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Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft hat am 9. September 2010 in Berlin die Gewinner des Deutschen Kulturförderpreises bekannt gegeben. Kulturmanagement Network war dabei.
14.09.2010
Was Dienstleister zwischen Publikum und Künstler können sollten und wo man es lernen kann. Worauf kommt es beim Kulturmanagement an?
Claudia Dabringer, 07.09.2010
Firmen sponsern die Salzburger Festspiele mit rund 700.000 Euro. Was sie davon haben? Netzwerke, Karten, Prestige und neue Geschäfte.
Andrea Hlinka, 02.09.2010
Die Konsumentenpreise von Büchern werden in vielen europäischen Staaten aufgrund staatlicher Vorschriften von den Verlagen festgesetzt. Die entsprechenden Gesetze werden aus kulturpolitischen Gründen erlassen, um die Herstellung und den Vertrieb von Büchern zu fördern. Dieses System der Buchpreisregelung wird seit Jahrzehnten anhand von Einzelfällen von EU-Kommission und Europäischem Gerichtshof überprüft.
Die Autoren haben die juristischen Grundlagen und Probleme der Buchpreisregelungen untersucht und deren ökonomischen Hintergrund dargestellt. Mit ausführlichem statistischem Material, das in vielen Abbildungen und Tabellen übersichtlich präsentiert wird, wird die wirtschaftliche Lage der Buchwirtschaft erläutert und bewertet. Ein darauf aufbauendes ökonomisches Modell soll die wirtschaftlichen Auswirkungen einer gesetzlichen Buchpreisregelung erklären. Mit dieser ökonomischen Analyse der europäischen Regelungen zur Festsetzung der Konsumentenpreise von Büchern durch die Verleger soll die juristische, ökonomische und kulturpolitische Diskussion zum Buchpreis auf eine möglichst gesicherte Basis gestellt werden.
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.09.2010
Während es spektakulären »Blockbuster-Ausstellungen« immer wieder gelingt, Kunstliebhaber aus aller Welt anzulocken und Gewinne einzuspielen, kämpfen selbst renommierte Museen mit erstklassigen Sammlungen ums Überleben. Nicht erst vor diesem Hintergrund, aber mit bislang ungewohntem Nachdruck fordern Teile der Politik, dass Museen und kulturelle Einrichtungen generell verstärkt als Unternehmungen beurteilt und bilanziert werden. Doch: Ist der Verkauf von Kunstwerken die richtige Antwort auf dieses Problem? In »Marktplatz Museum« werden die historischen und rechtlichen Grundlagen dieser Frage ermittelt und die Haltungen von Sachkennern dargestellt. Der erste Teil wirft einen Blick auf die Geschichte der Museen, bietet eine Darstellung des Spannungsfeldes Museumswelt und Kunstmarkt sowie Beiträge zu den juristischen Grundlagen für Museumsverkäufe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im zweiten Teil kommen Berufene zu Wort, die ihre Meinung zur Frage »Sollen Museen Kunst verkaufen dürfen?« verfechten: Museumsdirektoren, Kuratoren, Vertreter aus Politik und Handel, Sammler und Künstler.

Mit Beiträgen von: Christoph Becker Dirk Boll Bernhard Mendes Bürgi Philipp Demandt Walter Feilchenfeldt Alexander Jolles Michael Kilian Rudolf Krilyszyn Matthias Mühling Hans Ulrich Obrist Franz Pichorner Peter Raue Rudolf Scharpff Dorothea Strauss Brigitte Ulmer Christina Weiss Karin v. Welck Tobias Zielony
Rüffer & Rub, 01.09.2010
Die öffentliche Hand soll für die fünf grossen Berner Kulturinstitutionen tiefer in die Tasche greifen: Die Regionalkonferenz Bern- Mittelland schlägt für die Zeitspanne 2012-15 Subventionen von jährlich 55,8 Millionen Franken vor. Das sind 2,5 Prozent mehr als bisher. Damit solle die Teuerung aufgefangen werden, hiess es vor den Medien.
Leticia Labaronne, 20.08.2010
Angelika Svoboda, Nestlé Sponsoring Beauftragte, im Interview mit dem Wirtschaftsblatt.
Alexander Pfeffer, 19.08.2010
Kultusminister Christoph Matschie sieht wenig Spielraum für höhere Zuschüsse
15.08.2010
Bereits zum dritten Mal geben die Institute für Kulturkonzepte in Hamburg und Wien die Fachbuchreihe Kulturmangement konkret heraus. Dieses Jahr stehen die Beiträge ganz im Zeichen der Zukunftsentwicklung der Profession Kulturmanagement und von wichtigen Trends im Bereich des Kulturmanagements. Anlass dazu geben die Jubiläen der beiden Institute in Wien wurde das Institut bereits vor 15 Jahren gegründet und das Hamburger Schwesterinstitut folgte vor 5 Jahren.
Gesa Birnkraut, 13.08.2010
A.T. Kearney stellt Studie über Zukunft von Kultureinrichtungen vor: Bis 2020 sind rund 10 Prozent der Kultureinrichtungen in Österreich von der Schließung bedroht öffentliche Zuschüsse gehen bis 2020 um etwa 8 bis 10 Prozent zurück neue Konzepte notwendig.
Claudia Witzemann, 09.08.2010
Die Finanzierung der kulturellen Infrastruktur wird in Deutschland weitestgehend noch immer als Aufgabe des Staates angesehen. Doch es lohnt sich auch für mittelständische Unternehmen in Kultur zu investieren.
03.08.2010
(Bern) Die Stadt muss künftig massiv sparen. Das Kulturbudget soll jedoch bei 33,7 Millionen Franken bleiben. Stadtpräsident Alexander Tschäppät erklärt, wie er das erreichen will und warum manche dennoch weniger Geld bekommen.
Lucie Machac, 03.08.2010
Es brodelt schon seit langem: Regelmässig wird Kritik laut, dass die falschen Filme gefördert werden. Nun reagiert das eidgenössische Departement des Innern (EDI) und ernennt einen «Fazilitator», wie es in der Pressemitteilung heisst. Marc Wehrlin, der ehemalige stellvertretende Direktor des Bundesamtes für Kultur und frühere Chef der Filmpolitik des Bundes, wird die Aufgabe des Schlichters übernehmen.
30.07.2010
KulturKontakt Austria organisiert auch 2010 wieder am 10. September ein Symposium zum Thema: Vom Sponsoring zur Corporate Cultural Responsibility.
28.07.2010
Zürich - Mit einem Konzert der norwegischen Popsängerin Maria Mena ist am Sonntag das zwölftägige Live at Sunset-Festival in Zürich zu Ende gegangen. 25'000 Tickets wurden verkauft - deutlich weniger als letztes Jahr, unter anderem weil ein Konzert ausfiel. (bang/sda)
28.07.2010
Nyon - Mit dem Auftritt von Alain Souchon und Indochine ist am Sonntagabend eine farbenfrohe Ausgabe des Paléo Festivals in Nyon zu Ende gegangen. Rund 230'000 Besucher haben in sechs Tagen die gut hundert Konzerte besucht. Das Festival bot viel Abwechslung. (li/sda)
28.07.2010
Das Berliner ARCHIV DER JUGENDKULTUREN e.V. existiert seit 1998 und hat sich zur Aufgabe gemacht, den Klischees und Vorurteilen über "die Jugend" und ihre Lebens- und Freizeitwelten differenzierte Informationen entgegenzusetzen.
28.07.2010
1,8 Millionen Franken wird der Thurgau künftig an die St. Galler Tonhalle und ans Stadttheater zahlen. Das beschloss der Grosse Rat gegen Widerstand aus den Reihen der SVP. Das St. Galler Stadttheater bekommt vom Thurgau künftig Bildungsbeiträge.
Christoph Widmer, 18.07.2010
ReihePreise & Ticketing
Im ersten Quartal 2010 besuchten über 217.000 Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 19. Lebensjahr die österreichischen Bundesmuseen. Das ist eine Steigerung um 37 Prozent gegenüber dem Vergleichzeitraum des ersten Quartals 2009.
17.07.2010
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