angewendete Filter: Organisation & Prozesse
ReiheCorona
In der Theaterlandschaft trifft die Corona-Krise Kulturschaffende und Institutionen der freien Szene aktuell besonders hart. Unklar ist für die meisten dabei nicht nur ihre finanzielle Situation, sondern auch wie der Spielbetrieb anschließend fortgesetzt werden kann. Welche Unterstützung sie dabei brauchen und erwarten können, erklären Julia Heinrich und Kathrin Schremb vom Thüringer Theaterverband im Interview.
Julia Heinrich, 31.03.2020
ReiheCorona
Manche (Kultur-)Feste können trotz Corona so gefeiert werden, wie sie fallen. Dafür müssen Kulturschaffende mitunter neue Formate erproben, wie das Beispiel des BTHVN2020 Musikfrachters zeigt. Wie das Projekt den aktuellen Auflagen entsprechend noch stattfinden kann und welchen Sinn die Crew dabei in der Krise fand, berichtet Produktionsleiterin Lydia Grün im Interview.
Lydia Grün, 26.03.2020
ReiheCorona
Corona legt aktuell den Kulturbereich weitgehend lahm. Zwar bleiben viele Aufgaben dennoch bestehen, es entfallen oder verschieben sich aber auch einige. Kultureinrichtungen und ihre PR- und Marketing-Teams können die aktuelle Ruhephase deshalb nutzen, um mit klarer Struktur und neuer Motivation in die nächste Spielzeit oder das nächste Projekt zu starten.
Martin Juhls , 24.03.2020
ReiheCorona
Die Leipziger Buchmesse gehörte zu den ersten Kulturgroßveranstaltungen, die aufgrund des Coronavirus abgesagt werden mussten. Doch aus dem ersten Schock entwickelte das Team schnell professionelle Prozess und blickt optimistisch auf das nächste Jahr, berichtet die Teamleiterin Messemanagement im Interview mit uns.
Kerstin Heydecke, 23.03.2020
ReiheCorona
Risikomanagement ist vielschichtig und bekommt aktuell eine völlig neue Bedeutung. Zwar sind manche Krisensituationen, wie aktuell aufgrund von Corona, kaum vorherzusehen, andere hingegen schon. Deshalb sollte jede Kultureinrichtung über Risiko- und Krisenpläne verfügen und dabei verschiedenste Ebenen - Finanzierung, Nachhaltigkeit, Zugang, aber etwa auch Evakuierung - berücksichtigen.
Frank Romeike , 18.03.2020
ReiheBesucherforschung
Die Stadt- und Staatstheater gehören zu den am höchsten geförderten Kultureinrichtungen in Deutschland und benötigen deshalb ausreichend Rückhalt. Doch welche Einstellungen zur öffentlichen Förderung und welche Erwartungen an Programme und Aufgaben von Theatern gibt es in der Bevölkerung in Deutschland? Diese Frage hat das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim untersucht.
Birgit Mandel, 16.03.2020
Sie halten Kultureinrichtungen am Laufen, werden aber meist erst dann hinterfragt, wenn es knirscht und hakt: Prozesse. Wie wichtig es ist, vorherrschende Prozesse zu kennen, und wann es sinnvoll ist, sie zu verändern, betrachtet die Februar-Ausgabe des Kultur Management Network Magazins.
02.03.2020
In den letzten 12 Jahren, seit der Erstausgabe der Publikation "Museumsberufe" des Deutschen Museumsbundes, haben sich museale Aufgaben stark verändert und ausdifferenziert. Die grundlegend überarbeitete und umbenannte Neuauflage des Leitfadens "Professionell arbeiten im Museum" soll deshalb helfen, den Überblick zu behalten.
Kristin Oswald, 28.02.2020
Lange Zeit hat die Musikwirtschaft die Chancen der Digitalisierung nur unzureichend für sich genutzt und stattdessen unter den Risiken gelitten. Dabei kann man neue Formen des Umgangs mit Musik besonders im urbanen Raum erproben, sofern Städte als kreative Laboratorien verstanden werden. Welche vielfältigen Möglichkeiten sich dadurch eröffnen, zeigt der interdisziplinäre Sammelband "Musik und Stadt".
Michael Gassmann, 24.02.2020
Im Zuge der Digitalisierung gibt es immer mehr Möglichkeiten, Kultur erlebbar zu machen und zu erarbeiten. Zugleich gibt es mit digital detox inzwischen auch eine Gegenbewegung für bewusst analoge Phasen des Lebens, zu denen für viele gerade auch kulturelle Erlebnisse gehören. Die damit einhergehenden Widersprüche waren Thema der Jahrestagung des Fachverband Kulturmanagement vom 23. bis 25. Januar 2020 an der Kunstakademie Düsseldorf.
Kristin Oswald, 12.02.2020
Wie alle anderen gesellschaftlichen Bereiche ist auch der Kulturbetrieb vom digitalen Wandel betroffen. Seine etablierten Organisationsprozesse und Angebote muss er daher digital transformieren. Wie diese Strategien, Handlungsfelder und Best Practices aktuell gestaltet werden und worauf sich das Kulturmanagement künftig noch ausrichten muss, zeigt der Sammelband "Der digitale Kulturbetrieb".
Cindy Bleser, 10.02.2020
ReiheZukunft der Arbeit
Wie können agile Strukturen und neue, eigenverantwortliche Formen des Arbeitens in Kultureinrichtungen etabliert werden? Vor allem braucht es dafür qualifizierte und engagierte Führungskräfte und Mitarbeiter*innen, die Veränderung gestalten und die Grenzen des Möglichen erweitern wollen.
Silvester Schmidt , 07.02.2020
In unserer heterogenen Zeit kann man kulturelle Bildung als die Vermittlung von Kompetenzen wie Zeichendeutung, Codierung und Dechiffrierung verstehen. Dabei stellen sich durch die digitale Transformation große Herausforderungen an Theorie und Praxis dieses Aufgabenbereichs. Mehrere vom BMBF geförderte Forschungsvorhaben zu diesem Thema stellt das Buch "Forschung zur Digitalisierung in der Kulturellen Bildung" vor.
Martin Lätzel, 29.01.2020
ReiheBerufsbild
Eine stetig wachsende Zahl an Unternehmen und Freelancern unterstützt und ergänzt die Hochkultur bei der Kulturproduktion auch in klassischen Aufgabenbereichen wie der Planung und Umsetzung von Ausstellungen. Wie der Berufsalltag als freier Kurator und Projektentwickler aussieht, beschreibt Andreas Feddersen, Gründer und Geschäftsführer der Ausstellungsagentur musealis.
Andreas Feddersen , 27.01.2020
Preis: 40,00 €Kulturbesucher*innen wollen sich wohl- und willkommen fühlen. Für ihre Zufriedenheit ist die Qualität der Inhalte ebenso wichtig wie eine angenehme Umgebung, durchdachte Infrastrukturen und zuvorkommende Mitarbeiter*innen. Das Gesamtpaket "Servicequalität" leitet Sie Schritt für Schritt durch die notwendigen Prozesse auf dem Weg zu gutem Service.
Sven Wolf, 20.01.2020
Wir stehen inmitten des vielbeschworenen gesellschaftlichen Wandels und fühlen uns oft einfach von ihm mitgerissen. Klar ist: Will man Veränderung, muss man etwas tun! Dafür brauchen Kultureinrichtungen Erfahrungen, auch das Scheitern. Ganz wichtig sind Denkmodelle und Diskussionen auf einer Meta-Ebene, vor allem, wenn es darum geht, Überzeugungsarbeit für das Aufbrechen alter Strukturen hin zu mehr Arbeit mit dem Publikum zu leisten. Das Buch "Kultur in Interaktion" trägt dazu bei.
Anke von Heyl, 16.01.2020
ReiheZukunft der Arbeit
Die Debatten über neue Arbeitswelten beschränken sich bisher auf die Privatwirtschaft - Kultureinrichtungen tauchen im Diskurs selten auf. Eine Masterarbeit widmet sich nun der Frage, wie es um "Arbeit 4.0" in großen und mittelgroßen deutschen Museen steht.
Sophia Karwinkel , 13.01.2020
ReiheKarriere
Auch in der Kultur- und Kreativwirtschaft gründet jeder aus anderen Motiven heraus. Der eine hat das perfekte Produkt, der andere eine Idee, die er realisieren möchte, der nächste will sich selbst verwirklichen. Doch immer steckt viel Leidenschaft und noch mehr Arbeit für die eigene Unternehmung dahinter. Paulina Tsvetanova, Gründerin des Concept Stores Paulina’s Friends in Berlin, berichtet über ihren Weg in die Selbstständigkeit.
Paulina Tsvetanova , 09.01.2020
Die soziale Sicherung für selbständige Künstler und Publizisten ist seit der Einführung des Künstlersozialversicherungsgesetzes (KSVG) 1983 gesetzlich geregelt. Seither gewinnt es an Bedeutung und wird durch zahlreiche kontroverse Auslegungs- und Abgrenzungsfragen aber immer komplexer. Um dabei weiterhin den Überblick zu behalten, hilft die nunmehr 5. Auflage des Buches "Kommentar zum KSVG".
Andreas Neumann, 06.01.2020
Die Anforderungen und Erwartungen an Führungspersonen in öffentlichen Museen steigen. Der zweite Teil dieses Beitrags zeigt, mit welchen Instrumenten, Maßnahmen und Prozessen öffentliche Museen ihre Führungskräfte qualifizieren und auf Veränderungen vorbereiten können.
Sebastian Finck , 16.12.2019
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