Seminar/ Workshop
Veranstalter: Bildungsstätte Anne Frank
Ort: Frankfurt am Main
Ab sofort können sich Kulturinstitutionen bundesweit für das Programm "(K)ein Kunststück - Powersharing im Kulturbetrieb fördern" der Bildungsstätte Anne Frank bewerben! Digitale Infoveranstaltungen finden am 4. November und 10. Dezember 2024 zum Programm und dem Bewerbungs
25.10.2024
ReiheFührung
Wie können Kultureinrichtungen zu entwicklungs- und zukunftsorientierten Organisationen werden, die mit den vielfältigen und tiefgreifenden Veränderungen nicht nur mithalten, sondern diese proaktiv mitgestalten? Indem insbesondere Führungskräfte den Weg für institutionelle Strukturen ebnen, in denen die Mitarbeitenden sich persönlich weiterentwickeln und ihre Arbeit ko-kreativ an neue Umstände anpassen können.
Sabine Jank, 21.10.2024
Rechtzeitig getroffene, datenbasierte Entscheidungen spielen eine wichtige Rolle für die Zukunftsfähigkeit des Kulturbetriebs. Aber wie können sie stärker in der Kulturarbeit und -politik verankert werden? Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema "Kulturstatistik" liefert die 180. Ausgabe des KMN Magazins.
14.10.2024
Sie ist das Herz des Kulturmanagements: Führung. Sie ist notwendig, um Mitarbeitenden in Kultureinrichtungen eine Vision zu geben, sie durch Veränderungen zu begleiten und das Personal zu unterstützen seine vollen Potenziale auszuschöpfen. Wie passt das angesichts allerorts anzutreffender Führungskrisen zusammen? Denk- und Handlungsanstöße dazu möchten wir in der 182. Ausgabe des KMN Magazins und einer zugehörigen Beitragsreihe auf unserer Website geben. Einsendeschluss für Beitragsvorschläge ist der 04. November 2024.
02.10.2024
Die Breite der Einsatzmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz wird im Kulturbereich bislang nur bedingt genutzt, insbesondere in Hinblick auf das Kulturmanagement, Inhaltserschließung oder Strategieentwicklung. Praktische Beispiele dafür präsentiert der Sammelband "KI & Kultur" und ordnet zugleich die Diskussionen um Künstliche Intelligenz kritisch ein.
Daniel Ivanov, 12.09.2024
ReihePersonal
Kultureinrichtungen stehen vor immer neuen Aufgaben und Herausforderungen - und brauchen Personal, das diesen gewachsen ist. Ob die Stellenausschreiben diesen Bedarf widerspiegeln und welche Erkenntnisse sie zur Entwicklung des Arbeitmarktes Kultur und zum Berufsprofil von Kulturmanager*innen bieten, zeigt eine neue Erhebung.
Rosanna Steyer, 12.08.2024
ReiheZukunft der Arbeit
Von Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte Kunstwerke haben sich inzwischen als eigenständige Kunstform im internationalen Kunstbetrieb etabliert. Der Einsatz von KI birgt jedoch ein erweitertes Potenzial, um Kulturschaffende und Kultureinrichtungen nachhaltig zu stärken. Dies beinhaltet die Generierung neuen Wachstums, die direkte Ansprache spezifischer Zielgruppen oder schließlich die Erhöhung der Resilienz von Einrichtungen in Situationen von Störungen, Krisen oder Sicherheitsbelangen.
Ann-Kathrin Stumpf, 04.07.2024
Preis: 30,00 €Wer kommt eigentlich warum (nicht) in Kultureinrichtungen? Antworten auf diese Frage werden immer häufiger von der Kulturpolitik gefordert. Und sie sind essenziell, um neue Publikumsgruppen zu erschließen. Grundlage dafür sind professionelle (Nicht-)Besucher*innenbefragungen. Damit Kultureinrichtungen diese umsetzen können, bietet unser Gesamtpaket "Besucher*innenforschung und Evaluation" einen einfachen, anwendbaren Einstieg und Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Nora Wegner, 05.03.2019
Preis: 5,00 €Nichtbesucher*innen sind häufig ein Buch mit sieben Siegeln. Doch nur wer ihre Vorurteile, Wünsche und Erwartungen kennt, kann neue Publikumsgruppen von sich überzeugen. Wo und wie Sie Nichtbesucher*innen am besten befragen können, erklärt Ihnen dieser Zusatz zum Leitfadenpaket "Besucher*innenforschung und Evaluation" anhand praxisorientierter Methoden und strategischer Überlegungen.
Nora Wegner, 21.05.2024
Fabian Burstein kennt die Probleme moderner Kulturarbeit. Einem von der BILD-Zeitung initiierten deutschlandweiten Shitstorm ausgesetzt zu sein (»Sombrero-Verbot«), von Markus Söder besödert und von Rechtsextremisten beschimpft und bedroht zu werden, das hat er alles am eigenen Leib erlebt. Doch wer denkt, dass er sich beim nächsten Mal lieber zurückhalten wird, der irrt sich gewaltig. Denn Burstein hat seine Lehren gezogen und schreibt darüber, wie sich die Kultur - unsere Kultur - wieder einen Platz in den Herzen der Menschen zurückerobern kann, damit wir sie vor Populisten und den Feinden der Demokratie verteidigen können. Mit willensstarker Kulturpolitik, selbstbewusstem und investigativem Kulturjournalismus und verbesserten Strukturen und Strategien. Aber natürlich wäre sein neues Buch nicht vollständig, ohne Schlaglichter auf den einen oder anderen handfesten Kulturskandal zu werfen.
Edition Atelier, 07.06.2024
Kultureinrichtungen sind immer häufiger von unvorhersehbaren Herausforderungen betroffen. Das können externe Krisen oder Entscheidungen sein, aber auch interner Druck und Spannungen, die die Institutionen und ihre Akteur*innen auf Dauer belasten. Daher sind Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit zunehmend von entscheidender Bedeutung - also: Resilienz. Wie diese im Kulturbetrieb selbst, aber auch von diesem ausgehend gestärkt werden kann, beleuchten wir in dieser Magazinausgabe.
08.04.2024
Auf die Plätze, fertig, los! Unter dem Motto "Fit fürs Digitale" wurde der erste Digital Culture Summit durch Medizinbälle, sportliche Einlagen der Moderator*innen und Teilnehmenden sowie erfrischende isotonische Getränke begleitet. Denn wer über die zukünftige Gestaltung von Kultur und Wissenschaft diskutieren möchte, sollte besser fit für die Transformationen der Zukunft sein. Wir waren am 25. und 26. September 2023 bei dieser unkonventionellen Tagung dabei und haben für Sie die wichtigsten Eindrücke gesammelt.
Sofia Unger , 21.03.2024
ReiheBesucherforschung
Die Besuchszahlen vieler Kultureinrichtungen steigen wieder. Doch diese gute Nachricht hat einen schalen Beigeschmack. Vera Allmanritter und Thomas Renz vom Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) erklären, warum der scheinbar rosige Ist-Zustand nur wenig über langfristige Entwicklungen hinsichtlich Auslastung und Publikumsattraktivität aussagt.
Vera Allmanritter, 29.01.2024
Barrierefreiheit ist eine grundlegende Voraussetzung für die volle gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen, unabhängig von ihren individuellen Einschränkungen. In diesem Zusammenhang sind Musikfestivals als kulturelle Ereignisse von großer Bedeutung, da sie eine breite Palette an Menschen zusammenbringen und ihnen die Möglichkeit bieten, gemeinsam eine einzigartige Erfahrung zu teilen.

Die Erforschung von Barrierefreiheit auf Musikfestivals ist von großer Relevanz, da sie die Grundlage für eine inklusive Gestaltung und Organisation dieser Veranstaltungen bildet. Die beiden in Band 2 der Reihe Studien zum Festivalmanagement veröffentlichten Masterarbeiten untersuchen die Umsetzung von Barrierefreiheit für Menschen mit einer körperlichen Behinderung auf Strandfestivals entlang der Ostseeküste Schleswig-Holsteins (Saskia Prange) und die Umsetzung und Relevanz von Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbehinderung auf Musikfestivals in Deutschland (Jana Diefenbach). Beide Studien sind an der IST-Hochschule für Management, Düsseldorf, entstanden.
utzverlag, 08.11.2023
Reiheklimafreundlich
Immer mehr Kulturschaffende haben verstanden, dass sie mit dem Wirken ihrer Einrichtungen einen entscheidenden Beitrag für eine klimafreundlichere Zukunft leisten können, und möchten entsprechende Transformationsprozesse anstoßen. Jedoch reicht Wissen allein - wie so oft - nicht aus, um in ein klimaschonendes Handeln zu kommen. Mit der SIN-Beratung der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und des Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien soll sich das nun ändern. Dazu fand Anfang Juli an der Bundesakademie ein dreitägiger Onboarding-Workshop für die Berater:innen statt, die jetzt ihre Arbeit mit den Institutionen begonnen haben. Ein Gespräch mit den Projektreferentinnen Julia Zalewski (Bundesakademie) und Henriette Reckert (Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit).
Julia Zalewski, 18.09.2023
Abschluss: Bachelor
Institution: Hochschule München University of Applied Science
Ort: München
Ausbildungsdauer: 9 Semester + 2 Praxisphasen
Reiheklimafreundlich
Damit Kulturbetriebe ihren Beitrag zum Erreichen der Klimaziele bis 2030 leisten können, muss der Transformationsprozess ganzheitlich betrachtet werden. Die Oper Leipzig geht hierzu gerade die ersten praktischen Schritte. Doch wie findet man ein passendes Nachhaltigkeits- oder Umweltmanagementsystem für eine Kultureinrichtung?
Thomas Sakschewski, 17.04.2023
In dieser Arbeit wendet der Autor das betriebswirtschaftliche Konzept des Geschäftsprozessmanagements (GPM) auf einen Bereich des Kulturmanagements an: Am Beispiel des Opernbetriebs am Theater Dortmund untersucht er in diesem Rahmen Prozessidentifikation, -modellierung, -entwicklung und -beurteilung. 
GPM bietet für den Opernbetrieb die Entwicklung und Verbesserung der Abläufe, ihre Bewertbarkeit und Vergleichbarkeit, die Beurteilung alternativer Prozessgestaltung und eine Personalbedarfs- und Personalentwicklungsplanung. Somit ist es ein Tool zur wirtschaftlichen, rechtlichen sowie sozialen Beurteilung der Unternehmensabläufe. Es eröffnet damit Entscheidungshilfen für die Prozessoptimierung und die strategische Unternehmensausrichtung.
Tectum Verlag, 24.01.2023
Reiheklimafreundlich
Geht es im Kulturbetrieb um ökologische Nachhaltigkeit, stehen vor allem die Produktions- und Arbeitsweisen im Fokus. Weniger geht es allerdings um den Konsum von Kulturschaffenden und Einrichtungen im Arbeitsalltag. Dabei verdient dieser durchaus bedacht zu werden, denn: Kein Impact ist zu klein.
Nils Kumar , 09.01.2023
Ende September wurde zum dritten Mal der ZukunftsGut-Preis verliehen, Deutschlands erster und höchst dotierter Preis für institutionelle Kulturvermittlung. Preisträger der Kategorie urbaner Raum sind auf dem ersten Platz das Focke-Museum Bremen, auf dem zweiten Platz das Consol Theater Gelsenkirchen und auf dem dritten Platz das Konzerthaus Dortmund. In der Kategorie ländlich-kleinstädtischer Raum wurde das Theater Tempus fugit aus Lörrach ausgezeichnet vor dem Jüdischen Museum Rendsburg und den Eisfelder Sommerkonzerten. Die Preisträger bekommen jeweils 25.000 Euro, 10.000 Euro und 5.000 Euro, um ihre Vermittlungsarbeit strategisch weiterzuentwickeln.
29.10.2022
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