angewendete Filter: spartenübergreifend, Kommunikation
Dr. Otto Penz über Definition und Wandel des Schönheitsbegriffs, die Mittel und Grenzen der Schönheitsindustrie sowie die Frage, wer in der heutigen Zeit noch stilbildend ist.
Otto Penz, 02.02.2013
Die städtische Kulturkommunikation in Ulm soll weiterentwickelt werden - gezielt und unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Eine Bevölkerungsbefragung seitens der Stadt gibt Aufschluss darüber, wo angesetzt werden kann, um Kultur noch näher zu den Menschen zu bringen.
Katharina Tenta, 28.01.2013
Der Fachverband für Kulturmanagement in Forschung und Lehre hat auf seiner Jahrestagung in Potsdam Mitte Januar 2013 Prof. Dr. Birgit Mandel zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie ist am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim verantwortlich für den Bereich Kulturmanagement in den Hildesheimer Kulturwissenschaften.
26.01.2013
Ein Interview mit Prof. Dietrich Erben, Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design, TU München, über den schönen Schein bei der Architektur und den erhofften Bilbao-Effekt durch herausragende Kulturbauten.
Veronika Schuster, 24.01.2013
Heute beginnt die dreitägige Jahrestagung des Fachverbands Kulturmanagement. Wir werfen einen Blick auf die Themen.
Dirk Heinze, 17.01.2013
Das Lübecker St. Annen-Museum und die Kunsthalle St. Annen verschmelzen nach mehrjährigen Umbauarbeiten und einer fünfmonatigen Schließung ab dem 20. Januar 2013 zum neuen Museumsquartier St. Annen.
11.01.2013
Wie jedes Jahr im Januar widmen wir uns im Magazin einem Thema, das vielleicht auf den ersten Blick nichts mit Kultur und Management zu tun hat, aber uns einfach gereizt hat. Kosmetik bestimmt im erheblichen Maß unseren Alltag.
09.01.2013
Vor 2600 Jahren von Griechen gegründet und jahrhundertelang ein Brückenkopf zwischen Europa und Afrika, ist nun Marseille und die Provence 2013 europäische Kulturhauptstadt. Wir trafen Ulrich Fuchs vom Management-Team zum Interview.
Dirk Heinze, 07.01.2013
Eine aktuelle Befragung der IHK Ulm hat ergeben, dass sich 57,1 Prozent der 500 größten deutschen Städte mit der Frage der Markenführung beschäftigen. Warum rückt das Thema Marke immer mehr in den Fokus? Städte stehen zunehmend im Wettbewerb um Bewohner, Touristen, Unternehmen, Investoren. Also um Köpfe und Institutionen, die Gelder in die Stadt tragen. Es ist ein Wettbewerb um Steuereinnahmen, um kreative Köpfe, um Arbeitsplätze. Dazu einer der Herausgeber des soeben erschienenen Buches "Städte als Marken. Strategie und Management", Peter Pirck, der bereits mehrere deutsche Städte in ihrem Markenprozess begleitet hat: "Für die Zukunftsfähigkeit von Städten ist ganz entscheidend, dass sie Anziehungskraft auf die relevanten Zielgruppen ausüben. Die Markentechnik stellt ein bewährtes Instrumentarium dafür bereit, diese Anziehungskraft systematisch zu erzeugen bzw. zu erhöhen."

Wie entwickelt man eine Strategie für ein komplexes Gebilde wie eine Stadtmarke und wie gelingt es, diese konsequent umzusetzen? Dazu Mitherausgeber Thorsten Kausch, seit sechs Jahren für die strategische Ausrichtung des Stadtmarketings in Hamburg zuständig: "Die Herausforderung im Stadtmarketing besteht darin, einerseits die Vielfalt abzubilden und andererseits aber nicht das Profil der Metropole zu verwässern. Es gilt daher, sich auf die Stärken der Stadt zu konzentrieren. Dieses klare Profil gilt es dann mit allen Gesellschaften und Institutionen der Stadt zu kommunizieren."

Hamburg gilt derzeit als Musterbeispiel für den Aufbau einer funktionierenden Stadtmarke. Peter Strahlendorf, Verleger im Hamburger New Business Verlag und Mitherausgeber des Buches, hat hierzu mit dem ehemaligen Hamburger Bürgermeister Ole von Beust gesprochen: "Damit alle bei dem Prozess mitmachen, muss er von oben gesteuert werden. Man muss ökonomische Vernunft mit Lokalpatriotismus verbinden, denn nur mit rationalen Argumenten wird man nicht gewinnen."

Wie das im Einzelnen aussehen kann bzw. sollte, zeigt das soeben im New Business Verlag, Hamburg erschienene Buch "Städte als Marken. Strategie und Management". Auf über 200 Seiten wird erstmals eine umfassende Praxis-Grundlage für die Markenführung von Städten gelegt. Autoren aus Stadtmarketing, Beratung, Wissenschaft und Politik liefern nicht nur Ideen und Erfahrungen, sondern ein konsistentes Programm für das Management.

Der Inhalt

- Grundlagen: Autoren aus Wissenschaft, Beratung und Praxis liefern Analysen, Strategien und Strukturen bis hin zu Kommunikation und Evaluation
- Fallbeispiele: Verantwortliche aus 13 Städten schildern ihre Markenprozesse und Erfahrungen (darunter Hamburg, Berlin, Wien, Zürich, Münster, Fulda)
- Markenbaukasten: Neun Schritte zur starken Stadtmarke
- Service: Literatur, wichtige Institutionen

Inhaltsverzeichnis und Leseproben: http://www.newbusinessverlag.de/_rubric/index.php?rubric=St%E4dte+als+Marken
New Business Verlag, 01.01.2013
Wie ist es um das Verhältnis zwischen modernem Massentourismus und den unterschiedlichen Spielarten von »Kulturerbe« bestellt? Wo Einheimische und Touristen aufeinandertreffen, verändern materielles wie immaterielles Kulturerbe ja oft sogar Ethnizität und sozio-kulturelle Identität ihre Ausdrucksformen und Bedeutungsinhalte. Vielfach entsteht Kulturerbe oder das, was als solches verstanden und (an-)erkannt wird in der touristischen Arena erst neu. Das Hauptinteresse des Buchs gilt dieser generativen Dynamik, in der Kulturerbe selektiert, präsentiert, produziert und kommodifiziert wird.
Transcript Verlag, 01.01.2013
Veranstaltungsgeschichte spiegelt Gesellschaftsgeschichte. Anhand festivalesker Kulturveranstaltungen untersucht Verena Teissl einen Veranstaltungstypus, zu dessen Besonderheiten seine Entstehung im Kontext der ästhetischen Moderne sowie seine Wandlungsfähigkeit entlang tiefgreifender gesellschaftspolitischer Umwälzungen im 20. Jahrhundert zählen.Neben einer Analyse der historischen Genese, einer theoretischen Reflexion und einem Vorschlag zur Typologisierung des Veranstaltungstyps ergänzt ein Fallbeispiel zur Kulturveranstaltungslandschaft Tirols die Studie. Es zeigt sich: Die Aufmerksamkeitsdichte von Kulturfestivals hebt sie von Jahresprogrammen fixer Kulturbetriebe ab und verstärkt die Diskursstiftung in der kulturellen Produktion und Rezeption.
transcript, 01.01.2013
Kunst im Internet zu verkaufen - das ist nicht neu, aber wohl noch immer schwer. Eine neue Plattform unternimmt nun den Versuch, junge Künstler und Sammler besser zusammenzubringen. Wir sprachen mit Euphemia v. Kaler von curart.de über die Hintergründe ihrer Initiative.
Euphemia von Kaler, 22.12.2012
Das Schweizer Bundesamt für Statistik (BfS) hat die jüngsten Zahlen zum Bruttoinlandprodukt (BIP) der Kantone veröffentlicht. 2010 ists überall aufwärts gegangen, am meisten in der Provinz, nämlich in Schaffhausen, Appenzell Innerhoden und Nidwalden, in Zürich am wenigsten gibt uns das zu denken?
Wolfgang Böhler, 21.12.2012
Prof. Birgit Mandel sprach im 30. Treffpunkt Kulturmanagement über das Selbstverständnis von Kulturmanagern. Ihre Rolle wandele sich, weshalb sich auch die Paradigmen der Fachdisziplin verändern müssen.
Dirk Heinze, 20.12.2012
livekritik.de ging vor sechs Monaten online - jetzt unternimmt die Bewertungsplattform für Kulturveranstaltungen mit einer CrowdInvesting-Kampagne einen nächsten Schritt. Wir sprachen mit Geschäftsführer Rod Schmid über seine Zwischenbilanz und das Feedback von Nutzern und Kulturveranstaltern.
Rod Schmid, 12.12.2012
Die Plattform Kultur Wallis lanciert die Kursreihe «Treffpunkt Weiterbildung». Der erste Kurs ist dem Thema Kulturmarketing gewidmet. Er richtet sich an Kunst- und Kulturschaffende und alle Interessierten.
06.12.2012
Dieses Magazin schickt Sie mit einem besonders sinnlichen Thema in die besinnliche Zeit: "Hören und gehört werden". Eine gesamte Ausgabe rund um einen unserer ganz wichtigen Sinne.
Veronika Schuster, 05.12.2012
Wir besuchten Ende November die Fachmesse MUTEC und suchen dabei u.a. die Antwort auf die Frage, wie man besser ein multimediales Museumserlebnis erreichen kann: mit einem Audioguide oder einer App.
04.12.2012
Konferenzrückblick: Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung G-FORUM vom 7. 9. November 2012 in Potsdam.
Elmar Konrad, 03.12.2012
Musikwirtschaftliches Informationsportal WeCAB vereint die Stimmen von Künstlern und Musikindustrie.
03.12.2012
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