ReiheDigitale Formate
Künstler*innen aus den Bereichen Musik, Theater, Literatur und Kleinkunst haben derzeit eins gemein: Während ihr Publikum sonst zu ihnen kam, müssen sie nun ihre Bühnen in dessen Wohnzimmer verlagern. Dabei macht Not - wie so oft - erfinderisch.
Julia Jakob, 07.04.2020
ReiheCorona
Aufgrund des Coronavirus müssen sich gerade die Strukturen in öffentlichen Kultureinrichtungen aktuell rapide verändern. Was das für Kulturverwaltung und Kulturpolitik bedeutet, haben wir mit Tobias J. Knoblich besprochen, Kulturdezernent der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt und Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft.
Tobias J. Knoblich , 06.04.2020
ReiheFührung
Führungskraft zu sein ist aktuell vielleicht schwieriger denn je. Zwischen der Absage von Projekten und dem Umgang mit enttäuschten Besucher*innen, Kooperationspartner*innen und Auftragnehmer*innen müssen sie auch ihre Strukturen neu organisieren und denken. Wir zeigen, worauf es dabei besonders ankommt und warum man sich von der Idee verabschieden kann, dass Prozesse weiterlaufen wie bisher.
Dirk Schütz, 03.04.2020
ReiheCorona
Abgesagte Gigs stellen Musiker*innen wie Veranstalter*innen derzeit vor immense Herausforderungen. Welche Möglichkeiten die Akteur*innen dieser Szene haben, um mit der Situation umzugehen und auch in Zukunft bestehen zu können, erklärt Markus Fitzgerald, der Gründer von Gigmit.
Marcus Fitzgerald, 02.04.2020
ReiheCorona
In der Theaterlandschaft trifft die Corona-Krise Kulturschaffende und Institutionen der freien Szene aktuell besonders hart. Unklar ist für die meisten dabei nicht nur ihre finanzielle Situation, sondern auch wie der Spielbetrieb anschließend fortgesetzt werden kann. Welche Unterstützung sie dabei brauchen und erwarten können, erklären Julia Heinrich und Kathrin Schremb vom Thüringer Theaterverband im Interview.
Julia Heinrich, 31.03.2020
ReiheDigitale Formate
Corona gibt der Digitalisierung einen Schub, auch in den Museen. Sie versuchen sich vielerorts an digitalen Vermittlungsformaten und entwickeln Lösungen für die Probleme, denen sie bei der Umsetzung gegenüberstehen.
Kristin Oswald, 30.03.2020
ReiheCorona
Manche (Kultur-)Feste können trotz Corona so gefeiert werden, wie sie fallen. Dafür müssen Kulturschaffende mitunter neue Formate erproben, wie das Beispiel des BTHVN2020 Musikfrachters zeigt. Wie das Projekt den aktuellen Auflagen entsprechend noch stattfinden kann und welchen Sinn die Crew dabei in der Krise fand, berichtet Produktionsleiterin Lydia Grün im Interview.
Lydia Grün, 26.03.2020
ReiheCorona
Corona legt aktuell den Kulturbereich weitgehend lahm. Zwar bleiben viele Aufgaben dennoch bestehen, es entfallen oder verschieben sich aber auch einige. Kultureinrichtungen und ihre PR- und Marketing-Teams können die aktuelle Ruhephase deshalb nutzen, um mit klarer Struktur und neuer Motivation in die nächste Spielzeit oder das nächste Projekt zu starten.
Martin Juhls , 24.03.2020
ReiheCorona
Die Leipziger Buchmesse gehörte zu den ersten Kulturgroßveranstaltungen, die aufgrund des Coronavirus abgesagt werden mussten. Doch aus dem ersten Schock entwickelte das Team schnell professionelle Prozess und blickt optimistisch auf das nächste Jahr, berichtet die Teamleiterin Messemanagement im Interview mit uns.
Kerstin Heydecke, 23.03.2020
ReiheDigitale Formate
Der Kulturbetrieb ist Meister darin, Geschichten zu erzählen. Diese wichtige Fähigkeit könnte er für viele Marketingmaßnahmen perfekt nutzen, die vielen offensichtlichen, verborgenen und vergessenen Inhalte heben und dem Publikum auf verschiedenen Wegen zur Verfügung stellen.
Laura Geissler, 20.03.2020
ReiheCorona
Risikomanagement ist vielschichtig und bekommt aktuell eine völlig neue Bedeutung. Zwar sind manche Krisensituationen, wie aktuell aufgrund von Corona, kaum vorherzusehen, andere hingegen schon. Deshalb sollte jede Kultureinrichtung über Risiko- und Krisenpläne verfügen und dabei verschiedenste Ebenen - Finanzierung, Nachhaltigkeit, Zugang, aber etwa auch Evakuierung - berücksichtigen.
Frank Romeike , 18.03.2020
ReiheBesucherforschung
Die Stadt- und Staatstheater gehören zu den am höchsten geförderten Kultureinrichtungen in Deutschland und benötigen deshalb ausreichend Rückhalt. Doch welche Einstellungen zur öffentlichen Förderung und welche Erwartungen an Programme und Aufgaben von Theatern gibt es in der Bevölkerung in Deutschland? Diese Frage hat das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim untersucht.
Birgit Mandel, 16.03.2020
An einem Theater zu arbeiten, ist für viele, die im Bereich der Darstellenden Künste tätig sind, ein Traum. Allerdings stehen die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Deutschen Stadt- und Staatstheatern in der Kritik und werden immer mehr in Frage gestellt - nicht zuletzt von den Bühnenmitgliedern selbst. Wer diese Strukturen verstehen und hinterfragen möchte, muss sich mit den derzeit geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut machen. Um sich in diesem Informationsdschungel zurecht zu finden, hilft Christoph Nix’ "Theaterrecht - Handbuch für Theatermacher".
Sönke Behrens, 13.03.2020
ReiheDigitale Formate
Die Optimierung der technischen Aspekte digitaler Angebote gehört in Marketingagenturen oder -abteilungen zum Standard. Im Kulturbereich hingegen ist deren Nutzung eher zurückhaltend. Dabei können auch Kulturbereiche Suchmaschinenoptimierung und Content-Marketing mit vergleichsweise geringem Aufwand für sich nutzen.
Maximilian Pawelzik, 11.03.2020
ReihePreise & Ticketing
Alternativen zum klassischen Eintrittspreis in Museen wie freier Eintritt, Pay What You Want & Co. können zwar zu steigenden Besuchszahlen führen, gehen aber in der Regel mit finanziellen Verlusten einher. Die Weserburg, Bremens Museum für moderne Kunst, testete deshalb im Dezember 2019 die Idee "Pay As You Stay - Zahl, solange du bleibst". Das Fazit: Mehr Besuche, stabiler Ticketumsatz und durchweg positives Feedback.
Tom Schößler, 09.03.2020
ReiheDigitale Formate
Die Optimierung der technischen Aspekte digitaler Angebote gehört in den Marketingabteilungen vieler Kulturbetriebe noch nicht zum Standard. Eine Bachelorarbeit an der Hochschule Zittau/ Görlitz hat die Webangebote des portugiesischen Kulturzentrums Hangar in Bezug auf CM und SEO analysiert. Sie zeigt beispielhaft, worauf auch hiesige Kultureinrichtungen achten sollten.
Maximilian Pawelzik, 04.03.2020
In den letzten 12 Jahren, seit der Erstausgabe der Publikation "Museumsberufe" des Deutschen Museumsbundes, haben sich museale Aufgaben stark verändert und ausdifferenziert. Die grundlegend überarbeitete und umbenannte Neuauflage des Leitfadens "Professionell arbeiten im Museum" soll deshalb helfen, den Überblick zu behalten.
Kristin Oswald, 28.02.2020
Lange Zeit hat die Musikwirtschaft die Chancen der Digitalisierung nur unzureichend für sich genutzt und stattdessen unter den Risiken gelitten. Dabei kann man neue Formen des Umgangs mit Musik besonders im urbanen Raum erproben, sofern Städte als kreative Laboratorien verstanden werden. Welche vielfältigen Möglichkeiten sich dadurch eröffnen, zeigt der interdisziplinäre Sammelband "Musik und Stadt".
Michael Gassmann, 24.02.2020
ReiheDigitale Formate
Bei der Onlinekommunikation in Kultureinrichtungen geht es nicht nur um Informationen zu Veranstaltungen, Öffnungszeiten und Preise, sondern um einen aktiven Dialog. Auch hier entwickeln sich Onlinecommunities und damit verbunden sind neue Ansprüche an die Kommunikation. Barbara Wolf, Direktorin der Abteilung Kommunikation des Deutschen Historischen Museums (DHM), erklärt, welche Erwartungen bereits bestehen.
Veronika Schuster, 21.02.2020
Digitalisierung in der Museumswelt ist ein überaus intensiv diskutiertes zweischneidiges Schwert: Den vielfältigen Möglichkeiten und modernen Anwendungsfällen steht eine skeptische Haltung zu negativen Effekten einer übermedialisierten Gesellschaft gegenüber. Welche Chancen, aber auch Risiken für die Museen daher grundsätzlich in der Digitalisierung stecken, zeigt Hubertus Kohle in "Museen digital".
Markus Wiesenhofer, 17.02.2020
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