Muchtar Al Ghusain leitet das Kultur-, Schul- und Sportreferat der Stadt Würzburg. Im Interview mit Kulturmanagement Network spricht er über die Herausforderung, kulturelles Engagement zu bündeln und die kulturelle Diversität zu stärken. Das Interview führten Leonie Krutzinna und Johanna Karch.
Leonie Krutzinna, 26.06.2014
Am 23. und 24. März 2014 diskutierten in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland rund 150 Kunst- und Kulturvermittler/-innen und Vertreter/-innen von Betroffenenverbänden Entwicklungen und Perspektiven zu Inklusion und Barrierefreiheit in Museen. Ziel war es, neue Kriterien und Maßstäbe für eine tragfähige inklusive Bildungspraxis in den Museen zu formulieren.
Birgit Tellmann, 20.06.2014
Der Diplomstudiengang Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, gegründet 1978, damals im Zeitgeist der sogenannten Neuen Kulturpolitik unter dem Titel Kulturpädagogik, war der erste Studiengang der außerschulischen Kulturvermittlung und gehört bis heute zu den wenigen, die dabei zentral auf die Ausbildung in und mit den Künsten setzen. Der Hildesheimer Fachbereich für Kulturwissenschaften, Kulturmanagement und Kulturvermittlung gehört zu den größten, ältesten und zugleich auch bekanntesten der inzwischen 365 Ausbildungsgänge für Kulturvermittlung im weiteren Sinne.
Birgit Mandel, 18.06.2014
Wenn es um Online-Kommunikation und digitale Technologien im Kulturbereich geht, gehört die MAI-Tagung (Museums And the Internet) zu den wichtigsten Fachveranstaltungen im deutschsprachigen Raum. Damit ist sie auch ein Spiegelbild dafür, wie Museen, Archive oder Kulturbüros als Stellvertreter des Kulturbereiches die Entwicklungen der digitalen Welt im letzten Jahr in Form von Apps, Websites, Guides oder Spielen antizipiert haben. Aus diesem Grund ist die Tagung auch für jene Fachleute interessant, die in anderen Kultursparten arbeiten und für diese Inspirationen suchen.
Kristin Oswald, 16.06.2014
ReiheKarriere
Die Themen Entgrenzung und ständige Erreichbarkeit haben wir bereits in unserem aktuellen Magazin mit dem Themenschwerpunkt Freizeit beleuchtet. Joachim Sauer, Präsident des Bundesverbands der Personalmanager (BPM), berichtet nun für Kulturmanagement Network über die berufliche Situation von Freelancern im Kulturbereich und zeigt mögliche Alternativen auf.
Joachim Sauer, 14.06.2014
Wie ist es um das Verhältnis zwischen modernem Massentourismus und den unterschiedlichen Spielarten von »Kulturerbe« bestellt? Wo Einheimische und Touristen aufeinandertreffen, verändern materielles wie immaterielles Kulturerbe - ja oft sogar Ethnizität und sozio-kulturelle Identität - ihre Ausdrucksformen und Bedeutungsinhalte. Vielfach entsteht Kulturerbe oder das, was als solches verstanden und (an-)erkannt wird in der touristischen Arena erst neu. Das Hauptinteresse des Buchs gilt dieser generativen Dynamik, in der Kulturerbe selektiert, präsentiert, produziert und kommodifiziert wird.
Sarah Willner, 04.06.2014
In den letzten Jahren ist der Anteil der Sponsorings an der Kulturfinanzierung stetig gestiegen. Damit braucht dieser Unternehmensbereich auch an Kulturhäusern ein immer professionelleres Auftreten. Des Arbeitskreis Kultursponsoring (AKS) des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft hat nun eine Sonderpublikation veröffentlicht. Hier werden nicht nur die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Wirtschaft und Kultur aufgezeigt, sondern auch die unterschiedlichen Blickwinkel auf das Thema Sponsoring von kultureller und unternehmerischer Seite thematisiert.
03.06.2014
Christa Mayr ist Unternehmensberaterin mit Schwerpunkt Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung, systemisches Coaching und Führung. Wir sprachen mit ihr über den richtigen Umgang mit Ehrgeiz.
Michaela von Trauchburg, 30.05.2014
 
Wie müssen Kultureinrichtungen und deren Angebote gestaltet sein, damit sie gleichermaßen für Menschen mit und ohne Behinderung zugänglich sind? Mit dieser Fragestellung startete der Landesverband Soziokultur Sachsen im Jahr 2013 das Projekt Barriere? frei! Ziel war es, eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion und Barrierefreiheit im Jugend- und Kulturbereich anzustoßen und Lösungsansätze für die Umsetzung zu entwickeln. Dazu initiierte Der Landesverband Soziokultur Sachsen gemeinsam mit dem Sächsischen Landesjugendamt den Konzeptpreis Barriere? frei! sowie den gleichnamigen Fachtag im März 2014.
Andrea Gaede, 27.05.2014
Twittern im Theatersessel? Livestreams auf dem Sofa? Unter dem schlichten Titel Theater und Netz fragten nachtkritik.de und die Heinrich Böll Stiftung während ihrer gemeinsamen Konferenz am 3. und 4. Mai 2014 in Berlin, wie Bühne und Internet zusammengehen.
Leonie Krutzinna, 19.05.2014
Der Studiengang Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement (SKVM) an der Fachhochschule Kufstein wurde 2001 gestartet. Im Entwicklungsteam befanden sich u. a. der Maler Christian Ludwig Attersee, der Dirigent und Leiter der Erler Festspiele Gustav Kuhn oder der Sportprofessor Hans-Dieter Horch, beratend wirkte u.a. Bergsteigerlegende Reinhold Messner. Die Zusammenlegung von Sport und Kultur erschien den BegründerInnen damals als natürliche Inspiration aus dem kulturellen Selbstverständnis Tirols mit seiner Bergsporttradition und seinen Kulturangeboten. In den vergangenen Jahren wurde das ursprüngliche Curriculum, das weitestgehend Sport- und Kulturmanagement nebeneinander stellte, mehrfach modifiziert.
Verena Teissl, 14.05.2014
Mitarbeiter haben eine gute Leistung zu erbringen - das steht außer Frage. Doch wie gut schaffen Führungskräfte mit ihren Kompetenzen und ihrem Verhalten ideale Rahmenbedingungen für diese Leistung? Der St. Gallen Executive Education Report (SEER) 2014 zeigt, dass "eine deutliche Mehrheit von Führungskräften mit dem Stand der Weiterbildung und Entwicklung von Führungskräften in ihrem Unternehmen unzufrieden sind".
Thomas Gelmi, 08.05.2014
Christine Steindorfer hat zwei Bücher zum Thema Scheitern geschrieben. Wir sprachen mit der Autorin über die meist tabuisierte Schattenseite des Erfolgs.
02.05.2014
 
Seit drei Jahren gibt es in Wien ein Kunst und Kultur-Programm in leichter Sprache, den Wurlitzer. Hunger auf Kunst und Kultur, initiierte das Projekt. Gemeinsam mit Jugend am Werk, und ausgewählten Kulturpartnern wird das Programmheft in leichter Sprache jährlich umgesetzt. Wir sprachen mit Monika Wagner von der Initiative Hunger auf Kunst und Kultur über den Wurlitzer.
Michaela von Trauchburg, 28.04.2014
Marc von Itter war mit einem Studium der Ethnologie und Betriebswirtschaftslehre prädestiniert für das Volontariat Museumsmanagement beim Freilichtmuseum am Kiekeberg. Kaum ein anderes Haus in Deutschland bietet diese Ausbildung an. Heute ist er dort kaufmännischer Geschäftsführer. Kristin Oswald sprach mit ihm über das Volontariat als Berufseinstieg ins Kulturmanagement und als Chance für Kulturbetriebe, mit dem Nachwuchs auch innovative Ideen zu fördern.
Kristin Oswald, 25.04.2014
Während der diesjährigen Bundesvolontärstagung in Hamburg tauschten sich vom 21. bis 23. Februar ca. 250 der rund 800 VolontärInnen aus deutschen Museen, Ausstellungshäusern und der Denkmalpflege aus. Für die angehenden MuseumsmitarbeiterInnen und die Häuser selbst ist der Status Quo der Ausbildungsbedingungen ein ebenso wichtiges Thema wie die Qualität eines Volontariates und die beruflichen Möglichkeiten danach.
Kristin Oswald, 17.04.2014
Nicht nur das sonnige Frühlingswetter und die Cupcakes zur Kaffeepause stimmten die Teilnehmer des ersten stARTcamps in Münster am 29. März fröhlich. Die Vielfalt der Themen, die Räumlichkeiten im LWL-Landeshaus und die angeregten Diskussionen machten das erste Kultur-Barcamp 2014 zu einem gelungenen Start in das Social-Media-Jahr. Kristin Oswald von Kulturmanagement Network war für uns vor Ort.
Kristin Oswald, 11.04.2014
ReiheBerufsbild
In dieser Serie stellen wir in Interviewform Fach- und Führungskräfte aus den verschiedenen Berufsbildern des Kulturmanagements vor. Heute: Anna Sive, M.A., freiberufliche Besucherforscherin.
Anna Sive, 04.04.2014
Das Internet hat die berufliche und private Kommunikation von Grund auf verändert. Der Traum, im Internet, wenn auch nur für fünf Minuten, berühmt zu sein, scheint für viele in greifbare Nähe zu rücken, vorausgesetzt die Inszenierung stimmt. Der Kunstbetrieb schien mir da zögerlicher zu sein. Einerseits fehlten bisher weitgehend die geeigneten Formate, um Kunst angemessen zu präsentieren, andererseits erfordert Kunst einen Rahmen, der im häufig zu schnelllebigen Internet nicht gegeben war. Hier setzt BLACK MARKET ART FAIR an.
Florian Fleischmann, 02.04.2014
Die "theaterjobs.de-Vergütungsumfrage Tanz- und Theaterschaffender 2013" hat 1.817 Theaterleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer Einkommenssituation befragt. Die Ergebnisse verdeutlichen die schwierige wirtschaftliche Lage der Tanz- und Theaterschaffenden, die Unzufriedenheit damit und die Ungleichheiten innerhalb derselben Berufsgruppe.
28.03.2014
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