angewendete Filter: Karriere & Beruf
Ein Beitrag von Claudia Steigerwald, Koordinatorin am Forschungscluster Kulturproduktion der nächsten Gesellschaft, Promovendin am Lehrstuhl für Kulturbetriebslehre & Kunstforschung
Claudia Steigerwald, 01.09.2014
Improtheater ist ein kurzweiliges Unterhaltungsevent und kann doch so viel mehr. Durch Publikumspartizipation werden Spontaneität und Schlagfertigkeit der Schauspieler trainiert und Techniken des Storytelling erprobt. Was Manager, Lehrer und Führungskräfte vom Improtheater lernen können, erfragte Kulturmanagement Network bei Nadine Antler. Das Interview führten Leonie Krutzinna und Johanna Karch.
Leonie Krutzinna, 27.08.2014
TVöD das bedeutet feste Arbeitszeiten, Überstundenregelungen, sicheres, pünktliches Gehalt. Angesichts mancher Arbeitskonditionen im freien Kultursektor erscheint das beinahe paradiesisch. Doch manchmal ist das Paradies trügerisch, durchsetzt mit Stolperfallen, verbotenen Früchten und teuflischen Schlangen. So sind auch an den TVöD sind viele rechtliche Rahmenbedingungen geknüpft, die das Arbeiten nicht immer erleichtern. Das Magazin versucht, im bürokratischen Dschungel Schneisen zu schlagen und Schlangennester zu finden.
05.08.2014
Der postgraduale, berufsbegleitende Masterstudiengang Musikmanagement der Donau-Universität Krems hat das Ziel, der traditionellen Unterscheidung zwischen Musikschaffenden, -produzenten, -vermittlern und Musikmanagern ein neues Berufsbild entgegenzusetzen, das künstlerische, wissenschaftliche und Managementaspekte vereint. Alle, die zukünftig in der Musikbranche beruflich tätig sein wollen, werden durch eine Verknüpfung von musikwissenschaftlichen, ökonomischen, medienwissenschaftlichen und rechtlichen Kompetenzen für die Anforderungen eines sich schnell wandelnden nationalen und internationalen Musikmarktes qualifiziert.
Eva Maria Stöckler, 01.08.2014
Ab dem 1. Januar 2015 wird in Deutschland ein Mindestlohn in Höhe von 8,50 /Stunde gelten. In unserer Reihe Mindestkultur möchten wir Vertreter der Kultursparten und verschiedener Bereiche des Kulturmanagements dazu zu Wort kommen lassen. Im zweiten Teil zeigt Daniel Ris, warum Mindestlohn ohne eine Mindest-Unternehmensethik im Theaterbetrieb nichts verändert.
Daniel Ris, 21.07.2014
Bundestag und Bundesrat haben eine Reform des KSVG beschlossen, welche den Bestand der KSK sichert. Lobbygruppen der Wirtschaft wie der DIHK und auch die FPD hatten die dringend nötige Refom in der vergangenen Legislaturperiode verhindert. Nun steht der Kurs auf Stärkung der KSK durch Stabilisierung ihrer Finanzierungsbasis.
Andri Jürgensen, 16.07.2014
Ab dem 1. Januar 2015 wird in Deutschland ein Mindestlohn in Höhe von 8,50 /Stunde gelten. Im Bundestag und auch außerhalb der Grenzen der Regierungsparteien, in der deutschen Bevölkerung, erhielt die Gesetzesvorlage breite Zustimmung. In unserer Reihe Mindestkultur möchten wir Vertreter der Kultursparten und verschiedener Bereiche des Kulturmanagements zu Wort kommen lassen. Sie werden aufzuzeigen, was sich durch den Mindestlohn hier verändern wird. Im ersten Teil berichtet Christian Holst über die Theaterlandschaft und die Forderung des Deutschen Bühnenvereins, den Mindestlohn für Praktikanten dort auszusetzen.
Christian Holst, 15.07.2014
Der Diplomstudiengang Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, gegründet 1978, damals im Zeitgeist der sogenannten Neuen Kulturpolitik unter dem Titel Kulturpädagogik, war der erste Studiengang der außerschulischen Kulturvermittlung und gehört bis heute zu den wenigen, die dabei zentral auf die Ausbildung in und mit den Künsten setzen. Der Hildesheimer Fachbereich für Kulturwissenschaften, Kulturmanagement und Kulturvermittlung gehört zu den größten, ältesten und zugleich auch bekanntesten der inzwischen 365 Ausbildungsgänge für Kulturvermittlung im weiteren Sinne.
Birgit Mandel, 18.06.2014
ReiheKarriere
Die Themen Entgrenzung und ständige Erreichbarkeit haben wir bereits in unserem aktuellen Magazin mit dem Themenschwerpunkt Freizeit beleuchtet. Joachim Sauer, Präsident des Bundesverbands der Personalmanager (BPM), berichtet nun für Kulturmanagement Network über die berufliche Situation von Freelancern im Kulturbereich und zeigt mögliche Alternativen auf.
Joachim Sauer, 14.06.2014
Freie Zeit. Was ist das? Wovon wollen wir frei sein? Oder besser, wofür? In unserer Juni-Ausgabe des Magazins widmen wir uns dem hochsommerlichen Thema Freizeit. Allerdings muss, wer Freizeit sagt, auch Arbeit sagen. Freizeit ist an ihren Gegensatz gekettet, wusste schon Adorno. Mit dem Kapitalismus wurde Freizeit zum elementaren Bestandteil der Leistungsgesellschaft.
10.06.2014
Der Studiengang Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement (SKVM) an der Fachhochschule Kufstein wurde 2001 gestartet. Im Entwicklungsteam befanden sich u. a. der Maler Christian Ludwig Attersee, der Dirigent und Leiter der Erler Festspiele Gustav Kuhn oder der Sportprofessor Hans-Dieter Horch, beratend wirkte u.a. Bergsteigerlegende Reinhold Messner. Die Zusammenlegung von Sport und Kultur erschien den BegründerInnen damals als natürliche Inspiration aus dem kulturellen Selbstverständnis Tirols mit seiner Bergsporttradition und seinen Kulturangeboten. In den vergangenen Jahren wurde das ursprüngliche Curriculum, das weitestgehend Sport- und Kulturmanagement nebeneinander stellte, mehrfach modifiziert.
Verena Teissl, 14.05.2014
Mitarbeiter haben eine gute Leistung zu erbringen - das steht außer Frage. Doch wie gut schaffen Führungskräfte mit ihren Kompetenzen und ihrem Verhalten ideale Rahmenbedingungen für diese Leistung? Der St. Gallen Executive Education Report (SEER) 2014 zeigt, dass "eine deutliche Mehrheit von Führungskräften mit dem Stand der Weiterbildung und Entwicklung von Führungskräften in ihrem Unternehmen unzufrieden sind".
Thomas Gelmi, 08.05.2014
Ehrgeiz ist Ansporn, aufmunternder Motivator, Steigbügelhalter für Leidenschaften. Nur mit ihm erreichen wir hochgesteckte Ziele und meistern Herausforderungen. Nicht ohne Grund nutzen andere Sprachen anstatt Ehrgeiz das positive Wort Ambition. Auch um im Kulturbereich Erfolg zu haben, ist Ehrgeiz zentral sowohl der passionierte Ehrgeiz als Antrieb, etwas verändern oder verbessern zu wollen, als auch der eher egoistisch motivierte, kämpferische Ehrgeiz dafür, der Beste zu sein.
06.05.2014
Marc von Itter war mit einem Studium der Ethnologie und Betriebswirtschaftslehre prädestiniert für das Volontariat Museumsmanagement beim Freilichtmuseum am Kiekeberg. Kaum ein anderes Haus in Deutschland bietet diese Ausbildung an. Heute ist er dort kaufmännischer Geschäftsführer. Kristin Oswald sprach mit ihm über das Volontariat als Berufseinstieg ins Kulturmanagement und als Chance für Kulturbetriebe, mit dem Nachwuchs auch innovative Ideen zu fördern.
Kristin Oswald, 25.04.2014
Während der diesjährigen Bundesvolontärstagung in Hamburg tauschten sich vom 21. bis 23. Februar ca. 250 der rund 800 VolontärInnen aus deutschen Museen, Ausstellungshäusern und der Denkmalpflege aus. Für die angehenden MuseumsmitarbeiterInnen und die Häuser selbst ist der Status Quo der Ausbildungsbedingungen ein ebenso wichtiges Thema wie die Qualität eines Volontariates und die beruflichen Möglichkeiten danach.
Kristin Oswald, 17.04.2014
Für Scheitern gibt es viele Worte, unzählige Geschichten, Schicksale und Wendungen. Doch sind diese immer negativ als Versagen zu bewerten? Liegt im Scheitern nicht auch die Möglichkeit der Erneuerung, der Verbesserung, des Lernens und des melancholischen, aber erleichternden Abschieds inne?
08.04.2014
ReiheBerufsbild
In dieser Serie stellen wir in Interviewform Fach- und Führungskräfte aus den verschiedenen Berufsbildern des Kulturmanagements vor. Heute: Anna Sive, M.A., freiberufliche Besucherforscherin.
Anna Sive, 04.04.2014
Die "theaterjobs.de-Vergütungsumfrage Tanz- und Theaterschaffender 2013" hat 1.817 Theaterleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer Einkommenssituation befragt. Die Ergebnisse verdeutlichen die schwierige wirtschaftliche Lage der Tanz- und Theaterschaffenden, die Unzufriedenheit damit und die Ungleichheiten innerhalb derselben Berufsgruppe.
28.03.2014
Während der diesjährigen Bundesvolontärstagung in Hamburg tauschten sich vom 21. bis 23. Februar rund 250 VolontärInnen aus dem Museumsbereich aus. Kulturmanagement Network war dabei und berichtet in diesem Beitrag über den Status Quo in der Museumsausbildung. In weiteren Teilen der Reihe zum Volontariat greifen wir die beruflichen Möglichkeiten nach einem Volontariat sowie die Frage auf, welches Innovationspotenzial VolontärInnen für ein Museum bieten können.
Leonie Krutzinna, 27.03.2014
In der Schweiz sind Praktika im Gegensatz zu den Gegebenheiten in Deutschland feste Arbeitsverhältnisse, man erhält einen Arbeitsvertrag und je nach Kanton werden sie mehr oder weniger entlohnt. Volontariate wiederum sind überhaupt nicht institutionalisiert, entsprechen eher Assistenzen und es gibt zu wenige Stellen. Insgesamt ist die Situation der Berufseinsteiger im Kulturbereich ebenso schwierig wie in Deutschland. Dies nahmen articulations Schweizer Verein für den kunsthistorischen Nachwuchs, das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) Zürich und die Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz (VKKS) zum Anlass, ein Podiumsgespräch zum Thema Prekariat zu veranstalten. Es fand am 27. November 2013 im SIK-ISEA statt.
Andreas Rüfenacht, 14.03.2014
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