ReiheBerufsbild
Sich mit Klassischer Musik auszukennen, ist sicherlich eine wichtige Kompetenz für die Leitung Künstlerische Planung und Betrieb eines Orchesters. Mut und Neugier, ein Talent um Umgang mit Menschen und ein gewisser Hang zu Zahlen sind aber mindestens genauso wichtig, wie uns Manuel Bust von den Münchner Philharmonikern für unsere Serie zu Berufsbildern im Kulturmanagement verriet.
Manuel Bust, 23.09.2019
Audience Development - wurde darüber nicht schon alles geschrieben und gesagt? Nein, noch nicht, wie unser September-Magazin beweist.
02.09.2019
Abschluss: Zertifikat
Institution: Das Kulturgetriebe
Ort: Köln
Ausbildungsdauer: 128 Unterrichtseinheiten (in 8 Monaten)
Nicht-Besucher von Hochkultur-Einrichtungen waren lange unbekannte Wesen, von denen Kulturmanager zwar vieles glaubten, aber wenig wussten. Seit einigen Jahren bemüht sich die Forschung nun, mehr konkretes Wissen über Nicht-Besucher zu generieren. Die neueste Publikation dazu ist diese empirische, quantitativ-qualitative Untersuchung von Martin Tröndle, durchgeführt an ca. 1.300 Berliner und Potsdamer Studierenden.
Tibor Kliment, 28.08.2019
Die Konsequenzen und Potenziale, die die digitale Transformation für die Kulturelle Bildung mit sich bringt, sind bislang weitestgehend unerforscht. Diesem Desiderat begegnet die Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung, die im Februar 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlicht wurde. 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland forschen seit Ende 2017 zu digitalen Phänomenen in der Kulturellen Bildung unter anderem in den Bereichen Musik, Literatur, Tanz, Performance und bildender Kunst. Die Forschungsvorhaben zeichnen sich dabei durch eine große Perspektivenvielfalt aus: Neben Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind Musikpädagogik, Kunst-, Tanz-, Musik-, Literatur- Medien-, und Sportwissenschaft, Humangeographie, Wirtschaftsinformatik, Medienpädagogik, Informatik und Computerlinguistik vertreten. Das noch junge Instrument der Förderrichtlinie geht mit dem Anspruch einher, die geförderten Projekte aktiv miteinander in Beziehung zu setzen, um so größtmögliche Effizienz und Sichtbarkeit sowohl der Einzelprojekte als auch der projektübergreifend gemeinsamen Forschungsziele zu erreichen. Hierzu wurde ein Metaforschungsvorhaben ausgeschrieben und bewilligt. Das Metavorhaben unter der Leitung von Prof. Dr. Benjamin Jörissen und Prof. Dr. Stephan Kröner (beide FAU Erlangen-Nürnberg) hat zum Ziel, über theoretische Modellbildungen, qualitative Metaanalysen und quantitative Forschungssynthesen die gesellschaftliche und bildungswissenschaftliche Bedeutung der Ergebnisse zu reflektieren und die unterschiedlichen Themenbereiche der Förderrichtlinie auf dieser Grundlage zusammen zu führen. Neben dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn ist es ein wesentliches Ziel des Metavorhabens, die Ergebnisse der Forschung auch für die Innovation in den Praxisfeldern der Kulturellen Bildung fruchtbar zu machen und die Befunde und Ergebnisse über den Fachdiskurs hinaus für die Zivilgesellschaft und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger verständlich und handlungsorientiert zu kommunizieren.
Kopd Verlag, 01.06.2019
Transformation ist nötig! Heißt es. Was steckt aber konkret hinter dieser Forderung? Licht ins Dunkel bringt unser August-Magazin.
12.08.2019
Wie kann die Kulturelle Bildung die Barrieren überwinden, die die Teilhabe an Kunst und Kultur erschweren? Dieser Band sammelt und systematisiert bereits bestehende inner- und außerschulische Expertisen aus dem weiten Feld der inklusiven kulturellen Bildung mit dem Fokus auf Musik, Tanz/Bewegung, Theater und Kunst. Die Beiträger_innen zeigen, dass die diskriminierungsfreie Teilhabe daran ermöglicht werden kann, indem die Kulturelle Bildung die Menschen in ihrem kreativen Vermögen anspricht und im konkreten Handeln Mut macht zur Begegnung mit der gelebten Vielfalt.
transcript Verlag, 26.04.2019
ReiheZukunft der Arbeit
Unternehmen sind geprägt von vielen verschiedenen Regeln. Manche sind auf Papier gebracht, andere gelten als selbstverständlich und wieder andere sind vielen MitarbeiterInnen gar nicht bewusst. Was ihnen allen gemein ist, ist deren Einfluss auf das Arbeiten und dahingehende Veränderungsprozesse in Organisationen.
Martin Salzwedel, 12.07.2019
Abschluss: Zertifikat der Universität Wien
Institution: Universität Wien - Postgraduate Center
Ort: Wien
Ausbildungsdauer: 1 Semester
Preis: 30,00 €Kulturbesucher*innen wollen sich wohl- und willkommen fühlen. Für ihre Zufriedenheit ist die Qualität der Inhalte ebenso wichtig wie eine angenehme Umgebung, durchdachte Infrastrukturen und zuvorkommende Mitarbeiter*innen. Der Leitfaden "Servicequalität" zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie in Ihrer Kultureinrichtung Prozesse etablieren, die zu den Bedürfnissen Ihrer Besucher*innen passen.
Sven Wolf, 20.01.2020
ReiheZukunft der Arbeit
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde, KI-Systeme erobern den Alltag und finden zunehmend auch Anklang in Kunst und Kultur. Aber was bedeutet das für die Arbeit in jenen Kultureinrichtungen, die den Strukturen der öffentlichen Verwaltung unterworfen sind?
Christian Djeffal, 06.05.2019
Das Recht der Kunst bietet vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse, wie etwa des "Schwabinger Kunstskandals" um Cornelius Gurlitt und dessen jahrzehntelang verschollene Werkesammlung steten Diskussionsstoff. Dieses neue Handbuch befasst sich mit allen Rechtsfragen im Zusammenhang mit Kunst sowie der wirtschaftlichen Verwertung und Besteuerung von Kunst und Künstler.
Beck C. H., 17.04.2019
Das Künstlersozialversicherungsgesetz hat für selbständige Künstler und Publizisten eine Lücke der sozialen Sicherung geschlossen. Mehr als 160.000 von ihnen sind inzwischen über die Künstlersozialkasse als Pflichtversicherte in der gesetzlichen Sozialversicherung. Zunehmend an Bedeutung gewinnt das KSVG aber auch für alle Verwerter auf dem Markt der Kunst und Publizistik, die durch die Künstlersozialabgabe zusammen mit dem Bund die zweite Beitragshälfte finanzieren müssen. Das Werk zeichnet sich durch Praxisnähe und ein umfangreiches Literatur- und Sachverzeichnis aus. Eine ausführliche Einleitung erleichtert den Zugang zu dieser komplexen Materie.
Beck C. H., 28.03.2019
Feedback ist ein Schlüsselelement für die Organisationsentwicklung - auch im Kulturbetrieb. Dennoch sind solche Gespräche für Vorgesetzte und Mitarbeitende gleichermaßen oftmals ein notwendiges Übel. Was sich ändern muss, damit sie ihrem Wert gerecht werden, zeigt die April-Ausgabe unseres Magazins.
08.04.2019
Abschluss: IHK-Abschluss
Institution: Studieninstitut für Kommunikation Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
Ausbildungsdauer: 30 Monate
Abschluss: Kaufmann / Kauffrau für Veranstaltungs- und Messemanagement
Institution: Studieninstitut für Kommunikation Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
Ausbildungsdauer: 36 Monate
Abschluss: IHK-Abschluss
Institution: Studieninstitut für Kommunikation Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
Ausbildungsdauer: 10 Tage
In Deutschland gibt es mehr als 10.000 Kulturfördervereine. Diese Zahl und weitere Fakten werden erstmals in einem Policy Paper des neu gegründeten Dachverbands der Kulturfördervereine in Deutschland e. V. (DAKU) gemeinsam mit ZiviZ (Zivilgesellschaft in Zahlen) des Stifterverbandes und den Bundesverbänden mehrerer Kultursparten veröffentlicht. Der DAKU, der damit seine Arbeit aufgenommen hat, vernetzt Fördervereine aller Kultursparten und macht ihr vielfältiges bürgerschaftliches Engagement für die Kultur sichtbar. Gleichzeitig unterstützt die Vereine in ihren praktischen Belangen und Vorhaben.
01.04.2019
Transformation im digitalen Wandel gestalten und Wirkkraft durch Vielfalt verstärken
 
Kulturbetriebe sind mit zwei großen Transformationen konfrontiert: Diversität als Abbild der Gesellschaft erfordert neue Formen der Einbeziehung in Programm, bei Personal und Publikum. Der Digitale Wandel verändert Produkte, Dienstleistungen, Abläufe und Relationen zu Besucher*innen. Beide Transformationen erfordern neue Wege der Beteiligung von Publikum und Communitys. Das neue Arbeitsformat heißt Partizipation und ermöglicht eine vollkommen neue Art des Lernens für Teilnehmer*innen und Kulturbetrieb. Diese neue Form des Lernens ist ein neues Wirkungsangebot von Kulturbetrieben. AUDIENCING Diversity 4.0 präsentiert das Konzept des Kulturellen Wirkungsmanagements als Umsetzungsinstrument für Transformationsprozesse. Dreihundert Personen aus Kulturbetrieben aller Sparten und Vertreter*innen von Communitys haben ihr Wissen co-kreativ eingebracht. Das Ergebnis: eine praxisnahe Anleitung für die wirksame Umsetzung von Diversität und Digitalisierung und die Erhöhung der Wirkkraft von Kulturbetrieben.
facultas.wuv Universitts, 13.05.2019
ReihePersonal
Der Kultursektor ist ein attraktiver Arbeitsmarkt. Doch immer häufiger merken Arbeitgeber: Es klafft eine Lücke zwischen ihren Erwartungen und denen der Generation Y als Arbeitnehmer. Diese ist anspruchsvoll und die Wechselbereitschaft hoch, trotz teils aufwändigem Recruiting. Woran das liegt und wie sich das ändern lässt, zeigt eine neue Studie.
Julia Frohne, 18.03.2019
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