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Für KM waren die Kulturmanagement-Studentinnen Rebecca Baasch und Svenja Reiner auf dem International Conference on Cultural Policy Research (ICCPR), der vom 9. bis 12. September in Hildesheim, Deutschland, stattfand, und schildern ihre Eindrücke als Nachwuchskulturmanagerinnen. Der Kongress findet seit 1999 alle zwei Jahre statt. Ziel ist es, ein internationales Netzwerk für Forscher aus dem Bereich Kulturpolitik zu etablieren.
Rebecca Baasch, 30.10.2014
Rund 50 MusikerInnen aus sogenannten Drittstaaten müssen die Schweiz voraussichtlich bis Ende Jahr verlassen, da sie die gesetzliche Festanstellung von mindestens 75 Prozent nicht vorweisen können. Das entspricht jedoch nicht dem realen Arbeitsmarkt in künstlerischen Berufen.
27.10.2014
Am 16. und 17. Oktober fand an der Karlshochschule International University die Konferenz ReThinking Management statt. Modernes Management bedeutet für die Organisatoren eine Brücke zu bauen zwischen wirtschaftswissenschaftlichen Theorien und Ansätzen aus anderen Wissenschaftsbereichen. Ziel war es, die westlich-kapitalistische Vorstellung guten Managements in Hinblick auf neue Kontexte und Herausforderungen kritisch zu reflektieren. Ein hehres Ziel, das für das Kulturmanagement Vielversprechendes zu bieten hat.
Kristin Oswald, 24.10.2014
Am Beispiel Südthüringens wurde im Auftrag des Instituts für Kulturpolitik erstmals eine soziologische Netzwerkanalyse durchgeführt, um die Gegebenheiten, Möglichkeiten und Lücken regionaler Kultur aufzudecken und für künftige strukturelle Planung nutzbar zu machen. Sie hat wichtige Erkenntnisse zu Tage gefördert, da die Themen Koordination und Kooperation zentral für Kulturentwicklung sind. Sie werden nicht nur im Thüringer Ministeriums für Wissenschaft, Bildung und Kultur, sondern überall in Kulturmanagement und Kulturpolitik diskutiert. Dabei ist die Durchführung einer solchen Analyse ein Novum in einem Kulturentwicklungsprozess. Ihre vielversprechenden Ergebnisse zeigen aber, dass die Methode in vielen vergleichbaren Planungen zukünftig Anwendung finden wird.
21.10.2014
Eine bunte Mischung aus Akteuren von Kulturorganisationen, App-Entwicklern und Social-Media-Veteranen: Herzlich, kollegial und produktiv war die Stimmung unter den rund 100 TeilnehmerInnen, die das stARTcamp Köln 2014 (#sck14) am letzten Samstag im September nutzten, um sich in angenehmer Atmosphäre mit gewinnbringenden Diskussionen und Best-Practice-Beispielen zum Thema Social Media für Kunst, Kultur und Kreative zu informieren. In 25 Sessions diskutierten die Beteiligten zu aktuellen Social-Media-Entwicklungen im Kulturbereich.
Daniel Deppe, 10.10.2014
Der Besucher, das unbekannte Wesen. Trotz einer Vielzahl an Publikationen zum Audience Development bleiben greif- und anwendbare Informationen zur Besucherforschung im Kulturbetrieb selten. Dies erschwert die gezielte Ansprache der Zielgruppen, verschwendet Kampagnen-Budgets und die Arbeitszeit von Mitarbeitern. Hier setzt stARTistics an. Das Unternehmen liefert mit neuen Methoden zur Erhebung und Auswertung von Besucherdaten das Handwerkszeug für effizientes Kulturmarketing.
Helena Clados, 26.09.2014
ReiheDigitale Formate
Tweetups und Bloggertreffen gehören längst zum Repertoire fortschrittlicher Kulturvermittlungsstrategien. Im Rahmen der Varieté-Show ALL NIGHT LONG startet am 13. September 2014 ein Pilotprojekt: Erstmalig wird eine Kulturveranstaltung zu einem Smartplace erweitert. Die Plattform livekritik.de macht daraus ein Social Media Event.
Leonie Krutzinna, 08.09.2014
ReiheDigitale Formate
Die Kultur wird digital. Welche Veränderungen bringt das für die herkömmlichen Marketingstrategien mit sich? In Berlin wird erstmalig eine Kulturveranstaltung zu einem Smartplace erweitert - mithilfe von digitalen Übertragungs- und Infotainment-App-Technologien. Daran sind Experten der Bereiche Technik, Marketing, Storytelling und Monitoring beteiligt. Leonie Krutzinna sprach im Vorfeld mit ihnen über das Projektmanagement und die Zusammenarbeit. Im Fokus heute: der Bereich Marketing.
Leonie Krutzinna, 06.09.2014
ReiheDigitale Formate
Brauchen wir Apps für Kulturveranstaltungen? Am Beispiel der Varieté-Show ALL NIGHT LONG wird am 13. September 2014 in der Berliner Wuhlheide ein Pilotprojekt entwickelt: Erstmalig wird eine Kulturveranstaltung zu einem Smartplace erweitert mithilfe von digitalen Übertragungs- und Infotainment-App-Technologien. Daran sind Experten der Bereiche Technik, Marketing, Storytelling und Monitoring beteiligt. Leonie Krutzinna sprach im Vorfeld mit ihnen über das Projektmanagement und die Zusammenarbeit. Im Fokus heute: Martin Adam, zuständig für den Bereich Appentwicklung.
Leonie Krutzinna, 05.09.2014
ReiheDigitale Formate
Am Beispiel der Varieté-Show ALL NIGHT LONG wird am 13. September 2014 in der Berliner Wuhlheide ein Pilotprojekt entwickelt: Erstmalig wird eine Kulturveranstaltung zu einem Smartplace erweitert mithilfe von digitalen Übertragungs- und Infotainment-App-Technologien. Daran sind Experten der Bereiche Technik, Marketing, Storytelling und Monitoring beteiligt. Leonie Krutzinna sprach im Vorfeld mit ihnen über das Projektmanagement und die Zusammenarbeit. Im Fokus heute: die Veranstalter und Versuchskaninchen vom Wintergarten Varieté.
Leonie Krutzinna, 04.09.2014
ReiheDigitale Formate
Die Digitalisierung schreitet rasant voran, neue Trends sprießen überall. Welche davon dauerhaft und zukunftsträchtig sind, lässt sich selbst für Experten nicht immer vorhersagen. Orte zu smartifien also mit Übertragungstechnologien, Sensorik und aufbereiteten Information auszustatten ist jedoch eine Strömung, die sicher nicht mehr aufzuhalten ist. Grund dafür sind ihre Vielseitigkeit und die durchdachte Kombination von gesellschaftlichen Tendenzen, Technik und Benutzerwünschen. Damit sind Smartplaces auch ein Thema für Kulturbetriebe und veranstaltungen. Ihre Voraussetzungen, Möglichkeiten und innovative Beispiele stellen wir im Folgenden vor.
Kristin Oswald, 29.08.2014
Improtheater ist ein kurzweiliges Unterhaltungsevent und kann doch so viel mehr. Durch Publikumspartizipation werden Spontaneität und Schlagfertigkeit der Schauspieler trainiert und Techniken des Storytelling erprobt. Was Manager, Lehrer und Führungskräfte vom Improtheater lernen können, erfragte Kulturmanagement Network bei Nadine Antler. Das Interview führten Leonie Krutzinna und Johanna Karch.
Leonie Krutzinna, 27.08.2014
Auf unserem internationalen Portal www.artsmanagement.net beobachten wir das Arbeitsfeld Kulturmanagement global von Stirling bis Shanghai, von Utrecht bis Ottawa. Heute resümieren wir unsere Redaktionsarbeit der ersten Jahreshälfte mit den Schwerpunkten Music Education und Human Resources.
Leonie Krutzinna, 21.08.2014
Reinhard Wiesemann, Gründer und Geschäftsführer des Unperfekthauses in Essen, ist ein Mäzen der Kunst. Vielmehr sieht er sich aber als Advokat der Gäste, der die Kultur zu den Menschen bringt. Wiesemann ist kein ausgebildeter Kulturmanager, beruflich nie im Kulturbetrieb tätig gewesen und gerade deswegen dort erfolgreich, künstlerisch, finanziell und unternehmerisch. KM im Interview mit einem bescheidenen Visionär und sein kreativwirtschaftliches Erfolgskonzept.
Kristin Oswald, 19.08.2014
Vor einigen Tagen sprach ich beim KM Treff über das Thema Location Based Services. Diese Dienste nutzen die Daten des mobilen Internet, um den Standort des Nutzers zu erkennen und diesem darauf basierende Informationen oder Dienste bereitzustellen. Sie nehmen im beruflichen Alltag einen immer größeren Stellenwert ein. Warum? Weil die standortbezogenen Dienste sehr nützlich sein können um zum Beispiel anzuzeigen, dass Branchenkollegen in der Nähe sind, Empfehlungen für Kulturbesuche geben oder durch Ausstellungen führen können.
Rouven Kasten, 15.08.2014
Die Notwendigkeit zu organisationalem Wandel ist heute kein Ausnahmefall mehr, sondern auch im Kulturbetrieb alltäglich. Häufig helfen hier die bekannten Methoden und Prozesse des Change Management. In Notfallsituationen muss dieser Wandel jedoch extrem schnell und effektiv angegangen werden. Eine solche tritt zum Beispiel ein, wenn Förderprioritäten sich kurzfristig verändern und das eigene Haus dadurch womöglich keine Gelder mehr erhält, wenn aufgrund eines plötzlichen Führungswechsels eine inhaltliche Neuausrichtung noch während der Spielzeit erfolgen muss oder wenn extreme Einsparmaßnahmen Umstrukturierungen erfordern. Bei solchen radikalen Prozessen hilft Agiles Change Management. Dabei ist es angeraten, mit Rücksicht auf die strukturellen Eigenarten des Hauses vorzugehen vor allem in Großorganisationen des Kulturbereiches kein leichtes Unterfangen.
Mathias Kolbusa, 18.07.2014
Bundestag und Bundesrat haben eine Reform des KSVG beschlossen, welche den Bestand der KSK sichert. Lobbygruppen der Wirtschaft wie der DIHK und auch die FPD hatten die dringend nötige Refom in der vergangenen Legislaturperiode verhindert. Nun steht der Kurs auf Stärkung der KSK durch Stabilisierung ihrer Finanzierungsbasis.
Andri Jürgensen, 16.07.2014
Hinter Coding Da Vinci verbirgt sich die Idee, Daten zu digitalen Sammlungen von Kultureinrichtungen nutzbar zu machen - sei es als Guide oder Spiel für die Vermittlung, als App fürs Marketing oder als Auswertungs-Tool für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Digitalisaten. Dafür brachten die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB), die Open Knowledge Foundation Deutschland und Wikimedia Deutschland Programmierer und Designer mit Kultureinrichtungen für eine zehnwöchige intensive Projektphase zusammen einem sogenannten Hackathon. Am letzten Sonntag wurden die Preisträger dieses ersten Deutschen Kultur-Hackathons in Berlin gekürt.
Kristin Oswald, 10.07.2014
Das Theater steckt in einer Krise: finanziell, strukturell und inhaltlich. Wolfgang Schneider, Direktor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, legt mit dem Sammelband "Theater entwickeln und planen" einen Reformversuch des Theaterbetriebs vor.
Leonie Krutzinna, 06.07.2014
Der Fall Gurlitt hat international Aufsehen erregt. Er hat gezeigt, dass Provenienzforschung ein wichtiger Teil der Museumsarbeit sein sollte.
04.07.2014
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