angewendete Filter: spartenübergreifend, Kommunikation
Anlässlich der 8. Management-Fachtagung des Europäischen Verbandes der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) trafen sich rund 320 Vertreter von Kongresszentren, Arenen, Veranstaltungshäusern und Special Event Locations vom 16. bis 18. September 2007 in der Stadthalle Graz (Österreich).
25.09.2007
ReiheSponsoring
Im Interview berichtet Stephan Overkott über die Möglichkeiten des Sponsorings für die Kulturkommunikation und nennt Beispiele aus der Praxis.
06.09.2007
Herausforderungen und Perspektiven
Günther Wildner, 09.08.2007
Seit 31. Mai 2007 besitzt die Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden eine Dependance in der Wüste. Natürlich nur rein virtuell: Das Museum steht in der Online-Welt von Second Life®.
03.08.2007
Dirk Schütz im Interview mit Maurice Lausberg von der actori GmbH in München über die Entwicklung, die Potenziale und Schwierigkeiten von Leuchttürmen in Kultur, Sport- und Bildung für die einzelnen Einrichtungen und den Kulturbereich als Ganzes.
Dirk Schütz, 06.07.2007
Das neue Zentrum für Audience Development in Berlin
Dirk Heinze, 04.07.2007
Seit seine dramatische Bedeutung für die Zukunft Deutschlands erkannt wurde, ist der demographische Wandel in den Fokus zahlreicher Untersuchungen und Debatten gerückt. Im Kern geht es hierbei um die Auseinandersetzung mit den Perspektiven, Chancen und Risiken für eine Gesellschaft, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten älter, bunter (heterogener) und weniger wird.
Andrea Hausmann, 07.06.2007
Wenn Sie bei Google nach dem Begriff Weblog suchen, erhalten Sie derzeit rund 158 Mio. Suchergebnisse. Und selbst die Liste der Printmedien, die sich damit beschäftigen, wird von Tag zu Tag länger. Das alleine ist nun aber sicher kein Grund, warum sich KünstlerInnen beziehungsweise Kunst- und Kultureinrichtungen mit dem Thema Weblogs beschäftigen müssen. Warum aber könnten Weblogs für Sie ein Thema sein?
Christian Henner-Fehr, 05.06.2007
Dieses Buch zeigt am Beispiel von Synagogen in Deutschland Potentiale und Grenzen von 3D-Computer-Rekonstruktionen und des Internets für das Erinnern zerstörter Architektur auf. Im Vergleich mit traditionellen Erinnerungsformen erfolgt eine umfassende Analyse der Bedeutung dieser Technologien für die Erinnerungskultur. Die Untersuchungen beruhen auf langjährigen Erfahrungen des Autors mit Rekonstruktionsprojekten sowie Ausstellungsinstallationen und werden ergänzt durch Interviews mit Museumsfachleuten und Vertretern jüdischer Institutionen. Das vom Autor entwickelte und im Buch vorgestellte Synagogen-Internet-Archiv steht für eine neue Generation von Netzkultur (»Web 2.0«).
Transcript, 01.06.2007
Aufgrund der interdisziplinären Thematik und der Komplexität der zentralen Begrifflichkeiten, werden selbige jeweils in die thematische Abfolge der Untersuchung eingebunden resp. der integrativen Reihenfolge nach definiert und entsprechend kontextualisiert. Der Ausgangspunkt für die Untersuchungen dieser Studie ist dementsprechend eine Begriffbestimmung von Kultur. In einem nächsten Schritt wird eine Zusammenführung mit dem Tourismus-Begriff und in der Folge zunächst eine funktionale Definition von Kulturtourismus erfolgen. Daran anknüpfend, ermöglicht eine Kultur-Definition explizit, die spezifischen Zusammenhänge in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung im Kulturtourismus anhand der besonderen Merkmale von Kultur zu erläutern, das relevante Marktpotential zu identifizieren und selbiges nachfolgend aus Angebots- und Nachfragesicht zu kontextualisieren. Auf Seiten des Angebots liegt der Schwerpunkt im Rahmen dieser Studie auf den Ergebnissen der Umfrage. Bevor in einem nächsten Schritt das Zusammentreffen des Erlebnismarktes mit dem Kulturtourismus aus Marktsicht untersucht wird, werden generelle Grundlagen des thematischen Schwerpunktes geklärt, indem der Erlebnis-Begriff definiert und der soziale Wandel zur Erlebnisgesellschaft insbesondere hinsichtlich des Freizeitmarktes erläutert wird. Darauf aufbauend werden zunächst die Auswirkungen auf den zuvor bestimmten Kultur-Begriff als Grundlage für Veränderungen der Angebots- und Nachfrageseite analysiert und wird eine Standortbestimmung des Marktes versucht werden. Die aus dieser Untersuchung vorliegenden Ergebnisse sollen durch eine ausführliche Nachfrageanalyse überprüft und entsprechend eingeordnet werden, um schließlich generelle Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige und zugleich marktorientierte kulturtouristische Produktentwicklung im Erlebnismarkt formulieren zu können. Die formulierten Handlungsempfehlungen werden schließlich anhand des Events konkretisiert und überprüft.
Diplomica Verlag, 01.05.2007
Mit dieser neuen, vollständig aktualisierten vierfarbigen 12. Auflage von Marketing-Management gelingt es Philip Kotler, Kevin L. Keller und Friedhelm Bliemel, das gesamte Spektrum des Marketing umfassend, handlungsorientiert und branchenübergreifend darzustellen. Die Autoren präsentieren Neu- und Weiterentwicklungen der Marketingtheorie sowie zahlreiche Beispiele aus der Unternehmenspraxis.

"Marketing-Management" genießt im deutschsprachigen Raum ein einzigartiges Renommee und wird gleichermaßen als Lehrbuch wie als Nachschlagewerk für Praktiker geschätzt. Es liefert das Wissen, um sich den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich stellen zu können.
Pearson Studium, 01.04.2007
Die private Kulturwirtschaft ist eine beschäftigungs- und umsatzstarke Branche mit überdurchschnittlichem Wachstum. Für diese Zukunftsbranche stellt das Kulturangebot einen besonders wichtigen Standortfaktor dar. Aus diesem Zusammenhang ergibt sich für Regionen die Möglichkeit der strategischen Regionalentwicklung mit Kultur. Systematisch wird in diesem Buch dargestellt, wie einerseits die subventionsarme Bereitstellung des Kulturangebotes als wichtiger Standortfaktor und andererseits die effiziente Förderung der Kulturwirtschaft als Beschäftigungsfaktor erreicht werden kann. Dabei wird auch die Bedeutung von Kultur u. a. als harter Standortfaktor, als Inputfaktor und als potenzieller Push-Faktor erörtert. Der Regierungsbezirk Detmold dient zur Veranschaulichung des regional übertragbar formulierten Handlungskonzeptes. Zur Identifizierung von Potenzialen erfolgt die Bestandsaufnahme und Analyse von Kulturangeboten und Kulturwirtschaft sowie deren räumlicher Verteilung. Die Überlegungen zur subventionsarmen Bereitstellung von Kulturangeboten werden anhand des ehemaligen Art-Kite-Museums in Detmold konkretisiert. Exemplarisch für den Kunstmarkt bzw. das Kunsthandwerk im Kreis Paderborn werden effiziente Maßnahmen zur Förderung der Kulturwirtschaft auf Kreisebene abgeleitet. Insgesamt zeigt das vorgestellte Konzept einen Weg auf, Kultur zum Element einer zukunftsorientierten Regionalentwicklung auf Regierungsbezirks-, Kreis- und Stadtebene zu machen.
Tectum, 01.04.2007
Ausstellungen sollen unterhalten, bilden und neue Erkenntnisse vermitteln. Diese Erwartungen können Museen ohne das Zusammenspiel von Experten aus Wissenschaft, Gestaltung und Didaktik nicht erfüllen. Doch funktioniert diese Zusammenarbeit? Ist es ein Mit-, Nach- oder gar Gegeneinander? Welche Bedeutung haben dabei ästhetische Wahrnehmung, fachwissenschaftliche Erkenntnisse und pädagogische Zugänge? Diesen Fragen stellen sich Kuratoren, Gestalter und Museumspädagogen innerhalb eines von Kommunikationswissenschaftlern und Museologen abgesteckten theoretischen Rahmens.
Transcript, 01.03.2007
ReiheSponsoring
Mit dem Hinweis auf strikte Trennung zwischen Redaktion und Werbung war es in den Printmedien lange Zeit verpönt, Sponsoringpartnerschaften zu kommunizieren. Mittlerweile gibt es führende Medien, die innovative Konzepte für Sponsoring- Botschaften innerhalb von Medienpartnerschaften realisieren. Das führt dazu, dass Sponsoring in der Öffentlichkeit eine hohe Akzeptanz erfährt. Medien, die Sponsoringpartnerschaften als Multiplikatoren begleiten, werden langfristig auch auf der Imageebene profitieren. Hans-Conrad Walter, Geschäftsführer von Causales hat Sabine Wegner, Chefredakteurin von PromotionBusiness, in Köln getroffen.
Hans-Conrad Walter, 28.02.2007
Was ist eigentlich Kulturvermittlung? Dieser Frage ging ein Symposium an der Universität Hildesheim am 11. und 12. Februar 2005 nach.
15.02.2007
Das Buch zeigt Grundlagen und Orientierungen für die (universitäre) Lehre und Forschung im Kulturmanagement auf und entwickelt Perspektiven für eine Professionalisierung der Akteure in den Feldern Bildung, Kultur und Wirtschaft. Entsprechend dem breiten Aufgabenspektrum zielt es auf die Vermittlung von Kenntnissen sowohl im kulturwissenschaftlichen als auch im betriebswirtschaftlichen Bereich. Der "innovatorische" Charakter liegt in der Verschränkung dieser Kompetenzen, die bisher getrennt - hier die kunst-, kultur-, bildungs- und geisteswissenschaftliche, dort die betriebswirtschaftliche, ökonomische Ausbildung - vermittelt wurden. Darüber hinaus trägt die Arbeit dazu bei, das Berufsbild des Kulturmanagers, das in der Diskussion seit Anfang der neunziger Jahre äußerst kontrovers behandelt worden ist, begrifflich schärfer zu fassen. Einen Schwerpunkt stellen Beispiele aus der Praxis des Kulturmanagements dar: Kultursponsoring, Museumsmarketing und Kulturtourismus. Textbegleitende Übungsaufgaben sichern das Textverständnis ab und bieten Anregungen zur weitergehenden Auseinandersetzung mit der Theorie und Praxis von Kulturmanagement.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2007
Die 'Schirn Kunsthalle' als Modell innovativen Kunstmarketings. Konzepte, Strategien, Wirkungen

"Kulturinstitutionen müssen umdenken" so zitiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung 2007 eine gewichtige Wirtschaftsstudie über internationale und deutschsprachige Kulturinstitute. Fazit: Mit hergebrachten Vorgehensweisen allein ist nicht mehr auszukommen. Doch wie können Institutionen heute im Kunstbetrieb erfolgreich sein? Das Resümee muss ein betriebswirtschaftliches sein, denn angesichts rückläufiger öffentlicher Förderung müssen jetzt neue ökonomische Ansätze gefunden werden.

"Der Schirnerfolg" zeigt, dass professionelles Marketing der Kunst nicht schadet. Im Gegenteil es trägt dazu bei, dass die Kunst weiterhin ein sichtbares Forum hat. Doch nur die wenigsten Kulturinstitutionen realisieren heute bereits ein konsequentes Marketing. "Der Schirnerfolg" zeigt erfolgreiches Marketing im Kunstbetrieb anhand eines konkreten Paradebeispiels der Schirn Kunsthalle in Frankfurt. Untersucht wird, welche Konzepte und Strategien von der Schirn Kunsthalle angewandt werden und wie diese auf andere Institutionen übertragbar sind: Das Ergebnis ist ein Praxisbuch für jede Kulturinstitution.

Laura J Gerlach studierte Kunstgeschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Sie ist frei im Kulturbereich tätig und entwickelt und realisiert Marketing- und Grafikkonzepte.
transcript, Bielefeld, 01.01.2007
Mediamorphosen stellen im sozialen Wandel des Kulturschaffens dem aktuellen Stand der Kommunikationstechnologien entsprechende dominante kommunikative Transformationen dar. Die digitale Mediamorphose hat entscheidende Auswirkungen auf die Produktions- und Kommunikationsbedingungen vor allem im Bereich der digitalen Popularmusik.
Regina Sperlich untersucht die Folgen der digitalen Mediamorphose für das österreichische Musikschaffen in Rock- und elektronischer Musik. Sie zeigt, wie die damit verbundene Demokratisierung der Produktions- und Kommunikationsmittel zu einer Marktöffnung führt, die aber auch mit einer zunehmenden Konkurrenz einhergeht. Durch kostengünstigere technische Produktions- und Kommunikationsmittel wird der Heimstudioproduzent zur wesentlichen und relativ autonomen Figur des Produktionsprozesses. Zugleich lässt der Wegfall der Fixierung auf den Tonträger, dem ein Winner-Takes-it-All-Markt zu Grunde lag, neue Chancen für mittelständische Musikschaffende entstehen. Der Untersuchung liegen 41 qualitative Interviews mit Musikschaffenden, Labelbetreibern und Experten der Musikindustrie sowie umfassende Sekundärdaten zum österreichischen Musikmarkt zugrunde.
Deutscher Universitätsverlag, 01.01.2007
Die Institute für Kulturkonzepte Hamburg und Wien haben jetzt den ersten Band ihrer neuen Fachbuchreihe "Kulturmanagement konkret - Interdisziplinäre Positionen und Perspektiven" veröffentlicht. Damit wurde eine neue Verbindung zwischen Forschung und Praxis für den Fachbereich Kulturmanagement geschaffen. Dies wird durch interdisziplinäre Beiträge aus den verschiedensten Themen- und Betätigungsfeldern bewirkt. Nationale und internationale Beiträge zeigen die immer stärker werdende Internationalisierung des Bereiches auf und erweitern den Blickwinkel über Deutschland und Österreich hinaus. Kulturmanagement konkret erscheint 2007 zum ersten Mal und ist als jährlicher Band geplant. Das Buch erscheint in englischer und deutscher Sprache.

Band 1 von Kulturmanagement konkret fokussiert mit Beiträgen von u.a. Birgit Mandel, Karin Wolf/Edith Jacob, Connie Pirtle (USA), Timo Cantell (Finnland) und Constance Devereaux (USA) auf die Themen "Kulturunternehmertum", "Unternehmerische Verantwortung und Kooperationen".
Institut für Kulturkonzepte, 01.01.2007
Der jetzt erschienene Sammelband »oeconomenta« dokumentiert die zahlreichen Wechselwirkungen zwischen Kultur, Markt und Wirtschaft.

»Die Kunst stört, die Wirtschaft ordnet. Oder war es umgekehrt? Die Wirtschaft zerrüttet die sozialen Verhältnisse und die Kunst stiftet Trost und Einklang?« Diese Fragen stellt sich der Soziologe Prof. Dr. Dirk Baecker, lange Jahre an der Universität Witten/Herdecke und jetzt an der Zeppelin University, in dem Sammelband »oeconomenta«. Das nun von Marc Markowski und Hergen Wöbken im Kulturverlag Kadmos herausgegebene Buch beleuchtet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kunst und Wirtschaft.

Zu den dreizehn Autoren gehört auch Prof. Dr. Birger P. Priddat, Ökonom, Philosoph und Präsident der Universität Witten/Herdecke. Er zeigt in seinem Essay auf, dass die alte Unterscheidung zwischen Kunst als Sphäre des Ideellen und Wirtschaft als Sphäre des Materiellen immer weniger greift. Wechselwirkungen und Kopplungen der beiden Sphären lassen Kunst stärker als »marktförmig« erscheinen und die Wirtschaft stärker als »kreativ«.

Kunst zu hören oder zu sehen, so Priddat, ist selbst schon ein Konsumvorgang. Und Kunst wird bis auf wenige Ausnahmen explizit für Märkte hergestellt. Auf der anderen Seite beispielsweise hat die Wirtschaft eine eindeutige Schnittstelle zu Kunst und Kultur: die Werbung. Die Künstler selbst bewegen sich zuweilen als Wanderer zwischen den Welten. Birger Priddat: »Künstler arbeiten für die Werbung, bringen ihre Kompetenzen und Ideen ein, weil sie Geld verdienen müssen, um ihre Kunst zu machen.«

Die Publikation betrachtet die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Ökonomie aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen - von der Konsumentenforschung bis zur Kunstwissenschaft, vom Marketing über die Systemtheorie bis zur Wirtschaftsgeschichte. Die Herausgeber gehörten in ihren Studienzeiten an der Universität Witten/Herdecke zu den Gründern eines gemeinsamen Projekts der Wirtschaftsfakultät und der Fakultät für das Studium fundamentale. Die Erfahrungen und Ergebnisse des damals ins Leben gerufenen »Master of Business Art«-Programms flossen in den vorliegenden Band ein.

Mit Beiträgen von Dirk Baecker, Michael Hutter, Birger P. Priddat, Karen van den Berg, Wolfgang Ullrich, Franz Liebl, Antonio Strati, Jonathan Schroeder, Fuat Firat, Pierre Guillet de Monthoux und Fritz B. Simon
Kulturverlag Kadmos, 01.01.2007
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