Die Krise der Kulturbranche, die sich in veränderten Publikumsinteressen und Kritik an veralteten Strukturen, Führungsstilen und mangelnder Diversität zeigt, besteht nicht erst seit der Corona-Pandemie. Der Band bietet einen Überblick der Diskussion und versammelt Forderungen und Vorschläge für eine Reform.
Jasmin Meinold, 06.05.2024
ReiheWahlkultur
Unsere Reihe Wahlkultur stellte in den vergangenen Wochen die Programme der derzeit größten deutschen Parteien vor und untersuchte sie auf jene Aspekte, die für die Kulturpolitik der nächsten Jahre von Bedeutung sein werden. In diesem finalen Beitrag vergleichen wir nun die Antworten der einzelnen Parteien hinsichtlich der aktuellen Herausforderungen im Kulturbereich.
Julia Jakob, 20.09.2021
ReiheWahlkultur
Welche kulturpolitischen Aspekte die größten deutschen Parteien zur Bundestagswahl 2021 für besonders wichtig erachten, zeigt unsere Reihe Wahlkultur. Dieser Beitrag basiert auf dem Wahlprogramm von Bündnis 90/Die Grünen und zusätzlichen Fragen an den Bundesvorstand der Partei.
Julia Jakob, 13.09.2021
ReiheWahlkultur
Welche kulturpolitischen Aspekte die größten deutschen Parteien zur Bundestagswahl 2021 für besonders wichtig erachten, zeigt unsere Reihe Wahlkultur. Dieser Beitrag basiert auf dem Wahlprogramm der CDU/CSU. Die Union hat unsere zusätzlichen Fragen zwar beantwortet, allerdings weitgehend mit Zitaten aus dem Wahlprogramm, sodass detaillierte Ideen vielerorts fehlen.
Kristin Oswald, 06.09.2021
ReiheCorona
Im Moment gibt es noch keine Lösungen, um die langfristigen Folgen der Coronakrise für den Kulturbereich einzudämmen. Für die Kulturpolitik bedeutet das einen Kampf zwischen Marktlogik, Infrastruktur und Gerechtigkeit, um freie und öffentliche Einrichtungen gleichermaßen zu unterstützen, meint Tobias J. Knoblich.
Tobias J. Knoblich , 24.08.2020
Abschluss: Certificate of Advanced Studies in Kulturpolitik und Kulturförderung
Institution: ZHAW Zentrum für Kulturmanagement
Ort: Winterthur
Ausbildungsdauer: 4 Monate
Die Verbände erhalten beim Kampf um die ermäßigte Mehrwertsteuer für Kunstgegenstände inzwischen auch Rückhalt durch die Politik. Wir sprachen mit der Geschäftsführerin des Bundesverbandes Deutscher Galerien und Kunsthändler (BVDG), Birgit Maria Sturm.
11.03.2012
Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation zu der Zukunft der Kulturhauptstädte Europas gestartet, deren derzeitiges Auswahlverfahren noch bis 2019 gilt. Diese Konsultation wird bis zum 12. Januar 2011 geöffnet sein.
12.12.2010
Die Kommunale Kulturfinanzierung war das Thema beim nächsten Treffpunkt Kulturmanagement. Als Experte konnte Peter Vermeulen, Kulturdezernent von Mülheim a.d.Ruhr, gewonnen werden.
Peter Vermeulen , 16.11.2010
Ein Werk über die Stiftung Pro Helvetia führt durch 70 Jahre Geschichte.
Fabienne Schmuki, 28.10.2010
Kommunale Kulturförderung und Kulturarbeit - in welcher Form, für wen und warum überhaupt? Ein zunehmender Legitimationsbedarf im Konkurrenzkampf der Politikfelder unter dem Spardiktat der meisten Kommunen bestimmt die öffentliche Diskussion.
18.01.2010
Ein Interview mit Nicole Kurmann, der Bereichsleiterin für Kultur in der Stadt Winterthur.
Birgitta Borghoff, 01.10.2009
Der Deutsche Bundestag hat in der 16. Wahlperiode die Enquete-Kommission Kultur in Deutschland erneut eingesetzt. Ihr gehören elf Abgeordnete des Deutschen Bundestages und elf Sachverständige an, deren Aufgabe es ist, eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation von Kunst und Kultur in Deutschland vorzunehmen. Zu den aktuellen Schwerpunkthemen zählt unter anderem das Kultursponsoring. Die Vorsitzende der Enquete-Kommission Gitta Connemann (MdB) in einem Interview mit Hans-Conrad Walter, Geschäftsführer der Agentur Causales.
Hans-Conrad Walter, 05.04.2007
In Österreich agiert der Staat als zentrale Instanz in der Kulturförderung. Er ist nicht nur wichtigster Subventionsgeber 2003 gab der Bund ca. 750 Millionen Euro aus, was etwa 42% der gesamten öffentlichen Kulturausgaben entspricht , er prägt damit auch wesentlich die Strukturen der österreichischen Kulturlandschaft. Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit zwei Aspekten der öffentlichen Kulturförderung: Erstens wird die Frage nach Verfahrensregeln im Umgang mit Förderungsansuchen gestellt und zweitens die Gesamtverteilung öffentlicher Mittel für kulturelle Zwecke kritisch untersucht. Die Praxis der Kulturpolitik und Kulturverwaltung wird also in Hinblick auf ihre Verfahren (Transparenz und Verlässlichkeit) und ihren Output (Allokationslogik und teleologischer Aspekt) analysiert.

Mit Beiträgen von Klaus von Beyme, Björn Blauensteiner, Dragana Damjanovic, Franz-Otto Hofecker, Monika Mokre, Christian Schaller, Peter Tschmuck und Tasos Zembylas.
Studien Verlag, 01.01.2005
Vollständiger Titel: Controlling in öffentlichen Kulturbetrieben. Sinnvolle Steuerung vorhandener Mittel unter Berücksichtigung des kulturpolitischen Auftrags.

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Kulturpolitische Gesellschaft e.V., 01.01.1998
Das Werk untersucht die Finanzierung kultureller Einrichtungen und Veranstaltungen in Deutschland, Frankreich, Schweden, Großbritannien und den USA. Dabei wird deutlich, daß die deutsche Finanzierungsform, die in den letzten Jahren unter der Knappheit vor allem der kommunalen Haushalte leidet, relativ eigenständig ist, da sie aus einer Korrespondenz zwischen Kulturpolitik als inhaltlichem Anspruch und Kulturfinanzierung erwächst.

Aus den Analysen werden konkrete Vorschläge entwickelt, die auch unmittelbar in die kulturelle Praxis umgesetzt werden können bzw. als alternative Finanzierungsformen anwendbar sind.

Zum Autor: Werner Heinrichs, nach Ausbildung und Tätigkeit im gehobenen Verwaltungsdienst (1964-72) Studium der Germanistik, Philosophie und Skandinavistik an den Universitäten Freiburg/Brsg. und Uppsala/Schweden (1972-77); Promotion zum Dr.phil. (1980); Tätigkeit im Kulturmanagement als stellvertretender Leiter der Volkshochschule Dülmen/Haltern/Havixbeck (1978-81), Kultur- und Pressereferent des Landkreises Waldshut (1981-85) und Leiter des Kulturamtes Ludwigsburg (1986-90); 1990-2001 Professor für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und Leiter des Instituts für Kulturmanagement; seit 2002 Rektor der Stuttgarter Musikhochschule
Arbeitsschwerpunkte: Kulturfinanzierung, Kulturökonomik, Strategisches Kulturmanagement, Projektmanagement, Kommunale Kulturarbeit, Kulturgeschichte, Kulturtheorie.
C.H. Beck Verlag, 01.01.1997
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