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Inwieweit hat die Bevölkerung in Deutschland nach Corona ihre Kulturbesuche wieder aufgenommen? Wie sind die Aussichten? Welchen Stellenwert haben dabei digitale Kulturangebote? Antworten auf diese Fragen liefert die Studie "Kulturbesuche in Zeiten von Corona in Deutschland" der Schweizer Kulturmarketing Agentur L’Oeil du Public in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museumsbund.
Fabien Morf, 20.07.2023
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"Ohne Publikum keine Kultur" sollte ein Mantra sein, das sowohl Kultureinrichtungen als auch Kulturschaffende tief verinnerlicht haben. Probleme wie die Publikumskrise wären dann bestenfalls kein Thema mehr. Solange das jedoch (noch) nicht so ist, braucht es verschiedene Forschungen und Debatten darüber, damit das Publikum und seine Relevanz endlich in den Fokus des Kulturbetriebs rücken. Begrüßenswert waren daher die digitalen kurz&knapp- Gespräche #3 und #4, zu denen das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) einlud.
Julia Jakob, 08.05.2023
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Nachdem das Publikum weder im Diskurs der Fachöffentlichkeit[1] noch im Feuilleton in Deutschland bislang eine prominente Rolle spielte, wird nun seit einigen Monaten intensiv über den Publikumsschwund debattiert, vor allem in den Darstellenden Künsten. Im Vergleich zur vorpandemischen Lage ist das Publikum dort um etwa ein Drittel geschrumpft.[2] Es ist also Zeit, die Gründe und mögliche Lösungsansätze zu betrachten.
Maria Nesemann , 20.04.2023
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Durch die Pandemie ist der Publikumsschwund im Kulturbetrieb zwar verstärkt in den Fokus gerückt, als Hauptursache dafür kann sie jedoch nicht gesehen werden: Denn wie die Ergebnisse einer Langzeitstudie zeigen, standen Kultureinrichtungen schon vor der Coronakrise vor diesem Problem.
Thomas Renz, 09.03.2023
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Flexibilität und Vertrauen kennzeichnen bisher noch zu selten die Förderlandschaft für den Kulturbereich. Auf diese Aspekte setzt jedoch der Lübecker Kulturfunke*, wodurch nicht nur die Lübecker Kulturszene während der Pandemie weiter existieren konnte, sondern vor allem deutlich wird: Es lohnt sich, Förderlogiken umzukehren.
Sylvie Kürsten, 21.10.2022
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Keine drei Jahre ist es her, dass sich ganz Deutschland Gedanken darüber machte, was als "systemrelevant" gilt und was nicht. So trat bei den rund 1,2 Millionen hauptberuflich in der Kulturbranche Beschäftigten neben die hohen finanziellen Einbußen vor allem das psychisch belastende Gefühl der Bedeutungslosigkeit. Nur durch innovative Förderprogramme wie Kulturfunke* in Lübeck war es einigen Künstler:innen möglich, ihren Job weiterhin ausführen zu können.
Lara Bader, 06.10.2022
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Die Pandemie hat in sämtliche Lebensbereiche hineingewirkt. Neben der Gastronomie war die Kultur derjenige Bereich, der sehr schnell und umfassend von Beschränkungen und Aufführungsverboten betroffen war und erst spät wieder mit Auflagen geöffnet wurde. Wie deutlich der Einbruch der Kulturnutzung ist, zeigt die Panelstudie "Kulturelle Bildung und Kulturpartizipation in Deutschland" (KuBiPaD). Gegenüber dem Vergleichsjahr 2018 kamen viele außerhäusliche kulturelle Aktivitäten in der Pandemie nahezu vollständig zum Erliegen.
Gunnar Otte, 22.08.2022
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Die Corona-Pandemie wirkte bisher wie ein Brennglas auf unterschiedliche gesellschaftliche Herausforderungen und Transformationsprozesse, vor denen Menschen im 21. Jahrhundert stehen. Daraus ergeben sich auch für die Kultur- und Bildungspolitik vielfältige Aufgaben, die nicht nur darin liegen, den Kulturbereich in finanziellen Krisenzeiten zu stabilisieren , sondern die vielmehr generell auf gesellschaftliche Entwicklungen reagieren müssen.
Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss, 15.08.2022
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Während viele Kulturbetriebe durch die Pandemie Umsatz- und Fördereinbußen zu verkraften haben, sind die Ausgaben von Schweizer Unternehmen für Kultursponsoring-Engagements stabil geblieben. Zu dieser Erkenntnis kommt die Studie Sponsor Visions Schweiz 2022".
Damaris Fischer, 11.08.2022
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Eine beunruhigende Datenlage verhagelt Kulturschaffenden die Vorfreude auf die kommenden Spielzeiten und die damit einhergehenden Lockerungen in Sachen Corona: Ein durch die Pandemie verändertes Publikumsverhalten und ein sich wandelnder Markt treten als neue Herausforderungen zum Vorschein. Wie sich dieser Wandel gestaltet, mit welchen modernen Lösungsansätzen er bewältigt werden könnte und was Spotify, Amazon oder Netflix damit zu tun haben, verrät Hannes Tronsberg.
Hannes Tronsberg, 16.05.2022
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Nachdem 2020 und 2021 ziemlich triste Jahre für den (analogen) Kulturbetrieb waren, sind kulturelle Angebote seit spätestens Anfang 2022 häufiger auch wieder "in Echt" erlebbar. Aber warum bleiben die erwarteten Publikumsströme aus? Diesen und weiteren Fragen rund um die (stockend anlaufende) Wiederöffnung von Kultureinrichtungen widmete sich das erste kurz&knapp Gespräch zum Thema "Die Kultur ist wieder da - wo ist das Publikum?" des Instituts für Kulturelle Teilhabeforschung am 16. März 2022.
Julia Jakob, 11.04.2022
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Wie alle Kultureinrichtungen hat auch die Stage Entertainment GmbH während der Pandemiejahre 2020 und 2021 vor allem eins gemacht: (fast) alles runtergefahren, um dann im Wirrwarr der Coronaregelungen lange Zeit nur auf Sicht zu fahren. Anders als viele andere Kultureinrichtungen musste der Musicalriese jedoch nach der Wiedereröffnung nicht lange auf seine gewohnten Publikumsströme warten. Warum der Fokus auf die Nachfrage des Publikums hierbei ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg ist, darüber spricht Sönke Scobel von der Stage mit Rainer Glaap und Julia Jakob (KMN) in Teil II dieses Interviews.
Sönke Scobel, 30.03.2022
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Wie alle Kultureinrichtungen hat auch die Stage Entertainment GmbH während der Pandemiejahre 2020 und 2021 vor allem eines gemacht: (fast) alles runtergefahren, um dann im Wirrwarr der Coronaregelungen lange Zeit nur auf Sicht zu fahren. Anders als viele andere Kultureinrichtungen musste der Musicalriese jedoch nach der Wiedereröffnung nicht lange auf seine gewohnten Publikumsströme warten. Wie die Stage bis dahin durch die Pandemie gekommen ist und warum Beschwerdemanagement das A und O ist, darüber spricht Sönke Scobel von der Stage mit Rainer Glaap und Julia Jakob (KMN) in Teil I dieses Interviews.
Sönke Scobel, 28.03.2022
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Die Kulturangebote haben es in den letzten Monaten vielerorts vermeldet, aber auch Befragungsergebnisse zeigen es auf: (Wieder-)geöffnete Häuser führen keinesfalls zu einem "Ansturm" von Besuchenden auf Kulturveranstaltungen. Woran das u. a. liegt, hat das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung anhand von Daten aus einer Bevölkerungsbefragung in Berlin ermittelt. Sie geben Einsicht in die Stimmungslage der Hauptstadtbewohner*innen rund um Kulturbesuche.
Vera Allmanritter, 31.01.2022
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Die Dresdner Semperoper gehört zu den bekanntesten Kultureinrichtungen Deutschlands. Doch auch für ein so traditionsreiches Haus war es aktuell nicht einfach, die Spender*innen der unterstützenden Stiftung Semperoper zu überzeugen, wie Prof. Dr. Rüdiger Grube und Ulrike Lerchl berichten.
Kristin Oswald, 28.10.2021
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Hoffen, bangen weitermachen - so lassen sich die vergangenen 18 Monate aus der Sicht der deutschsprachigen Kinder- und Jugendmuseen zusammenfassen. Behördlich verordnete Schließungen aufgrund der Corona-Pandemie wechselten ab mit kurzen Zeitfenstern der Normalisierung unter strengsten Hygieneauflagen.
Yvonne Petrina , 18.10.2021
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Die Pandemie hat intensive Debatten über Arbeitssituationen und Problemen im Kulturbereich ausgelöst. Dabei fehlt es aber an einer Diskussion, die zwischen den verschiedenen Notlagen differenziert und klarstellt: Die zeitweise Schließung öffentlicher Kultureinrichtungen kann nicht mit der akut bedrohlichen Situation freier Kulturschaffender und kleiner Initiativen verglichen werden.
Gernot Wolfram, 10.09.2021
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Schon zum zweiten Mal fühlt sich ein Kultursommer anders an als sonst. Und es ist kein Wunder, dass die Kultur bzw. ihre zahlreichen Vertreter*innen drängen und in die Normalität steuern möchten. Aber ist das möglich? Ist das sinnvoll? Ist das überhaupt gewollt?
Martin Lücke, 30.07.2021
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In der Kultur zu gründen, ist zwar kein komplettes Neuland mehr, eine gängige Praxis aber noch immer nicht. Entsprechend fehlt es bisher an frühzeitigen Fördermöglichkeiten des Unternehmer:innen- und Gründer:innentums - was ein neues Gründungszentrum ändern möchte. Dabei hat es mit seinen ersten Start-Ups bewiesen, dass eigene Geschäftsideen auch während Krisenzeiten umgesetzt werden können.
Julia Jakob, 23.07.2021
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Seit Beginn der Pandemie finden die Trainings des Jungen Ensembles des Friedrichstadt-Palastes Berlin in ZOOM-Meetings statt. Darüber hinaus nutzte der Friedrichstadt-Palast die Pandemie, um Schutzkonzepte zu entwickeln und damit das Wohlergehen des gesamten Teams in den Mittelpunkt zu rücken.
Steffi Bergmann , 11.06.2021
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