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Videospiele gehören heute zur Alltagskultur. Der Markt boomt, die Branche ist zum umsatzstärksten Zweig der Kulturwirtschaft aufgestiegen. Die Schweizer Szene ist äusserst innovativ, an den wichtigsten internationalen Festivals präsent und erfolgreich an Wettbewerben weltweit.
Sylvain Gardel, 14.07.2011
Mailath: "Teilhabe am Kulturleben für alle möglich machen!"
Daniel Benyes, 11.07.2011
Das Thema Digitalisierung hat viele Facetten. Dies wurde u.a. auf dem Kulturpolitischen Bundeskongress letzten Monat deutlich, den wir als Medienpartner begleiteten. Wir widmen die Juliausgabe ausschließlich diesem spannenden Thema und sind davon überzeugt, dass Sie aus den zahlreichen Beiträgen viel für Ihre eigene Arbeit mitnehmen können.
10.07.2011
Teil 2 der Artikelserie "Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik": Produktionsfeld Kulturinitiativen. Bundesministerin Schmied lässt sich nicht blicken, dabei gäbe es genug zu sehen!
Elisabeth Mayerhofer, 09.07.2011
Am 1. Juli fand in der Landesmusikakademie Sondershausen das 2. Thüringer Kulturforum statt. Dabei handelt es sich um ein Dialogformat, das Kultusminister Christoph Matschie nach seinem Amtsantritt 2009 eigens einrichtete, um ein von einer möglichst breiten Basis getragenes Kulturkonzept zu entwickeln. Die Fertigstellung dieses Kulturkonzepts kündigte der Minister nun für Anfang 2012 an.
Dirk Heinze, 04.07.2011
"Die Bundesregierung arbeitet konsequent an den kunst- und kulturpolitischen Zielen des Regierungsprogramms. Die aktive Gestaltung von Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur ist uns ein großes Anliegen", hält Kulturministerin Dr. Claudia Schmied fest.
Sigrid Wilhelm, 04.07.2011
Start der Artikelserie: Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik. #1 Thema: Freiwilligenarbeit, oder wie die größte Gruppe der Freiwilligen im Regen stehen gelassen wird.
Stefan Haslinger, 02.07.2011
Für die künftige Entwicklung des Musikmarktes ist die Frage entscheidend, wie ein in Europa agierender Musikdienst an die Rechte kommt, die er benötigt, um in Rechtssicherheit agieren zu können. Rainer Rainer analysiert und kommentiert die aktuelle Marktsituation aus der Perspektive aller involvierten Interessensträger.
Gabler Verlag, 01.07.2011
Im Gespräch mit Kulturmanagement Network wünscht sich Weimars Noch-Theaterintendant Stephan Märki eine bedarfsgerechte, egalitäre Finanzierung für alle Thüringer Theater, gekoppelt mit einzelnen Risikofinanzierungen. Außerdem blickt er voraus auf seine bevorstehende Aufgabe als Leiter des Konzert Theater Bern.
Dirk Heinze, 29.06.2011
Der Ständerat hat die Kulturbotschaft für die Jahre 2012-2015 behandelt.
26.06.2011
Vom 20. - 21. Mai fand in Wels die Erste Welser Kulturkonferenz statt. Ein Tagungsbericht, mit einschließenden und weiterführenden Überlegungen.
Peter Kowatsch, 20.06.2011
Am heutigen Sonntag geht das 15. Netzwerktreffen in Tallinn zu Ende. Es war eine eindrucksvolle Visite in der diesjährigen europäischen Kulturhauptstadt.
19.06.2011
Der Ständerat behandelte am 15. Juni die Kulturbotschaft, die u.a. den Finanzrahmen von Pro Helvetia für 2012-15 festlegt.
Leticia Labaronne, 18.06.2011
Neueste Version der BMF-Broschüre jetzt zum Downloaden
09.06.2011
Heute und morgen findet in Berlin der 6. Kulturpolitische Bundeskongress zum Thema Digitalisierung statt. Kulturmanagement Network ist als Medienpartner vor Ort.
Dirk Heinze, 09.06.2011
Die "Wiener Tage der Musikwirtschaftsforschung" versammeln verschiedenste Standpunkte und Experten. Initiator Peter Tschmuck spricht über Entwicklungen und Erwartungen.
Michael Woels, 08.06.2011
Die Welterbestätten in Deutschland feiern am 5. Juni 2011 zum siebten Mal den UNESCO-Welterbetag. In diesem Jahr lautet das Motto: "Faszination Welterbe". Aus Anlass der Bundesgartenschau ist die Welterbestätte Oberes Mittelrheintal Gastgeber der zentralen Veranstaltung in Koblenz.
05.06.2011
Wie das Prinzip der Lebensmitteltafeln auch für Kultur funktioniert. Ergebnisse einer Evaluation der Kulturloge Berlin durch das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim unter Leitung von Prof. Dr. Birgit Mandel und Thomas Renz.
03.06.2011
Kunst und Kultur prägen die Identität Österreichs nach innen und nach außen. Umso erstaunlicher ist es, dass im Kulturland Österreich die öffentliche Diskussion um Fragen der Kulturpolitik nur sehr schwach entwickelt ist. Und so dominieren die Bestandsinteressen der großen Kunst- und Kultureinrichtungen die weitgehend intransparenten kulturpolitischen Abläufe, die einer breiten Öffentlichkeit keine entsprechenden Zugänge ermöglicht.

Michael Wimmer versucht in seinem kürzlich erschienenen Buch den Ursachen dieser Konzeptlosigkeit nachzugehen. Aus vorrangig politikwissenschaftlicher Sicht leitet er das heute gelebte Verständnis von Kulturpolitik aus den spezifischen historischen Entstehungsbedingungen eines Kulturbetriebs des ausgehenden 19. Jahrhunderts ab, der sich in erster Linie vordemokratischen Repräsentationsbedürfnissen verpflichtet wusste.

Anhand einer genaueren Analyse der wesentlichen kulturpolitischen Arenen, Verfahren und Akteure wird die strukturelle Defensive der kulturpolitischen EntscheidungsträgerInnen deutlich. Diese sehen sich erheblichen Beharrungskräften einer Verwaltung des überkommenen kulturellen Erbes gegenüber. Und so erscheint der Kulturbetrieb als bis heute nicht in der Demokratie angekommen.

Die aktuellen politischen Entwicklungen lassen darauf schließen, dass Kulturpolitik als eigenständiges Politikfeld heute vor beträchtlichen Herausforderungen steht. Dabei geht es um schleichenden Kompetenzverlust insbesondere der Bundeskulturpolitik sowohl in Richtung gemeinsamer europäischer Zuständigkeiten als auch in Richtung einer wachsenden Bedeutung von Ländern und Gemeinden. Hinzu kommt ein, von wachsender sozialer Ungleichheit begleiteter demographischer Wandel, der das kulturelle NutzerInnenverhalten nachhaltig beeinflusst. Weiters führt die stetige Entwicklung der digitalen Medien zu sich gleichermaßen geänderten Produktions- und Rezeptionsverhältnissen, deren Konsequenzen für den Kunst- und Kulturbereich bis heute nicht durchdacht sind.

Konkret schlägt Wimmer vor, künftige kulturpolitische Schwerpunkte am Bedarf eines neuen Gleichgewichtes zwischen Angebots- und Nachfrageorientierung auszurichten. Die Konsequenz wäre eine Weiterentwicklung des inhaltlich-programmatischen Anspruchs des Kunst- und Kulturbetriebs entlang demokratietauglicher Kriterien wie Toleranz, Neugierde, Mitwirkung, Integration oder Vielfalt.

Der Autor:

Michael Wimmer ist Musikerzieher und Politikwissenschafter. Er berät wichtige kulturpolitische Akteure wie den Europarat, UNESCO und die Europäischen Kommission in kultur- und bildungspolitischen Fragen. Als ehemaliger Leiter des Österreichischen Kulturservice leitet er heute die international angesehene Forschungs- und Beratungseinrichtung EDUCULT Denken und Handeln im Kulturbereich (www.educult.at).
Studienverlag, 01.06.2011
Aktuelle und ehemalige StipendiatInnen der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigen achtzehn unterschiedliche Positionen in den verschiedensten künstlerischen Medien aus dem Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik.
31.05.2011
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