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Man war im Vorfeld gespannt, was dieses Symposium am 26./27.10.2007 an interessanten Anregungen bringen würde, trat doch der Fachbereich "Soziale Arbeit.Medien.Kultur" an der Hochschule Merseburg bisher im Bereich Kulturmanagement kaum in Erscheinung. Das Kommen lohnte sich.
Dirk Heinze, 06.12.2007
Schwerpunkt dieser Ausgabe des KM Magazins ist das Thema Logistik, sicher einer der wichtigsten Bereiche im Ressourcenmanagement des heutigen Kulturbetriebs, aber auch einer der am wenigsten beachteten. Und dies nicht nur in der täglichen Praxis, sondern auch bei der Ausbildung künftiger Führungskräfte in der Kultur.
01.12.2007
An diesem Wochenende findet in Dresden das Gründungssymposium des World Culture Forum statt. In einem Exklusivbeitrag für Kulturmanagement Network kündigt Dr. Joachim Kreutzkam von der Akademie für Gesellschaft und Wissenschaft einen grundlegenden Wandel in der öffentlichen Einstellung zum Verhältnis von Kultur und Wirtschaft an - in Deutschland und Europa.
Joachim Kreutzkam, 23.11.2007
Wenn es darum geht, den Preis um die inhaltlich dichteste Abhandlung eines solchen Themas zu verleihen, hätte der Veranstalter der Tagung "Herausforderung Kulturwirtschaft - kulturpolitische Antworten und Strategien" am 8. und 9. November in Berlin gute Chancen. Selten zuvor wurde so intensiv und facettenreich über das derzeitige Modethema reflektiert.
Dirk Heinze, 15.11.2007
Der Autor setzt die philosophische Kunst der Begriffe gegen die weithin übliche Wolkenschieberei mit Nebelworten, die selbst ein Hauptproblem der derzeitigen tiefen Kulturkrise darstellt. Die konkret anstehenden Kulturfragen (Clash of Civilizations, Religion und Kultur, Wirtschaftsdominanz, Migration, Weltsprachensituation) werden in eine systemische Kulturtheorie eingebettet. Das Faszinierende liegt darin, dass das Buch mit ganzheitlichem Problembewusstsein so konkrete und diskussionsfähige Vorschläge verbindet vor allem die Institution eines eigenen Kulturparlamentes. Was bedeutet moderne Kultur? Bevor wir das tiefer begriffen und durchgeführt haben, sei an eine echte Postmoderne gar nicht zu denken, so Heinrichs. Hat die westliche Kultur der Welt etwas zu bieten außer ihrer Technik und kapitalistischen Globalisierung? Gibt es die Möglichkeit fruchtbarer, nicht zerstörerischer Begegnung zwischen westlicher Moderne und den noch bestehenden Volkskulturen der Welt, mit einheitlicher Religion? Wie gehen wir mit dem Welt-Sprachen-Problem um und integrieren Immigranten in die gastgebende Kultur richtig ein?

Manches in Heinrichs Ausführungen mag auf den einen oder anderen herausfordernd wirken. Vollkommen einig bin ich jedenfalls darin mit Prof. Heinrichs, dass diese Kongresse (das World Culture Forum in Dresden) keine Honoratiorentreffen zum unverbindlichen Austausch von Allgemeinplätzen und Höflichkeitsformeln bleiben dürfen. Das Stichwort Kultur kennzeichnet bisher zu wenig beachtete Konfliktstellen unserer gesamtgesellschaftlichen Situation auf nationaler wie internationaler Ebene. Wir befinden uns in einer tiefen Menschheitskrise, vor allem was das Verhältnis Wirtschaft und Kultur, aber auch das von Kultur und Religion betrifft. (Kurt Biedenkopf in seinem Geleitwort)
stenoverlag, 01.11.2007
Interview mit Dr. Barbara Hendricks, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen
Tobias Werner, 29.10.2007
Bereits zum dritten Mal hat der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) zu einem kulturpolitischen Dialog zwischen Fachleuten aus der Veranstaltungswirtschaft und Vertretern der Politik geladen.
Tobias Werner, 16.10.2007
Hat der Wandel durch Kulturwirtschaft in Deutschlands bevölkerungsreichsten Bundesland schon begonnen? Welche Impulse kann das Kulturhauptstadtjahr 2010 für die Entwicklung hin zu einer kreativen Ökonomie bringen? Und was wird eigentlich aus der klassischen Industrie, für die gerade das Ruhrgebiet bisher steht. Diesen und anderen Fragen ging ein hochrangig besetzter Kongress am 17. und 18. September 2007 in Essen nach.
Dirk Heinze, 07.10.2007
Die langjährigen Erfolge im Kindermedienbereich sollen durch die Kindermedienlandstrategie des Freistaats Thüringen weiter ausgebaut werden. Kulturmanagement Network interviewte hierzu Gerold Wucherpfennig, den Thüringer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten. Als Chef der Staatskanzlei ist er zudem für den Bereich Medien zuständig. Das Interview mit Gerold Wucherpfennig führte unsere EU-Korrespondentin Tanya Wittal-Düerkop anlässlich der Eröffnung des Kindermedienzentrums am 25. Oktober 2007.
Tanya Wittal-Düerkop, 02.10.2007
Wer Honorare für freie Mitarbeit zahlt, muss dafür Künstlersozialabgabe zahlen, wenn die Honorare für eine publizistische oder künstlerische Mitarbeit gezahlt werden.
Michael Hirschler, 25.09.2007
In seinem Aufsatz reflektiert Dr. Joachim Kreutzkam, wiss. Direktor der Akademie Gesellschaft und Wissenschaft (Bad Harzburg), über die neuen Herausforderungen für private und öffentliche Musikschulen vor dem Hintergrund der aktuellen Bildungsdebatte.
Joachim Kreutzkam, 05.09.2007
Die Frage nach der Rolle der Kultur im Transformationsprozess in Lettland impliziert schon die Idee eines politischen Gebrauchs der Kultur. Man soll die parlamentarische Demokratie entwickeln. Derzeit vollzieht sich auch eine zeitgleiche Verwaltungsmodernisierung. Kultur war Medium und Austragungsort bei der Entwicklung von bürgerlichem Selbstbewusstsein und nationaler Identität sowie Kampfplatz um die politische Hegemonie in Lettland. Eine der größten politischen Herausforderungen des unabhängigen und demokratischen Lettland wird im 21. Jahrhundert dessen multinationale Gesellschaft sein. Deshalb ist es auch die wichtigste zukünftige Aufgabe der Gesellschaft, bei aller Verantwortlichkeit des Staates für die kulturpolitischen Ziele und kulturellen Angebote, zu beweisen, wie flexibel sie sich zwischen kultureller Identität und zukunftsorientierten Strategien bewegen kann. Das Buch richtet sich an kulturpolitische Wissenschaftler, Kulturpolitiker und alle international interessierten Kulturmanager.
VDM Verlag Dr. Müller, 01.08.2007
Das Land Hessen liegt im nationalen Vergleich auf der unteren Hälfte der Skala bei den Kulturausgaben, die Stadt Frankfurt hingegen steht bei den Kulturausgaben weiterhin mit an der Spitze. Die Stadt Frankfurt finanziert somit einen großen Teil der kulturellen Bedürfnisse der Region und stärkt so auch das kulturelle Image der gesamtem Rhein-Main-Region und auch des Landes Hessens.
Sarah Sorge, 07.07.2007
Am 28. und 29. Juni 2007 veranstaltete die Kulturstiftung der Länder zusammen mit der Kulturstiftung des Bundes den dritten KINDER ZUM OLYMP! Kongress "Kunst vermitteln: der Bildungsauftrag der Kultur" im Saarländischen Staatstheater Saarbrücken.
06.07.2007
Ein Rückblick auf den Musikschulkongress 2007.
08.06.2007
Seit seine dramatische Bedeutung für die Zukunft Deutschlands erkannt wurde, ist der demographische Wandel in den Fokus zahlreicher Untersuchungen und Debatten gerückt. Im Kern geht es hierbei um die Auseinandersetzung mit den Perspektiven, Chancen und Risiken für eine Gesellschaft, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten älter, bunter (heterogener) und weniger wird.
Andrea Hausmann, 07.06.2007
Wenn Sie bei Google nach dem Begriff Weblog suchen, erhalten Sie derzeit rund 158 Mio. Suchergebnisse. Und selbst die Liste der Printmedien, die sich damit beschäftigen, wird von Tag zu Tag länger. Das alleine ist nun aber sicher kein Grund, warum sich KünstlerInnen beziehungsweise Kunst- und Kultureinrichtungen mit dem Thema Weblogs beschäftigen müssen. Warum aber könnten Weblogs für Sie ein Thema sein?
Christian Henner-Fehr, 05.06.2007
Ob Spender oder Sponsor: zunächst einmal gilt es, Beziehungen aufzubauen und den Partner für ein Projekt zu gewinnen. Ist erst einmal die Bereitschaft zur Unterstützung einer Sache prinzipiell geweckt, geht es in einem zweiten Schritt darum, Einzelheiten des Engagements zu vereinbaren. Hierbei wird es bedeutsam, ob es sich bei der Gewährung von Geld oder geldwerten Vorteilen um Spenden, Sponsorenleistung oder um die Vergütung einer aktiven Werbeleistung handelt.
Heidrun Miller, 05.06.2007
"Europäische Kulturpolitik" - gibt es die? Kann es sie geben? In den Römischen Verträgen, deren Ratifizierung sich im Frühjahr zum fünfzigsten Male jährte, kam das Wort Kultur nicht vor. Die Europäische Gemeinschaft war zunächst ausschließlich als Wirtschaftsverbund konzipiert, dem erst allmählich eine kulturelle Dimension hinzugefügt wurde. Mittlerweile wird die Bedeutung der Kultur für den europäischen Einigungsprozess mehr und mehr erkannt. Mit dem Vertrag von Maastricht (1992) gibt es einen Kulturartikel, der die kulturpolitische Kompetenz der EU umreißt, und damit hat auch die kulturelle Förderpolitik der EU an Profil gewonnen. Es gibt inhaltliche Zielvorstellungen, gesetzliche Rahmenbedingungen, institutionelle Strukturen, politische Verfahren und ein bescheidenes Budget. Das "Jahrbuch" versteht sich als Versuch, das Feld der europäischen Kulturpolitik zu vermessen. Es will Begründungen liefern, Kompetenzen, Institutionen und Akteure beschreiben und damit die Diskussion über Europäische Kulturpolitik befördern.AutorInnen sind u. a. Roland Bernecker, Hans-Jürgen Blinn, Manfred Dammeyer, Kathinka Dittrich, Thomas Goppel, Jo Groebel, Ulf Grossmann, Jörg Haspel, Hans-Georg Knopp, Thomas Krüger, Robert Palmer, Gerhard Pfennig, Jörn Rüsen, Oliver Scheytt, Olaf Schwencke, Wolfgang Schneider, Helga Trüpel, Hortensia Völckers, Gottfried Wagner, Johanna Wanka. Zusätzlich zum Schwerpunkt enthält das Jahrbuch einen Beitrag zur europäischen Kulturwirtschaft und Kulturstatistik von Michael Söndermann, eine kulturpolitische Chronik und eine Bibliographie des Jahres 2006 sowie wichtige Adressen zur Kultur und Kulturpolitik.
Klartext Verlag, 01.05.2007
Hamburg ist maßgeblich von privater Kulturförderung durch Stiftungen, Bürger und Unternehmer geprägt. Das macht sie für eine nähere Betrachtung aus der Perspektive des Kulturmanagements interessant.
01.04.2007
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