ReiheDigitale Formate
Digitalität und Inklusion sind beides Themen, die den Kulturbetrieb verstärkt beschäftigen. Wie etwa eine Online-Konferenz barrierefrei sein kann, hat das Team der LVR-Kulturkonferenz 2021 für sich herausgefunden. An seinen Erfahrungen lässt es uns in diesem Rückblick teilhaben.
Stephanie Buchholz, 04.02.2022
ReiheCorona
Die Kulturangebote haben es in den letzten Monaten vielerorts vermeldet, aber auch Befragungsergebnisse zeigen es auf: (Wieder-)geöffnete Häuser führen keinesfalls zu einem "Ansturm" von Besuchenden auf Kulturveranstaltungen. Woran das u. a. liegt, hat das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung anhand von Daten aus einer Bevölkerungsbefragung in Berlin ermittelt. Sie geben Einsicht in die Stimmungslage der Hauptstadtbewohner*innen rund um Kulturbesuche.
Vera Allmanritter, 31.01.2022
Diversität ist eines jener Themen, die der Kulturbetrieb zwar nach außen vertritt, aber nach innen nicht hinreichend lebt. Warum das ein Problem ist und wie sich das ändert, betrachtet die Dezember-Ausgabe unseres Magazins umfassend.
08.12.2021
Inklusion, gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe, Partizipation - all das sind Begriffe, die in den vergangenen Jahren auch im Kunstfeld Einzug hielten und dort intensiv diskutiert und erprobt werden. Einen vielseitigen Einblick in die umfassend gelebte Idee der "Volxkultur" und ihre kreative Verflechtung mit der Bevölkerung vor Ort gibt dazu der gleichnamige Sammelband.
Alexander Keil, 15.03.2021
Abschluss: Hochschulzertifikat
Institution: Fachhochschule Potsdam
Ort: Potsdam
Ausbildungsdauer: Start: 05.11.2021; fortlaufende Termine
ReiheDigitale Formate
Die Coronakrise hat deutlich gemacht, dass Kultur im digitalen Raum durchaus Platz hätte. Einiges davon funktioniert bereits gut, manches ist jedoch noch ausbaufähig. Zeit für eine Zwischenbilanz.
Louise Engel, 05.02.2021
ReiheBerufsbild
Kulturimmobilien sind das Zuhause und der Rahmen für jede Form von Kultur - und eine vielversprechende Berufsoption. Immobilienmanager*innen beschäftigen sich dabei neben der Instandhaltung auch mit der inhaltlichen, ökonomischen und ökologischen Nutzung von Kulturgebäuden.
Hagen W. Lippe-Weißenfeld , 10.08.2020
ReiheDigitale Formate
Die Entwicklung einer digitalen Strategie zählt zu den drängenden Aufgaben, die alle Kulturbetriebe betrifft. Dabei beeinflusst die Digitalisierung immer mehr Aufgaben und Abteilungen, die in einer solchen Strategie berücksichtigt werden müssen. Die vorgestellte Digital-Strategie-Canvas hilft dabei, nichts aus dem Blick zu verlieren und das Silodenken hinter sich zu lassen.
Lorenz Pöllmann, 08.06.2020
Kulturelle Teilhabe ist in aller Munde. Sie zielt - wie politische, wirtschaftliche und soziale Teilhabe - auf die Beteiligung, Mitwirkung und Mitverantwortung der Bevölkerung am öffentlichen Leben. Kulturelle Teilhabe trägt zu gesellschaftlicher Inklusion, Kohäsion und kultureller Vielfalt bei. Das Handbuch bietet eine Übersicht zu Geschichte und Begriff der kulturellen Teilhabe, lotet die Handlungsfelder von Teilhabe aus und stellt konkrete praktische Handlungsansätze vor. Es richtet sich an Projektverantwortliche in Kultur und anderen teilhaberelevanten Bereichen sowie an private und öffentliche Förderinstitutionen, die sich für gesellschaftliche Teilhabe engagieren. Das Handbuch umfasst Beiträge auf Deutsch, Französisch und Italienisch mit Zusammenfassungen in den jeweils anderen Sprachen.
 
Everyone is talking about participation in arts and culture. Like political, economic and social participation, it aims at the involvement and co-responsibility of the population in public life. Cultural participation contributes to social inclusion, cohesion and cultural diversity. The handbook offers an overview of the history and concept of cultural participation, explores the fields of action and presents concrete practical approaches. It is aimed at project managers in culture and other fields relevant to participation as well as at private and public funding institutions that are committed to social participation. The handbook includes articles in German, French and Italian with summaries in the other languages.
Seismo Verlag, 13.06.2019
ReiheDigitale Formate
So wunderbar es auch ist, dass die Online-Aktivität und die Follower*innenzahlen vieler Kulturbetriebe in den letzten Wochen gestiegen sind - Geld verdienen sie damit bisher meist nicht und können somit ihre coronabedingten Ausfälle nicht ausgleichen. Doch es ist durchaus möglich, digitale Kulturangebote zu monetarisieren.
Kristin Oswald, 02.06.2020
So gerne sich Opernhäuser und Konzertsäle, Theater und Museen als Zauberorte des Analogen begreifen - auch an den Kulturinstitutionen geht die Digitalisierung nicht spurlos vorbei. Der Musikjournalist Holger Noltze analysiert die Schwächen des Betriebssystems und macht sich auf die Suche nach dem Mehrwert der Digitalisierung für die ästhetische Erfahrung der Zukunft.
 
Wir haben das Internet als Ort und Medium ästhetischer Erfahrung noch nicht verstanden, davon ist Holger Noltze überzeugt. Aus Überforderung, Bequemlichkeit und Naivität überlassen die Hüter der Hochkultur den selbst ernannten Web-Gurus das Feld. So geben sie ihre Kernkompetenzen der Kuratierung und qualitativen Unterscheidung preis. Und je länger die digitale Schockstarre anhält, desto geringer wird die Chance, mitzuentscheiden, was wir zukünftig wo und wie zu lesen, sehen und hören bekommen.
 
Holger Noltze analysiert, wie Streaming, ständige Verfügbarkeit, Verlinkung etc. die Inhalte und die Modi der ästhetischen Erfahrung verändern. Das Web bietet ungeheure Chancen, zu vertiefen und zu differenzieren. Um diese Möglichkeiten der Feinjustierung zu nutzen, um den Hunger auf Unbekanntes, auf Entdeckungen jenseits des Erwarteten und Erwartbaren zu wecken, müssen wir, so Noltze, lernen, Komplexität zu genießen. Und auf Seiten der Institutionen, aber auch der Rezipienten bereitsein, den Anspruch der Kunst auf Erweiterung des Horizonts auch auf die eigene Wahrnehmung zu übertragen.
Edition Krber, 11.05.2020
ReiheDigitale Formate
Dass digitale Aufmerksamkeit wichtig ist, dürfte aktuell den meisten Kultureinrichtungen bewusst sein. Doch dafür braucht es regelmäßige Inhalte. Mit einer Content-Strategie spart man hier viel Zeit und Ressourcen, denn es muss nicht immer wieder etwas ganz Neues sein.
Babak Zand , 30.04.2020
ReiheCorona
Corona legt aktuell den Kulturbereich weitgehend lahm. Zwar bleiben viele Aufgaben dennoch bestehen, es entfallen oder verschieben sich aber auch einige. Kultureinrichtungen und ihre PR- und Marketing-Teams können die aktuelle Ruhephase deshalb nutzen, um mit klarer Struktur und neuer Motivation in die nächste Spielzeit oder das nächste Projekt zu starten.
Martin Juhls , 24.03.2020
Im Zuge der Digitalisierung gibt es immer mehr Möglichkeiten, Kultur erlebbar zu machen und zu erarbeiten. Zugleich gibt es mit digital detox inzwischen auch eine Gegenbewegung für bewusst analoge Phasen des Lebens, zu denen für viele gerade auch kulturelle Erlebnisse gehören. Die damit einhergehenden Widersprüche waren Thema der Jahrestagung des Fachverband Kulturmanagement vom 23. bis 25. Januar 2020 an der Kunstakademie Düsseldorf.
Kristin Oswald, 12.02.2020
Aufbruch nach Europa, das Motto des 11. KulturInvest! Kongresses, kann als ein Aufruf an Kultur- und Medienschaffende sowie Personen aus Wirtschaft und Politik verstanden werden, mehr denn je einen gesamteuropäischen Kulturmarkt zu gestalten, und miteinander zu arbeiten und geschlossen hinter der europäischen Idee zu stehen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie der diesjährige Kongress diesen Aufbruch verkörpert hat.
Christian Jansen, 13.12.2019
Kulturanbieter aus ganz Europa stellen in der Jubiläumsausgabe des Jahrbuchs Kulturmarken ihre Sponsoringangebote vor. Darüber hinaus beinhaltet das Jahrbuch interessante Fachbeiträge zu aktuellen Trends und Entwicklungen des Europäischen Kulturmarktes sowie Sponsoring-Best-Practice Beispiele aus der Wirtschaft.
Selbstverlag, 18.09.2019
Abschluss: Zertifikat
Institution: Das Kulturgetriebe
Ort: Köln
Ausbildungsdauer: 128 Unterrichtseinheiten (in 8 Monaten)
Die Konsequenzen und Potenziale, die die digitale Transformation für die Kulturelle Bildung mit sich bringt, sind bislang weitestgehend unerforscht. Diesem Desiderat begegnet die Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung, die im Februar 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlicht wurde. 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland forschen seit Ende 2017 zu digitalen Phänomenen in der Kulturellen Bildung unter anderem in den Bereichen Musik, Literatur, Tanz, Performance und bildender Kunst. Die Forschungsvorhaben zeichnen sich dabei durch eine große Perspektivenvielfalt aus: Neben Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind Musikpädagogik, Kunst-, Tanz-, Musik-, Literatur- Medien-, und Sportwissenschaft, Humangeographie, Wirtschaftsinformatik, Medienpädagogik, Informatik und Computerlinguistik vertreten. Das noch junge Instrument der Förderrichtlinie geht mit dem Anspruch einher, die geförderten Projekte aktiv miteinander in Beziehung zu setzen, um so größtmögliche Effizienz und Sichtbarkeit sowohl der Einzelprojekte als auch der projektübergreifend gemeinsamen Forschungsziele zu erreichen. Hierzu wurde ein Metaforschungsvorhaben ausgeschrieben und bewilligt. Das Metavorhaben unter der Leitung von Prof. Dr. Benjamin Jörissen und Prof. Dr. Stephan Kröner (beide FAU Erlangen-Nürnberg) hat zum Ziel, über theoretische Modellbildungen, qualitative Metaanalysen und quantitative Forschungssynthesen die gesellschaftliche und bildungswissenschaftliche Bedeutung der Ergebnisse zu reflektieren und die unterschiedlichen Themenbereiche der Förderrichtlinie auf dieser Grundlage zusammen zu führen. Neben dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn ist es ein wesentliches Ziel des Metavorhabens, die Ergebnisse der Forschung auch für die Innovation in den Praxisfeldern der Kulturellen Bildung fruchtbar zu machen und die Befunde und Ergebnisse über den Fachdiskurs hinaus für die Zivilgesellschaft und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger verständlich und handlungsorientiert zu kommunizieren.
Kopd Verlag, 01.06.2019
Feedback ist ein Schlüsselelement für die Organisationsentwicklung - auch im Kulturbetrieb. Dennoch sind solche Gespräche für Vorgesetzte und Mitarbeitende gleichermaßen oftmals ein notwendiges Übel. Was sich ändern muss, damit sie ihrem Wert gerecht werden, zeigt die April-Ausgabe unseres Magazins.
08.04.2019
Schön und imposant oder ehrfurchtgebietend und abschreckend? Wie Kultureinrichtungen auf (potenzielle) Besucher*innen wirken, ist vor allem von deren individueller Wahrnehmung abhängig. Um ihr Image zu verbessern, ist es daher an der Zeit, die heiligen Hallen zu verlassen und vor den Mauern mit den Menschen zu sprechen! Wie Outreach dabei helfen kann, zeigt die März-Ausgabe unseres Magazins.
07.03.2019
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