angewendete Filter: Finanzierung, spartenübergreifend
ReiheSponsoring
Im Vorfeld des 5. Kultursponsoringgipfels, der am 17./18. April in Köln stattfindet, sprach Chefredakteur Dirk Heinze mit den beiden Veranstaltern, Hans-Willy Brockes von der Europäischen Sponsoring-Börse (ESB) in St. Gallen und Doerthe Ramin von der Agentur kunstkommunikation in München.
Dirk Heinze, 11.03.2008
Filmbusiness zeigt die andere Seite der glamourösen Filmwelt: Das Business. Filme entstehen nicht aus Träumen allein: Hinter der Leinwand ist eine ganze Branche damit beschäftigt, Milliardenumsätze zu verdienen. Wie finanziert sich ein Film? Was kostet ein Film? Wie wird ein Film ausgewertet? Wer verdient was? Wer wird Produzent oder Agent? Wer macht ein Vermögen? Wer verliert es? Dieses Buch zeigt Ihnen welche Finanzierungsmöglichkeiten der Markt bietet, welche Kosten bei der Filmproduktion anfallen und wie bei Auswertung Gewinne eingespielt werden. Ein Handbuch für Produzenten, Regisseure, Agenten, Schauspieler, Kinoverleiher und alle die in der Branche Geld verdienen wollen.
PPV Medien, 01.02.2008
Rückblick auf den Kultursponsoring-Gipfel 2007 in Köln
Thomas Mersich, 13.11.2007
Herausforderungen einer internationalen Kunstversicherung tägliche Praxis und generelle Lösungsmodelle
Stefan Horsthemke, 13.11.2007
Interview mit Dr. Barbara Hendricks, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen
Tobias Werner, 29.10.2007
Ein Interview mit Uli Mayer-Johanssen über das erfolgreiche Kulturprojekt MoMA in Berlin die Gastausstellung des New Yorker Museum of Modern Art, die 1,2 Millionen Besucher in die Neue Nationalgalerie zog.
Veronika Schuster, 07.10.2007
Wer Honorare für freie Mitarbeit zahlt, muss dafür Künstlersozialabgabe zahlen, wenn die Honorare für eine publizistische oder künstlerische Mitarbeit gezahlt werden.
Michael Hirschler, 25.09.2007
In seinem Aufsatz reflektiert Dr. Joachim Kreutzkam, wiss. Direktor der Akademie Gesellschaft und Wissenschaft (Bad Harzburg), über die neuen Herausforderungen für private und öffentliche Musikschulen vor dem Hintergrund der aktuellen Bildungsdebatte.
Joachim Kreutzkam, 05.09.2007
Ein erbitterter Verdrängungswettbewerb um Spendengelder zwingt Nonprofit-Organisationen zu konsequenter Professionalisierung ihrer Mittelbeschaffung, unter Experten "Fundraising" genannt. Die weitaus meisten Organisationen sind jedoch überfordert, die nötige Professionalisierung durch Übertragung von neuestem betriebswirtschaftlichem Know-how auf ihre besondere Situation aus eigener Kraft zu bewerkstelligen. Das vorliegende Buch bietet deshalb Hilfestellung an. Aufbauend auf den Ergebnissen einer umfangreichen empirischen Untersuchung der 100 größten deutschen Spendenorganisationen gibt Michael Urselmann den Organisationen interessante Handlungsempfehlungen zur professionellen Gestaltung zentraler Elemente ihres Fundraising. Zahlreiche Beispiele und Checklisten helfen dem Leser, die Empfehlungen auf die Situation seiner eigenen Organisation zu übertragen und anzuwenden.

Michael Urselmann studierte Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Augsburg und Paris. Er promovierte zum Thema "Erfolgsfaktoren im Fundraising von Nonprofit-Organisationen" an der Universität des Saarlandes. Für diese Arbeit erhielt er 1999 den "Lorenz-Werthmann-Preis" des Deutschen Caritas-Verbandes. Seit 1997 arbeitet er bei der Gesellschaft für Sozialmarketing in Bad Honnef, seit 2000 als Geschäftsführer. Daneben leitet er die Wissenschaftlichen Kontaktstelle der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmarketing (BSM) - Deutscher Fundraising-Verband und ist Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Köln und der Hochschule für Soziale Arbeit, Luzern.
Verlag Paul Haupt, 01.09.2007
Ob Spender oder Sponsor: zunächst einmal gilt es, Beziehungen aufzubauen und den Partner für ein Projekt zu gewinnen. Ist erst einmal die Bereitschaft zur Unterstützung einer Sache prinzipiell geweckt, geht es in einem zweiten Schritt darum, Einzelheiten des Engagements zu vereinbaren. Hierbei wird es bedeutsam, ob es sich bei der Gewährung von Geld oder geldwerten Vorteilen um Spenden, Sponsorenleistung oder um die Vergütung einer aktiven Werbeleistung handelt.
Heidrun Miller, 05.06.2007
Wenn es darum geht, auf einer Veranstaltung für Kulturmanager sowohl gute Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen, als auch so viel wie möglich Know-how vermittelt zu bekommen, dann ist die Evangelische Akademie in Bad Boll seit langem eine erste Adresse. Dies wurde einmal mehr bei der Tagung "Fundraising und Marketing für Kunst und Kultur" vom 21. bis 23. März 2007 deutlich.
11.05.2007
Fragen an Wibke Kähler-Siemssen, Geschäftsführerin der Stiftung Elbphilharmonie Hamburg.
05.04.2007
ReiheSponsoring
Die "Zeiten leerer Kassen" treffen in besonderem Maße Bildungs- und Kultureinrichtungen. Es sind Zeiten, in denen zusätzliche Wege in der Finanzierung gesucht und neue, an mancher Stelle noch ungewohnte Partnerschaften eingegangen werden. Eine Form ist das Sponsoring.
Christiane Linsel, 07.02.2007
Eine Existenzgründung im Kunst- und Medienbereich ist besonderen Bedingungen unterworfen. Oft geringe und zudem stark schwankende Einkünfte der Selbständigen machen den Start in die eigene berufliche Existenz nicht leicht. Auf der Strecke bleibt unter solchen Bedingungen in vielen Fällen die eigene Vorsorge für Krankheit und Alter - das eingenommene Geld wird für andere Dinge ausgegeben, aber nicht für eine Rentenvorsorge, zuweilen bleibt auch die Krankenversicherung auf der Strecke.
Andri Jürgensen, 05.01.2007
Das Buch zeigt Grundlagen und Orientierungen für die (universitäre) Lehre und Forschung im Kulturmanagement auf und entwickelt Perspektiven für eine Professionalisierung der Akteure in den Feldern Bildung, Kultur und Wirtschaft. Entsprechend dem breiten Aufgabenspektrum zielt es auf die Vermittlung von Kenntnissen sowohl im kulturwissenschaftlichen als auch im betriebswirtschaftlichen Bereich. Der "innovatorische" Charakter liegt in der Verschränkung dieser Kompetenzen, die bisher getrennt - hier die kunst-, kultur-, bildungs- und geisteswissenschaftliche, dort die betriebswirtschaftliche, ökonomische Ausbildung - vermittelt wurden. Darüber hinaus trägt die Arbeit dazu bei, das Berufsbild des Kulturmanagers, das in der Diskussion seit Anfang der neunziger Jahre äußerst kontrovers behandelt worden ist, begrifflich schärfer zu fassen. Einen Schwerpunkt stellen Beispiele aus der Praxis des Kulturmanagements dar: Kultursponsoring, Museumsmarketing und Kulturtourismus. Textbegleitende Übungsaufgaben sichern das Textverständnis ab und bieten Anregungen zur weitergehenden Auseinandersetzung mit der Theorie und Praxis von Kulturmanagement.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2007
Cultural Business ist eine Projektmanagementmethode innerhalb des Kulturmanagements. Ihr Hauptziel ist es, Kulturprojekte und -institutionen kostendeckend zu vermarkten.

Das Buch richtet sich an alle Kulturschaffenden, die eine Idee erfolgreich und kostendeckend umsetzen wollen. Als Anwenderbuch vermittelt es Grundelemente aus Kalkulation, Vermarktung und Gestaltung. Mit Konzentration auf das Wesentliche und Verzicht auf theoretische Ableitungen sind Faustregeln und Tipps aus vielen Jahren Berufspraxis enthalten.

Der Autor
Christian Dingenotto, geb. 1966: Studium der Ägyptologie, Islamwissenschaft und Ur- und Frühgeschichte in Münster und Heidelberg. Nach dem Studium Weiterbildung zum Betriebswirt, zahlreiche Marketingaufgaben (Messebau, Markenauftritt, Corporate Design, Kundenzeitschriften, Internetauftritt, Direktmarketing) und in den Branchen Gesundheitswesen, Energieversorgung und Informationstechnologie. Christian Dingenotto verantwortet aktuell eine Marketinggruppe in einem großen deutschen IT-Unternehmen.
Book on Demand, Norderstedt, 01.01.2007
Dieses Buch liefert Ihnen einen systematischen Einstieg in professionelles Fundraising. Es basiert einerseits auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Nonprofit-Management und Fundraising. Andererseits baut es auf der jahrelangen Praxiserfahrung des Autors aus über siebzig Beratungsprojekten auf. Dank seiner didaktischen Erfahrung aus langjähriger Lehr-, Seminar- und Vortragstätigkeit gelingt es dem Autor alle wichtigen Aspekte modernen Fundraisings übersichtlich und leicht verständlich darzustellen. Die vorliegende vierte Auflage ist nicht nur eine vollständige Überarbeitung und Aktualisierung der dritten Auflage. Sie umfasst vielmehr einen vollkommen neuen Teil zum Fundraising-Management einer Nonprofit-Organisation. Zahlreiche Beispiele, Abbildungen und Tabellen veranschaulichen praxisnah, wie Fundraising mit Hilfe von Planung, Controlling und Qualitätsmanagement zielorientiert gesteuert werden kann. Auch Fragen der Innovation, Führung und Organisation des Fundraisings werden anschaulich erläutert. Ein umfassender Service-Teil nennt Vertiefungsliteratur sowie Adressen von Fachverbänden und Dienstleistern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch für kleinere Organisationen werden zahlreiche Tipps und Empfehlungen gegeben.
Haupt, 01.01.2007
Angesichts knapper öffentlicher Mittel werden öffentliche Aufgaben und die Art und Weise ihrer Wahrnehmung zunehmend hinterfragt. Hierbei ist häufig von einem notwendig gewordenen Paradigmenwechsel in Bezug auf die zugrundegelegten Staatsmodelle die Rede. Forderungen nach einem Wandel vom Leistungs- zum Gewährleistungsstaat werden bereits hinsichtlich verschiedener öffentlicher Aufgaben laut. Inwieweit derartige Überlegungen sich auch für den Bereich der öffentlichen Kulturförderung als lohnenswert erweisen können, zeigt Krista Schölzig in ihrer Arbeit. Vor dem Hintergrund der Modelle des Leistungs- und des Gewährleistungsstaats legt sie zunächst den Status quo der öffentlichen Kulturförderung in Deutschland dar. Daran anschließend wirft sie einen vergleichenden Blick in die USA, um hieraus Innovationspotential für die öffentliche Kulturförderung in Deutschland abzuleiten.
Peter Lang Frankfurt, 01.01.2007
Der jetzt erschienene Sammelband »oeconomenta« dokumentiert die zahlreichen Wechselwirkungen zwischen Kultur, Markt und Wirtschaft.

»Die Kunst stört, die Wirtschaft ordnet. Oder war es umgekehrt? Die Wirtschaft zerrüttet die sozialen Verhältnisse und die Kunst stiftet Trost und Einklang?« Diese Fragen stellt sich der Soziologe Prof. Dr. Dirk Baecker, lange Jahre an der Universität Witten/Herdecke und jetzt an der Zeppelin University, in dem Sammelband »oeconomenta«. Das nun von Marc Markowski und Hergen Wöbken im Kulturverlag Kadmos herausgegebene Buch beleuchtet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kunst und Wirtschaft.

Zu den dreizehn Autoren gehört auch Prof. Dr. Birger P. Priddat, Ökonom, Philosoph und Präsident der Universität Witten/Herdecke. Er zeigt in seinem Essay auf, dass die alte Unterscheidung zwischen Kunst als Sphäre des Ideellen und Wirtschaft als Sphäre des Materiellen immer weniger greift. Wechselwirkungen und Kopplungen der beiden Sphären lassen Kunst stärker als »marktförmig« erscheinen und die Wirtschaft stärker als »kreativ«.

Kunst zu hören oder zu sehen, so Priddat, ist selbst schon ein Konsumvorgang. Und Kunst wird bis auf wenige Ausnahmen explizit für Märkte hergestellt. Auf der anderen Seite beispielsweise hat die Wirtschaft eine eindeutige Schnittstelle zu Kunst und Kultur: die Werbung. Die Künstler selbst bewegen sich zuweilen als Wanderer zwischen den Welten. Birger Priddat: »Künstler arbeiten für die Werbung, bringen ihre Kompetenzen und Ideen ein, weil sie Geld verdienen müssen, um ihre Kunst zu machen.«

Die Publikation betrachtet die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Ökonomie aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen - von der Konsumentenforschung bis zur Kunstwissenschaft, vom Marketing über die Systemtheorie bis zur Wirtschaftsgeschichte. Die Herausgeber gehörten in ihren Studienzeiten an der Universität Witten/Herdecke zu den Gründern eines gemeinsamen Projekts der Wirtschaftsfakultät und der Fakultät für das Studium fundamentale. Die Erfahrungen und Ergebnisse des damals ins Leben gerufenen »Master of Business Art«-Programms flossen in den vorliegenden Band ein.

Mit Beiträgen von Dirk Baecker, Michael Hutter, Birger P. Priddat, Karen van den Berg, Wolfgang Ullrich, Franz Liebl, Antonio Strati, Jonathan Schroeder, Fuat Firat, Pierre Guillet de Monthoux und Fritz B. Simon
Kulturverlag Kadmos, 01.01.2007
In diesem Buch geht es um Ihr Geld! Jede Klausel in einem Künstler-, Bandübernahme- oder Produzentenvertrag hat für die Vertragsparteien eine konkrete wirtschaftliche Bedeutung. Meist erschließt sich diese Bedeutung aber erst dem fachlich geschulten Blick.

"Musik & Moneten" bringt Licht in die wirtschaftlichen Aspekte von Künstler-, Bandübernahme- und Produzentenverträgen. An Hand von Beispielverträgen werden alle Klauseln genau erläutert und die Gestaltungsmöglichkeiten ebenso wie die branchenüblichen Standards aufgezeigt. Die Autoren des Buches sind erfahrene Branchenanwälte und sprechen eine Sprache, die jeder versteht.

Für Künstler, Produzenten, Manager, Rechtsanwälte, Verleger und Mitarbeiter von Produktions- und Tonträgerfirmen ist dieses Werk ein unverzichtbares Arbeitsmittel und Nachschlagewerk.
PPV MEDIEN, 01.01.2007
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