfaktor Musikindustrie und definiert die Aufgabenbereiche von Agenten, Managern und Direktoren. Ein ausführliches Kapitel widmet sie den Kunden der Künstleragenten: den Veranstaltern. Auch die Themen Steuern, Abgaben und Verträge für Künstleragenturen beleuchtet sie praxisnah und anschaulich. Konkrete Anleitungen gibt sie zum Booking, also dem Verkauf und der Abwicklung, zum Buchen einer Tournee sowie zu Promotion und Merchandising. Und am Schluss beleuchtet sie die wichtigsten Adressaten überhaupt: Am Ende dieser Kette steht der Fan der Endverbaucher und Ticketkäufer. Sozusagen die Kunden der künstlerischen Dienstleistung. Ohne Fans keine Einnahmen. So einfach ist das!
media business library, 01.11.2010
Die Gewinner der Kulturmarken-Awards wurden am 28. Oktober in Berlin geehrt. Der Preis der Kulturmanagerin des Jahres ging an Silke Fischer von Märchenland e.V., überreicht von Dirk Schütz von Kulturmanagement Network.
30.10.2010
Zum zwölften Mal vergeben die Hamburger Handelskammer und die Hamburgische Kulturstiftung Preise für vorbildliche unternehmerische Kulturförderung.
Uta Petersen, 26.10.2010
ReiheDigitale Formate
Seit vergangenem Jahr findet Social Media auch zunehmend Beachtung in der Kommunikation von Kultureinrichtungen. Von den 474 untersuchten Kulturinstitutionen nutzt jedes sechste Orchester und jedes vierte Museum mittlerweile Social Media für seine Kommunikationsaufgaben. Dies geht aus einer Studie hervor, die die Frankfurter Kommunikationsberatung u.s.k. im Zeitraum Februar bis Juni 2010 durchgeführt hat.
Ulrike Schmid, 12.10.2010
"Wir hatten einen regelrechten Energieschub auf dieser Frankfurter Buchmesse", so Buchmesse-Direktor Juergen Boos zum Abschluss der fünftägigen Messe. "Das Geschäft mit den Inhalten - ob als klassisches Buch oder digital - hat dieses Jahr noch einmal zugelegt, und unsere Besucher zeigten sich auch dieses Jahr begeistert über das enorme Geschäftspotenzial in derart konzentrierter Form und auf internationalem Niveau."
11.10.2010
Das Thema Musikalische Bildung bestimmt seit einigen Jahren die Debatten auf Konferenzen und politischen Diskussionsrunden.
08.10.2010
Unternehmerische Kulturförderung ist kein einseitiges Beziehungsverhältnis Unternehmen geben und nehmen, geförderte Künstler und Kulturinstitutionen erhalten und geben zurück.

In dieser Studie werden die Rahmenbedingungen eines Sponsorings fallstudienhaft aus der Innensicht eines Unternehmens, der Skoda Auto Deutschland GmbH, geschildert. Diese Perspektive ist eher selten und dafür umso wichtiger, weil sie nicht nur die Argumente pro Sponsoring enthält, sondern auch Restriktionen und Zweifel erahnen lässt, die einem Sponsoring begegnen. Bedeutsam sind auch die konkreten Vorschläge zur Optimierung des in diesem Band beschriebenen Unternehmenssponsorings, die allgemein genug gehalten sind, um aufzuzeigen, in welche Richtung die Professionalisierung des Sponsoringgewerbes gehen könnte.

Auf folgende Fragen gibt diese Arbeit Antwort: Warum engagieren sich Unternehmen in der Kultur? Warum ist ein Engagement in der Musik, speziell im Jazz, attraktiv für Unternehmen? Inwiefern ist eine praktische Anwendbarkeit der theoretischen Erkenntnisse gegeben? Welche Bedeutung und Folgen haben terminologische Schwierigkeiten im Bereich der unternehmerischen Kulturförderung? Was müssen Unternehmen, die sich im Bereich der Musik engagieren, beachten? Wie sieht das Kulturförderprogramm von Skoda Auto Deutschland GmbH aus und wie kann es noch verbessert werden?
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2010
Kultur als Wettbewerbsvorteil für nachhaltigen Erfolg: Lukas Siller zeigt Ihnen am Beispiel des Kulturtourismus, wie Sie die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Destination langfristig stärken können. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert wie Sie kulturelle Ressourcen und Netzwerke optimal nutzen: Mehr als 35 Experten aus Tourismus, Wirtschaft und Politik geben Ihnen in Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis!

Der Wettbewerb zwischen Tourismusdestinationen wird zunehmend härter. Der Aufbau eines Destinationsmanagements, das sowohl Markttrends als auch Ressourcen und Netzwerke für zukünftige Strategien berücksichtigt, wird zur aktuellen Herausforderung.

Lukas Siller zeigt am Beispiel des Kulturtourismus, wie die Wettbewerbsfähigkeit von Destinationen langfristig gestärkt werden kann. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert, wie sich vorhandene Ressourcen und Netzwerke noch besser nutzen lassen.

Experten aus Kultur, Tourismus, Wirtschaft, Politik, Forschung und öffentlicher Verwaltung geben in mehr als 35 Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis.
Erich Schmidt, 01.10.2010
marke.6, der Ausstellungsraum der Bauhaus-Universität Weimar, präsentiert morgen den Grafe Kreativ Preis 2010 und sich selbst im Oktober erstmals auf der Kunstmesse Preview Berlin.
Dirk Heinze, 29.09.2010
Mehrwert ist ein brandaktuelles Thema für das Selbstverständnis der Kreativen. Heute findet zum Thema Mehrwert der 2. Deutscher Designkongress auf Zeche Zollverein in Essen stadt.
27.09.2010
"Kultur für alle" - Hilmar Hoffmanns Schlachtruf der siebziger und achtziger Jahre proklamierte den erweiterten Kultur-Begriff für eine kulturelle Öffentlichkeit mit uneingeschränktem Zugang und unabgeschlossenem Teilnehmerkreis. "Kultur mit allen" fokussiert zu Beginn des 21. Jahrhunderts diese folgenreiche Leitidee auf die Aspekte ebenbürtiger Teilhabe, aktiver Einbindung und thematischer Öffnung v.a. im gemeinnützigen Kulturbetrieb und im Hinblick auf gewachsene migrantische Zielgruppen.
Migranten der ersten bis dritten Generation spielen in dieser sich erweiternden kulturellen Öffentlichkeit eine zunehmend wichtige Rolle: als Zielgruppe, als Mittler wie auch als Praktiker. Dieser Band vereinigt erstmals Theorie-, Erfahrungs- und Handlungswissen zu einem Thema, das noch immer weitgehend ohne gesicherte Erkenntnisse über das kulturelle Nutzungsverhalten der hier lebenden Migranten diskutiert wird. Mit einer Einführung zum Thema "Migranten als Publika in deutschen Kulturbetrieben", Handlungsempfehlungen sowie Interviews mit Institutionen, die bei der Arbeit mit Migranten eine Vorbildfunktion einnehmen.

Interviews mit: Kirsten Hehmeyer (Hebbel am Ufer Berlin), Thomas Laue (Schauspielhaus Essen), Gernot Rehrl (Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin), Nicole Centmayer (Deutsche Kammerphilharmonie Bremen), Martin Düspohl (Museum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte des Stadtteils Kreuzberg, Berlin), Wolfgang E. Weick und Dr. Gisela Framke (Museum für Kunst- und Kulturgeschichte Dortmund) und Tuncay Kulaoglu (Ballhaus Naunynstraße Berlin).
B & S Siebenhaar, 01.09.2010
Kulturelle Vielfalt prägt zunehmend die Kultur in Deutschland. Die transkulturelle Lebensrealität sowie ein zunehmend kulturell heterogenes Kulturpublikum stellen Kulturmanagement und Kulturpolitik vor neue Herausforderungen. Ist es möglich, Personen mit Migrationshintergrund als Zielgruppe zu definieren, die man für kulturelle Veranstaltungen gewinnen kann? Gibt es entsprechende Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihrer Interessen, Motivationen und Barrieren zu Kultur? Antworten zu diesen Fragestellungen bietet eine empirische Untersuchung die 2008/2009 am Beispiel des Festivals der Kulturen MELEZ im Ruhrgebiet durchgeführt wurde. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse werden am Exempel des auch im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 stattfindenden Festivals Empfehlungen gegeben, auf welche Weise man Personen mit Migrationshintergrund in das kulturelle Angebot einzubinden vermag. Audience Development wird als adäquate Herangehensweise angeführt, um das Zielpublikum mit ganzheitlichen Methoden zu erreichen. Der Bezug zu den transkulturellen Lebenswelten der Befragten wird als wesentliches Kriterium für die Kulturnutzung identifiziert.

Über den Autor

Diplom-Kulturwissenschaftlerin: Studium der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis an der Universität Hildesheim. Projektassistentin beim Deutschen Musikrat gGmbH; freiberufliche Kulturpädagogin.
VDM Verlag Dr. Müller, 01.09.2010
Das Kulturwissenschaftliche Jahrbuch Moderne versteht sich als Publikationsorgan interdisziplinärer Forschungsarbeiten zu Phänomenen der akzelerierten Modernisierung und ihrer gesellschaftlichen bzw. kulturellen Auswirkungen. Grundlegende Koordinaten sind die Moderne sowie der zentraleuropäische Raum, ein besonderes Gewicht kommt Phänomenen wie der Globalisierung und ihren Folgen sowie der Reflexion aktueller kulturwissenschaftlicher Debatten zu.
Der Themenschwerpunkt dieses Jahrbuches befasst sich mit der Figur der Spur und reagiert damit auf das wachsende Unbehagen an konstruktivistischen Paradigmen wie der Kultur als Text, dem versperrten Jenseits der Zeichen, der Rekonstruktion von medialen Kodierungen, Epistemen, Archiven und anderen Konstruktionen. Die disziplinenübergreifende Erklärungskraft der Spurenthematik wird anhand von Fallbeispielen diskutiert. Das besondere Potenzial der Figur der Spur ergibt sich hierbei aus ihrer genuin modernen Doppelbewegung: der Generierung von positivem Wissen einerseits (die Spur als Beweis, als Medium von Evidenz und Orientierung), epistemologischer Skepsis bzw. Differenz andererseits (die Spur als Schrift bzw. Interpretation, als inkorporierter Referenzverlust). Sie ist gleichermaßen Medium der Erzeugung von Evidenz wie Kennzeichen der gegenläufigen Tendenz: der zunehmenden Unübersichtlichkeit und Virtualisierung der Lebenswelten sowie der steigenden Selbstreferenzialität ihrer Tausch- und (symbolisch generalisierten) Kommunikationsmedien.
Studienverlag, 01.09.2010
Am Mittwoch, den 25. August findet von 9 bis 10 Uhr der nächste Treffpunkt KulturManagement statt.
Denis Bartelt, 19.08.2010
Beziehungspflege statt Info-Einbahnstraße - so die Botschaft unseres Augustmagazins, das sich dem Thema Public Relations widmet. Wir möchten hinterfragen, weshalb die Grundlagen des Beziehungsmanagements von Kulturunternehmen und -institutionen außer Acht gelassen werden.
01.08.2010
Es brodelt schon seit langem: Regelmässig wird Kritik laut, dass die falschen Filme gefördert werden. Nun reagiert das eidgenössische Departement des Innern (EDI) und ernennt einen «Fazilitator», wie es in der Pressemitteilung heisst. Marc Wehrlin, der ehemalige stellvertretende Direktor des Bundesamtes für Kultur und frühere Chef der Filmpolitik des Bundes, wird die Aufgabe des Schlichters übernehmen.
30.07.2010
Nyon - Mit dem Auftritt von Alain Souchon und Indochine ist am Sonntagabend eine farbenfrohe Ausgabe des Paléo Festivals in Nyon zu Ende gegangen. Rund 230'000 Besucher haben in sechs Tagen die gut hundert Konzerte besucht. Das Festival bot viel Abwechslung. (li/sda)
28.07.2010
Mit einer Parade durch die Innenstadt hat das Basel Tattoo am Samstag einen weiteren Höhepunkt erlebt. Rund 2000 Akteure aus aller Welt beteiligten sich am Umzug zum Abschluss der fünften Auflage des erneut ausverkauften Militärmusikfestivals.
27.07.2010
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