angewendete Filter: Strategie, spartenübergreifend
Das kunstenfestivaldesarts wurde 1994 mit dem Ziel ins Leben gerufen, eine Lücke im reichhaltigen Brüsseler Kulturleben zu schließen: In der (inoffiziellen) europäischen Hauptstadt wurde seinerzeit kaum internationales Theater angeboten. Gründerin Frie Leysen wollte dabei kein europäisches Best-Of- Festival lancieren, sondern ein Laboratorium für eine neue Künstlergeneration schaffen.
Roger Christmann, 09.08.2007
Diplomat, Sklave, Kung-Fu-Experte, Datenbankgenie und Jongleur
09.08.2007
Herausforderungen und Perspektiven
Günther Wildner, 09.08.2007
Im Gespräch mit dem Präsidenten der Hochschule für Musik und Theater Hamburg fragen wir nach den jüngsten Initiativen seines Hauses für die Musikvermittlung sowie nach den Herausforderungen für die Ausbildung von Künstlern.
03.08.2007
Die Frage nach der Rolle der Kultur im Transformationsprozess in Lettland impliziert schon die Idee eines politischen Gebrauchs der Kultur. Man soll die parlamentarische Demokratie entwickeln. Derzeit vollzieht sich auch eine zeitgleiche Verwaltungsmodernisierung. Kultur war Medium und Austragungsort bei der Entwicklung von bürgerlichem Selbstbewusstsein und nationaler Identität sowie Kampfplatz um die politische Hegemonie in Lettland. Eine der größten politischen Herausforderungen des unabhängigen und demokratischen Lettland wird im 21. Jahrhundert dessen multinationale Gesellschaft sein. Deshalb ist es auch die wichtigste zukünftige Aufgabe der Gesellschaft, bei aller Verantwortlichkeit des Staates für die kulturpolitischen Ziele und kulturellen Angebote, zu beweisen, wie flexibel sie sich zwischen kultureller Identität und zukunftsorientierten Strategien bewegen kann. Das Buch richtet sich an kulturpolitische Wissenschaftler, Kulturpolitiker und alle international interessierten Kulturmanager.
VDM Verlag Dr. Müller, 01.08.2007
Ein trinationaler Gedankenaustausch zur Rolle von Festivals in der Kulturlandschaft am Oberrhein Abschlussdokumentation der Fachtagung im Rahmen des Forums Kultur der Oberrheinkonferenz am 4. Juli 2007 in Lörrach
Marcel Falk, 20.07.2007
Erstmalig liegt für den Freistaat Sachsen eine repräsentative Untersuchung unter dem Titel "Musikfestivals im Freistaat Sachsen: Grundlagen und Handlungsstrategien für die Gestaltung der Förderpraxis" vor.
11.06.2007
Standardwerk für alle, die sich professionell mit NPOs befassen. Das in Praxis und Wissenschaft bestens eingeführte Handbuch gibt konkrete Hinweise für die Umsetzung betriebswirtschaftlicher Methoden in Nonprofit Organisationen. Außerdem im Fokus: Ehrenamtlichkeit, Qualitäts- und Leistungsmessung sowie die Beziehungen zwischen NPOs und der EU. Was ist neu in der 4. Auflage? Die Themen Nonprofit Governance, Finanzierung und Kommunikationsmanagement erweitern die Perspektive.
Schäffer-Poeschel Verlag, 01.06.2007
Wenn es darum geht, auf einer Veranstaltung für Kulturmanager sowohl gute Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen, als auch so viel wie möglich Know-how vermittelt zu bekommen, dann ist die Evangelische Akademie in Bad Boll seit langem eine erste Adresse. Dies wurde einmal mehr bei der Tagung "Fundraising und Marketing für Kunst und Kultur" vom 21. bis 23. März 2007 deutlich.
11.05.2007
Innovation und Nachhaltigkeit steht auf der Agenda jeder politischer Partei, aber auch als Anspruch vieler Unternehmen und Leitbild kultureller Akteure. Doch wie weit trägt dieser Anspruch?
01.05.2007
"Kulturführerschein", Kultur auf Rädern, Wohnen mit Verantwortung und Soziales Inszenieren haben die Bildungsarbeit der Projektwerkstatt für innovative Seniorenarbeit im Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein weit über die Grenzen von NRW bekannt gemacht. Die Kooperation mit Wiener Kulturexperten und die Integration der Düsseldorfer Ansätze in das Keywork-Konzept führten zu einer Veränderung in der Landschaft des bürgerschaftlichen Engagements. Die Bildungsarbeit mit Älteren konnte elementar verändert und verbessert werden. Dieses Buch informiert über die theoretischen Grundlagen und stellt Praxisbeispiele vor: aus der Museumsarbeit, der Theaterarbeit, der Stadtteilarbeit und der Kunst.
Transcript, 01.05.2007
Aufgrund der interdisziplinären Thematik und der Komplexität der zentralen Begrifflichkeiten, werden selbige jeweils in die thematische Abfolge der Untersuchung eingebunden resp. der integrativen Reihenfolge nach definiert und entsprechend kontextualisiert. Der Ausgangspunkt für die Untersuchungen dieser Studie ist dementsprechend eine Begriffbestimmung von Kultur. In einem nächsten Schritt wird eine Zusammenführung mit dem Tourismus-Begriff und in der Folge zunächst eine funktionale Definition von Kulturtourismus erfolgen. Daran anknüpfend, ermöglicht eine Kultur-Definition explizit, die spezifischen Zusammenhänge in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung im Kulturtourismus anhand der besonderen Merkmale von Kultur zu erläutern, das relevante Marktpotential zu identifizieren und selbiges nachfolgend aus Angebots- und Nachfragesicht zu kontextualisieren. Auf Seiten des Angebots liegt der Schwerpunkt im Rahmen dieser Studie auf den Ergebnissen der Umfrage. Bevor in einem nächsten Schritt das Zusammentreffen des Erlebnismarktes mit dem Kulturtourismus aus Marktsicht untersucht wird, werden generelle Grundlagen des thematischen Schwerpunktes geklärt, indem der Erlebnis-Begriff definiert und der soziale Wandel zur Erlebnisgesellschaft insbesondere hinsichtlich des Freizeitmarktes erläutert wird. Darauf aufbauend werden zunächst die Auswirkungen auf den zuvor bestimmten Kultur-Begriff als Grundlage für Veränderungen der Angebots- und Nachfrageseite analysiert und wird eine Standortbestimmung des Marktes versucht werden. Die aus dieser Untersuchung vorliegenden Ergebnisse sollen durch eine ausführliche Nachfrageanalyse überprüft und entsprechend eingeordnet werden, um schließlich generelle Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige und zugleich marktorientierte kulturtouristische Produktentwicklung im Erlebnismarkt formulieren zu können. Die formulierten Handlungsempfehlungen werden schließlich anhand des Events konkretisiert und überprüft.
Diplomica Verlag, 01.05.2007
"Europäische Kulturpolitik" - gibt es die? Kann es sie geben? In den Römischen Verträgen, deren Ratifizierung sich im Frühjahr zum fünfzigsten Male jährte, kam das Wort Kultur nicht vor. Die Europäische Gemeinschaft war zunächst ausschließlich als Wirtschaftsverbund konzipiert, dem erst allmählich eine kulturelle Dimension hinzugefügt wurde. Mittlerweile wird die Bedeutung der Kultur für den europäischen Einigungsprozess mehr und mehr erkannt. Mit dem Vertrag von Maastricht (1992) gibt es einen Kulturartikel, der die kulturpolitische Kompetenz der EU umreißt, und damit hat auch die kulturelle Förderpolitik der EU an Profil gewonnen. Es gibt inhaltliche Zielvorstellungen, gesetzliche Rahmenbedingungen, institutionelle Strukturen, politische Verfahren und ein bescheidenes Budget. Das "Jahrbuch" versteht sich als Versuch, das Feld der europäischen Kulturpolitik zu vermessen. Es will Begründungen liefern, Kompetenzen, Institutionen und Akteure beschreiben und damit die Diskussion über Europäische Kulturpolitik befördern.AutorInnen sind u. a. Roland Bernecker, Hans-Jürgen Blinn, Manfred Dammeyer, Kathinka Dittrich, Thomas Goppel, Jo Groebel, Ulf Grossmann, Jörg Haspel, Hans-Georg Knopp, Thomas Krüger, Robert Palmer, Gerhard Pfennig, Jörn Rüsen, Oliver Scheytt, Olaf Schwencke, Wolfgang Schneider, Helga Trüpel, Hortensia Völckers, Gottfried Wagner, Johanna Wanka. Zusätzlich zum Schwerpunkt enthält das Jahrbuch einen Beitrag zur europäischen Kulturwirtschaft und Kulturstatistik von Michael Söndermann, eine kulturpolitische Chronik und eine Bibliographie des Jahres 2006 sowie wichtige Adressen zur Kultur und Kulturpolitik.
Klartext Verlag, 01.05.2007
Kunst als Katalysator für eine nachhaltige Standortentwicklung - Ende der 50er Jahre nahm die Hansestadt Hamburg, um den wachsenden Bedarf an Büroflächen gerecht zu werden, eines der damals größten städtebaulichen Projekte Europas in Angriff: die Bürostadt City Nord.
Veronika Schuster, 11.04.2007
Mit dieser neuen, vollständig aktualisierten vierfarbigen 12. Auflage von Marketing-Management gelingt es Philip Kotler, Kevin L. Keller und Friedhelm Bliemel, das gesamte Spektrum des Marketing umfassend, handlungsorientiert und branchenübergreifend darzustellen. Die Autoren präsentieren Neu- und Weiterentwicklungen der Marketingtheorie sowie zahlreiche Beispiele aus der Unternehmenspraxis.

"Marketing-Management" genießt im deutschsprachigen Raum ein einzigartiges Renommee und wird gleichermaßen als Lehrbuch wie als Nachschlagewerk für Praktiker geschätzt. Es liefert das Wissen, um sich den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich stellen zu können.
Pearson Studium, 01.04.2007
Die private Kulturwirtschaft ist eine beschäftigungs- und umsatzstarke Branche mit überdurchschnittlichem Wachstum. Für diese Zukunftsbranche stellt das Kulturangebot einen besonders wichtigen Standortfaktor dar. Aus diesem Zusammenhang ergibt sich für Regionen die Möglichkeit der strategischen Regionalentwicklung mit Kultur. Systematisch wird in diesem Buch dargestellt, wie einerseits die subventionsarme Bereitstellung des Kulturangebotes als wichtiger Standortfaktor und andererseits die effiziente Förderung der Kulturwirtschaft als Beschäftigungsfaktor erreicht werden kann. Dabei wird auch die Bedeutung von Kultur u. a. als harter Standortfaktor, als Inputfaktor und als potenzieller Push-Faktor erörtert. Der Regierungsbezirk Detmold dient zur Veranschaulichung des regional übertragbar formulierten Handlungskonzeptes. Zur Identifizierung von Potenzialen erfolgt die Bestandsaufnahme und Analyse von Kulturangeboten und Kulturwirtschaft sowie deren räumlicher Verteilung. Die Überlegungen zur subventionsarmen Bereitstellung von Kulturangeboten werden anhand des ehemaligen Art-Kite-Museums in Detmold konkretisiert. Exemplarisch für den Kunstmarkt bzw. das Kunsthandwerk im Kreis Paderborn werden effiziente Maßnahmen zur Förderung der Kulturwirtschaft auf Kreisebene abgeleitet. Insgesamt zeigt das vorgestellte Konzept einen Weg auf, Kultur zum Element einer zukunftsorientierten Regionalentwicklung auf Regierungsbezirks-, Kreis- und Stadtebene zu machen.
Tectum, 01.04.2007
Interview mit Prof. Dr. André Reuter, Vorstandsvorsitzender des Europäischen Instituts für Wissens- und Werte-Management A.s.b.I
06.03.2007
Die Stadtbücherei Würzburg ein innovatives Dienstleistungszentrum

Die Stadtbücherei Würzburg gilt als eine der erfolgreichsten Bibliotheken in Deutschland. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen wie beispielsweise den Preis "Bibliothek des Jahres" und beim nationalen Leistungsvergleich "BIX" erzielte sie mehrmals den ersten Rang. Sie hat konsequent und erfolgreich ihre Umprofilierung von einer traditionellen Stadtbücherei hin zu einem Bildungs-, Kultur-, Informations- und Medienzentrum betrieben.
Hannelore Vogt, 01.03.2007
Ausstellungen sollen unterhalten, bilden und neue Erkenntnisse vermitteln. Diese Erwartungen können Museen ohne das Zusammenspiel von Experten aus Wissenschaft, Gestaltung und Didaktik nicht erfüllen. Doch funktioniert diese Zusammenarbeit? Ist es ein Mit-, Nach- oder gar Gegeneinander? Welche Bedeutung haben dabei ästhetische Wahrnehmung, fachwissenschaftliche Erkenntnisse und pädagogische Zugänge? Diesen Fragen stellen sich Kuratoren, Gestalter und Museumspädagogen innerhalb eines von Kommunikationswissenschaftlern und Museologen abgesteckten theoretischen Rahmens.
Transcript, 01.03.2007
»Du hörst den Wählern durch die Umfragen zu, und die Wähler hören dir über die Fernsehspots zu. Das ist Dialog.« (Bob Squier, Wahlkampfmanager von Bill Clinton)

Nicht mehr die Medien haben primär konstituierenden Charakter für die Wirklichkeitsgenerierung, sondern die Markenbildung des Marketings, die alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringt. Die Marke formiert, deformiert und ermöglicht Demokratie und Öffentlichkeit. Wie aber haben sich Marken zum eminenten Machtfaktor entwickelt? Ist eine funktionierende Öffentlichkeit als Grundlage der Demokratie durch den Zwang zur Markenbildung in allen Lebensbereichen gefährdet? Klaus Koziol zeigt, wie sehr die Methoden und der Anspruch des Marketings zunehmend politisches und öffentliches Handeln prägen.

Die Wechselbeziehung zwischen Markenbildung und Öffentlichkeit unter Einbeziehung der Sinusmilieus stellt soziologische Phänomene wie die Aufgabe der Individualität des Einzelnen in der Medien- und Markenlandschaft auf den Prüfstand.

Der vorliegende Band will auch eine differenzierte soziologische Analyse der Begrifflichkeiten von Öffentlichkeit, Kommunikation, Marketing und Markt unter den Bedingungen der Markengesellschaft sein.

Autor: Klaus Koziol ist Initiator und Gründer des Instituts für Social Marketing in Stuttgart und Professor für Social Marketing an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Freiburg. Außerdem ist er Leiter der Hauptabteilung Medien und Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
UVK, 01.01.2007
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