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Was ist eigentlich Kulturvermittlung? Dieser Frage ging ein Symposium an der Universität Hildesheim am 11. und 12. Februar 2005 nach.
15.02.2007
Hermann Josef Fischer / Steven Reich, 2., völlig neu bearbeitete Auflage 2007. XXX, 320 S. Kartoniert, C. H. Beck
Dirk Schütz, 07.02.2007
ReiheSponsoring
Die "Zeiten leerer Kassen" treffen in besonderem Maße Bildungs- und Kultureinrichtungen. Es sind Zeiten, in denen zusätzliche Wege in der Finanzierung gesucht und neue, an mancher Stelle noch ungewohnte Partnerschaften eingegangen werden. Eine Form ist das Sponsoring.
Christiane Linsel, 07.02.2007
Die diesjährige Tagung von Pro Cultura und dem Zentrum für Kulturmanagement (ZKM) Winterthur am 9. November 2006 in Solothurn stand ganz im Zeichen von zwei letztlich zusammenhängenden Fragestellungen.
Diana Betzler, 05.01.2007
Schutz der Idee? Der Grundsatz der Nachahmungsfreiheit, wonach erfolgreiche Produkte und Ideen folgenlos nachgeahmt werden dürfen, findet seine Grenzen in gewerblichen Schutzrechten, den Bestimmungen des Urheberrechts oder dem Recht gegen unlauteren Wettbewerb. Erfindern, Gestaltern, Urhebern, anderen kreativ Schaffenden sowie den Umsetzern und Verwertern veranschaulicht dieser Rechtsratgeber, ob und wie sie ihre Rechte an Werken und Ideen schützen und im Konfliktfall auch durchsetzen können. Dabei wird die zunehmende Einbindung des deutschen Rechts in das europäische und internationale Recht besonders berücksichtigt. Mit zahlreichen Abbildungen, Beispielen, Mustern und Übersichten.

Prof. Dr. jur. Dietrich Harke unterrichtet an der Fachhochschule Darmstadt, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften.
DTV-Beck, 01.01.2007
Das neue Handbuch klärt alle Rechtsfragen im Bereich der Kunst eingehend und kompetent: von der Schaffung, der wirtschaftlichen Verwertung von Kunst bis hin zum Steuer- und Zollrecht. Ausführlich erläutert sind dabei auch die Themen Beutekunst, Kunstversicherungsrecht, Diebstahl/Fälschungen, Ausstellungsrecht, Künstlersozialversicherungsrecht und Urheberrecht.

Aus dem Inhalt:

Nationale und Internationale Grundlagen - Der Künstler und sein Werk Kulturgüterschutz - Kunstvermarktung - Kunstsponsoring - Kunst und Stiftungen - Besteuerung in- und ausländischer Künstler - Steuerfragen mit Bezug zu Kunstsammlungen und Kunstsponsoring - Zollrecht.

Die Herausgeber dieses Werks sind bekannte Fachautoren: Vizepräsident des Bundesfinanzhofs Dr. Klaus Ebling als ehemaliger Richter und als bisheriger Herausgeber des renommierten Ertragsteuerkommentars BLÜMICH, Rechtsanwalt Dr. Marcel Schulze als Autor zahlreicher urheberrechtlicher Werke. Das herausragende Autorenteam besteht aus echten Kunstrechtsexperten: Regierungsdirektor Robert Kirchmaier, Prof. Dr. Wilhelm Nordemann, Richter am Bundesfinanzhof Reinhart Rüsken, Rechtsanwalt Dr. Gernot Schulze und Prof. Dr. Kurt Siehr.

Das neue Handbuch ist ein Muss für alle, die mit Fragen des Kunstrechts und der Besteuerung von Kunst und Künstlern zu tun haben: Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Gerichte, Finanzbehörden, Museen, Galerien, Kunstversicherer, Stiftungen, Sponsoren, Kunstverwerter und Künstler.
C.H.Beck, 01.01.2007
Die strukturelle Transformation im Berlin der Nachwendezeit beförderte neben wirtschaftlichen auch kulturelle Innovationsprozesse. Wissensbasierte kreative Ökonomien bestimmen maßgeblich die Dynamik dieser Stadt. Culturepreneurs, d.h. kulturelle Unternehmer insbesondere im Design-Segment, sind dabei für die Produktion von sozialen, professionellen und urbanen Räumen verantwortlich. An den Orten dieser professionellen Kreativszenen werden Informationen, Wissen und Trends verhandelt. Als urbane Ethnographie erzählt diese empirische Studie eine Geschichte über Berlin als sozialem Ort, an dem sich Konturen zukünftiger Arbeitsprozesse im Urbanen zu erkennen geben.
transcript, Bielefeld, 01.01.2007
Diese Ausgabe des Magazins KM setzt einen Schwerpunkt auf China und den chinesischsprachigen Raum. In Hintergrundbeiträgen, Interviews, Porträts und Konferenzberichten werden wir die kulturwirtschaftlichen wie kulturpolitischen Zusammenhänge zu erklären versuchen.
01.12.2006
Das Praxishandbuch Musikrecht gibt eine verständliche Einführung in die komplexe Materie des Musikrechts. Es erläutert in klarer Sprache mit vielen Beispielen die Rechtsfragen, mit denen sich Kreative und Unternehmen in allen Schaffensbereichen der Musikbranche auseinandersetzen müssen.Der erste Teil des Buches beschreibt die rechtlichen Grundlagen des Musikrechts. Dargestellt werden z.B. das Urheberrecht an Musikwerken, die Rechte der Urheber (Komponisten, Texter, Bearbeiter) und Leistungsschutzberechtigten (Künstler, Produzenten, Tonträgerhersteller), das Recht der Verwertungsgesellschaften (GEMA, GVL), das Urhebervertragsrecht sowie sonstige Schutzrechte (Persönlichkeitsrechte, Titel- und Markenschutz).Im zweiten Teil werden die wesentlichen Verträge der Musikbranche mit ihren Besonderheiten und Fallstricken erklärt. Besprochen werden z.B. Bandgründungs- und Managementverträge, Konzertverträge, Musikverlagsverträge, Künstler-, Produzenten- und Bandübernahmeverträge,Tonträger- und Digitalvertriebsverträge sowie Filmmusik- und Soundtrackverträge.
Springer, 01.12.2006
Kulturmanagement Network führte im September 2006 ein Interview mit Dr. Oliver Scheytt, Kulturdezernent Essens und Geschäftsführer der für die Kulturhauptstadt zuständigen Ruhr 2010 GmbH.
Dirk Heinze, 21.11.2006
Ganz offensichtlich stehen die Menschen in Sachsen-Anhalt - ihrem Landesmotto folgend - wirklich früher auf. Wie anders ist es zu erklären, daß die Abgeordneten im Landtag einer bildungspolitischen Novität zustimmen? Einstimmig haben sie in diesem Jahr ein Musikschulgesetz verabschiedet, das richtungweisende und in seiner Klarheit so noch nicht formulierte Akzente für die zukünftige Aufgabenstellung der Musikschule setzt: klare Zuordnung der Musikschule zum Bildungssystem, Betonung des Landesinteresses an der Zusammenarbeit der Musikschulen mit den Kindertagesstätten und allgemeinbildenden Schulen, um Chancengerechtigkeit für alle Kinder zu gewährleisten, sowie unverkrampfte Einstellung zur Wahl der Trägerform, die auch die sogenannten "privaten Musikschulen" nicht ausklammert, sondern als musikpädagogische Unternehmungen bewußt mit einbezieht.
Joachim Kreutzkam, 15.11.2006
Workshop und Preisverleihung MIXED UP 2006
15.11.2006
Schwerpunktthema der ersten Ausgabe des neuen Magazins ist die Stadt Essen. Anlass ist die Ernennung Essens und des Ruhrgebietes zur Kulturhauptstadt Europas 2010.
01.11.2006
Thüringens Kultusminister Prof. Jens Goebel löste in den letzten Wochen eine Debatte im Freistaat aus, die vielen Beteiligten als Déja vú erscheinen dürfte. Schließlich wurde schon in den Jahren zuvor ausführlich über Kürzungen und Veränderungen in der Theater- und Orchesterlandschaft Thüringens hitzig diskutiert. Goebel kündigte an, ab 2009 zehn Millionen Euro der Landesförderung einzusparen. Kein Pappenstiel, ist dies doch immerhin ein Sechstel der Gesamtförderung...
Dirk Heinze, 03.10.2006
Rückblick auf die Konferenz Kreativität als Wachstumsfaktor.
01.03.2006
Eine Befragung von 96 FörderungswerberInnen aus dem Theaterbereich und dem Bereich der Kulturinitiativen, die am IKM im Frühjahr 2005 durchgeführt wurde, versucht zu beleuchten, inwieweit die Förderungspraxis der Kunstsektion (Abt. II) im Bundeskanzleramt formalen Qualitätskriterien genügt.
Tasos Zembylas, 07.02.2006
Stadterneuerung ist immer politisch. Seit ca. 1990 haben sich wesentliche Koordinaten der Stadtpolitik verschoben: Im Dreieck von Raum, Macht und Sanierungspolitik vollzieht sich der Übergang von einer sozialstaatlichen zu einer postfordistischen Sanierungspolitik. Kennzeichnend dafür sind: die Ökonomisierung der Investition, die Flexibilisierung der administrativen Steuerung und die Individualisierung der Beteiligung. Am Beispiel der Ostberliner Sanierungsgebiete werden Wirkungsweise und Effekte einer neoliberalen Sanierungspolitik vor dem Hintergrund der Gentrification-Theorie detailliert beschrieben.

Andrej Holm (Dr. phil.) ist Sozialwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Stadterneuerung, Gentrification und Wohnungspolitik.
Transcript, 01.01.2006
Rechtsfragen des Veranstaltungsmanagement sind in Wissenschaft und Praxis noch wenig erörtert. Das Buch erschließt dieses juristische Neuland wissenschaftlich fundiert und an Handvieler Beispiele, Praxisfälle, grafischer Übersichten, Vertragsmuster, Checklisten, Empfehlungen und einer Zusammenstellung wesentlicher juristischer Grundbegriffe.

Die Mixtur einer systematischen, stark praxisbezogenen Darstellung mit insgesamt 40 Originalrechtsfällen soll dem Praktiker wie dem im Veranstaltungsbereich tätigen Juristen einfundiertes Wissen über die bei der Planung, Organisation und Durchführung einer Veranstaltung auftretenden Rechtsprobleme verschaffen. Das Buch möchte auch Fehler bei derVertragsgestaltung aufzeigen und vermeiden helfen. Es soll Praktikern aus allen Sparten des Veranstaltungs- und Eventbereichs wie auch Studierenden das nötige Rüstzeug zur Lösungjuristischer Probleme und Fälle an die Hand geben.

Die Neuauflage ist um das wichtige Thema Messen und Ausstellungen erweitert. In einem ausführlichen Kapitel werden öffentlich- und privatrechtliche Fragen der Planung, Organisation,Durchführung und Teilnahme an Messen und Ausstellungen von der Anmeldung bis zum Abbau behandelt. Öffentlich-rechtliche Genehmigungen und Vorschriften, zivilrechtliche Vertrags- undHaftungsfragen und typische juristische Problemfälle werden praxisgerecht aufbereitet. Das Buch will damit auch Veranstaltern von Messen, Ausstellern, Messegesellschaften undVeranstaltungsteilnehmern einen Überblick über die typischen juristischen Fragestellungen vermitteln.
Luchterhand, 01.01.2006
Kultur an die Macht!

Deutschland hat ein enormes kreatives und kulturelles Potenzial. Der Skandal ist: Es wird nicht zum Wohle der Gesellschaft genutzt. Wissenschaft und Künste bleiben im Ghetto, die Politik schottet sich ab. Adrienne Goehler zeichnet einen radikalen Gegenentwurf.

Die ExpertInnen des Wandels leben und arbeiten in Wissenschaft und Kunst. Ihre Beiträge hätten wir bitter nötig in einer Zeit, in der sich die Umrisse der Wissensgesellschaft erst herauszuschälen beginnen, in der unser Land vor vielfältigen Problemen des Wandels, etwa auf dem Arbeitsmarkt, steht. Doch die Grenzen zwischen Politik und Kultur sind wie eingefroren. Adrienne Goehler fordert: Verflüssigen wir sie, damit mehr Bewegung in den Wandel kommt!

Adrienne Goehler wurde Ende der achtziger Jahre bundesweit bekannt als streitbare GAL-Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft. Sie war danach zwölf Jahre Präsidentin der Hamburger Hochschule für bildende Künste und von 2001 bis 2002 Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Berlin. Derzeit ist sie Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds Berlin.
Campus, 01.01.2006
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. hat einen neuen Vorstand. Auf seiner 54. Jahrestagung in Rostock am 7. Oktober 2005 wählten die Mitglieder Dr. Thomas R. Fischer, Vorstandsvorsitzender der West LB AG, in den Kulturkreis-Vorstand.
02.11.2005
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