Wir nähern uns in diesem Magazin einem Thema, das 2009 mit den UN-Behindertenrechtskonventionen einen verpflichtenden Rahmen erhalten hat. Aber wie steht es bei Kultureinrichtungen um die Aspekte Barrierefreiheit und Inklusion? Mit einem umfangreichen Magazin zeigen wir diesen Monat, was in diesem Bereich bereits passiert, was möglich, was aber auch dringend nötig und noch zu tun ist.
06.03.2014
ReiheDigitale Formate
Mit seinem virtuellen Museum hat das LWL-Museum für Kunst und Kultur eine digitale Ausgabe des eigenen Hauses entwickelt, die durch vielfältige Optionen für den Nutzer die Sammlung zugänglich machen und auch für einen Besuch des Hauses interessieren soll. Die Mitarbeiter des Projektes haben dies zum Anlass genommen, das erste stARTcamp in Münster zu organisieren. Bei diesem können sich am 29. März 2014 Kulturmacher, Museumsmitarbeiter und Social-Media-Experten in Diskussionen und Workshops über Digitalisierung und Technik in der Kultur austauschen.
Kristin Oswald, 03.03.2014
Fragen zu Outsourcing-Praktiken im Kulturbetrieb bekamen eine neue Dimension nach dem Skandalfall des Burgtheaters im Oktober 2013. Wir sprachen mit Frau Dr. Kollmann, Vorsitzende des Kulturrats Österreich, und Frau Mag. Koweindl, Geschäftsführerin IG Bildende Kunst über die Petition, die noch bis zum 16. März unterzeichnet werden kann.
28.02.2014
Vom 7.-8.11.2013 fand in Koblenz die 17. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung (G-Forum) statt. Regionaler Partner waren die Universität Koblenz-Landau und deren Zentrales Institut für Scientific Entrepreneurship & International Transfer (ZIfET), Tagungspräsident Prof. Dr. Harald von Kortzfleisch. Das G-Forum adressiert Gründungsforschung und -praxis gleichermaßen. Entsprechend werden neben Wissenschafts-Tracks auch eigenständige Praxis-Tracks angeboten, sowie deutsch- und englischsprachige Tracks.
Birgitta Borghoff, 26.02.2014
Die deutsche Kultur- und Kreativwirtschaft ist weiter auf Wachstumskurs: Nach dem Monitoringbericht für das Jahr 2012 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse um 4,37 Prozent und damit deutlich gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Auch beim Umsatz, der Zahl der Unternehmen, der Zahl der Erwerbstätigen und der Wertschöpfung gab es gegenüber dem Vorjahr Zuwächse. Im Zeitraum 2009 bis 2012 stieg der Umsatz in der Kultur- und Kreativwirtschaft um jährlich 2,1 Prozent. Die Gründungsrate liegt im Jahr 2012 bei 6,1 Prozent und damit höher als in den meisten Vergleichsbranchen.
20.02.2014
Seminarrückblick Kultur für die Wirtschaft neue Märkte für Künstler und Kreative am Nordkolleg Rendsburg, ein Bericht von Birgitta Borghoff
Birgitta Borghoff, 19.02.2014
In einem Rundschreiben vom 07. Februar stellte das Bundesministerium für Finanzen die Regelungen zur Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Bühnen- und Kostümbildner klar.
17.02.2014
Fachleute wie interessierte Laien leiden immer häufiger an einer Reizüberflutung durch neue gesellschaftliche Themen, technologische Entwicklungen und politische Wandlungsprozesse. Hier setzt Das Kongressradio an. Es bringt Vorträge von fachspezifischen Kongressen in eine gebündelte, anschauliche und hörbare Form: in kurzen Interviews, Beiträgen und Reportagen, die mit bildreicher Sprache komplexe Inhalte veranschaulichen.
Kristin Oswald, 14.02.2014
Der Durchschnittsdeutsche hält am abendländischen Kulturgut fest. Für 88 % der Deutschen ist klassische Musik ein wichtiges kulturelles Erbe. Das fand die Körber-Stiftung durch eine von ihr in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage heraus. Der Haken: Was in der Theorie gewollt, wird in der Praxis verschmäht. Denn nur jeder Fünfte hat im Jahr 2013 laut eigener Aussage ein klassisches Konzert besucht, 56 % der unter-30-Jährigen haben gar keinen Kontakt zu klassischer Musik. Keine Zeit, kein Interesse, zu teuer, zu elitär - das geben die Nicht-Besucher als Gründe an.
Leonie Krutzinna, 13.02.2014
Alle tun es, Sie auch! Aber wissen Sie wirklich genau Bescheid? Outsourcing - ein Thema, das zwischen dem Status eines Heilsbringers und kapitalistischem Optimierungswahn schwankt. Doch wie es auch sei, man sollte als KulturmanagerIn sowohl die Vor- und Nachteile als auch um alle rechtlichen und strategischen Aspekte des Themas kennen.
12.02.2014
Das gesellschaftliche Verhältnis zur Nacktheit hat sich in den letzten hundert Jahren stark verändert. Von der Entstehung der Freikörperkultur über den Nacktprotest der 60er und 70er Jahre bis ins neue Jahrtausend war es ein weiter Weg. Heute sind nackte Körper mediale Dauerware. Aber an der unterschiedlichen Inszenierung weiblicher und männlicher Nacktheit hat sich wenig geändert.
Michaela von Trauchburg, 07.02.2014
 
Museen, Archive, Bibliotheken und andere kulturelle Einrichtungen wie Parks und Sammlungen stehen im Zeitalter der Digitalisierung vor neuen Herausforderungen. Zahlreiche rechtliche, ethische, kulturpolitische, aber auch technische und personelle Fragen begleiten den vielschichtigen Prozess der rasanten open-access-Entwicklung in den letzten Jahren. Diesen Themen widmete sich die Tagung der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen (KNK) mit dem Titel Open Access Konsequenzen und Chancen für Museen und Sammlungen vom 12. bis 13. Dezember 2013 im Bauhaus Dessau
Diana Stört, 07.02.2014
Das Webinar geht den Fragen nach, warum die traditionelle Spartenförderung sich bei Europe 2020 stark verändert und welche neuen Denk- und Handlungsmodelle damit populär werden. Dabei soll es vor allem um neue Rollenbilder für KünstlerInnen und KulturmangerInnen gehen.
Gernot Wolfram, 03.02.2014
Musikfestival INNOVANTIQUA goes shopping in der Altstadt Winterthur, Samstag 25. Januar 2014 - Ein Erfahrungsbericht von Niklaus Lenherr, Künstler, freier Kurator und Kulturmanager aus Luzern.
Niklaus Lenherr, 31.01.2014
Das Thema Geld ist immer aktuell und in der Kultur auch stets brisant. Stetig sinkende öffentliche Fördergelder machen es zunehmend notwendig, neben anderen Finanzierungsmöglichkeiten auch nach den Ursachen für die derzeitige Situation zu suchen. Aus diesem Grund standen die Rahmenbedingungen von Kulturfinanzierung im Zentrum der 8. Jahrestagung des Fachverbandes für Kulturmanagement, die sich vom 16. bis 18. Januar 2014 an der Fachhochschule Kufstein mit Dispositiven der Kulturfinanzierung beschäftigte.
Kristin Oswald, 29.01.2014
Das Thema Geld ist immer aktuell und in der Kultur auch stets brisant. Stetig sinkende öffentliche Fördergelder machen es zunehmend notwendig, neben anderen Finanzierungsmöglichkeiten auch nach den Ursachen für die derzeitige Situation zu suchen. Aus diesem Grund standen die Rahmenbedingungen von Kulturfinanzierung im Zentrum der 8. Jahrestagung des Fachverbandes für Kulturmanagement, die sich vom 16. bis 18. Januar 2014 an der Fachhochschule Kufstein mit Dispositiven der Kulturfinanzierung beschäftigte.
Kristin Oswald, 28.01.2014
Kultureinrichtungen bieten ein facettenreiches Angebot an Veranstaltungen. Doch die Veranstaltungswirtschaft und deren Rahmenbedingungen haben sich in den vergangenen Jahren erheblich geändert und damit sind auch die Herausforderungen an Veranstalter gewachsen. Prof. Jens Michow, Präsident des Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft, gibt einen kurzen Einblick in die wesentlichsten Veränderungen, um die auch Kultureinrichtungen wissen sollte, vor allem wenn sie sich zu einer Stippvisite in die Veranstaltungsbranche begeben, ob nun Livemusik im Museumsfoyer, Lesungen im Theater, Popkonzerte in der Oper usw.
Jens Michow, 21.01.2014
Unter dem Titel Alles immer gut. Mythen Kultureller Bildung stellte der Rat für Kulturelle Bildung Ende 2013 seine erste Bestandsanalyse vor. Er untersuchte dabei herrschende Grundannahmen zur Kulturellen Bildung, die häufig als gültig unterstellt, aber selten hinterfragt werden. Die 14 Experten prüften diese Mythen mit Blick auf die Praxis und möchten so den Qualitätsdiskurs in der Kulturellen Bildung anregen. Ab 2014 veröffentlicht der Rat ein jährliches Gutachten, versucht darüber hinaus zu wesentlichen Themen Stellung zu nehmen und seine fachliche Kompetenz auch kritisch in die Debatte einzubringen.
Frank Jebe, 17.01.2014
ReiheBesucherforschung
Nach einer Pressemitteilung der Körber-Stiftung sehen zwei Drittel der Deutschen Konzerthäuser in der Pflicht, klassische Musik mehr Menschen zugänglich zu machen, so die Ergebnisse der Forsa-Umfrage.
16.01.2014
Wie jedes Jahr im Januar steckt hinter unserem Schwerpunktthema weit mehr, als es der Titel vermuten lässt. So bedarf es anscheinend wenig, nackt zu sein. Doch ist die natürlichste unserer Erscheinungen beladen mit zahlreichen, sozial, kulturell und religiösen Assoziationen und Bewertungen. Der nackte Körper ist ein Kampffeld das ist heute so wie vor 2000 Jahren. Doch nackt sind wir nicht nur physisch. Wir werden auch durch andere Aspekte reguliert und entblößt.
14.01.2014
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