Wie alle anderen gesellschaftlichen Bereiche ist auch der Kulturbetrieb vom digitalen Wandel betroffen. Seine etablierten Organisationsprozesse und Angebote muss er daher digital transformieren. Wie diese Strategien, Handlungsfelder und Best Practices aktuell gestaltet werden und worauf sich das Kulturmanagement künftig noch ausrichten muss, zeigt der Sammelband "Der digitale Kulturbetrieb".
Cindy Bleser, 10.02.2020
ReiheZukunft der Arbeit
Wie können agile Strukturen und neue, eigenverantwortliche Formen des Arbeitens in Kultureinrichtungen etabliert werden? Vor allem braucht es dafür qualifizierte und engagierte Führungskräfte und Mitarbeiter*innen, die Veränderung gestalten und die Grenzen des Möglichen erweitern wollen.
Silvester Schmidt , 07.02.2020
Der ZukunftsGut-Preis sieht in Kulturvermittlung einen Teil des Kerngeschäfts und einen Motor, um Kultureinrichtungen anschlussfähig zu machen an veränderte Lebenswirklichkeiten und Interessen der Bevölkerung. Die Preisträger der ersten Runde zeigen, welche Impulse ein solcher Preis für diese Prozesse geben kann. Bewerbungen für die zweite Runde sind bis 31. März 2020 möglich.
Birgit Mandel, 05.02.2020
ReiheDigitale Formate
Der Podcast-Boom hält seit Jahren konstant an. Und hört man sich im Kulturbereich um, scheinen die meisten Museen und Kultureinrichtungen zumindest mit dem Gedanken gespielt zu haben, einen eigenen Podcast zu produzieren. Doch wie sieht die Landschaft der Museumspodcasts aktuell aus? Und vor allem: Wer hört eigentlich Podcasts?
Matthias Stier, 03.02.2020
In unserer heterogenen Zeit kann man kulturelle Bildung als die Vermittlung von Kompetenzen wie Zeichendeutung, Codierung und Dechiffrierung verstehen. Dabei stellen sich durch die digitale Transformation große Herausforderungen an Theorie und Praxis dieses Aufgabenbereichs. Mehrere vom BMBF geförderte Forschungsvorhaben zu diesem Thema stellt das Buch "Forschung zur Digitalisierung in der Kulturellen Bildung" vor.
Martin Lätzel, 29.01.2020
ReiheBerufsbild
Eine stetig wachsende Zahl an Unternehmen und Freelancern unterstützt und ergänzt die Hochkultur bei der Kulturproduktion auch in klassischen Aufgabenbereichen wie der Planung und Umsetzung von Ausstellungen. Wie der Berufsalltag als freier Kurator und Projektentwickler aussieht, beschreibt Andreas Feddersen, Gründer und Geschäftsführer der Ausstellungsagentur musealis.
Andreas Feddersen , 27.01.2020
ReiheZukunft der Arbeit
Angesichts rasanter gesellschaftlicher Veränderungen werden von Museen immer mehr neue, technisch hochwertige Produktionen und Dienstleistungen erwartet. Die aktuellen, oft statischen Strukturen machen die Entwicklung derartiger Angebote aber schwierig. Die Innovationsfähigkeit mittels Intrapreneurship zu verbessern, kann deshalb ein wichtiger Schritt in Richtung einer zeitgemäßen Organisationskultur sein.
Henning Mohr, 23.01.2020
Wir stehen inmitten des vielbeschworenen gesellschaftlichen Wandels und fühlen uns oft einfach von ihm mitgerissen. Klar ist: Will man Veränderung, muss man etwas tun! Dafür brauchen Kultureinrichtungen Erfahrungen, auch das Scheitern. Ganz wichtig sind Denkmodelle und Diskussionen auf einer Meta-Ebene, vor allem, wenn es darum geht, Überzeugungsarbeit für das Aufbrechen alter Strukturen hin zu mehr Arbeit mit dem Publikum zu leisten. Das Buch "Kultur in Interaktion" trägt dazu bei.
Anke von Heyl, 16.01.2020
ReiheZukunft der Arbeit
Die Debatten über neue Arbeitswelten beschränken sich bisher auf die Privatwirtschaft - Kultureinrichtungen tauchen im Diskurs selten auf. Eine Masterarbeit widmet sich nun der Frage, wie es um "Arbeit 4.0" in großen und mittelgroßen deutschen Museen steht.
Sophia Karwinkel , 13.01.2020
ReiheKarriere
Auch in der Kultur- und Kreativwirtschaft gründet jeder aus anderen Motiven heraus. Der eine hat das perfekte Produkt, der andere eine Idee, die er realisieren möchte, der nächste will sich selbst verwirklichen. Doch immer steckt viel Leidenschaft und noch mehr Arbeit für die eigene Unternehmung dahinter. Paulina Tsvetanova, Gründerin des Concept Stores Paulina’s Friends in Berlin, berichtet über ihren Weg in die Selbstständigkeit.
Paulina Tsvetanova , 09.01.2020
Die soziale Sicherung für selbständige Künstler und Publizisten ist seit der Einführung des Künstlersozialversicherungsgesetzes (KSVG) 1983 gesetzlich geregelt. Seither gewinnt es an Bedeutung und wird durch zahlreiche kontroverse Auslegungs- und Abgrenzungsfragen aber immer komplexer. Um dabei weiterhin den Überblick zu behalten, hilft die nunmehr 5. Auflage des Buches "Kommentar zum KSVG".
Andreas Neumann, 06.01.2020
2019 hat gezeigt, dass die Vogel Strauß-Taktik nirgends mehr gut funktioniert - weder wenn es um Strukturveränderungen, noch um Karriereplanung oder neue, unangenehme Diskurse geht. Denn in jedem dieser Bereiche würde Ihnen der Sand von außen abgegraben und die Taktik à la "OK, Boomer" zurückgewiesen werden. Was das Kulturmanagement stattdessen in diesem Jahr erprobt hat und in den kommenden Golden Twenties dringend erproben sollte, reflektieren wir in diesem Jahresrückblick.
Julia Jakob, 19.12.2019
Die Anforderungen und Erwartungen an Führungspersonen in öffentlichen Museen steigen. Der zweite Teil dieses Beitrags zeigt, mit welchen Instrumenten, Maßnahmen und Prozessen öffentliche Museen ihre Führungskräfte qualifizieren und auf Veränderungen vorbereiten können.
Sebastian Finck , 16.12.2019
Aufbruch nach Europa, das Motto des 11. KulturInvest! Kongresses, kann als ein Aufruf an Kultur- und Medienschaffende sowie Personen aus Wirtschaft und Politik verstanden werden, mehr denn je einen gesamteuropäischen Kulturmarkt zu gestalten, und miteinander zu arbeiten und geschlossen hinter der europäischen Idee zu stehen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie der diesjährige Kongress diesen Aufbruch verkörpert hat.
Christian Jansen, 13.12.2019
Ob real wirkende Animationsfilme, personalisierte Werbekampagnen oder vermenschlichte Roboter - digitale Medientechnologien eröffnen uns mittlerweile ungeahnte Möglichkeiten. Was sie für die Zukunft des Kultur-, Film- und Mediensektors bedeuten, diskutierte die MediaTech Hub Conference 2019.
Julia Jakob, 11.12.2019
ReiheKarriere
Ein Kulturunternehmen zu einem innovativen Ansatz oder Produkt zu gründen, bringt einige Herausforderungen mit sich. Dass es trotzdem ein Erfolg werden kann, zeigen die Spielekonzerte von Thomas Böcker, die er seit 2003 veranstaltet. Mit uns unterhält er sich über die Bedeutung der Leidenschaft für ein Kulturunternehmen und dass unternehmerisches Kalkül nicht fehlen darf.
Thomas Böcker , 06.12.2019
Museen sind - wie wir alle - mitten drin im Zeitalter der Digitalisierung. Und sie sprechen schon seit Jahren über die Potenziale und Herausforderungen, die damit einhergehen. Aber haben sie wirklich verstanden, welche das sind? Schaut man auf die diesjährige Tagung von ICOM Deutschland, lautet die Antwort: mh, naja...
Kristin Oswald, 04.12.2019
Die Anforderungen und Erwartungen an Führungspersonen in öffentlichen Museen steigen. An den Kompetenzprofilen und der Bewertung verschiedener Fähigkeiten für die Erfüllung von Führungsaufgaben hat das bisher aber nur wenig geändert. Der erste Teil dieses Beitrags zeigt, auf welche Führungskompetenzen es in öffentlichen Museen heute besonders ankommen sollte.
Sebastian Finck , 02.12.2019
Diversität, ökologischer Fußabdruck, faire Vergütung und Beteiligung - wer über künftige Entwicklungen der Musikbranche reden möchte, begibt sich auf ein weites Feld. Nimmt man dorthin auch noch unterschiedlichste Beteiligte mit, verspricht die Unterhaltung lebhaft und kontrovers zu werden. Dass es zudem auch Interessenskonflikte braucht, um Zukunftsmusik zum Klingen zu bringen, zeigte die MOST WANTED: MUSIC 2019.
Julia Jakob, 28.11.2019
ReiheBerufsbild
Die Kulturwirtschaft macht innerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft nur einen kleinen Teil aus. Das sollte aber niemanden davon abhalten, hier ein Unternehmen zu gründen. Wir haben mit Christoph Lange - Mitgründer des Klassik-Streamingservice IDAGIO - darüber gesprochen, wie man als Technologie-Entrepreneur die Welt der Hochkultur erfolgreich aufmischen kann.
Christoph Lange , 25.11.2019
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