angewendete Filter: spartenübergreifend, Kommunikation
Die niederländische Museumsvereinigung veröffentlichte Ende 2011 eine Forschungsarbeit, die mit ihren 5 Schlüsselfaktoren über die Bedeutung von Museen aufhorchen lässt.
Dirk Heinze, 05.01.2012
Die Popkomm im September hat ihr Lied heuer zu Ende gesungen. Kolumnist Gunther Wildner aus Wien gibt der politisch gewollten Business Convention keine Zukunft und wünscht sich umso mehr das Überleben der Musikbranche an sich.
Günther Wildner, 30.12.2011
Die IG Kultur Österreich initiiert mit Fair Pay eine Kampagne gegen die (Selbst)-Ausbeutung in der freien, autonomen Kulturszene. Dass Kulturarbeit Arbeit ist, steht ohne Frage fest, vor allem für jene tausend Menschen, die täglich in dieser Branche arbeiten. Der Blick von außen zeigt oftmals eine andere Seite: Kulturarbeit wird als Selbstverwirklichung und Freizeitvergnügen betrachtet. Und Beschäftigungen, die mit jenen Attributen beschrieben werden, können kein gutes Geld einbringen. Mit diesen Mythen will die Kampagne aufräumen FAIR PAY für Kulturarbeiter wird gefordert!
28.12.2011
Seit Ende 2010 arbeitet der Second Attempt e.V. mit Partnern aus ganz Deutschland an einem multimedialen Leitfaden für Projektstarter, in dem Macher selbst Veranstalter von Events und Festivals, freischaffende Künstler, Labelinhaber oder Klimaaktivisten von ihren Erfahrungen, von der Entwicklung ihrer Idee, von Fehlschlägen und Erfolgen berichten und damit einen authentischen Blick hinter die Kulissen liefern.
23.12.2011
Christian Schedler ist als Museums- und Kulturamtsleiter in der 15.000 Einwohner zählenden Stadt Mindelheim im Unterallgäu Herr über fünf Museen. Dazu gehören das Textilmuseum, das Heimatmuseum, das Schwäbische Krippenmuseum, das Südschwäbische Archäologiemuseum als Zweigmuseum der Prähistorischen Staatssammlung München sowie das Schwäbische Turmuhrenmuseum. Mit Ausnahme des Textilmuseums, ist der Sammlungsbestand aller Museen sehr traditionell-regional ausgerichtet, wie die Museumsnamen schon andeuten. Wir sprachen mit Christian Schedler über seine Marketing- und Vermittlungsstrategien.
22.12.2011
Mit großem Besucherandrang wurde im Dezember die Veranstaltungsreihe "MHMK Kulturstudio" am Campus Berlin der MHMK Hochschule für Medien und Kommunikation in Kreuzberg eröffnet. Zahlreiche VertreterInnen aus der Kulturszene Berlins sowie Studierende aus verschiedenen Hochschulen nahmen an der Veranstaltung teil und diskutierten die Frage, wie sich "ein treues Publikum" finden lässt.
20.12.2011
Der Berliner Kunstmarkt ist ökonomisch noch nicht an der Weltspitze angekommen so lautet die wichtigste Erkenntnis einer Podiumsdiskussion der Landesinitiative Projekt Zukunft.
15.12.2011
Der 19. Treffpunkt Kulturmanagement geht am 14.12.2011 von 9.30 bis 10.30 Uhr der Frage nach, wie Kunst das Wissensmanagement im Unternehmen fördern kann. Zu Gast sind Elisabeth von Helldorff von der Leipziger Kreativagentur schwarz + weiß sowie Ingrid Weydemann von der Modellinitiative Wirtschaft und Kultur.
Elisabeth von Helldorff, 14.12.2011
Vor 15 Jahren hat sich in Weimar Kulturmanagement Network gegründet. Anlass genug sich zum Jubiläum ausführlich dem Thema Netzwerke(n) zu widmen.
Veronika Schuster, 08.12.2011
Das von den Skype-Entwicklern gegründete Portal rdio hat für Anfang 2012 seinen Start in Deutschland angekündigt.
Martin Lücke, 04.12.2011
Das Jahrbuch für Kulturmanagement initiiert und fördert einen übergreifenden Diskurs im Kulturmanagement im Hinblick auf die methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Als referiertes Journal positioniert es das Fach Kulturmanagement im Kontext weiter gefasster akademischer Debatten. Dabei werden insbesondere Problemstellungen innerhalb des deutschsprachigen Raumes fokussiert und mit internationalen Beiträgen und Fragestellungen verknüpft.

Das Jahrbuch für Kulturmanagement 2011 befasst sich mit dem spannungsreichen Beziehungsgeflecht von Kulturpolitik und Kulturmanagement und fragt unter anderem nach den immanenten Spannungen aber auch Interdependenzen und Potenzialen , die zwischen den beiden Bereichen bestehen.

Die Herausgeber/-innen lehren in den Bereichen Kulturmanagement und Kulturbetriebslehre.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe: http://www.transcript-verlag.de/ts1963/ts1963_1.pdf
transcript, 01.12.2011
Die Digitalisierung der Informationsverarbeitung und der medialen Kommunikation hat unsere Lebens- und Arbeitswelt grundlegend verändert. Das Internet ist der sinnfälligste Ausdruck dieses revolutionären Veränderungsprozesses. Die Künste stehen mitten in diesem dynamischen Wandel. Neue digitale Formen und Techniken verändern die Bedingungen ihrer Produktion und Rezeption. Programmatisch bedeutsame Begriffe wie Original, Aura, Autonomie, individuelle Urheberschaft und geistiges Eigentum, die jahrhundertelang selbstverständlich waren, bekommen eine veränderte Bedeutung. Die Kultureinrichtungen und die Kulturpolitik selbst stehen durch die Digitalisierung vor großen Herausforderungen. Es gilt, die problematischen Folgen dieser Entwicklung zu analysieren und die großen Chancen zu nutzen, die diese Entwicklung vor allem für die Kulturvermittlung begründet. In diesem Jahrbuch wird die Digitalisierung mit Blick auf ihre Folgen für die Kultur, ihre Sparten und Formate und die kulturpolitischen Herausforderungen befragt und diskutiert. Den Kern des Jahrbuches bilden die Beiträge des 6. Kulturpolitischen Bundeskongresses netz.macht.kultur Kulturpolitik in der digitalen Gesellschaft, den die Kulturpolitische Gesellschaft und die Bundeszentrale für Politische Bildung am 9./10. Juni 2011 in Berlin durchgeführt haben. An den Schwerpunkt schließen sich die regelmäßigen Rubriken, die Chronik kulturpolitischer Ereignisse, die Bibliographie kulturpolitischer Neuerscheinungen und der Adressenteil sowie Kunst und Kultur im Internet an.
Klartext, 01.12.2011
Seit mehr als einem Jahrhundert spielt die Musikindustrie im Wechsel von Dur und Moll. Wirtschaftskrisen, Weltkriege, die Einführung der Compact Disc, des mp-3-Formats und illegaler wie kommerzieller Download-Portale haben ihre Geschäftsgrundlage immer wieder verändert. Nach Spitzenzeiten in den 1990er-Jahren schrumpfen die Märkte auch in Deutschland auf noch hohem Niveau von derzeit rund 1,8 Milliarden Euro Jahresumsatz. Auch die traditionellen Musikverlage müssen sich dieser Herausforderung stellen. Begannen viele Unternehmen mit Herstellung und Vertrieb von gedruckten Noten, so haben sich daraus häufig längst multiinstrumentale Musikunternehmen entwickelt. Sie managen vor allem Herstellungs-, Aufführungs- und Senderechte in Kooperation mit den großen Verwertungsgesellschaften.

Urs Pfeiffer sucht nach den Ursprüngen der Musikverlage und erzählt die Wirtschafts- und Kulturgeschichte einer speziellen Industrie. Er klärt, gestützt auf einschlägige wissenschaftliche Literatur und eine eigene empirische Erhebung unter namhaften Unternehmen, wie technologische Innovationen, elektronische Medien und die Fortschreibung des Urheberrechtes die Entwicklung der Unternehmen geprägt haben. In welchen Geschäftsfeldern und Aufgabenbereichen sehen moderne Musikverlage Perspektiven und welche Verwertungs- und Vermarktungsmöglichkeiten von Musik stehen dabei im Mittelpunkt?
tectum, 01.12.2011
Wie neue öffentlich-rechtliche TV-Sender Zugangsbarrieren abbauen wollen und dennoch unter kritischer Beobachtung stehen
Dirk Heinze, 29.11.2011
Mitte Oktober kündigten die Londoner Tate Modern Gallery und BMW eine neue Partnerschaft an, um künftig künstlerische Programme live im Internet zu übertragen. Die Zusammenarbeit könnte Schule machen.
Dirk Heinze, 24.11.2011
Berlin zählt zu den wichtigsten Kunst- und Kulturmetropolen Europas. Unzählige Theater, Kleinkunstbühnen, Tanz-Compagnien, Museen, Musikclubs und Kulturvereine bieten täglich in der Stadt ein fast unüberschaubar großes Programm an.
23.11.2011
Ein musischer Wellnesstempel in der Toskana des Ostens. Im Thüringischen Bad Sulza, aber auch in Bad Orb (Hessen) und Bad Schandau (Sachsen) ist es möglich, mit Hilfe der Liquid-Sound-Technologie unter Wasser Musik zu hören.
Camille Marie Schneider, 21.11.2011
Der Titel dieses aktuellen eBooks von Raf Stevens passt ideal zur diesjährigen stART.Conference. Wir zeichnen vom zweiten Tag wieder Schlaglichter anhand der heutigen Twitter-Nachrichten.
Dirk Heinze, 18.11.2011
Heute begann in Duisburg die stARTConference zu Social Media im Kulturbetrieb. Wir haben mit einem Blick auf die Twitterwall erste spannende Eindrücke eingefangen.
Dirk Heinze, 17.11.2011
Tagung/ Kongress
Ort: Düsseldorf
Social Media für Kunst & Kultur Das stARTcamp richtet sich in erster Linie an Kulturschaffende und Kulturfördernde. Der Einfluss und die Bedeutung des Social Web wachsen stetig und durchziehen alle Bereiche des gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens. Im Rahmen des
01.11.2024
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