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Die Konsumentenpreise von Büchern werden in vielen europäischen Staaten aufgrund staatlicher Vorschriften von den Verlagen festgesetzt. Die entsprechenden Gesetze werden aus kulturpolitischen Gründen erlassen, um die Herstellung und den Vertrieb von Büchern zu fördern. Dieses System der Buchpreisregelung wird seit Jahrzehnten anhand von Einzelfällen von EU-Kommission und Europäischem Gerichtshof überprüft.
Die Autoren haben die juristischen Grundlagen und Probleme der Buchpreisregelungen untersucht und deren ökonomischen Hintergrund dargestellt. Mit ausführlichem statistischem Material, das in vielen Abbildungen und Tabellen übersichtlich präsentiert wird, wird die wirtschaftliche Lage der Buchwirtschaft erläutert und bewertet. Ein darauf aufbauendes ökonomisches Modell soll die wirtschaftlichen Auswirkungen einer gesetzlichen Buchpreisregelung erklären. Mit dieser ökonomischen Analyse der europäischen Regelungen zur Festsetzung der Konsumentenpreise von Büchern durch die Verleger soll die juristische, ökonomische und kulturpolitische Diskussion zum Buchpreis auf eine möglichst gesicherte Basis gestellt werden.
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.09.2010
ReiheBerufsbild
In dieser Serie stellen wir in Interviewform Fach- und Führungskräfte aus den verschiedenen Berufsbildern des Kulturmanagements vor. Heute: Dr. Leo Hemetsberger, philosophischer Praktiker.
30.08.2010
Der neu eröffnete Pro Helvetia «Stammtisch» schafft einen Raum für Debatten, subjektive Meinungen und persönliche Reaktionen.
Birgitta Borghoff, 30.08.2010
Gespräche mit Martin Heller und Guy Krneta, Freitag, 27. August, 17.30 Uhr, Uni Basel
26.08.2010
Die öffentliche Hand soll für die fünf grossen Berner Kulturinstitutionen tiefer in die Tasche greifen: Die Regionalkonferenz Bern- Mittelland schlägt für die Zeitspanne 2012-15 Subventionen von jährlich 55,8 Millionen Franken vor. Das sind 2,5 Prozent mehr als bisher. Damit solle die Teuerung aufgefangen werden, hiess es vor den Medien.
Leticia Labaronne, 22.08.2010
Interkultur ist eine Querschnittsaufgabe. Das Thema ist - so heißt es - angekommen. Ein Blitzlicht auf die vergangenen drei Monate mit Tagungen, Symposien und Online-Diskussionen bestätigt einen regen Austausch in der Kulturszene.
Ivana Scharf, 16.08.2010
Kultusminister Christoph Matschie sieht wenig Spielraum für höhere Zuschüsse
15.08.2010
Die Initiative Kulturstadt Salzburg plädiert für eine Übernahme der Kunstwerke der Salzburg Foundation durch das Salzburg Museum. Verantwortliche Entscheidungsträger haben in Gesprächen breite Zustimmung signalisiert.
Wolfgang Immerschitt, 10.08.2010
Zwischen Kultur und Politik Pro Helvetia 19392009 Jakob Tanner (Hrsg.), Claude Hauser (Hrsg.), Bruno Seger (Hrsg.)
Birgitta Borghoff, 10.08.2010
Die Welt hat sich geändert und mit ihr auch der Mensch. Aktuelle demografische Studien zeigen die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland und Europa. Vor allem die neuen Bundesländer Deutschlands sind zum jetzigen Zeitpunkt stark davon betroffen und werden es in Zukunft noch mehr sein. Das Grundproblem ist klar: Es gibt wenig Nachwuchs bei einer stets alternden Bevölkerung.
Kristin Lux, 08.08.2010
Woran denken Sie spontan, wenn Sie das Wort »Kultur« hören? Wie wichtig war das kulturelle Angebot bei der Wahl Ihres Wohnortes? Und bei der Planung Ihres Urlaubs? Welche Art von Kulturveranstaltungen besuchen Sie? Wie viel geben Sie dafür aus? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt einer länderübergreifenden Studie, in der die wirtschaftliche Bedeutung der Kultur im deutschsprachigen Dreiländereck untersucht wird und deren Ergebnisse in diesem Buch präsentiert werden.
Irene Knava, 05.08.2010
(Bern) Die Stadt muss künftig massiv sparen. Das Kulturbudget soll jedoch bei 33,7 Millionen Franken bleiben. Stadtpräsident Alexander Tschäppät erklärt, wie er das erreichen will und warum manche dennoch weniger Geld bekommen.
Lucie Machac, 03.08.2010
In unserer Serie stellt die Juristin Mechthild Meurer mehrmals im Jahr ein aktuelles Gerichtsurteil mit Bezug zum Kulturbetrieb vor.
Mechthild Meurer, 01.08.2010
Was hat das Musik-Business mit dem Urheberrecht zu tun? Sehr viel! Erst das Urheberrecht ermöglicht, dass man an der Musik, sei es nun als Komponist, Textdichter, Musiker, Produzent oder Plattenfirma Geld verdient. Wer das Urheberrecht kennt, weiß, von wem er Geld für welche Verwertungen verlangen kann. Und wer Musikstücke nutzt, braucht das Urheberrecht, um zu wissen, ob er für die Nutzung eine Erlaubnis braucht und von wem er diese bekommt. Dieses Buch enthält Antworten auf alle Fragen, die mit der Verwertung von Musik zu tun haben. Daneben sind auch viele Praxis-Tipps wie z.B. zur Gründung einer Band, eines Ensembles oder eines Labels sowie Vertragsmuster zu finden. Für die vorliegende zweite Auflage wurde das Werk - teilweise auch Anmerkungen der Leser folgend - kritisch durchgesehen, überarbeitet und aktualisiert.

Über den Autor

Dr. Dietmar Dokalik arbeitete nach dem Studium der Musik und der Rechtswissenschaften bei Universal Music GmbH im Bereich der Rechteverwertung. Zur Zeit ist er als Richter in Wien tätig, wobei er zeitweise auch der für das Urheberrecht zuständigen Abteilung des Bundesministeriums für Justiz zugeteilt war.
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.08.2010
Es brodelt schon seit langem: Regelmässig wird Kritik laut, dass die falschen Filme gefördert werden. Nun reagiert das eidgenössische Departement des Innern (EDI) und ernennt einen «Fazilitator», wie es in der Pressemitteilung heisst. Marc Wehrlin, der ehemalige stellvertretende Direktor des Bundesamtes für Kultur und frühere Chef der Filmpolitik des Bundes, wird die Aufgabe des Schlichters übernehmen.
30.07.2010
Klassische Musik und Oper genießen als kulturelles Erbe der Nation einen sehr hohen Stellenwert bei den Menschen in Deutschland. Einer repräsentativen Umfrage der Bertelsmann Stiftung zufolge wollen fast 90 Prozent der Deutschen dieses musikalische Erbe für die kommenden Generationen gewahrt wissen.
30.07.2010
Zürich - Mit einem Konzert der norwegischen Popsängerin Maria Mena ist am Sonntag das zwölftägige Live at Sunset-Festival in Zürich zu Ende gegangen. 25'000 Tickets wurden verkauft - deutlich weniger als letztes Jahr, unter anderem weil ein Konzert ausfiel. (bang/sda)
28.07.2010
Das Berliner ARCHIV DER JUGENDKULTUREN e.V. existiert seit 1998 und hat sich zur Aufgabe gemacht, den Klischees und Vorurteilen über "die Jugend" und ihre Lebens- und Freizeitwelten differenzierte Informationen entgegenzusetzen.
28.07.2010
Im letzten Jahr musste die für Bochum geplante Love-Parade aufgrund nicht geklärter Sicherheitslage ausfallen. Wenn man sich nun das Ergebnis der diesjährigen Parade ansieht, so fallen zwei eklatante Sicherheitsprobleme auf, die auch das Gelände in Duisburg als ungeeignet erscheinen lassen müssen.
26.07.2010
Kulturministerin Dr. Claudia Schmied hat den ersten Bericht des beratenden Gremiums zur Bewertung der Provenienzforscher-Dossiers an den Vorstand der Leopold Museum-Privatstiftung übermittelt.
26.07.2010
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