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Im Rahmen des diesjährigen österreichischen Fundraising Kongresses fand erstmals auch ein Kulturfundraising Tag statt. Mag. Irene Knava von Kulturmanagement Network war für uns vor Ort.
Irene Knava, 20.12.2009
Vor genau 20 Jahren wurde bei Maecenata damit begonnen, Daten über deutsche Stiftungen systematisch zu sammeln. Daraus ist bis heute eine Datenbank mit über 15.000 Datensätzen geworden, die im Internet von jedermann eingesehen werden kann
Rupert Graf Strachwitz, 16.12.2009
Die Popakademie Baden-Wurttemberg veranstaltete am 21. und 22. November den Kongress Zukunft Pop. Die Veranstaltung fand dabei erstmals als öffentliches Format statt und feierte eine erfolgreiche Premiere.
01.12.2009
Im Juni 2009 hat Bundespräsident Horst Köhler Stephan Erfurt in Anerkennung seines kulturellen Engagements für die Stadt Berlin das Verdienstkreuz am Bande verliehen.
Svenja Kluckow, 05.10.2009
Ein Interview mit Nicole Kurmann, der Bereichsleiterin für Kultur in der Stadt Winterthur.
Birgitta Borghoff, 01.10.2009
Als ein Großteil der Mannheimer Popakademie-Absolventen nach Berlin zogen - obwohl sie keinen Job in Aussicht hattten, geriet der Musikredakteur und DJ und Kenner der Mannheimer Clubszene Sebastian Dresel ins Grübeln. War das Lebensumfeld, das Berlin bot einfach so viel interessanter? Hat sich hier ein Mentalistätswandel vollzogen, von der Sicherheit hin zum Risiko und dafür mehr Raum?
26.09.2009
Was macht ein Tunnelvortriebsmaschinenbauer auf einer Kulturveranstaltung? Das Unternehmen machts möglich. Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung und anschließendem Empfang wurde am 10. September 2009 in Berlin im Haus der Deutschen Wirtschaft der Deutsche Kulturförderpreis vergeben.
Svenja Kluckow, 13.09.2009
Thüringen veröffentlichte im Frühjahr 2009 den ersten Kulturwirtschaftsbericht. Dirk Schütz ordnet ihn inhaltlich in die bereits vorliegenden Untersuchungen anderer Bundesländer für uns ein.
Dirk Schütz, 18.08.2009
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. Der verheerende Brand am 2. September 2004. Ein UNESCO-Weltkulturerbe brennt. 50.000 Bücher und 35 Kunstwerke sind für immer verloren, 62.000 Bücher wurden stark in Mitleidenschaft gezogen, ein wunderbares Bibliotheksgebäude schwer beschädigt.

Was in dieser Brandnacht geschah, ist wohl dokumentiert. Ein effektives Krisenmanagement hat Schlimmeres verhindert. Den unmittelbar Beteiligten von Feuerwehr über Polizei und nicht zuletzt bis hin zum Führungsstab sowie den Mitarbeitern der Klassik Stiftung Weimar wurde verantwortungsvolles und situationsadäquates Reagieren bescheinigt
Was ein erfolgreiches Krisenmanagement ausmacht, ist insbesondere in der betriebswirtschaftlichen und sozialpsychologischen Fachliteratur vielfach beschrieben. Jedoch: Was für Politik, Wirtschaftsunternehmen, die Touristik-Branche oder gar für Sportverbände als richtig postuliert wird, mag bei kulturellen Einrichtungen im Krisenfall anders aussehen. Die Herausgeber dieses Bandes verfolgen daher das lohnende Ziel, das Geschehene in Weimar zu reflektieren und Lehren daraus zu ziehen. Dabei ziehen sie Beiträge aus Politik und Verwaltung, Denkmalschutz, Wirtschaft, Wissenschaft und natürlich der betroffenen Institution selbst, der Klassik Stiftung Weimar, in ihre Betrachtungen mit ein.
Leipziger Universitätsverlag, 01.08.2009
Von der Projektidee bis zum bleibenden Ausstellungserlebnis: Das Buch Wegweiser Evaluation führt den Leser in die Welt der besucherorientierten Ausstellungsentwicklung. Als Handbuch und Leitfaden gibt es zahlreiche praktische Hinweise und Tipps zur Qualitätsentwicklung und -verbesserung von Ausstellungen. Dabei greift es unter anderem auf modellhafte Förderbeispiele der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zurück.
Neben einem umfassenden Überblick erprobter Evaluationsformen werden im ersten Teil des Buches konkrete Einsatzfelder und Anwendungsformen vorgestellt. Das Spektrum reicht dabei von der Basis-Evaluation über die Vorab-Evaluation, die formative und summative Evaluation bis zur Weiterentwicklungs-Evaluation.
Der zweite Teil bietet Checklisten und Übersichten für den Einsatz der Evaluationsformen, Kriterien zur Auswahl eines geeigneten Evaluators sowie Hinweise zum Briefing. Weiterführende Literatur und Empfehlungen zu ausgewählten Themen rund um Evaluation und Ausstellung ergänzen die Informationen.

Über die Autoren

Patricia Munro, Kulturwissenschaftlerin und Museologin, berät und begleitet Einrichtungen bei der Realisierung besucherfreundlicher Projekte. Die Schwerpunkte ihrer Firma "zephyrus - Menschen und Ideen im Dialog" sind Planung, Evaluation, Workshops und Besucherservice. Als Partnerin der Cultural Consulting Group (CCG) ist sie auch als Unternehmensberaterin tätig.Eva Siekierski, Kulturwissenschaftlerin M.A. (Lüneburg), hat in der Umweltbildung gearbeitet, bevor sie sich auf Ausstellungen spezialisiert hat. Heute ist sie freiberuflich im Bereich Evaluation und Ausstellungsberatung tätig. Neben Ausstellungen evaluiert sie auch Bildungsprogramme und Veranstaltungen.Monika Weyer, Diplom-Meteorologin und Ausstellungsmacherin (Münster), arbeitet seit über zwanzig Jahren an bzw. für Naturkundemuseen und Umweltbildungseinrichtungen. Ihre Schwerpunkte sind Umweltkommunikation, Projektentwicklung und Evaluation.
ökom Verlag, 01.08.2009
Die Frage Kultursponsoring vor dem aus? beschäftigte am letzten Donnerstag die Gäste der Sendung Paris-Berlin, die Debatte auf dem deutsch-französischen Kulturkanal Arte. Im Angebot von Arte Plus Sieben ist sie neben anderen ausgewählten Formaten innerhalb der ersten Woche nach der Ausstrahlung weiterhin im Internet abzurufen.
Svenja Kluckow, 29.06.2009
Mit diesen Worten eröffnete Bundespräsident Horst Köhler am 15.Mai 2009 sein Grußwort und damit den 20. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) unter dem Motto Musikalische Bildung öffnet Grenzen Musikschulen für Vielfalt, Integration und Qualität im Internationalen Congress Centrum ICC Berlin.
Dajana König, 26.05.2009
Living Cases sind eine optimale Form der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Nonprofit-Organisationen: Reale Aufgabenstellungen aus der Praxis werden Ausbildungsinstitutionen von NPO zur Bearbeitung durch Studierende zur Verfügung gestellt. Es profitieren beide Seiten - die NPO erhalten innovative Lösungen für die Mittelbeschaffung und für Kursteilnehmende an Hochschulen ergeben sich praxisnahe Übungsmöglichkeiten.
Franziska Brägger, 16.05.2009
Ist eigentlich die tägliche Suche nach finanziellen Mitteln ein notwendiges Übel? Oder könnte es vielmehr nicht sogar Freude bereiten, neue Spielräume für Kunst und Kultur zu gewinnen?
01.05.2009
Was kaufen? Wann kaufen? Wo kaufen? Oder lieber (jetzt) noch nicht? Immer mehr Menschen interessieren sich für Kunst, setzen sich mit Kunst auseinander und sammeln Kunst. Die Kunst erfreut sich einer gestiegenen Aufmerksamkeit, die sich in der Besucherzahl von Museen, Galerien, Messen und Auktionen niederschlägt.

In "Kunst ist käuflich" erfährt der Leser alles, was er wissen sollte, wenn er sich für diesen spannenden Markt interessiert. Dirk Boll, Managing Director des Auktionshauses Christies, gibt einen Überblick über die Entwicklungsgeschichte des Kunstmarkts, zeigt die Beziehungen zwischen Künstlern, Galerien, Museen, Auktionshäusern und Sammlern auf und erläutert sowohl die juristischen Rahmenbedingungen als auch die (Markt-) Tendenzen der verschiedenen Kunstgebiete.

Über den Autor

Dirk Boll, 1970, hat in Göttingen und Freiburg/Br. Rechtsanwalt studiert und praktizierte in Stuttgart und Brüssel, bevor er sich mit einem Aufbaustudium »Art Management« dem Kunstmarkt zuwandte. Er begann seine Karriere bei Christies 1998 in London. Seit 2005 ist er Geschäftsführer für die Deutschschweiz sowie European Director, Christies International.
rüffer & rub, 01.04.2009
Über mangelnden Zuspruch braucht sich das Schweizer Forum für Kultur und Ökonomie längst nicht mehr beklagen. Die Veranstalter konnten in den letzten Jahren meist von ausgebuchten Plätzen ausgehen, da sich die meisten Akteure an der Schnittstelle zwischen Kultur und Wirtschaft über dieses Forum in der Schweiz miteinander vernetzen. Mit der spannenden Frage, ob bei den auch in der Schweiz zahlreich veranstalteten Festivals noch Grund zur Festlaune oder schon eher Katerstimmung herrscht, lud man nach Thun ein. Welcher Ort könnte besser passen als ein exquisites Konferenzhotel direkt am Thuner See zu Fuße der Alpen, die zumindest am zweiten Konferenztag auch von der Sonne majestätisch angestrahlt wurden.
Dirk Heinze, 16.03.2009
In einer entscheidenden Phase der aktuellen Tarifverhandlungen mit der Deutschen Orchestervereinigung stand uns am 14.01.2009 mit Rolf Bolwin der Verhandlungsführer des Deutschen Bühnenvereins Rede und Antwort. In der Zwischenzeit gab es weitere Gespräche zwischen beiden Seiten.
Dirk Heinze, 02.03.2009
Eine Initiative zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Die Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur" hat erreicht, dass auch "Kulturhungrige" mit finanziellen Engpässen in Österreich ihre Lust auf geistige Nahrung stillen können.
Monika Wagner, 24.02.2009
Dass wir in Deutschland - wie in den meisten europäischen Ländern - älter, bunter und weniger" werden, ist im Bewusstsein der meisten verantwortlichen Akteure angekommen. Dies gilt für Kommunen, die sich fragen müssen, wie ihre Zukunft auf lange Frist aussieht und wie sie diese unausweichlichen Entwicklungen gestalten können. Es betrifft aber auch die Künste und ihre Akteure im Kulturbetrieb, deren Aktionsfelder und Märkte durch den demografischen Wandel stark beeinflusst werden. Wo und wie können Künste, Kultur und Kulturarbeit ihren systematischen Ort in den kommunalen und regionalen Strategien zur Zukunftsentwicklung unter den Bedingungen des demografischen Wandels bestimmen und gewinnen? Hier setzte die Fachtagung an, die das Institut für Bildung und Kultur, Remscheid, zusammen mit der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel am 25. und 26. August 2008 veranstaltete. Dieser Band versammelt die Beiträge dieser Tagung. Praktische Beispiele sowie theoretische und politische Überlegungen geben Auskunft über Stand und Perspektiven der Entwicklung.
Bundesakademie für kulturelle Bildung, 01.02.2009
Wie lassen sich Museen wissenschaftlich untersuchen? Welche methodischen Ansätze stehen zur Verfügung? Wie sind diese mit Gewinn einzusetzen?

Die Beiträge dieses Buches stellen erstmals eine relevante Auswahl von Methoden zur Untersuchung der schillernden Institution Museum vor. Internationale Experten und Expertinnen verschiedener Disziplinen führen in die jeweiligen theoretischen Grundlagen und forschungspraktischen Herangehensweisen ein. Der Band dient so als analytischer »Werkzeugkasten« zur Bearbeitung von Fallstudien und gibt wichtige Anstöße zur Grundlagendiskussion im boomenden Feld der Museumswissenschaft.

Joachim Baur (M.A.) promoviert am Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorien des Musealen und die Inszenierung der Migration.
Transcript Verlag, 01.01.2009
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