Der Rat für Kulturelle Bildung hat zusammen mit der Prognos AG und dem Deutschen Städtetag die Studie Städte/Geld/Kulturelle Bildung. Horizont 2016 durchgeführt. Sie zeigt, dass das Thema Kulturelle Bildung in Deutschlands Kommunen zwar Konjunktur hat, es aber Abstriche bei der strategischen Planung, Umsetzung, Steuerung und Auswertung des Erfolgs gibt.
15.12.2016
Der weltweit anerkannte Standard ISO 9001 definiert die qualitativen Mindestanforderungen für Institutionen, um Angebote zu entwickeln, die die Erwartungen von KundInnen und Stakeholdern erfüllen. Mit der ISO 9001:2015 Zertifizierung gehört das Wiener Konzerthaus zu den ersten großen Kulturunternehmen im deutschsprachigen Raum, die dem weltweit anerkannten Standard für Qualitätsmanagementsysteme entsprechen.
13.12.2016
Im Freilichtmuseum am Kiekeberg fand am 07. und 08.11.2016 die 13. Museumsmanangement-Tagung zum Thema Zwischen kulturellem Reichtum und knappen Kassen. Perspektiven der Museumsfinanzierung statt. Die Themenvielfalt der Tagung machte deutlich, dass es trotz knapper Ressourcen innovationsstarke aktuelle Ansätze für die Museumsfinanzierung gibt.
Philipp Stanehl, 12.12.2016
Am 03. und 04. November 2016 kam eine Vielzahl an Vertretern der Kultur- und Kreativszene zusammen, um entsprechend dem Motto Quo vadis Kulturmarkt? über aktuelle Tendenzen in der Branche zu diskutieren und der Frage nachzugehen, wohin sich der Kulturbetrieb entwickelt. Dabei zeigte sich: Aus dem Nachdenken über die Zukunft des Kulturbetriebs muss endlich ein Handeln werden.
Tillmann Triest, 05.12.2016
ReiheSponsoring
Das Verhältnis von Sponsoren und Kulturinstitutionen ist geprägt von Missverständnissen. Die Veranstalter sehen in erster Linie ihren kulturellen Auftrag und die finanzielle Lücke zwischen künstlerischem Anspruch und der ökonomischen Zwangsjacke. Die angesprochenen Unternehmen sind dabei in vielfacher Hinsicht überfordert. Die Verständigungslücke zwischen Will (Sponsorgeld) haben und Will (Gegenleistung in Form von Reputationsertrag) sehen steigt. Auch deshalb, weil die immer gleichen Unternehmen von immer mehr Kulturinstitutionen angesprochen werden, bei denen die Schere zwischen kulturellem Auftrag und finanzieller Förderung durch die öffentliche Hand immer weiter auseinanderklafft. Die Frustrationen auf beiden Seiten steigen dadurch. Dies ist ein Versuch der Annäherung.
Wolfgang Immerschitt, 02.12.2016
Wenn im Kulturbereich Ressourcen geschont, übergreifende Strategien entwickelt oder Knowhow von einem Bereich auf den anderen übertragen werden sollen, dann ist schnell ein Allheilmittel in aller Munde: Kooperation. Am besten soll doch überall und immer kooperiert werden und am Ende wird alles gut. Doch wie gestaltet sich eine Zusammenarbeit wirklich zielführend für alle Beteiligten?
Eva Göbel, 30.11.2016
Die Bundesregierung hat am 23. November in Berlin 32 Kreativunternehmen mit dem Titel Kultur- und Kreativpiloten Deutschland ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird einmal im Jahr an Gründer und Gründerteams vergeben, die mit innovativen Geschäftsideen und Unternehmen, die Zukunft der Wirtschaft und unserer Gesellschaft mitgestalten.
29.11.2016
Derzeit ist die Frage, welchen Einfluss die Globalisierung auf KulturmanagerInnen hat und wie sich das Kulturmanagement internationalisiert, drängender denn je. Ihr begegnet das Buch Einführung in das Internationale Kulturmanagement. Die Autorin Raphaela Henze untersucht darin, ob das Selbstverständnis von praktisch tätigen KulturmanagerInnen auch einen internationalen Aspekt umfasst.
Anne Lepper, 28.11.2016
ReiheSponsoring
Der Wunsch nach finanzieller Unterstützung für Kunst und Kultur äußert sich nach wie vor sehr oft im Lied vom ewigen Mangel. Dabei kann ein zeitgemäßer, bewusst strategischer Ansatz die Hemmnisse der Geberseite verdeutlichen und zur Schaffung und Stärkung professioneller Strukturen in Sponsoring und Fundraising beitragen.
Stefan Wollmann, 21.11.2016
ReiheDigitale Formate
Immer mehr Kulturinstitutionen wie Museen, Archive und Bibliotheken nutzen Online-Ausstellungen, um ihre Ausstellungen und Sammlungen stärker sichtbar zu machen und ihre Reichweite zu erhöhen. Doch fehlt bisher die theoretisch-wissenschaftliche Fundierung des Themas, um Fehler zu vermeiden und das Rad unnötiger Weise neu zu erfinden.
Krisztián Fonyódi, 18.11.2016
Die Association Internationale des critiques d' art, der Verband der Kunstkritiker, auch kurz AICA genannt, gehört zu den Nicht-Regierungs-Organisationen der UNESCO. Seine deutsche Sektion zeichnet jährlich das Museum des Jahres und die Ausstellung des Jahres aus, um öffentliche Museen und Kunstinstitutionen zu unterstützen und zu ermutigen.
Marie Luise Syring, 17.11.2016
Vom 2.-3. November 2016 fand in Berlin der achte KulturInvest-Kongress statt. Auf solch einer großen Konferenz erwartet der Besucher große Namen und globale Themen. Doch manchmal sind es die Neulinge auf dem Kongress-Parkett, die mit ihrer Begeisterung anstecken und für frischen Wind sorgen.
Eva Göbel, 14.11.2016
ReiheSponsoring
Sponsoring brachte in den vergangenen Jahren viel Geld in die Kassen von Kultureinrichtungen. Wie sind Unternehmen weiterhin attraktive Geldquellen und generöse Förderer der Kultur? Im Interview spricht Prof. Dr. Christoph Grunenberg über den Status quo aus des Kultursponsorings und einen Aufgabenbereich, der an Komplexität zunimmt und neue Strategien erfordert.
11.11.2016
Mit der Ehrung der Sieger ging Coding Da Vinci Nord als erster regionaler Ableger des Kultur-Hackathons am Wochenende erfolgreich zu Ende. Die Gewinner setzten erneut die Idee um, digitale Kultur-Daten für die Öffentlichkeit nutzbar zu machen. Trotz der regionalen Beschränkung war die Zahl der teilnehmenden Kulturinstitutionen überraschend hoch und auch dänische Einrichtungen waren vertreten, sodass sich eine Vielzahl an DesignerInnen und EntwicklerInnen von deren Datensätzen inspirieren lassen konnte.
10.11.2016
Am 3. November wurden auf der Night of Cultural Brands im Tipi am Kanzleramt Berlin die diesjährigen Preisträger der Kulturmarken-Awards ausgezeichnet.
08.11.2016
Kooperationen zwischen Kunst und Wirtschaft sind immer wieder ein beliebter Forschungsgegenstand. Wie andere Publikationen der vergangenen Jahre zeigt das Handbuch Kunst-Unternehmens-Kooperationen auf, dass solche Kollaborationen als Triebkraft für Innovationsprozesse, Personalmanagement und Organisationsentwicklung dienen können. Neben dem Status quo bietet es für KulturmanagerInnen vor allem einen Einblick in organisatorische Aspekte und künftige Potentiale.
Tobias Rapp, 07.11.2016
ReiheBesucherforschung
Welche praktischen Rückschlüsse lassen sich aus Barrieren und Anreizfaktoren für Kulturbesuche schließen? Untersuchungen zu den Hintergründen von Kulturbesuchern und Nichtbesuchern können hierzu Aufschluss geben, wie das Team des Studiengangs Kulturpädagogik und Kulturmanagement der Hochschule Niederrhein zeigt.
Jürgen Weintz, 04.11.2016
ReiheBesucherforschung
Die Möglichkeiten zielgruppenorientierter Studien werden von Kulturbetrieben noch nicht ausgeschöpft. So können Evaluation und Besucherforschung dazu dienen, Zielgruppen zu identifizieren, differenziert zu analysieren und angepasste Maßnahmen zu entwickeln. Am Beispiel einer Typologie von Ausstellungsbesuchern können die Potenziale einer verstärkten Fokussierung auf Zielgruppen in der Forschung aufgezeigt werden.
Nora Wegner, 28.10.2016
ReiheDigitale Formate
Mit Google AdWords-Anzeigen können Kultureinrichtungen kostengünstig Aufmerksamkeit, Homepage Traffic und Ticketverkäufe erhöhen. Trotzdem werden sie für Kulturveranstaltungen bislang nur sehr vereinzelt eingesetzt. Wir erklären Ihnen, wie die anfangs komplex wirkende Einrichtung und Optimierung auch für Ihr Haus funktioniert.
Stefan Kleinberger, 26.10.2016
Qualitätsmanagement will die Kunst nicht in ein Korsett zwängen, sondern Abläufe strukturieren und Prozesse klären. Konzepte wie ISO for Culture sorgen für gute Arbeit und nützen dank ihrer systematischen Basis der Kunst und dem Image des Kulturbetriebes.
Irene Knava, 24.10.2016
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