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Kulturinstitutionen stossen mit den Anforderungen an ein ökonomisch und ökologisch nachhaltiges Betriebskonzept oft an ihre Grenzen. Deshalb waren Nachhaltigkeit und ihre Umsetzbarkeit das Schwerpunkt-Thema der Kulturfundraising-Tagung am 3. November 2022 in der Tonhalle in Zürich. Die Lösung liegt wohl am Ende am ehesten in einem typischen "schweizerischen" Kompromiss zwischen Ökologie und Kunstschaffen, waren sich die rund 80 Tagungsteilnehmenden einig.
Christine Bachmann, 24.11.2022
Ohne externe Partner*innen ist Kulturarbeit heute kaum denkbar. Zugleich ist es für beide Seiten schwierig, angesichts der Vielzahl an Angeboten die richtigen Partner*innen zu finden. Hier bringt das Firmenverzeichnis von Kultur Management Network ab sofort Auftraggeber*innen und Auftragnehmer*innen zusammen.
21.11.2022
In vielen Kulturinstitutionen fehlen Mitarbeiter*innen, die neben ihrer künstlerischen oder wissenschaftlichen Tätigkeit auch personalverantwortlich arbeiten wollen und können. Umso wichtiger, dass sich mit Cultural Leadership II ein weiteres Basiswerk zur Personalführung an alle Kultursparten und Tätigkeitsbereiche richtet.
Regina Cosenza Arango, 17.11.2022
Kulturschaffende benötigen in Krisensituationen handfeste Hilfe vor Ort, aber auch Austausch und Unterstützung aus der Ferne. Das Goethe-Institut Ukraine nutzt dafür sein Cultural Transformation Lab (CTL) und gibt deutschen Kulturschaffenden Einblicke in den Kultursektor vor Ort. Am 10. und 11. November veranstaltet das CTL die internationale digitale Konferenz "Culture in Transformation".
Kateryna Naberezhna, 07.11.2022
Ende September wurde zum dritten Mal der ZukunftsGut-Preis verliehen, Deutschlands erster und höchst dotierter Preis für institutionelle Kulturvermittlung. Preisträger der Kategorie urbaner Raum sind auf dem ersten Platz das Focke-Museum Bremen, auf dem zweiten Platz das Consol Theater Gelsenkirchen und auf dem dritten Platz das Konzerthaus Dortmund. In der Kategorie ländlich-kleinstädtischer Raum wurde das Theater Tempus fugit aus Lörrach ausgezeichnet vor dem Jüdischen Museum Rendsburg und den Eisfelder Sommerkonzerten. Die Preisträger bekommen jeweils 25.000 Euro, 10.000 Euro und 5.000 Euro, um ihre Vermittlungsarbeit strategisch weiterzuentwickeln.
29.10.2022
ReiheBerufsbild
Ein ökologisch nachhaltiger Kulturbetrieb ist eines der Ziele von Vera Hefele und Teresa Trunk. Um auf dem Weg dorthin möglichst viele Kultureinrichtungen mitzunehmen und zu begleiten, haben sie nach ihrem Masterstudium 2020 WHAT IF gegründet, das Projektbüro für nachhaltige Kultur, und sich zu Transformationsmanagerinnen ausbilden lassen. Was dabei besonders prägend war und welche Relevanz ihr Berufsfeld in Zukunft für den Kulturbereich haben wird, berichten sie in diesem Berufsbild-Interview.
Vera Hefele, 17.10.2022
Reiheklimafreundlich
Nachhaltigkeit in vier Kulturbetrieben zu implementieren, ist auch nach einem Jahrzehnt eine umfassende Aufgabe. Welche Initiativen, Projekte und Zertifizierungen die Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) mit den Internationalen Filmfestspielen Berlin, dem Haus der Kulturen der Welt und den Berliner Festspielen mit dem Martin-Gropius-Bau bisher umgesetzt haben, erklärt Christoph Hügelmeyer, Technischer Direktor und Umweltmanagementbeauftragter der KBB. Das Interview führten Vera Hefele und Teresa Trunk vom What if Projektbüro für nachhaltige Kultur.
Christoph Hügelmeyer, 04.10.2022
ReiheBerufsbild
Auch wenn Technikwissen dabei eine große Rolle spielt, umfasst der Beruf der Technischen Direktion vor allem manageriale Aufgaben, die von Personalfragen über Sicherheit bis zum Immobilienmanagement reichen. Das trifft insbesondere auf die Tätigkeit von Christoph Hügelmeyer zu. Er verantwortet bei den Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) vier Institutionen nicht nur hinsichtlich ihrer Technik, sondern auch ihrer Nachhaltigkeit.
Christoph Hügelmeyer, 19.09.2022
Kulturelle Bildung kann mehr, als Wissen über Kunst und Kultur zu vermitteln. So zeigt diese Publikation, dass Kulturelle Bildung etwa dazu beitragen kann, angehende zu besseren Führungskräften zu machen, die bei der Bewältigung komplexer werdender Aufgaben wertschöpfende Beiträge leisten.
Anke Trischler, 08.09.2022
Cultural institutions often do not represent the increasing diversity of their country’s populations. Introducing the format of intercultural networking to their staff as a constant working method can help organisations to become more accessible and serve diverse communities better.
Elizaveta (Lisa) Bomash, 29.08.2022
ReiheDigitale Formate
Egal ob auf Branchen-Konferenzen, in persönlichen Gesprächen oder im Kulturnetzwerk: Das veränderte Kulturbesuchsverhalten und rückläufige Besucher:innenzahlen in der Eventbranche sind allgegenwärtig. Viele Kulturbetriebe fragen sich: Wie füllen wir unsere Häuser, gewinnen unser Publikum zurück und erreichen gleichzeitig neue Besucher:innen?
Sarah Kancz, 25.08.2022
ReiheCorona
Die Pandemie hat in sämtliche Lebensbereiche hineingewirkt. Neben der Gastronomie war die Kultur derjenige Bereich, der sehr schnell und umfassend von Beschränkungen und Aufführungsverboten betroffen war und erst spät wieder mit Auflagen geöffnet wurde. Wie deutlich der Einbruch der Kulturnutzung ist, zeigt die Panelstudie "Kulturelle Bildung und Kulturpartizipation in Deutschland" (KuBiPaD). Gegenüber dem Vergleichsjahr 2018 kamen viele außerhäusliche kulturelle Aktivitäten in der Pandemie nahezu vollständig zum Erliegen.
Gunnar Otte, 22.08.2022
ReiheCorona
Während viele Kulturbetriebe durch die Pandemie Umsatz- und Fördereinbußen zu verkraften haben, sind die Ausgaben von Schweizer Unternehmen für Kultursponsoring-Engagements stabil geblieben. Zu dieser Erkenntnis kommt die Studie Sponsor Visions Schweiz 2022".
Damaris Fischer, 11.08.2022
ReiheKarriere
Die Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Medienbetrieb ist noch immer nicht erreicht. Damit verbunden gibt es auch noch immer zu wenig Frauen in Führungspositionen. Der neu gegründete Verein "WAM - Women in Arts and Media" möchte genau das branchenübergreifend ändern. Zum gemeinnützigen Zweck des Vereins gehört dabei auch ein generationenübergreifendes Mentoring, wozu im Herbst 2022 der erste Mentoring-Tag WAM EXCHANGE startet. Über dieses und weitere Ziele sprechen die WAM-Vorständ*innen im Interview.
Der erste WAM-Vorstand, 08.08.2022
ReiheDigitale Formate
Welchen Mehrwert haben die digitalen Vermittlungsformaten, mit denen Archive, Bibliotheken und Museen während der COVID-19 Pandemie experimentiert haben, um den Besucher*innen einen Zugang zu ihren Wissensbeständen zu ermöglichen? Dies untersuchte eine Bachelorarbeit an der FOM Hochschule Wuppertal.
Clara Jansen-Bauer , 05.08.2022
ReiheKarriere
Viele Wege führen ins Kulturmanagement, wobei davon nicht alle bewusst mit dem Ziel eingeschlagen werden, mal im "Kulturmanagement" zu arbeiten. Um also die Vielfalt an Möglichkeiten aufzuzeigen, haben wir im Frühjahr 2022 bei unseren KMN-Nutzer:innen nachgefragt, wie sie ihren Weg ins Kulturmanagement gefunden haben, was sie darunter verstehen und wie glücklich sie mit der Arbeit im Kulturbetrieb sind.
Julia Jakob, 27.07.2022
Die Zusammenarbeit mit Freiwilligen ist für den Kulturbetrieb und eine erfolgreiche Kulturarbeit ein wichtiger Baustein. Allerdings muss auch hier - wie in jeder Zusammenarbeit - einiges berücksichtigt werden, damit alle Beteiligten gerne miteinander arbeiten und so Kultur ermöglichen. Wie sich demnach ein funktionierendes Freiwilligenmanagement gestalten könnte, legt Levend Seyhan in diesem Beitrag dar.
Levend Seyhan, 20.07.2022
Wollen Kultureinrichtungen mit ehrenamtlich Engagierten zusammenarbeiten und diese langfristig halten, müssen sie sich selbst entsprechend engagieren. Worauf es dabei ankommt und wie die Koordination und das Management von Freiwilligen in Kultureinrichtungen etabliert werden können, darüber spricht Dr. Constanze N. Pomp vom TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim mit Julia Jakob im Interview
Constanze N. Pomp, 14.07.2022
ReiheDigitale Formate
Kulturangebote im digitalen Raum wecken Hoffnungen: neue Zielgruppen erreichen, vorhandene Zielgruppen neu und anders ansprechen und natürlich nicht zuletzt auch während der Pandemie den Kulturbetrieb aufrechterhalten. Aber digitale Kulturangebote haben eigene Barrieren und Herausforderungen, die angegangen werden müssen. Darüber diskutierten die Teilnehmenden des kurz & knapp Gesprächs #2 mit geladenen Podiumsgästen.
Johannes Hemminger, 11.07.2022
Die Mindestgage für Solobeschäftige und Bühnentechniker:innen im Theater steigt ab September 2022 in zwei Stufen und wird ab der Spielzeit 2023/24 dynamisiert. Die finanzielle Situation von Bühnenkünstler:innen wird sich damit künftig verbessern. Ein richtiger und wichtiger Schritt hin zu einem Strukturwandel, den auch andere Bereiche des Kulturbetriebs dringend brauchen, damit freischaffende Kulturarbeiter:innen auch in Zukunft ihren Beruf ausüben und vor allem davon leben können. Darauf machen unsere beiden Autor:innen (ganz unabhängig von den Entwicklungen der Tarifverhandlungen im Theater) aus den Perspektiven einer Freien Künstlerin und eines Freien Regisseurs aufmerksam.
Lisa Bergmann, 07.07.2022
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