Trotz einer Zunahme der Freizeit, eines Bildungsbooms und allgemein positiver Zukunftsprognosen für den Freizeitbedarf sehen sich viele Museen in Deutschland in einer schlechten wirtschaftlichen Lage. Damit Museen ihre Werte, Geschichte und Tradition erfolgreich vermitteln können, müssen sie sich an der Freizeit- und Erlebnisorientierung der Gesellschaft und am aktuellen Zeitgeist orientieren. Das Museumsmarketing gewinnt daher zunehmend an Bedeutung, wobei es noch vielfach erhebliche Defizite in der Entwicklung und der Umsetzung von Marketingkonzepten aufweist. Museen müssen, passend zu ihrer spezifischen Substanz, ein eigenständiges Profil, Selbstverständnis und Markenzeichen aufbauen.
06.06.2006
Der tiefgreifende Wandel der Leipziger Museumslandschaft führte vor 2 Jahren zur Einladung an den Deutschen Museumsbund, seine Jahrestagung 2006 in der sächsischen Metropole auszurichten.
06.06.2006
In Zeiten, in denen die öffentlichen Mittel immer knapper werden und viele kulturelle Unternehmungen nur noch durch die Unterstützung privater Investoren ermöglicht werden können, nehmen Fragen nach Kooperationen zwischen Kultur und Wirtschaft und dem Kultursponsoring einen immer bedeutenderen Stellenwert ein. Neue Projekte und Begrifflichkeiten wie "Cultural Responsibilty", sprich die "Kulturförderung als selbstverständlicher Teil des gesellschaftlichen Engagements von Unternehmen" nehmen an Bedeutung zu. Aus diesem Grund hatte der Kulturkreis der Deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und der Arbeitskreis Kultursponsoring zum ersten Symposium zum Thema "Corporate Cultural Responsibilty" am 1. Juni nach Berlin eingeladen.
Claudia Brinker, 05.06.2006
von Wulf Lucius, UTB 2005
Veronika Schuster, 01.06.2006
ReiheKarriere
Peter Vermeulen arbeitete als Kulturberater, Kulturpolitiker und ist Honorarprofessor für Kulturmanagement. Im Interview spricht er über Berufswechsel im Kulturbereich.
Dirk Heinze, 01.05.2006
Venueexpo - die 3. Fachausstellung für Sport- und Eventveranstalter (Konzert- und Messehallen sowie Sportstadien), dieses Mal in München, ist eine kleine, feine, sehr spezialisierte Messe für ein gezieltes Publikum mit ca. 100 Aussteller von Produkten und Dienstleistungen in diesem Sektor.
Zenaida des Aubris, 01.05.2006
Autor Patrick S. Föhl, Andreas Huber; Klartext-Verlagsgesellschaft; September 2004
29.03.2006
 
Ein Handbuch von Armin Klein
Isabella Urban, 26.03.2006
 
Rückblick auf die Konferenz Kreativität als Wachstumsfaktor.
01.03.2006
Eine Befragung von 96 FörderungswerberInnen aus dem Theaterbereich und dem Bereich der Kulturinitiativen, die am IKM im Frühjahr 2005 durchgeführt wurde, versucht zu beleuchten, inwieweit die Förderungspraxis der Kunstsektion (Abt. II) im Bundeskanzleramt formalen Qualitätskriterien genügt.
Tasos Zembylas, 07.02.2006
Rückblick auf das erste Symposium zu Förder- und Freundeskreisen in der Kultur" am 20. Januar 2006 in Berlin - Eine gemeinsame Initiative der AG Freundeskreise im Forum Zukunft Berlin e.V. und des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
07.02.2006
 
Ein redaktioneller Beitrag zur Entwicklung von zielorientierten Marketingveranstaltungen mit immer neuen Bezeichnungen. Oder: "Events waren gestern, Erlebniskommunikation ist heute".
Günter Dull, 06.02.2006
 
Autor: Jean-Michel Tobelem, Pierre Rosenberg, Bernard Deloche; Armand Colin Verlag; 2005
30.01.2006
Das Wachstumspaket der Bundesregierung nutzt nicht das Jobpotential der Kulturwirtschaft, einer der größten Wirtschaftsbranchen Deutschlands mit 74 Mrd. Jahresumsatz und ca. 965.00 Erwerbstätigen. Schätzungweise bis zu 45.000 neue Arbeitsplätze bzw. Firmen könnten bis 2007 in der deutschen Kulturwirtschaft entstehen, die europaweit führend ist.
Bernd Fesel, 12.01.2006
Die aktuellsten Zahlen für den Bereich Kulturwirtschaft in Deutschland liegen aus dem Jahr 2003 vor und wurden zur 2. Jahrestagung Kulturwirtschaft vorgestellt (01.12.2005 in Berlin, Kulturmanagement Network berichtete).
03.01.2006
Am 29. November 2005 hatte das Internationale Forum für Kultur und Wirtschaft, mit Sitz in Dresden, zu einer Gastveranstaltung ins neue Opernhaus zu Erfurt geladen. Neben den prominenten Vorstandsmitgliedern des Forums, dem Vorstandsvorsitzenden und Operndirektor der Sächsischen Staatsoper "Semperoper" Hans-Joachim Frey, dem ehemaligen Sächsischen Wirtschaftsminister Kajo Schommer oder dem Sprecher des Forums, Frank Schulz, Geschäftsleitung der Commerzbank AG Hannover, waren hochkarätige Gäste aus der Thüringer Politik, Wirtschaft und Kultur geladen. Diese nahmen die Einladung und die Gastgeberschaft von Hausherrn und Theaterintendanten Guy Montavon zahlreich an.
16.12.2005
Mit dem Buch "Amerika, Du hast es besser? Kulturpolitik und Kulturförderung in kontrastiver Perspektive" hat Steffen Höhne (Hrsg.) eine gute Analyse vorgelegt, die ein weitreichendes Vorurteil in kulturpolitischen Diskussionen untersucht: Ist das amerikanische Modell der Kulturförderung wirklich besser, und damit auch nachahmenswert?
Wigbert Boell, 08.12.2005
Vom 20. bis 22. Oktober 2005 fanden in Freiburg zum fünften Mal die Deutsch-Französischen Kulturgespräche Freiburg statt. Diesmal trug die Veranstaltung den Titel "Wege der Kulturen. Der flexible Mensch zwischen Welt, Europa, Nation und Region". Neben den Hauptorganisatoren, dem Frankreich-Zentrum der Albert-Ludwigs Universität Freiburg sowie der Stadt Freiburg, waren u.a. ARTE, das Deutsch-Französische Institut Ludwigsburg, die Friedrich-Ebert Stiftung und zum ersten Mal in diesem Jahr die Kulturpolitische Gesellschaft an der Konferenz beteiligt.
Anna Handschuh, 02.12.2005
Nach dem ersten Kongress Kinder zum Olymp in Leipzig im Januar 2004 wurde vom 22.-24. September 2005 ein weiteres Mal drei Tage lang, diesmal in Hamburg, über die Vermittlung von Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche diskutiert.
Martin Lücke, 01.12.2005
Hört man Gespräche und verfolgt man aktuelle Diskussionen auf Kongressen, Tagungen und Expertentreffen, dann möchte man meinen, dass es im modernen Kulturmanagement kaum noch um Inhalte und noch weniger um kulturelle Leistungen für und mit Menschen geht.
Dirk Schütz, 30.11.2005
 
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