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Memes dienen nicht nur der popkulturellen Unterhaltung oder der Kunst, sie werden auch in der Politik, in lokalen und internationalen Wahlkämpfen oder auf Demonstrationen verwendet. In ihrer typischsten Form sind sie Text-Bild-Gefüge, die sich digital mit viraler Geschwindigkeit verbreiten und transformieren.

Joanna Nowotny und Julian Reidy nehmen sich dieses Internetphänomens aus kulturwissenschaftlicher Perspektive an. Sie betreten Neuland, indem sie einzelne Memes kasuistisch analysieren und ihre Erkenntnisse systematisieren, um diese digitale Kommunikationsform definitorisch neu zu bestimmen - in stetem Bezug zu anderen digitalen Phänomenen wie dem trolling.
Transcript Verlag, 09.03.2022
Wenn Menschen in einen Flow geraten, befinden sie sich in einem Zustand höchster Konzentration, wodurch ein regelrechter Schaffensrausch ausgelöst werden kann. Bisher wurde Flow in der Psychologie umfassend thematisiert, im Kontext der Kunstvermittlung hingegen nur selten behandelt. Laura Medrow untersucht erstmals das Potenzial einer reziproken Verbindung zwischen Flow und imaginativ ausgerichteter Bildung anhand exemplarischer Unterrichtsstudien. Dabei geht sie der Frage nach, unter welchen Bedingungen imaginative Bildungsprozesse und Flow entstehen und gefördert werden. Die kunstpädagogisch ausgerichtete Studie durchdringt somit auf kritisch-reflexive Weise themenbezogene Grundlagen der Kunstvermittlung, Philosophie und Psychologie.
Transcript Verlag, 07.03.2022
Um Theaterspiel an Schulen oder innerhalb sonstiger sozialer und theaterpädagogischer Handlungsfelder zu unterrichten, bedarf es einer grundlegenden Fachdidaktik und fundierter Handlungsansätze.
 
Tom Klimant diskutiert ästhetisch-kulturelle Bildungsvorstellungen und Fragen der Partizipation und Inklusion sowie zeitgemäßer Subjektivierungsvorstellungen. Als Kernfeld bildender Potenziale des Theaterspiels modelliert er erstmals ästhetische Erlebensprozesse der Spielenden. Dies und zahlreiche theaterpraktische Beispiele erlauben eine konkrete Orientierung für Theaterlehrende und -studierende.
 
Transcript Verlag, 24.02.2022
Informationen über die Arbeit des Deutschen Kulturrats oder des Goethe-Instituts gibt es bereits in verschiedenen Publikationen. Es fehlte jedoch ein Überblick über mittel- und langfristige Zielvorstellungen und Entwicklungen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Diese Lücke schließt nun der Sammelband "AKBP - ein Rückblick", gewidmet dem Präsidenten des Goethe Instituts, Hans-Dieter Lehmann.
Jessica D.S. Knall Seemeyer, 17.03.2022
Erste Gedanken zum Thema europäische Kultur in und aus der Ukraine, nachdem sich am 24. Februar 2022 alles geändert hat. Trotz der unvorstellbaren Situationen vor Ort, haben fünf ukrainische Freund:innen und Kolleg:innen diesen Text über Nacht gegengelesen. Dafür sind wir ihnen zu großem Dank verpflichtet und mit unseren Gedanken bei ihnen.
Patrick S. Föhl, 14.03.2022
Die Soziokultur ist eine Pflanze, die man gewissenhaft pflegen muss. Vor allem auf dem Land. Beate Kegler weiß das, und hat sich mit ihrer Dissertation in die Weiten der ländlichen Soziokultur Niedersachsens begeben. Doch Forschung allein reichte ihr nicht - am Ende stehen Forderungen für mehr Mut, mehr Geld und vor allem mehr Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Jana Lübeck, 11.03.2022
Wenn wir ein Museum betreten, erwarten wir, dass die präsentierten Exponate und Informationen »wahr«, »echt«, »auratisch« oder zumindest »authentisch« sind. Was aber passiert, wenn diese Prinzipien der Authentizität unterlaufen werden und die Fiktion Einzug ins Museum erhält?

Anna Quednau untersucht Museen an der Schnittstelle zur Literatur und literarische Texte, die Strategien des Ausstellens und Zeigens inkorporieren. Als innovative Hybridformen von Literatur und Ausstellung sind diese »Museen des Imaginären« Teil einer alternativen Museumslandschaft und ermöglichen metareflexive Zugänge zum Ausstellen, Zeigen und auch zum Erzählen.
Transcript Verlag, 14.12.2021
Was passiert, wenn Jugendliche, die eine städtische Haupt- bzw. Mittelschule besuchen, im Zuge eines mehrwöchigen kultur- und medienpädagogischen Workshops mit avantgardistischen künstlerischen Ausdrucksformen konfrontiert werden? Wie an der hier präsentierten empirischen Studie ersichtlich, kann die Bandbreite ihrer Reaktionen von absoluter Ablehnung bis hin zur faszinierten Mitwirkung an einem solchen Projekt reichen. Letzteres zeigt einerseits, dass es möglich ist, im Verlauf derartiger Vorhaben ‚kreative Kollisionen‘ auszulösen, aus denen - gerade in Folge der Begegnung mit dem Fremden - lustvolle (Differenz-)Erfahrungen resultieren. Andererseits lässt das einige Axiome, die sowohl die praktische Arbeit im Feld der Kulturellen Medienbildung als auch ihre theoretischen Fundierungen derzeit prägen, kritisch hinterfragen - und hier nicht zuletzt die Orientierung an den ‚intrinsischen‘ Interessen von Jugendlichen, die sozioökonomischen Diskriminierungen ausgesetzt sind, zum Zwecke ihres (vermeintlichen) Empowerments.

Im zweiten Band wird die empirische Studie im Detail vorgestellt - mit einem Schwerpunkt auf die Prozesse, die im Verlauf aller untersuchten Workshops zu beobachten waren. Dabei werden die Reaktionen der SchülerInnen auf die drei Projekte, in denen avantgardistische Ausdrucksformen im Vordergrund standen, mit den Resonanzen derselben Jugendlichen auf jene Workshops verglichen, die stärker an der Populär- und Alltagskultur orientiert waren. Im Zuge der darauf folgenden Analysen findet die Suche nach Erklärungen für diesbezügliche Analogien und Differenzen aus verschiedenen Perspektiven statt, was zu einer Weiterentwicklung der im Theorieteil präsentierten Schlussfolgerungen führt.
kopaed, 01.11.2021
Was passiert, wenn Jugendliche, die eine städtische Haupt- bzw. Mittelschule besuchen, im Zuge eines mehrwöchigen kultur- und medienpädagogischen Workshops mit avantgardistischen künstlerischen Ausdrucksformen konfrontiert werden? Wie an der hier präsentierten empirischen Studie ersichtlich, kann die Bandbreite ihrer Reaktionen von absoluter Ablehnung bis hin zur faszinierten Mitwirkung an einem solchen Projekt reichen. Letzteres zeigt einerseits, dass es möglich ist, im Verlauf derartiger Vorhaben ‚kreative Kollisionen‘ auszulösen, aus denen - gerade in Folge der Begegnung mit dem Fremden - lustvolle (Differenz-)Erfahrungen resultieren. Andererseits lässt das einige Axiome, die sowohl die praktische Arbeit im Feld der Kulturellen Medienbildung als auch ihre theoretischen Fundierungen derzeit prägen, kritisch hinterfragen - und hier nicht zuletzt die Orientierung an den ‚intrinsischen‘ Interessen von Jugendlichen, die sozioökonomischen Diskriminierungen ausgesetzt sind, zum Zwecke ihres (vermeintlichen) Empowerments.

Im ersten Band werden zunächst die theoretischen Hintergründe der Untersuchung beleuchtet. Im Zuge dessen erfolgt eine Schwerpunktsetzung auf Diskurse zu soziologischen, pädagogischen sowie ästhetischen Aspekten, die an den Schnittstellen von Kultureller Bildung und Medienpädagogik von herausragender Bedeutung sind. Danach findet die Präsentation der methodologischen Verortung und der Forschungszugänge der Studie statt, wobei der Fokus auf Ansätzen der Praxisforschung und des Design-Based Research liegt. Sowohl im Hinblick auf die Theorie als auch die Methoden dient der Pragmatismus als eine Klammer, die die vielfältigen behandelten Inhalte aneinander bindet.
kopaed, 01.11.2021
Im digitalen Zeitalter begegnen junge Menschen Kunstwerken im Museum auf neue Art. Denn nicht erst seit der Covid-19-Pandemie birgt die Digitalisierung erweiterte Möglichkeiten, um Zugänge zu Kunstwerken zu gestalten. Doch wie können mobile Medien Kindern vor Ort eine Ausstellung vermitteln und welche Spezifika ergeben sich dabei? An diesen drängenden Fragen setzt die vorliegende Forschungsarbeit an. Darin wird ein Format digitaler Kunstvermittlung methodisch entworfen, empirisch beforscht und modellhaft systematisiert. Das Design Thinking dient als systematische Vorgehensweise, um unter partizipativem Einbezug der Zielgruppe Kinder und fundierend auf kunst- und museumspädagogischen Theoriebezügen die mobile Anwendung Mit Marion durch den Blauen Reiter zu entwickeln. Eine qualitativ-empirische Studie untersucht die digitale Vermittlungssituation in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Die Grounded Theory bildet den Forschungsstil für die Erhebung und Auswertung ethnografischer Zugänge, elektronischer Daten und Interviewverfahren. Sechs Handlungsspektren führen aus, wie die Kinder in der digitalen Vermittlungssituation mobil schweifen, sozial, kognitiv und digital browsen, blickend klicken, kreieren und remixen oder hacken und herumtreiben. Sie beschreiben erstmalig, welche Interaktionen bei einem digital vermittelten Ausstellungsrundgang entstehen. Zuletzt zeigt ein Strukturmodell die spezifische Dynamik digitaler Kunstvermittlung im Dialog zwischen Subjekt und Kunst auf. Anhand der bildlichen Metapher der Linse werden Eigenschaften, Einflussfaktoren sowie Implikationen in den Blick genommen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Forschungslücke im Bereich digitaler Kunstvermittlung im Museum zu bearbeiten und digitale Transformationsprozesse in ihrer Spezifik gestaltbar zu machen.
kopaed, 01.09.2021
Spätestens seit der Corona-Krise ist klar geworden, dass Kultur und Bildung "system­relevant" sind. Die Argumente dafür bleiben aber meist plakativ und deshalb weitgehend wirkungslos. In den Städten mit ihren vielen Kultur- und Bildungseinrichtungen zeigt sich die "Klugheit der Städte" besonders deutlich. Kultur ist mehr als nur Bildung. Und Bildung ist mehr als nur Kultur. Aber ohne Kulturelle Bildung können beide nicht dauerhaft existieren. Bildung ohne Kultur ist der Weg in die asoziale Leistungsgesellschaft. Kultur aber wird erst nachhaltig durch Bildung.
Beide Bereiche kann man also nicht isoliert begreifen. Sie sind Teil von Stadtpolitik und ändern sich mit den Städten und ihrer Gesellschaft. Dazu gehört die Entwicklung von Digitalität, Migration, Stadtstruktur und Wirtschaft, die auch einen Wandel der kulturellen Infrastruktur verlangt. Kultur- und Bildungspolitik werden dabei zum Schlüssel für Teilhabe und Demokratie.
Das Buch zeigt Politikern, Akteuren in Bildung und Kultur sowie Studierenden, warum die Gestaltung von Stadt und Gesellschaft eine kulturpolitische Aufgabe ist und warum wir Kultur kommunalpolitisch denken müssen.
kopaed , 01.11.2021
Gesellschaftliche Entwicklungen in sozialen, politischen und kulturellen Bereichen sind eng mit digitalen Räumen und den Praktiken ihrer Aneignung und Ausgestaltung verwoben. Die Transformation politischen, gesellschaftlichen Engagements in diesen Räumen vollzieht sich mit hoher Geschwindigkeit und scheinbar auch mit großer Selbstverständlichkeit. Dies bringt neben immer neuen Formaten gleichermaßen auch erweiterte Möglichkeiten der Teilhabe und Mitgestaltung hervor. Für die Medienpädagogik ist dies Herausforderung und Chance zugleich: Sie hat einerseits eine Verantwortung, die Entwicklungen zu kennen und zu begleiten und im Sinne einer demokratischen Gesellschaft das Engagement von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu fördern, und sie muss gleichzeitig Praktiken und Phänomene in ihren Implikationen kritisch einordnen. Dabei geht es sowohl um politische Lösungen, die erforderlich sind, um zum Beispiel der (Über-)Macht globaler Konzerne souverän begegnen zu können, als auch Teilhabe im Allgemeinen sowie in (medien-)pädagogischen Kontexten. Die große Bandbreite der Handlungsfelder spiegelt sich in der Vielfalt der Beiträge wider.
Die beiträge zeigen, dass die Medienpädagogik in allen Bildungsbereichen als Akteurin der politischen Bildung gefordert ist, die Kultur(en) der Öffentlichkeit mitzugestalten und zu begleiten und zuvorderst Kindern und Jugendlichen ein Recht auf unbeschwerte Teilhabe in digitalen Räumen zu ermöglichen. Die Beiträge loten die Rolle der Medienpädagogik in politischen (Bildungs-)Räumen neu aus und zeigen Möglichkeiten und Grenzen von Teil- und Einflussnahme im Spannungsfeld von politisch-kultureller Bildung und Engagement für eine demokratische Gesellschaft auf.
kopaed, 15.10.2021
Kulturelle Bildung trägt zu einer gesunden Entwicklung und vielseitigen Resilienz junger Menschen bei. Sie bietet experimentelle Freiräume und fördert darin den selbstbestimmten Umgang mit individuellen und globalen Krisenereignissen. Warum und wie genau helfen kulturelle Spiel- und Erfahrungsräume dabei, in Krisensituationen psychisch und seelisch stabil zu bleiben?

Die Herausgeber*innen nehmen die Corona-Pandemie zum Anlass, wertvolle Erfahrungen und Handlungsempfehlungen von 48 bundesweit und international aktiven Expert*innen in Theorie und Praxis zusammenzutragen, die sich schon seit mehreren Jahren mit Kultur, Spiel und Resilienz beschäftigen. Je früher Kinder und Jugendliche ihren rechtlich begründeten und barrierefreien Zugang zu Kultureller Bildung erhalten und in kulturell-kreativen Tätigkeiten Selbstwirksamkeit erfahren, umso mehr sorgt die dabei entstehende persönliche und gesellschaftliche Resilienz für einen selbstbewussten und bereichernden Umgang mit Krisen.
kopaed, 01.11.2021
Weiblichkeit im Film hat viele Facetten: Starlets und Diven, eigensinnige, tapfere und souveräne Frauenfiguren. Im Kino ist mehr zu erleben als die einfache Formel vom männlichen Blick erwarten lässt. Das Buch zeichnet in 29 psychoanalytischen Interpretationen nach, wie die Inszenierung der Frau im Film auf Zuschauerinnen und Zuschauer wirkt.
Springer , 12.08.2021
Reiheklimafreundlich
Nachhaltigkeit im Kulturbereich bedeutet, verschiedene Aspekte neu zu betrachten. Dazu gehört natürlich auch das Catering! Wir haben bei Anja Lindner im Interview nachgefragt, wie man Veranstaltungen in Zukunft nachhaltiger bewirten kann.
Anja Lindner, 10.01.2022
Das deutsch-türkische Anwerbeabkommen aus dem Jahr 1961 steht für eine Zäsur mit einem unumkehrbaren Einwanderungsprozess. Diese Studie beschäftigt sich mit der Kultur der sogenannten Gastarbeiter:innen als Einwanderungsgeneration sowie den Festakten zu den Jahrestagen des Anwerbeabkommens im Kontext kultur- und identitätspolitischer Fragen und Konzepte. Die Studie ist eine Auseinandersetzung mit erinnerungskulturellen Fragen und damit, welche Narrative und Institutionen für eine Erinnerungskultur an die sogenannten Gastarbeiter:innen aus der Türkei ab den 1960er Jahren bis zur Gegenwart zur Verfügung stehen. Für die Studie wurden neben Quellen- und Lektüreforschung Interviews mit Akteur:innen geführt, die zum Thema der sogenannten Gastarbeiter:innen aus der Türkei Sammlungen aufgebaut oder Projekte durchgeführt haben oder sich als Kinder und Enkel der sogenannten Gastarbeiter:innen bezeichnen.
Institut für Auslandsbeziehungen, 06.01.2022
"Performing the Posthuman" ist eine Untersuchung über neu erfundene Darstellungen oder Re-Präsentationen von Körper-Stimme-Beziehungen in (Musik-)Theateraufführungen, die als posthuman bezeichnet werden können. Performance-Analysen legen die Art und Weise offen, in der diese Körper-Stimm-Beziehungen als Strategien zur theatralen Darstellung eines posthumanen Zustands verwendet werden. Durch die Kombination von neuen Theorien zum Posthumanismus, dem neuen Materialismus und neueren Erkenntnissen zur Konstruktion der Stimme, taucht die Studie in die Art und Weise ein, wie sowohl die Stimme als auch der Körper als schwebende Signifikanten in einer wechselseitigen und veränderlichen Beziehung behandelt werden können. Die Untersuchung der verschiedenen Arten, wie das Post-Humane aufgeführt wird, legt wiederkehrende Spannungen zwischen den Modi der Darstellung und Präsentation auf der Bühne frei.
Tectum Verlag, 29.11.2021
Leadership ist besonders gefragt, wenn Stürme über Unternehmen hinwegfegen. Dann werden Personen benötigt, die Verantwortung übernehmen, die Richtung vorgeben, Teams und Mitarbeiter passend einsetzen und überprüfen, ob der eingeschlagene Kurs Erfolg verspricht. Leadership ist zu perfektionieren, denn mit ausgereifter Führungsexpertise lässt sich auch in turbulenten Zeiten "hart am Wind" segeln. Führung - als Handwerk und Kunst gleichermaßen - kann nachhaltige Wettbewerbsvorteile kreieren, indem der strategische Rahmen geschaffen wird, um die Potenziale aus Menschen, Technologien und weiteren Ressourcen einzigartig zur Entfaltung zu bringen.Die aktualisierte und vollständig überarbeitete Neuauflage des Bestsellers Erfolgreich in turbulenten Zeiten unterstützt Führungskräfte und Unternehmen mit wissenschaftlichen und praktischen Konzepten zur Meisterung aktueller Herausforderungen in turbulenten Unternehmensumfeldern. Neben der konzeptionellen Fassung der Grundlage des Leistungsverhaltens in Organisationen - Performance Core - geben Beiträge zu Leadership, Change Management und Ambidexterity Antworten auf Kernfragen im Management:Warum bestehen Wettbewerbsunterschiede von Unternehmen und wie kann die Wettbewerbsfähigkeit beeinflusst werden?Warum ist gute Führung essenziell und wie können Führungskräfte die Leistungsfähigkeit ihrer Bereiche verbessern?Warum ist Wandel herausfordernd und wie können Veränderungsprozesse effektiv gestaltet werden?Warum fördert Ambidexterity das langfristige Überleben von Unternehmen und wie kann die kontinuierliche Weiterentwicklung von Unternehmen gewährleistet werden?
Nomos, 19.11.2021
Die empirische Untersuchung liefert überraschende Resultate aus der Verbindung von Digitalisierung mit der älteren Generation. Die Forschungsfrage eruiert: Inwieweit "wollen" und "können" SeniorInnen mit digitalen Medien interagieren? Die Autorin untersucht, wie ein digitales Element zur Kunst- und Kulturvermittlung im musealen Umfeld von SeniorInnen an- und wahrgenommen wird. Darüber hinaus wurden MitarbeiterInnen befragt und Vermittlungstätigkeiten systematisch beobachtet. Die erhobenen Daten dieser qualitativen Studie bestätigen eine positive Reflexion der SeniorInnen und bieten gleichzeitig Anhaltspunkte zur Verringerung einer digitalen Kluft und Steigerung digitaler Teilhabe von SeniorInnen auch außerhalb musealer Räume.
Tectum Verlag, 06.12.2021
Haben wir in unserem letzten Jahresrückblick noch gehofft, dass Corona und andere Probleme "idealerweise" mit dem Jahreswechsel enden, ging es 2021 nicht viel besser weiter. In unserem Jahresrückblick für die Kulturlandschaft lassen wir entsprechende Handlungsbedarfe, aber auch vielfältige Lichtblicke und Hoffnungsschimmer Revue passieren.
Julia Jakob, 22.12.2021
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