angewendete Filter: spartenübergreifend, Strategie
Mit diesen Worten eröffnete Bundespräsident Horst Köhler am 15.Mai 2009 sein Grußwort und damit den 20. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) unter dem Motto Musikalische Bildung öffnet Grenzen Musikschulen für Vielfalt, Integration und Qualität im Internationalen Congress Centrum ICC Berlin.
Dajana König, 26.05.2009
Auf der symbolträchtigen Wartburg fand am 17. März Thüringens erste Kulturkonferenz statt. Veranstalter war die Kulturinitiative Thüringen (KIT), die bereits 2008 mit einem flächendeckend organisierten Kulturtag von sich reden machte.
Dirk Heinze, 13.05.2009
Das Beispiel Popbüro Region Stuttgart Was macht eine Region zur Musikregion? Die Antwort auf diese Frage liegt auf der Hand: Viele kreative Musiker, attraktive Ausbildungsmöglichkeiten, eine gute Infrastruktur zur Produktion, Präsentation und Vermarktung von Musik und nicht zu vergessen - ein großes Publikum, das Musik konsumiert. Die Herausforderung bei der Förderung von Popmusik besteht darin, dass Musik direkte emotionale Kommunikation ist und damit eigentlich weder verhandelbar, noch qualitativ zu bewerten, treffend zu beschreiben oder direkt zu fördern.
Paul Woog, 30.03.2009
Über mangelnden Zuspruch braucht sich das Schweizer Forum für Kultur und Ökonomie längst nicht mehr beklagen. Die Veranstalter konnten in den letzten Jahren meist von ausgebuchten Plätzen ausgehen, da sich die meisten Akteure an der Schnittstelle zwischen Kultur und Wirtschaft über dieses Forum in der Schweiz miteinander vernetzen. Mit der spannenden Frage, ob bei den auch in der Schweiz zahlreich veranstalteten Festivals noch Grund zur Festlaune oder schon eher Katerstimmung herrscht, lud man nach Thun ein. Welcher Ort könnte besser passen als ein exquisites Konferenzhotel direkt am Thuner See zu Fuße der Alpen, die zumindest am zweiten Konferenztag auch von der Sonne majestätisch angestrahlt wurden.
Dirk Heinze, 16.03.2009
Kunst zeichnet sich seit jeher dadurch aus, sich stets selbst zu erneuern. Erneuerungsbereitschaft bei gleichzeitigem Bewusstsein der Stärken aus einer Tradition - dies macht die Balance aus, nach der wir Kulturschaffenden streben sollten.
01.03.2009
Eine Initiative zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Die Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur" hat erreicht, dass auch "Kulturhungrige" mit finanziellen Engpässen in Österreich ihre Lust auf geistige Nahrung stillen können.
Monika Wagner, 24.02.2009
Der Begriff Pause kommt vom altgriechischen pausis. Er bedeutete aktiv das zur Ruhe bringen, beendigen einer Tätigkeit, wird imperativistisch als "Lass ab, Still, Halt ein!" verwendet. Passiv ist es als "Befreit werden, frei sein, sich beruhigen" gebräuchlich.
Leo Hemetsberger, 17.02.2009
Was wir über gesundheitsförderliche aber auch über krankmachende Arbeitszeiten wissen.
Tatjana Fuchs, 10.02.2009
Interview mit Lutz Herrmann, Beigeordneter der Stadt Schwedt/Oder
Lutz Herrmann, 24.01.2009
Die Regionalgruppe Sachsen der Kulturpolitischen Gesellschaft entwickelt sich mehr und mehr zur ersten Adresse für den direkten Austausch zwischen Kulturschaffenden. Mit drei hervorragenden Referenten lud man am 29. 11. zu einem Praxisworkshop zum Thema Wissensaustausch zwischen Wirtschaft und Kultur, der alle Erwartungen übertraf und selbst grundlegenden Sinnfragen nachging.
Dirk Heinze, 22.12.2008
Kongress und Unternehmerabend in Paderborn zum gesellschaftlichen Engagement der deutschen Wirtschaft Unternehmen engagieren sich für die Gesellschaft weitaus mehr als die Öffentlichkeit wahrnimmt. Dabei liegen dem Engagement in der Regel weniger wirtschaftliche und strategische Überlegungen zugrunde, als vielmehr persönliche Motive, Verantwortungsbewusstsein und Tradition. Diese und andere Erkenntnisse einer aktuellen wissenschaftlichen Studie des Forschungszentrums für Bürgerschaftliches Engagement an der Universität Paderborn, wurden jetzt auf dem Kongress "Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen der deutsche Weg im internationalen Kontext" erstmals vorgestellt.
Sebastian Braun, 27.10.2008
In den vergangenen Jahren haben verschiedene Konflikte in Führungsgremien von Kulturinstitutionen die direkt Betroffenen und die Öffentlichkeit bewegt. Erinnert sei stellvertretend an Krisen und Konflikte am Zürcher Schauspielhaus oder an der Tonhalle. Sie zeigten, wie sich in einem veränderten gesellschaftlichen Umfeld die Erwartungen an kulturelle Organisationen und ihre Leitung verschärft haben: Der Konkurrenz- und Rechtfertigungsdruck steigt, da Publikum und finanzielle Mittel nicht gleichermassen zugenommen haben wie das kulturelle Angebot. Die Qualität von Führung und der Umgang mit Subventionen werden aufmerksam beobachtet und öffentlich verhandelt. Mediale Tendenzen der Skandalisierung und Emotionalisierung tragen zu den erhöhten Anforderungen bei. In einer solchen Situation ist es folgerichtig, dass die Diskussion um Corporate Governance (CG), die in der Privatwirtschaft intensiv geführt wird und die seit kurzem auch Nonprofit- Organisationen erfasst hat, auf den Kultursektor übergreift.
Tanja Stenzl, 20.10.2008
Unglaublich, aber wahr: Bereits auf eine 100-jährige Tradition blickte die Bayer AG im Jahr 2007 mit ihrer unternehmenseigenen Kulturabteilung zurück. Außerdem jährte sich der 100. Geburtstag des "Erholungshauses" am 13. September 2008.
Gudrun Euler, 12.10.2008
BASF The Chemical Company. So einfach und kategorisch benennt sich das weltgrößte Chemieunternehmen. Mit einem Umsatz von 58 Milliarden Euro (2007), 95.000 Mitarbeiter an über 100 weltweiten Standorten, kann man erwarten, dass BASF auch ein breit angesetztes CCR (Corporate Cultural Responsibility) Programm hat, ganz zu schweigen von einem weit gefächerten CSR (Corporate Social Responsibility) Programm. Wobei bei BASF ungern von einem CSR Engagement gesprochen wird, eher um die Integration von Nachhaltigkeit in die globale Unternehmensstrategie, so z. B. die Zielsetzung der Minderung von spezifischen Treibhausgasen um 25% bis 2020 im Vergleich zu 2002 bei den eigenen Projekten.
Zenaida des Aubris, 12.10.2008
Die Zukunft erfolgreich managen - eine Betrachtung von Kulturmanagement der Gegenwart anhand der Managementtheorien von Peter Drucker, Fredmund Malik und Armin Klein
Thomas Mersich, 09.10.2008
Leistung kann gesteigert werden, durch die überzeugende Einstellung zum gewünschten Ergebnis. Motive lassen sich zwar erklären, doch nur mit der Kenntnis des Ziels werden sie transparent. Motivation wird erzeugt durch die Entwicklung und Definition von Zielen.
Christian Dräger, 19.09.2008
In der kleinen malerischen Stadt Marbach am Neckar, ungefähr zwanzig Kilometer nördlich von Stuttgart gelegen, befindet sich das Deutsche Literaturarchiv. Diese Einrichtung geht auf bürgerschaftliches Engagement im späten 19. Jahrhundert zurück, als ein Verein gegründet wurde mit dem Ziel, Mittel für die Gründung eines Archivs und Museums im Geburtsort Friedrich Schillers aufzubringen.
Frank Druffner, 19.09.2008
Kulturmanagement Network befragte den Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Parzinger, zu seiner Definition des Arbeitsfeldes als Manager einer Kultureinrichtung. Er spricht über notwendige Fähigkeiten einer Führungskraft, sein eigenes Rollenverständnis und kommende Vorhaben der Stiftung.
Veronika Schuster, 22.07.2008
Am 29. Juni 2008 fand in Kassel ein Workshop von Kulturmanagement Network statt, bei dem die Beraterin Barbara Gronauer (StrategieInnovation, Hannover) und TRIZ-Experte Horst Nähler vom Center for Product-Innovation mit Teilnehmern herausfinden wollten, ob eine im Technikbereich etablierte Problemlösungsmethode auch im Kultursektor erfolgreich anwendbar ist. Insofern stellte die kurzfristig organisierte Veranstaltung für die Organisatoren wie für die Teilnehmer ein Experiment dar, auf dessen Ergebnis man sehr gespannt wartete.
Dirk Heinze, 22.07.2008
Vom 20. bis 22.06.2008 fand in Rom das Jahrestreffen von EU Consult statt. Dies war Anlass für Svenja Kluckow und James Abruzzo, zwei Korrespondenten für Kulturmanagement Network, sich vor Ort einmal umzusehen und dieses Netzwerk näher kennen zu lernen.
Svenja Kluckow, 22.07.2008
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