angewendete Filter: Strategie, spartenübergreifend
ReiheFührung
Interview mit Dr. Toni Schönenberger, CEO, Wolfsberg - The Platform for Executive & Business Development. Er ist Leiter der UBS Arts Foren und suchen im interdisziplinären Dialog mit Kunst, Kultur und Wirtschaft das gegenseitige Verständnis weiterzuentwickeln.
Birgitta Borghoff, 09.11.2009
ReiheFührung
In seinem neuesten Buch beschäftigt sich Armin Klein, Deutschlands wohl profiliertester Kulturmanagement-Autor, mit einem Thema, dass bisher nicht nur in der Kulturmanagement-Lehre sträflich vernachlässigt wird, sondern auch in den führenden Köpfen deutscher Kulturorganisationen noch wenig Widerhall gefunden hat.
Dirk Schütz, 06.11.2009
Führung macht Sinn, nicht nur für die Organisa-tion, sondern vor allem für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in ihren Tätigkeiten nach Sinn, Erfüllung, Orientierung und persönlichen Ent-wicklungsmöglichkeiten suchen. Oder, wie Peter F. Drucker über die grund-legende Funktion von Management und Führung sagen würde: "Menschen durch gemeinsame Werte, Ziele und Strukturen, durch Aus- und Weiterbil-dung in die Lage zu versetzen, eine gemeinsame Leistung zu vollbringen und auf Veränderungen zu reagieren."
01.11.2009
Kulturmanagement als politische Aufgabe und ethische Verpflichtung
Eugen Semrau, 26.10.2009
Als ein Großteil der Mannheimer Popakademie-Absolventen nach Berlin zogen - obwohl sie keinen Job in Aussicht hattten, geriet der Musikredakteur und DJ und Kenner der Mannheimer Clubszene Sebastian Dresel ins Grübeln. War das Lebensumfeld, das Berlin bot einfach so viel interessanter? Hat sich hier ein Mentalistätswandel vollzogen, von der Sicherheit hin zum Risiko und dafür mehr Raum?
26.09.2009
Bis heute findet sich keine genuine Theorie des Kulturmanagements und vielleicht ist eine solche auch nicht notwendig, weil sich die Frage nach einer solchen erledigen könnte. Wenn die Arbeitsformen und Prozesse, die im Kulturbereich und in der Kreativwirtschaft heute ublich sind, sich vermehrt noch auch in anderen Bereichen der Wirtschaft etablieren, wird auch die allgemeine Management-Theorie den neuen Bedingungen des Managements in Wissensgesellschaften vermehrt Rechnung tragen mussen.
Bruno Seger, 29.08.2009
Mit diesen Worten eröffnete Bundespräsident Horst Köhler am 15.Mai 2009 sein Grußwort und damit den 20. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) unter dem Motto Musikalische Bildung öffnet Grenzen Musikschulen für Vielfalt, Integration und Qualität im Internationalen Congress Centrum ICC Berlin.
Dajana König, 26.05.2009
Auf der symbolträchtigen Wartburg fand am 17. März Thüringens erste Kulturkonferenz statt. Veranstalter war die Kulturinitiative Thüringen (KIT), die bereits 2008 mit einem flächendeckend organisierten Kulturtag von sich reden machte.
Dirk Heinze, 13.05.2009
Das Beispiel Popbüro Region Stuttgart Was macht eine Region zur Musikregion? Die Antwort auf diese Frage liegt auf der Hand: Viele kreative Musiker, attraktive Ausbildungsmöglichkeiten, eine gute Infrastruktur zur Produktion, Präsentation und Vermarktung von Musik und nicht zu vergessen - ein großes Publikum, das Musik konsumiert. Die Herausforderung bei der Förderung von Popmusik besteht darin, dass Musik direkte emotionale Kommunikation ist und damit eigentlich weder verhandelbar, noch qualitativ zu bewerten, treffend zu beschreiben oder direkt zu fördern.
Paul Woog, 30.03.2009
Über mangelnden Zuspruch braucht sich das Schweizer Forum für Kultur und Ökonomie längst nicht mehr beklagen. Die Veranstalter konnten in den letzten Jahren meist von ausgebuchten Plätzen ausgehen, da sich die meisten Akteure an der Schnittstelle zwischen Kultur und Wirtschaft über dieses Forum in der Schweiz miteinander vernetzen. Mit der spannenden Frage, ob bei den auch in der Schweiz zahlreich veranstalteten Festivals noch Grund zur Festlaune oder schon eher Katerstimmung herrscht, lud man nach Thun ein. Welcher Ort könnte besser passen als ein exquisites Konferenzhotel direkt am Thuner See zu Fuße der Alpen, die zumindest am zweiten Konferenztag auch von der Sonne majestätisch angestrahlt wurden.
Dirk Heinze, 16.03.2009
Kunst zeichnet sich seit jeher dadurch aus, sich stets selbst zu erneuern. Erneuerungsbereitschaft bei gleichzeitigem Bewusstsein der Stärken aus einer Tradition - dies macht die Balance aus, nach der wir Kulturschaffenden streben sollten.
01.03.2009
Eine Initiative zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Die Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur" hat erreicht, dass auch "Kulturhungrige" mit finanziellen Engpässen in Österreich ihre Lust auf geistige Nahrung stillen können.
Monika Wagner, 24.02.2009
Der Begriff Pause kommt vom altgriechischen pausis. Er bedeutete aktiv das zur Ruhe bringen, beendigen einer Tätigkeit, wird imperativistisch als "Lass ab, Still, Halt ein!" verwendet. Passiv ist es als "Befreit werden, frei sein, sich beruhigen" gebräuchlich.
Leo Hemetsberger, 17.02.2009
Was wir über gesundheitsförderliche aber auch über krankmachende Arbeitszeiten wissen.
Tatjana Fuchs, 10.02.2009
Interview mit Lutz Herrmann, Beigeordneter der Stadt Schwedt/Oder
Lutz Herrmann, 24.01.2009
Die Regionalgruppe Sachsen der Kulturpolitischen Gesellschaft entwickelt sich mehr und mehr zur ersten Adresse für den direkten Austausch zwischen Kulturschaffenden. Mit drei hervorragenden Referenten lud man am 29. 11. zu einem Praxisworkshop zum Thema Wissensaustausch zwischen Wirtschaft und Kultur, der alle Erwartungen übertraf und selbst grundlegenden Sinnfragen nachging.
Dirk Heinze, 22.12.2008
Kongress und Unternehmerabend in Paderborn zum gesellschaftlichen Engagement der deutschen Wirtschaft Unternehmen engagieren sich für die Gesellschaft weitaus mehr als die Öffentlichkeit wahrnimmt. Dabei liegen dem Engagement in der Regel weniger wirtschaftliche und strategische Überlegungen zugrunde, als vielmehr persönliche Motive, Verantwortungsbewusstsein und Tradition. Diese und andere Erkenntnisse einer aktuellen wissenschaftlichen Studie des Forschungszentrums für Bürgerschaftliches Engagement an der Universität Paderborn, wurden jetzt auf dem Kongress "Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen der deutsche Weg im internationalen Kontext" erstmals vorgestellt.
Sebastian Braun, 27.10.2008
In den vergangenen Jahren haben verschiedene Konflikte in Führungsgremien von Kulturinstitutionen die direkt Betroffenen und die Öffentlichkeit bewegt. Erinnert sei stellvertretend an Krisen und Konflikte am Zürcher Schauspielhaus oder an der Tonhalle. Sie zeigten, wie sich in einem veränderten gesellschaftlichen Umfeld die Erwartungen an kulturelle Organisationen und ihre Leitung verschärft haben: Der Konkurrenz- und Rechtfertigungsdruck steigt, da Publikum und finanzielle Mittel nicht gleichermassen zugenommen haben wie das kulturelle Angebot. Die Qualität von Führung und der Umgang mit Subventionen werden aufmerksam beobachtet und öffentlich verhandelt. Mediale Tendenzen der Skandalisierung und Emotionalisierung tragen zu den erhöhten Anforderungen bei. In einer solchen Situation ist es folgerichtig, dass die Diskussion um Corporate Governance (CG), die in der Privatwirtschaft intensiv geführt wird und die seit kurzem auch Nonprofit- Organisationen erfasst hat, auf den Kultursektor übergreift.
Tanja Stenzl, 20.10.2008
Unglaublich, aber wahr: Bereits auf eine 100-jährige Tradition blickte die Bayer AG im Jahr 2007 mit ihrer unternehmenseigenen Kulturabteilung zurück. Außerdem jährte sich der 100. Geburtstag des "Erholungshauses" am 13. September 2008.
Gudrun Euler, 12.10.2008
BASF The Chemical Company. So einfach und kategorisch benennt sich das weltgrößte Chemieunternehmen. Mit einem Umsatz von 58 Milliarden Euro (2007), 95.000 Mitarbeiter an über 100 weltweiten Standorten, kann man erwarten, dass BASF auch ein breit angesetztes CCR (Corporate Cultural Responsibility) Programm hat, ganz zu schweigen von einem weit gefächerten CSR (Corporate Social Responsibility) Programm. Wobei bei BASF ungern von einem CSR Engagement gesprochen wird, eher um die Integration von Nachhaltigkeit in die globale Unternehmensstrategie, so z. B. die Zielsetzung der Minderung von spezifischen Treibhausgasen um 25% bis 2020 im Vergleich zu 2002 bei den eigenen Projekten.
Zenaida des Aubris, 12.10.2008
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