angewendete Filter: Gemischtes
Muchtar Al Ghusain leitet das Kultur-, Schul- und Sportreferat der Stadt Würzburg. Im Interview mit Kulturmanagement Network spricht er über die Herausforderung, kulturelles Engagement zu bündeln und die kulturelle Diversität zu stärken. Das Interview führten Leonie Krutzinna und Johanna Karch.
Leonie Krutzinna, 26.06.2014
Am 23. und 24. März 2014 diskutierten in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland rund 150 Kunst- und Kulturvermittler/-innen und Vertreter/-innen von Betroffenenverbänden Entwicklungen und Perspektiven zu Inklusion und Barrierefreiheit in Museen. Ziel war es, neue Kriterien und Maßstäbe für eine tragfähige inklusive Bildungspraxis in den Museen zu formulieren.
Birgit Tellmann, 20.06.2014
Wenn es um Online-Kommunikation und digitale Technologien im Kulturbereich geht, gehört die MAI-Tagung (Museums And the Internet) zu den wichtigsten Fachveranstaltungen im deutschsprachigen Raum. Damit ist sie auch ein Spiegelbild dafür, wie Museen, Archive oder Kulturbüros als Stellvertreter des Kulturbereiches die Entwicklungen der digitalen Welt im letzten Jahr in Form von Apps, Websites, Guides oder Spielen antizipiert haben. Aus diesem Grund ist die Tagung auch für jene Fachleute interessant, die in anderen Kultursparten arbeiten und für diese Inspirationen suchen.
Kristin Oswald, 16.06.2014
Wie müssen Kultureinrichtungen und deren Angebote gestaltet sein, damit sie gleichermaßen für Menschen mit und ohne Behinderung zugänglich sind? Mit dieser Fragestellung startete der Landesverband Soziokultur Sachsen im Jahr 2013 das Projekt Barriere? frei! Ziel war es, eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion und Barrierefreiheit im Jugend- und Kulturbereich anzustoßen und Lösungsansätze für die Umsetzung zu entwickeln. Dazu initiierte Der Landesverband Soziokultur Sachsen gemeinsam mit dem Sächsischen Landesjugendamt den Konzeptpreis Barriere? frei! sowie den gleichnamigen Fachtag im März 2014.
Andrea Gaede, 27.05.2014
Twittern im Theatersessel? Livestreams auf dem Sofa? Unter dem schlichten Titel Theater und Netz fragten nachtkritik.de und die Heinrich Böll Stiftung während ihrer gemeinsamen Konferenz am 3. und 4. Mai 2014 in Berlin, wie Bühne und Internet zusammengehen.
Leonie Krutzinna, 19.05.2014
Christine Steindorfer hat zwei Bücher zum Thema Scheitern geschrieben. Wir sprachen mit der Autorin über die meist tabuisierte Schattenseite des Erfolgs.
02.05.2014
 
Fragen zu Outsourcing-Praktiken im Kulturbetrieb bekamen eine neue Dimension nach dem Skandalfall des Burgtheaters im Oktober 2013. Wir sprachen mit Frau Dr. Kollmann, Vorsitzende des Kulturrats Österreich, und Frau Mag. Koweindl, Geschäftsführerin IG Bildende Kunst über die Petition, die noch bis zum 16. März unterzeichnet werden kann.
28.02.2014
Die deutsche Kultur- und Kreativwirtschaft ist weiter auf Wachstumskurs: Nach dem Monitoringbericht für das Jahr 2012 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse um 4,37 Prozent und damit deutlich gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Auch beim Umsatz, der Zahl der Unternehmen, der Zahl der Erwerbstätigen und der Wertschöpfung gab es gegenüber dem Vorjahr Zuwächse. Im Zeitraum 2009 bis 2012 stieg der Umsatz in der Kultur- und Kreativwirtschaft um jährlich 2,1 Prozent. Die Gründungsrate liegt im Jahr 2012 bei 6,1 Prozent und damit höher als in den meisten Vergleichsbranchen.
20.02.2014
Seminarrückblick Kultur für die Wirtschaft neue Märkte für Künstler und Kreative am Nordkolleg Rendsburg, ein Bericht von Birgitta Borghoff
Birgitta Borghoff, 19.02.2014
In einem Rundschreiben vom 07. Februar stellte das Bundesministerium für Finanzen die Regelungen zur Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Bühnen- und Kostümbildner klar.
17.02.2014
Der Durchschnittsdeutsche hält am abendländischen Kulturgut fest. Für 88 % der Deutschen ist klassische Musik ein wichtiges kulturelles Erbe. Das fand die Körber-Stiftung durch eine von ihr in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage heraus. Der Haken: Was in der Theorie gewollt, wird in der Praxis verschmäht. Denn nur jeder Fünfte hat im Jahr 2013 laut eigener Aussage ein klassisches Konzert besucht, 56 % der unter-30-Jährigen haben gar keinen Kontakt zu klassischer Musik. Keine Zeit, kein Interesse, zu teuer, zu elitär - das geben die Nicht-Besucher als Gründe an.
Leonie Krutzinna, 13.02.2014
Musikfestival INNOVANTIQUA goes shopping in der Altstadt Winterthur, Samstag 25. Januar 2014 - Ein Erfahrungsbericht von Niklaus Lenherr, Künstler, freier Kurator und Kulturmanager aus Luzern.
Niklaus Lenherr, 31.01.2014
Das Thema Geld ist immer aktuell und in der Kultur auch stets brisant. Stetig sinkende öffentliche Fördergelder machen es zunehmend notwendig, neben anderen Finanzierungsmöglichkeiten auch nach den Ursachen für die derzeitige Situation zu suchen. Aus diesem Grund standen die Rahmenbedingungen von Kulturfinanzierung im Zentrum der 8. Jahrestagung des Fachverbandes für Kulturmanagement, die sich vom 16. bis 18. Januar 2014 an der Fachhochschule Kufstein mit Dispositiven der Kulturfinanzierung beschäftigte.
Kristin Oswald, 29.01.2014
Unter dem Titel Alles immer gut. Mythen Kultureller Bildung stellte der Rat für Kulturelle Bildung Ende 2013 seine erste Bestandsanalyse vor. Er untersuchte dabei herrschende Grundannahmen zur Kulturellen Bildung, die häufig als gültig unterstellt, aber selten hinterfragt werden. Die 14 Experten prüften diese Mythen mit Blick auf die Praxis und möchten so den Qualitätsdiskurs in der Kulturellen Bildung anregen. Ab 2014 veröffentlicht der Rat ein jährliches Gutachten, versucht darüber hinaus zu wesentlichen Themen Stellung zu nehmen und seine fachliche Kompetenz auch kritisch in die Debatte einzubringen.
Frank Jebe, 17.01.2014
ReiheBesucherforschung
Nach einer Pressemitteilung der Körber-Stiftung sehen zwei Drittel der Deutschen Konzerthäuser in der Pflicht, klassische Musik mehr Menschen zugänglich zu machen, so die Ergebnisse der Forsa-Umfrage.
16.01.2014
Wie jedes Jahr im Januar steckt hinter unserem Schwerpunktthema weit mehr, als es der Titel vermuten lässt. So bedarf es anscheinend wenig, nackt zu sein. Doch ist die natürlichste unserer Erscheinungen beladen mit zahlreichen, sozial, kulturell und religiösen Assoziationen und Bewertungen. Der nackte Körper ist ein Kampffeld das ist heute so wie vor 2000 Jahren. Doch nackt sind wir nicht nur physisch. Wir werden auch durch andere Aspekte reguliert und entblößt.
14.01.2014
Gerade wurden mit dem Haushalt für 2014 in Sachsen-Anhalt auch das neue Landeskulturkonzept und die damit einhergehenden Änderungen der Kulturförderrichtlinien verabschiedet. Sie zeigen die immer öfter mit Kulturplanung verbundene Spaltung zwischen Politik auf der einen und Kulturmachern und Bürgern auf der anderen Seite. Vor allem gegen die starken Kürzungen für Theater und Orchester gab es Proteste, eine Petition mit über 30.000 Unterschriften und eine umfangreiche Medienberichterstattung. Die Inhalte, Ziele und Probleme in der Anwendbarkeit und Planbarkeit des Konzepts haben wir uns angeschaut.
Kristin Oswald, 08.01.2014
 
Frischer Wind bläst seit ein paar Jahren durch die Schweizer Tanzlandschaft.
Isabella Spirig, 04.01.2014
Subkulturen provozieren Schubladendenken, die Bilder sind schnell gefasst, die Einstellung dazu auch. Sie sind anders, sie passen nicht ins System, sie ecken an durch bewusste visuelle Abgrenzung. Und dennoch faszinieren sie uns. Subkulturen sind ein Kosmos, eine Welt, die dem Außenstehenden kaum erschlossen werden kann. Doch sind Subkulturen auch ein Pool an Innovationen und Veränderungen.
12.12.2013
ReiheWahlkultur
Unsere Reihe Wahlkultur stellte vor der Bundestagswahl 2013 die Kulturprogramme der sechs großen deutschen Parteien vor und verglich zentrale Punkte, die für die Kulturpolitik der nächsten Jahre von Bedeutung sein werden. Mit der Veröffentlichung des Koalitionsvertrages zwischen CDU und SPD ist es nun an der Zeit, zu schauen, welche Pläne der beiden Parteien Einzug gefunden haben. Dies geschieht in zwei Teilen. Der erste Teil behandelte die Punkte - Rang und Einordnung von Kulturpolitik im Parteiprogramm - besonders betonte Inhalte der Kulturpolitik - Kultur zwischen Staat und Ländern Der zweite Teil befasst sich mit den Aspekten - Kulturpolitik und gesellschaftliche Kontexte - Medien-/Internetpolitik und Urheberrecht - Bildungs- und Hochschulpolitik mit Bezug zu den Kulturwissenschaften - Personalpolitik im Kulturbereich und die Künstlersozialkasse.
Kristin Oswald, 11.12.2013
 
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB