angewendete Filter: Finanzierung, spartenübergreifend
Mit diesen Worten eröffnete Bundespräsident Horst Köhler am 15.Mai 2009 sein Grußwort und damit den 20. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) unter dem Motto Musikalische Bildung öffnet Grenzen Musikschulen für Vielfalt, Integration und Qualität im Internationalen Congress Centrum ICC Berlin.
Dajana König, 26.05.2009
Living Cases sind eine optimale Form der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Nonprofit-Organisationen: Reale Aufgabenstellungen aus der Praxis werden Ausbildungsinstitutionen von NPO zur Bearbeitung durch Studierende zur Verfügung gestellt. Es profitieren beide Seiten - die NPO erhalten innovative Lösungen für die Mittelbeschaffung und für Kursteilnehmende an Hochschulen ergeben sich praxisnahe Übungsmöglichkeiten.
Franziska Brägger, 16.05.2009
Was kaufen? Wann kaufen? Wo kaufen? Oder lieber (jetzt) noch nicht? Immer mehr Menschen interessieren sich für Kunst, setzen sich mit Kunst auseinander und sammeln Kunst. Die Kunst erfreut sich einer gestiegenen Aufmerksamkeit, die sich in der Besucherzahl von Museen, Galerien, Messen und Auktionen niederschlägt.

In "Kunst ist käuflich" erfährt der Leser alles, was er wissen sollte, wenn er sich für diesen spannenden Markt interessiert. Dirk Boll, Managing Director des Auktionshauses Christies, gibt einen Überblick über die Entwicklungsgeschichte des Kunstmarkts, zeigt die Beziehungen zwischen Künstlern, Galerien, Museen, Auktionshäusern und Sammlern auf und erläutert sowohl die juristischen Rahmenbedingungen als auch die (Markt-) Tendenzen der verschiedenen Kunstgebiete.

Über den Autor

Dirk Boll, 1970, hat in Göttingen und Freiburg/Br. Rechtsanwalt studiert und praktizierte in Stuttgart und Brüssel, bevor er sich mit einem Aufbaustudium »Art Management« dem Kunstmarkt zuwandte. Er begann seine Karriere bei Christies 1998 in London. Seit 2005 ist er Geschäftsführer für die Deutschschweiz sowie European Director, Christies International.
rüffer & rub, 01.04.2009
Über mangelnden Zuspruch braucht sich das Schweizer Forum für Kultur und Ökonomie längst nicht mehr beklagen. Die Veranstalter konnten in den letzten Jahren meist von ausgebuchten Plätzen ausgehen, da sich die meisten Akteure an der Schnittstelle zwischen Kultur und Wirtschaft über dieses Forum in der Schweiz miteinander vernetzen. Mit der spannenden Frage, ob bei den auch in der Schweiz zahlreich veranstalteten Festivals noch Grund zur Festlaune oder schon eher Katerstimmung herrscht, lud man nach Thun ein. Welcher Ort könnte besser passen als ein exquisites Konferenzhotel direkt am Thuner See zu Fuße der Alpen, die zumindest am zweiten Konferenztag auch von der Sonne majestätisch angestrahlt wurden.
Dirk Heinze, 16.03.2009
In einer entscheidenden Phase der aktuellen Tarifverhandlungen mit der Deutschen Orchestervereinigung stand uns am 14.01.2009 mit Rolf Bolwin der Verhandlungsführer des Deutschen Bühnenvereins Rede und Antwort. In der Zwischenzeit gab es weitere Gespräche zwischen beiden Seiten.
Dirk Heinze, 02.03.2009
Eine Initiative zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Die Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur" hat erreicht, dass auch "Kulturhungrige" mit finanziellen Engpässen in Österreich ihre Lust auf geistige Nahrung stillen können.
Monika Wagner, 24.02.2009
Für Kulturinstitutionen und -rezipienten stellt sich aktuell die Frage, welche Folgen die Finanzkrise und die Rezession auf das Engagement der Unternehmen in der Kultur haben wird. Ein Lagebericht dazu von Uwe Wagner, Darmstadt.
Uwe Wagner, 19.12.2008
Premium
Abschluss: Master of Advanced Studies (MAS)
Institution: Universität Basel
Ort: Basel
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Wer in diesem Jahr in Hamburg für unternehmerische Kulturförderung ausgezeichnet wurde, weiß Korrespondentin Uta Petersen, die für uns am 11. Dezember 2008 bei der Vergabe vor Ort war.
Uta Petersen, 14.12.2008
Das unabhängige Wirtschaftskomitee "Initiativen Wirtschaft für Kunst" (IWK) vergab heuer bereits zum zwanzigsten Mal gemeinsam mit dem ORF und Unterstützung der Wirtschaftskammer Österreich den österreichischen Kunstsponsoringpreis "MAECENAS 2008" im Rahmen des künstlerisch kulinarischen ImperialKunstSalons im Wiener Hotel Imperial. Korrespondent Thomas Mersich war dabei und sprach mit der IWK-Geschäftsführerin Mag. Brigitte Kössner-Skoff.
Thomas Mersich, 03.12.2008
Eines ist für das Jahr 2009 sicher: Der Kulturhaushalt der Bundesrepublik Deutschland. Kaum gewürdigt steigen die Ausgaben des Bundes im Jahr 2009 bereits zum vierten Mal in Folge. Damit ergibt sich in Deutschland wohl erstmalig eine absurde Situation: Arbeitsplätze im Kulturbereich sind sicherer als die in der von der Wirtschaftskrise geschwächten Finanzbranche. Aber genau diese angeschlagenen Finanzdienstleister waren in den letzten Jahren neben dem Staat laut einer Causales-Studie aus dem Jahr 2007 die treuesten Förderer und Partner von Kunst- und Kulturprojekten. Sind die Engagements für Kultursponsoring in den Wirtschaftsunternehmen innerhalb einer Rezension gegenüber Aktionären, Mitarbeitern und Kunden noch zu rechtfertigen? Die Ausgaben der deutschen Wirtschaft für die Kultur werden im Jahr 2009 sogar steigen, prognostiziert Hans-Conrad Walter, Sponsoringexperte und Geschäftsführer der Sponsoringagentur Causales.
Hans-Conrad Walter, 25.11.2008
Die österreichische Tageszeitung "Die Presse" ehrte bei ihrer Gala Austria08 mittlerweile zum fünften Mal jene Österreicherinnen und Österreicher, die in diesem Jahr herausragende Leistungen in den Bereichen Creative Industries, Forschung, Humanitäres Engagement, Kulturmanagement und Wirtschaft erbracht haben. Thomas Mersich von Kulturmanagement Network war dabei.
Thomas Mersich, 23.10.2008
BASF The Chemical Company. So einfach und kategorisch benennt sich das weltgrößte Chemieunternehmen. Mit einem Umsatz von 58 Milliarden Euro (2007), 95.000 Mitarbeiter an über 100 weltweiten Standorten, kann man erwarten, dass BASF auch ein breit angesetztes CCR (Corporate Cultural Responsibility) Programm hat, ganz zu schweigen von einem weit gefächerten CSR (Corporate Social Responsibility) Programm. Wobei bei BASF ungern von einem CSR Engagement gesprochen wird, eher um die Integration von Nachhaltigkeit in die globale Unternehmensstrategie, so z. B. die Zielsetzung der Minderung von spezifischen Treibhausgasen um 25% bis 2020 im Vergleich zu 2002 bei den eigenen Projekten.
Zenaida des Aubris, 12.10.2008
Ein kurzer Blick auf die bewegte Geschichte des Ostseeraums reicht für das Verständnis aus, warum diese Region nicht nur Beachtung verdient, sondern auch eine der spannendsten und dynamischsten Regionen Europas mit dem größten Wirtschaftswachstum ist. Das umfangreiche Kulturerbe der Ostseeregion wurde aufgrund einer Vielzahl von Initiativen zu einer der Prioritäten und auch Herausforderungen der Kulturkooperation.
Ulla-Alexandra Mattl, 29.08.2008
Darf ich Sie zu einem kleinen "Selbsttest" einladen? - Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie den Titel dieses Artikels lasen? Sind Christen bei Ihnen positiv oder negativ belegt? Ist Ihnen ein professionelles Kulturmanagement im Zusammenhang mit Religion suspekt? Denken Sie an künstlerisches Niveau oder an plakative und propagandistische Veranstaltungen? Sind Sie der Meinung, dass sich Religion und Kultur vertragen wie Feuer und Wasser? - Willkommen im Alltag einer Agentur, die sich mit diesen Themen immer neu auseinandersetzt.
Jean-Daniel von Lerber, 13.08.2008
2. Auflage

Die Künstlersozialversicherung erscheint vielen unübersichtlich, undurchdringbar, zeitraubend. Bei alledem leistet die KSK beträchtliche Zuschüsse zu den Beiträgen für die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung - bis zu einigen tausend Euro im Jahr.

Eben weil viele Künstler und Publizisten ihre Möglichkeiten in der Künstlersozialversicherung nicht ausschöpfen, soll dieses Buch ein handfester, übersichtlicher und gleichzeitig günstiger Ratgeber sein.

Behandelt werden deshalb alle Fragen, die mit der Versicherungspflicht, der Versicherungsfreiheit und der Befreiung zusammenhängen. Die gesamte Kasuistik der KSK-Praxis und der Gerichte zu den künstlerischen und publizistischen Berufen wurde so systematisiert, daß jeder die eigene Versicherungspflicht nach dem KSVG abschätzen kann.
DTV-Beck, 01.06.2008
Die Tagung "Kunst - Werte Gesellschaft" in der Berliner Akademie der Künste suchte nach einer Positionsbestimmung der zeitgenössischen Kunst zwischen privater und öffentlicher Förderung.
Svenja Kluckow, 20.05.2008
Ein Rückblick auf den 5. Kultursponsoringgipfel.
Thomas Mersich, 07.05.2008
Neue Perspektiven zur öffentlichen Förderung der musikalisch- ästhetischen Kinder- und Jugendbildung in Ländern und Kommunen
Joachim Kreutzkam, 29.04.2008
Der Bundestheater-Konzern mit seinen sechs Gesellschaften Bundestheater-Holding GmbH, Burgtheater GmbH, Wiener Staatsoper GmbH, Volksoper Wien GmbH, Theaterservice GmbH und ART FOR ART Kreativwerkstätten GmbH und sieben regelmäßig bespielten Bühnen ist nicht nur der größte Theaterkonzern der Welt und damit nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich ein maßgeblicher Faktor. Das Ausmaß seiner Bedeutung für die Wirtschaftskraft in Wien und Gesamtösterreich untersuchte das Institut für Höhere Studien (IHS) im Auftrag der Wirtschaftskammer Wien. Danach löst der Betrieb der Bundestheater gesamtökonomische Wirkungen von 432,64 Mio EUR aus.
Isabella Urban, 23.04.2008
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