angewendete Filter: Darstellende Künste, Kommunikation
Wie können Kinder und Jugendliche, insbesondere jene, die unter prekären Bedingungen aufwachsen, die Chance erhalten, Theater, Tanz und Performance für sich zu entdecken? Hier setzt das Projekt »Wege ins Theater!« an, das die ASSITEJ (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche) von 2013 bis 2017 im Rahmen des Programms »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung« durchgeführt hat: Kinder und Jugendliche werden in ihrem sozialen Umfeld mit Theaterangeboten angesprochen, sie erleben und erobern die Bühne und bringen ihre Ideen ins Theater ein. Die Beiträger*innen des Bandes machen die Praxiserfahrungen, Erkenntnisse und Fragestellungen aus dem Projekt für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich und fragen nach der jugend-, bildungs- und kulturpolitischen Positionierung der Theaterkunst.
transcript, 08.10.2017
Seit 1966 sinken die Zahlen der Theater-Abonnenten kontinuierlich. Doch was lässt sich dagegen tun? Im 73. Treffpunkt Kulturmanagement präsentiert Rainer Glaap Erkenntnisse aus der Theatermanagement-Forschung, mit denen Abotypen im Theater auch bei neuen Publikumsschichten wieder zu Erfolg verholfen werden kann.
Rainer Glaap, 17.01.2018
ReiheFestivalmanagement
Die Anzahl und die Formate von Theaterfestivals in Deutschland erweitern sich stetig. Das betrifft neben dem Programm auch diskursive und sozial-räumliche Formate. So bieten auch Theaterfestivals inzwischen nicht selten ein kuratiertes Musikprogramm an oder zeigen Arbeiten aus dem Bereich der bildenden Künste.
Nicola Scherer, 25.09.2017
ReiheInterne Kommunikation
Ohne eine gute Binnenkommunikation gibt es auch keine effektive Außenkommunikation in Kulturbetrieben sagt einer, der sich mit dem Thema auskennt: Thomas Koch, Kommunikationsdirektor an der Oper Stuttgart und langjähriger Dozent für PR und Kommunikationsmanagement.
Juliane Moghimi, 31.07.2017
ReiheBesucherforschung
Neue Formate, hippe Themen, flexible Preise. Die Kultur tut viel, um Kulturbesuche attraktiver zu machen. Doch wie die Befunde von Besucherstudien immer wieder zeigen, halten vor allem äußere Zugangshürden bestimmte Gruppen davon ab, Kultureinrichtungen zu besuchen. Auch eine neue umfangreiche Befragung von Theater- und Opernbesuchern in einer nordrhein-westfälischen Großstadt unterstreicht die Bedeutung des externen Marketings für die Publikumsgewinnung.
Tibor Kliment, 17.10.2016
Theater, Tanz und Musik füllen Sitzreihen und Kassen. Wirklich erfolgreich sind allerdings nicht Formate aus der Hochkultur. Das, was aktuell so viele ZuschauerInnen anlockt, ist Show Darbietungen zwischen Akrobatik, Street Art, Musical, Varieté und Revue. Diese artistischen Unterhaltungsshows haben sich weit von dem speckig grellen und glitzrigen Image wegentwickelt, das ihnen einst anhing. Heute sind sie hochprofessionell und ökonomisch effizient.
15.07.2015
ReiheControlling
Qualitativ hochwertige Daten sind der Schatz, aus dem das Controlling seine Informationen schöpft und Strategien für die verschiedensten Bereiche eines Kulturbetriebs ableiten kann. Auch die Maßnahmen eines erfolgreichen Kundenbeziehungsmanagements können so möglichst individuell auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten werden. Doch was macht gute Daten aus? Das 3. Forum Theater-Controlling, zu dem das Institut für Kulturmanagement der PH Ludwigsburg am 27. März 2015 einlud, machte Schluss mit dem Daten Raten: Der Datenschatz steckt im Ticketing.
Eva Göbel, 20.04.2015
ReiheControlling
Controlling in Kulturbetrieben muss man nicht einführen es ist schon da. Die notwendigen Informationen werden, in unterschiedlicher Qualität, gesammelt, z.B. im Rechnungswesen, beim Ticketing oder in der Abteilung Marketing. Nur deren Nutzung und Organisation ist nicht institutionalisiert. Meist, weil noch viele Unklarheiten und Fragen bestehen. Ihnen nimmt sich das Forum Theater-Controlling an, das am 26. September 2014 zum zweiten Mal am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg stattfand.
Sabrina Lauterbach, 26.01.2015
Deutschland wird bunter. Die Kultur ist im Wandel. Was aber geschieht auf den Bühnen, in den Orchestergräben und Intendanzgebäuden? Was muss passieren, damit sich alle Menschen in die Kulturbetriebe eingeladen fühlen? Die Komische Oper Berlin ist das führende Opernhaus im deutschsprachigen Raum, das sich vor und hinter den Kulissen interkulturell öffnet. In diesem Buch wird ihr bahnbrechendes Projekt »Selam Opera!« eindrucksvoll dokumentiert und reflektiert.
Henschel, 01.09.2014
Die Kultur setzt auf Partizipation. Soweit nichts Neues. Spannend wird es, wenn Kultureinrichtungen ihre BesucherInnen nicht nur berücksichtigen, um sich ihr Bestreben ums Audience Development attestieren zu lassen, sondern das Publikum in die Kunst selbst eingreift. So zum Beispiel an der Bürgerbühne in Dresden. Über das Theater mit Laien zwischen Öffentlichkeitsstrategie, Bildungsauftrag und neuer performativer Ästhetik.
Leonie Krutzinna, 13.07.2014
Twittern im Theatersessel? Livestreams auf dem Sofa? Unter dem schlichten Titel Theater und Netz fragten nachtkritik.de und die Heinrich Böll Stiftung während ihrer gemeinsamen Konferenz am 3. und 4. Mai 2014 in Berlin, wie Bühne und Internet zusammengehen.
Leonie Krutzinna, 19.05.2014
Veranlasst durch den gesamtgesellschaftlichen Wandel und damit einhergehende Herausforderungen sind öffentliche Opernhäuser seit den 1990er Jahren verstärkt dazu angehalten, sich um die Bedürfnisse ihrer Besucher und den Aufbau und die Pflege von stabilen Beziehungen zu bemühen. Markus Lutz stellt folgende Frage in den Mittelpunkt: Was ist es, das Besucher an ein bestimmtes Opernhaus bindet? Der Autor deckt die relevanten Wiederbesuchsgründe im Opernbetrieb auf, charakterisiert unterschiedliche Typen von Wiederbesuchern und leitet praktische Empfehlungen für die Gestaltung des Besucherbindungsmanagements in Opernhäusern ab.
Springer VS, 01.05.2013
Wie schon im letzten Jahr sind die wirtschaftlichen Rahmendaten der deutschen Theater und Orchester in der Spielzeit 2010/2011 relativ stabil geblieben. "Angesichts der Finanzkrise können wir sogar zufrieden sein. Es haben immerhin rund 32 Millionen Menschen die Theater und Orchester besucht", so Rolf Bolwin, Direktor des Deutschen Bühnenvereins, heute in Köln.
20.08.2012
nachtkritik.de wurde vor 5 Jahren gegründet mit dem Ziel, die Vielfalt der Theaterlandschaft und des Meinungsbildes über Inszenierungen sichtbar zu machen. Aktuell läuft eine Spendenkampagne. Wir sprachen mit Nikolaus Merck, einem der Gründer des Portals.
Nikolaus Merck, 04.07.2012
Am 15. September 2011 erscheint die neue Ausgabe des Theatermagazins junge bühne. In diesem Jahr feiert das jährlich publizierte Heft sein fünfjähriges Bestehen.
13.09.2011
Die morgen beginnenden Theatergespräche 2011 München präsentieren sich in prominenter Besetzung und mit spannenden Themen. Für zwei Tage laden alle deutschen Theatergemeinden zur Diskussion über Gegenwart und Zukunft der Bühnen ein und fragen dabei nach der Rolle des Publikums.
02.06.2011
Das Zürcher Schauspielhaus hat in der Spielzeit 2008/2009 knapp 160'000 und damit mehr Besucher gezählt als in der Vorsaison. 157'317 Zuschauer sahen 2008/2009 die 549 Vorstellungen; in der Saison davor waren es rund 20'000 weniger in 552 Aufführungen.
18.03.2010
Die hiesige Musikschauspielbühne will ihr Einzugsgebiet vergrössern und hat dazu in Deutschland eine Inseratkampagne mit ungewöhnlichem Angebot geschaltet.
07.02.2010
Der zeitgenössische Tanz sucht nach sich selbst und muss sich nach Pina Bauschs Tod langsam neu definieren. Grund genug, den Schwerpunkt der aktuellen "Theater heute"-Ausgabe dem Tanztheater zu widmen. Tanzkritikerin Wiebke Hüster unternimmt einen Streifzug durch die aktuelle Szene, versucht eine Standortbestimmung und definiert eine klare Richtung.
05.02.2010
ReiheBesucherforschung
Der Konsumenten-Markt hat sie längst entdeckt, ebenso die Musikbranche und Hollywood. Nur den Theatermachern sind sie noch wenig bewusst: die Neuen Alten. Obwohl die älteren Menschen die grösste Besuchergruppe darstellen, gehen die Theater wenig bewusst auf diese ein. Welche Potenziale und Präferenzen haben die Neuen Alten, welche Chancen bietet sich den Theatern und welche Ansätze gibt es bereits?
Martina Märki, 30.01.2010
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