Bereits seit September 2003 bringt Kultur Management Network die beiden vermeintlichen Antipoden Kultur und Management einander näher. Von Beginn an unsere Grundhaltung und seit 2018 auch offiziell unser Claim, wollen wir "Kultur weiter denken" - und zum Abschluss unseres 20. Jubiläumsjahr ganz explizit in dieser Ausgabe.
19.08.2024
Wie zugänglich sind Kultureinrichtungen? Sie gelten häufig als "Elfenbeintürme” und werden von vielen Menschen häufig nicht als sonderlich einladende Einrichtungen mit offenen Türen wahrgenommen. Wollen sie das ändern, müssen sie ihre Rolle in der modernen Gesellschaft neu definieren und offener sowie zugänglicher für diverse Communities werden. Doch wie gelingt das? Antworten darauf suchte das 12. Hans Diers Symposium Mitte April in Bremen.
Sebastian Pallach, 15.08.2024
ReihePersonal
Kultureinrichtungen stehen vor immer neuen Aufgaben und Herausforderungen - und brauchen Personal, das diesen gewachsen ist. Ob die Stellenausschreiben diesen Bedarf widerspiegeln und welche Erkenntnisse sie zur Entwicklung des Arbeitmarktes Kultur und zum Berufsprofil von Kulturmanager*innen bieten, zeigt eine neue Erhebung.
Rosanna Steyer, 12.08.2024
ReihePersonal
Gesellschaftliche Entwicklungen beeinflussen auch den Kulturbereich - und damit den Arbeitsmarkt Kultur. Inwieweit sich das in den Stellenausschreiben widerspiegelt und welche Kompetenzen Kultureinrichtungen am häufigsten suchen, zeigt eine neue Erhebung.
Rosanna Steyer, 05.08.2024
Kultur braucht das Zusammenspiel aus Betriebswirtschaft und Kreativität für ein gelungenes Kulturprodukt. Wie die Prozesse dahinter funktionieren (sollten), möchten wir im Dezember 2024 in der 181. Ausgabe des KMN Magazins im Schwerpunkt "Kulturproduktion" sowie in einer Beitragsreihe auf unserer Website beleuchten. Einsendeschluss für Beitragsvorschläge ist der 02. September 2024.
02.08.2024
Die Digitalisierung verändert grundlegend unsere alltagskulturellen Praktiken und Ästhetiken. Entsprechend wirken sich digitale Medien, virtuelle Räumen, Online-Plattformen und postdigitale Praktiken bereits auf die kulturelle Bildung aus, doch die Forschung steht noch am Anfang. Eine Lücke, die der Sammelband "Digitalisierung in der kulturellen Bildung" zu schließen versucht und neue Einblicke in die digitale Transformation der kulturellen Bildung gibt.
Herr Clair Bötschi, 25.07.2024
ReiheZukunft der Arbeit
Von Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte Kunstwerke haben sich inzwischen als eigenständige Kunstform im internationalen Kunstbetrieb etabliert. Der Einsatz von KI birgt jedoch ein erweitertes Potenzial, um Kulturschaffende und Kultureinrichtungen nachhaltig zu stärken. Dies beinhaltet die Generierung neuen Wachstums, die direkte Ansprache spezifischer Zielgruppen oder schließlich die Erhöhung der Resilienz von Einrichtungen in Situationen von Störungen, Krisen oder Sicherheitsbelangen.
Ann-Kathrin Stumpf, 04.07.2024
Oftmals erschöpfen falsche Hoffnungen auf Erfolg die Kulturschaffenden, anstatt sie zu einem guten Leben zu führen. Sie benötigen deshalb eine "progressive Desillusionierung", eine Dosis Realität, was sowohl soziale Umverteilung als auch kulturelle Umwertung bedeuten müsse. Das fordert zumindest Michael Hirsch im Buch "K-Kulturarbeit".
Daniel Ivanov, 20.06.2024
Statistiken und andere umfangreiche Datensammlungen zum Kulturbereich machen Probleme und Potenziale sichtbar, sodass Kulturakteur*innen darauf frühzeitig reagieren können. Inwieweit ein Blick in historische Entwicklungen helfen kann, mit dem "Publikumsschwund" der Zukunft umzugehen, darüber sprechen Rainer Glaap, Dieter Haselbach und Oliver Tewes-Schünzel am 12. Juni 2024 ab 10 Uhr im 89. Treffpunkt Kulturmanagement.
Rainer Glaap, 23.05.2024
Preis: 30,00 €Wer kommt eigentlich warum (nicht) in Kultureinrichtungen? Antworten auf diese Frage werden immer häufiger von der Kulturpolitik gefordert. Und sie sind essenziell, um neue Publikumsgruppen zu erschließen. Grundlage dafür sind professionelle (Nicht-)Besucher*innenbefragungen. Damit Kultureinrichtungen diese umsetzen können, bietet unser Gesamtpaket "Besucher*innenforschung und Evaluation" einen einfachen, anwendbaren Einstieg und Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Nora Wegner, 05.03.2019
Preis: 5,00 €Nichtbesucher*innen sind häufig ein Buch mit sieben Siegeln. Doch nur wer ihre Vorurteile, Wünsche und Erwartungen kennt, kann neue Publikumsgruppen von sich überzeugen. Wo und wie Sie Nichtbesucher*innen am besten befragen können, erklärt Ihnen dieser Zusatz zum Leitfadenpaket "Besucher*innenforschung und Evaluation" anhand praxisorientierter Methoden und strategischer Überlegungen.
Nora Wegner, 21.05.2024
ReihePersonal
Wollen Kultureinrichtungen sich neuen Zielgruppen öffnen, müssen sie sich auch intern diverser aufstellen. Wie komplex solche Diversifizierungsprozesse sind, darüber sprachen wir mit Suy Lan Hopmann. Als damalige Kuratorin für Diversität und Sonderprojekte am MARKK in Hamburg gab sie dabei Einblicke ihre damit verbundenen Erfahrungen.
Suy Lan Hopmann, 11.04.2024
Kultureinrichtungen sind immer häufiger von unvorhersehbaren Herausforderungen betroffen. Das können externe Krisen oder Entscheidungen sein, aber auch interner Druck und Spannungen, die die Institutionen und ihre Akteur*innen auf Dauer belasten. Daher sind Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit zunehmend von entscheidender Bedeutung - also: Resilienz. Wie diese im Kulturbetrieb selbst, aber auch von diesem ausgehend gestärkt werden kann, beleuchten wir in dieser Magazinausgabe.
08.04.2024
ReiheDigitale Formate
Wie ist die Digitalisierung kultureller Institutionen denkbar? Oder eher: Welche Rolle ist in einer digitalen Gesellschaft für die kulturelle Infrastruktur sinnvoll? Diese Fragen stellen sich für Institutionen, welche die Gesellschaft in Krisenzeiten begleiten, stützen oder vielleicht sogar anleiten sollen. Die meisten dieser Kulturinstitutionen befinden sich zugleich aber selbst in einer Krise, welche durch die Pandemie verstärkt wurde, und verharrten allzu oft in ihrer bestehenden Rolle.[1] So setzten sie beispielsweise in der Pandemie zwar digitale Basics um, die aber kaum den veränderten Anforderungen der Zielgruppen entsprachen oder gar ein neues Publikum erreichen konnten.
Ayad Al-Ani, 28.03.2024
Auf die Plätze, fertig, los! Unter dem Motto "Fit fürs Digitale" wurde der erste Digital Culture Summit durch Medizinbälle, sportliche Einlagen der Moderator*innen und Teilnehmenden sowie erfrischende isotonische Getränke begleitet. Denn wer über die zukünftige Gestaltung von Kultur und Wissenschaft diskutieren möchte, sollte besser fit für die Transformationen der Zukunft sein. Wir waren am 25. und 26. September 2023 bei dieser unkonventionellen Tagung dabei und haben für Sie die wichtigsten Eindrücke gesammelt.
Sofia Unger , 21.03.2024
ReiheBesucherforschung
Lange standen Merkmale wie Alter, Geschlecht oder Bildungshintergrund im Zentrum von Publikumsstudien. Inzwischen weiß die Forschung aber auch einiges über die Interessen, Einstellungen, Vorlieben und den Geschmack verschiedener Menschen in Bezug auf Kultur und kann anhand dessen genauere Aussagen zu den Auswirkungen der Pandemie auf Kulturbesuche treffen.
Vera Allmanritter, 18.03.2024
Nur eine Minderheit der Menschen in Deutschland gehört zum Stammpublikum öffentlicher Kultureinrichtungen. Noch weniger Menschen erfahren jedoch wirkliche Teilhabe oder Repräsentation von Seiten dieser Häuser. Wie sich das ändern lässt, thematisierte die Jahrestagung des Fachverband Kulturmanagement 2023.
Sofia Unger , 07.03.2024
Compliance und Governance erscheinen zunächst als abstrakte Felder, die sich jedoch wie ein Mosaik aus verschiedensten Komponenten zu einem verständlicheren Bild zusammensetzen und: Kultureinrichtungen zu gerechteren und skandalfreien Orten machen könn(t)en. Wie das gelingt, betrachten die Autor*innen dieses Magazins.
05.02.2024
ReiheBesucherforschung
Die Besuchszahlen vieler Kultureinrichtungen steigen wieder. Doch diese gute Nachricht hat einen schalen Beigeschmack. Vera Allmanritter und Thomas Renz vom Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) erklären, warum der scheinbar rosige Ist-Zustand nur wenig über langfristige Entwicklungen hinsichtlich Auslastung und Publikumsattraktivität aussagt.
Vera Allmanritter, 29.01.2024
ReiheZukunft der Arbeit
Mit der Open-Source-Veranstaltungsplanungssoftware artwork wollen die Deichtorhallen Hamburg, Kampnagel und das HAU Hebbel am Ufer eine Alternative zu kommerziellen Lösungen schaffen. Wir sprachen mit Benjamin Willems und Miriam Seixas darüber, wie Softwareentwicklung und Kulturhäuser hier zusammenkamen und welche Chancen sich daraus ergeben.
Miriam Seixas, 15.01.2024
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