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Das Buch Keywork4 von Reinhold Knopp und Karin Nell präsentiert eine neue Art der Gestaltung von Ehrenamt für Kultur-, Sozial- und Bildungsorganisationen. Das Konzept lässt sich vielfältig in verschiedensten Einrichtungen einsetzen, scheitert jedoch, wenn man ihm nicht genug Raum und Selbständigkeit gibt. Keywork4 ist ein Ansatz zur Förderung von Selbstorganisation und Partizipation eine Weiterentwicklung des Ehrenamts mit spannendem Output für alle Beteiligten.
Martina Hofmair, 27.06.2016
In vielen Kultureinrichtungen gehört das Bespielen der eigenen Facebookseite, dem Instagram Account oder einem Blog bereits zum Alltag und ist ein fester Bestandteil der digitalen Kulturvermittlung. Die Idee bei digitalen Formaten ist dabei nicht einfach, die Präsenz der Kultureinrichtung auch im Web zu demonstrieren. Sondern nachhaltig und effektiv Verbindungen mit online-affinen Zielgruppen aufzubauen, die als Multiplikatoren eine neue Reichweite für Kultur schaffen können.
Katrin Schröder, 24.06.2016
Der Fachverband Kulturmanagement hat einen neuen Vorstand. Die Mehrheit der neun ExpertInnen aus Lehre und Forschung ist zum ersten Mal in diese Funktion gewählt worden. Als Vorstandsmitglieder haben Sie die Aufgabe, den Fachdiskurs im Kulturmanagement zu stärken. Wir sprachen mit den Vorsitzenden Prof. Dr. Volker Kirchberg und Dr. Verena Teissl über die wichtigsten Themen und die strategische Ausrichtung des Fachverbandes in den nächsten Jahren.
Kristin Oswald, 20.06.2016
Immer öfter müssen sich Kulturorganisationen mit ihren Wettbewerbern messen. Dabei gewinnen in der Regel die großen Institutionen, die mit vielen Ressourcen, guten Netzwerken und großer öffentlicher Aufmerksamkeit erfolgreiche Kulturproduktionen auf die Beine stellen.
15.06.2016
In ihrem zehnten Jahr ist die Digitalkonferenz re:publica erneut gewachsen. Mehr als 8.000 Teilnehmer kamen, um von 770 Referenten etwas über die neuesten Entwicklungen in Sachen Digitalisierung und Gesellschaft zu erfahren. Für KulturmanagerInnen interessant waren die Panels zu Musikwirtschaft und zu Kunst und Digitalisierung, aber auch zahlreiche weitere Sessions zu Marketing, Vermittlung oder künftigen Formen von Arbeit und Management.
Kristin Oswald, 31.05.2016
70 Prozent der befragten KünstlerInnen arbeiten teils unbezahlt, 80 Prozent empfinden ihre Beschäftigung als unsicher. Das sind Ergebnisse einer Studie vom Mai 2016, die die Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit der Initiative "art but fair" durchführte. Die Ergebnisse müssten zu Konsequenzen durch die Kulturpolitik führen, fordern die Sprecher der Studie.
25.05.2016
Storytelling scheint selbst eine neverending story zu sein. Für die einen ist es der Schlüssel zu mehr Besucher- und Markenbindung betrachtet, für die anderen nur eine unnötige Umverpackung von Inhalten und Themen. Dabei ist das Hauptproblem, das oftmals falsche Vorstellungen davon bestehen, was Storytelling genau meint und wie man es strategisch und kanalübergreifend im Social Web einsetzen kann. Dieser Frage geht der 62. Treffpunkt Kulturmanagement nach.
Ines Häufler, 20.05.2016
ReihePreise & Ticketing
Theater, Veranstalter, Eventhallen, Stadien sie alle bieten unterschiedliche Produkte und Leistungen an, haben aber eines gemein: Sie verkaufen ein Erlebnis. Ganz praktisch heißt das, sie müssen Tickets absetzen get the butts in the seats sagt man im Englischen dazu. Öffentliche und gemeinnützige Kultureinrichtungen können sich dabei einiges von kommerziellen Anbietern abschauen, auch ohne ihrem Auftrag zu entsagen.
Tom Schößler, 18.05.2016
Ab sofort ist eine neue Bloggerdatenbank FIND a BLOGGER unter www.find-a-blogger.com online. Die Datenbank zielt darauf ab, den Kontakt und die Beziehungspflege zwischen deutschsprachigen Reisebloggern und Tourismus- sowie Kulturunternehmen zu vereinfachen.
28.04.2016
Digitale Kulturvermittlung kann nur erfolgreich sein, wenn ihre Ziele und die gewünschte Wirkung vorab klar definiert sind. Dazu gehört auch, sich genau mit den technologischen Möglichkeiten und den Ansprüchen und Hintergründen der Zielgruppen zu beschäftigen. Das erfordert einen Ressourcen-Einsatz vielfältiger Art zeitlich, finanziell und personell. Wie man das im Rahmen eines Projektmanagements sinnvoll planen und das Thema digitale Kulturvermittlung in allen Abteilungen verankern kann, erklärt Tanja Praske im Treffpunkt Kulturmanagement am 20. April.
Tanja Praske, 18.04.2016
Das Thema Flüchtlinge ist kein temporäres Thema mehr. Schon seit Längerem beschäftigen sich im Kulturbereich immer mehr Akteure, Kulturpolitiker und Kulturbetriebe mit der Frage, welche Herausforderungen das Thema Flüchtlinge an ihre Arbeit stellt. Dabei muss klar festgehalten werden, dass der Kulturbereich nicht prädestiniert ist, Lösungen für Fragen wie Integration oder Willkommenskultur anzubieten. Er kann aber Begegnung erzeugen, Austausch und Dialog, ganz ohne wie auch immer geartete Erfolgserwartungen. In diesem Gestaltungsspielraum, der eigentlich aus vielen Zwischenräumen besteht, ist auch das Kulturmanagement gefragt. Hauptziel dabei sollte der Ansatz einer gegenseitigen Ermächtigung sein, bei der alteingesessene und neue Kulturakteure gemeinsame Positionen formulieren auf Augenhöhe. Also kein Audience Development, sondern ein Audience Empowerment, bei dem aus einer Kümmer-Haltung eine kollaborative Haltung aller Beteiligten wird.
Gernot Wolfram, 08.04.2016
Jazzmusiker zählen zu den Künstlergruppen mit dem geringsten Einkommen in Deutschland. Ihr durch musikalische Arbeit erzieltes Jahreseinkommen liegt bei durchschnittlich 12.500 Euro. Erkenntnisse wie diese liefert jetzt eine großangelegte Studie, die erstmals empirische Daten zu der aktuellen Lebens- und Arbeitssituation professioneller
25.03.2016
Die Theaterlandschaft in Deutschland ist vielfältig und sie hat ihre Lieblinge. Das Gastspieltheater gehört nicht dazu. Es klingt nach Wanderbühne, fahrendem Volk und eher nach auf-Achse als auf-Niveau. Doch das stimmt so nicht. Gastspiel- und Tourneetheater sind dort wichtig, wo es keine produzierenden Häuser gibt. In ländlichen Regionen, in kleinen und mittelgroßen Städten und Kommunen, ist es oft die einzige Chance, professionelles Theater zu sehen, ohne in die nächstgelegene Metropole fahren zu müssen. Doch auch, wenn die Mühlen auf dem Land vermeintlich langsamer mahlen, zeichnen sich dort anstehende Entwicklungen umso gnadenloser ab. Und es ist an der Zeit, dass sich das Gastspieltheater zu diesem Zwecke professionalisiert.
Eva Göbel, 23.03.2016
Seit den 1970er Jahren ist Partizipation das Schlagwort in deutschen Kulturorganisationen. Autorin Siglinde Lang versucht mit ihrem Buch die theoretische Diskussion um Beobachtungen der künstlerischen und kulturellen Praxis zu erweitern. Welche Perspektiven ergeben sich bei der gezielten Betrachtung des Begriffs Partizipation aus Sicht des Fachs Kulturmanagement?
Julian Stahl, 21.03.2016
Was macht einen Kulturmanager aus? Lange Jahre war die Standartantwort: Rahmensetzen für künstlerische Prozesse oder Künstlern ermöglichen, Kunst zu machen. Dies wird zukünftig nicht mehr reichen. Kulturmanager werden nicht mehr nur Broker zwischen Kunst und Verwaltung oder Kunst und Wirtschaft sein, vielmehr werden sie selbst zum Teil der vielfältigen kreativen Prozesse. Und darauf muss man sich einlassen (wollen) und zwar mit Leidenschaft für die Kunst wie aber auch mit soliden Kenntnissen von Prozessen in Kulturbetrieben.
Raphaela Henze, 18.03.2016
Auf der gestern eröffneten Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin treffen Fachbesucher aus aller Welt auf Reiseveranstalter, Destinationen, Transportunternehmen und auf Vertreter von Kultureinrichtungen. Sie nehmen mit der sogenannten Culture Lounge eine ganze Halle für sich ein, um touristische Besucher ins eigene Haus zu locken. Dort wird heute auch die erste Kulturtourismusstudie vorgestellt. Vorab finden Sie die wichtigsten Ergebnisse aus Sicht der Kulturakteure schon hier.
Yvonne Pröbstle, 11.03.2016
Alle reden von Partizipation. So möchte man verstehen, was BesucherInnen wirklich bewegt und wie Kulturarbeit für breite Teile der Gesellschaft relevanter werden kann. Doch gesagt ist nicht gleich getan. Das Magazin #Teilkultur liefert spannende Perspektiven auf die Frage: Wie kann Teilhabe im Kulturbetrieb wirklich hergestellt werden?
09.03.2016
Im März endet das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerufene Wissenschaftsjahr Zukunftsstadt. Es beschäftigte sich mit der Frage, wie Städte zu nachhaltigen Wohn- und Wirtschaftsorten werden können. Unzählige Projekte und Veranstaltungen wurden für diesen Anlass ins Leben gerufen und auch künstlerische Ansätze nicht außer Acht gelassen. Beiträge von KulturmanagerInnen zu ihren Aufgaben in der Zukunftsstadt fehlten hingegen völlig. Deshalb begeben wir uns in dieser Reihe begeben auf eine Spurensuche, diesmal nach der Kulturpolitik in der Stadt von morgen.
Kristin Oswald, 07.03.2016
Im März endet das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerufene Wissenschaftsjahr Zukunftsstadt. Es beschäftigte sich mit der Frage, wie Städte zu nachhaltigen Wohn- und Wirtschaftsorten werden können. Unzählige Projekte und Veranstaltungen wurden für diesen Anlass ins Leben gerufen und auch künstlerische Ansätze nicht außer Acht gelassen. Beiträge von KulturmanagerInnen zu ihren Aufgaben in der Zukunftsstadt fehlten hingegen völlig. Deshalb begeben wir uns in dieser Reihe auf eine Spurensuche.
Kristin Oswald, 29.02.2016
ReiheBesucherforschung
Der Studiengang Kulturpädagogik und Kulturmanagement der Hochschule Niederrhein hat im Raum Mönchengladbach eine Untersuchung zu den Hintergründen von Kulturbesuchern und Nichtbesuchern durchgeführt. Ihre Ergebnisse zeigen unter anderem, dass der sozialen und der Unterhaltungskomponente als Anreizfaktoren für Kulturbesuche eine große Bedeutung zukommt als etwa der künstlerischen Qualität.
Marie Carolin Bartsch, 19.02.2016
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