ReiheZukunft der Arbeit
In Zeiten sich rasch ändernder Corona-Verordnungen sehen sich Kulturbetriebe mehr denn je mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Gäste kurzfristig und zielgerichtet zu informieren. Seit dem vergangenen Jahr setzt die traditionsreiche Hamburgische Staatsoper dafür ein CRM-System mit integrierter, hochgradig automatisierter Mailing-Lösung ein.
Christoph Buck, 27.04.2022
Die Corona-Pandemie stellt die Museumswelt vor die vielleicht größten Herausforderungen seit dem Bestehen. Neben einer neuen Offenheit und klaren Haltung in stürmischen Zeiten braucht es auch neue Kompetenzen und Zugänge wie bei Cultural Entrepreneurship, Design-Thinking und künstlicher Intelligenz. Der Band "Museen der Zukunft" gibt Antworten darauf, wie Museen diesen gesellschaftlichen Wandlungsprozessen begegnen können.
Markus Wiesenhofer, 21.04.2022
ReiheBerufsbild
Welterbe zu bewahren, klingt zunächst nach viel Denkmalschutz. Aber Welterbemanagement ist ein vielseitiges Tätigkeitsfeld mit eigenen Herausforderungen und Entwicklungen. Was diese umfasst und was angehende Kulturmanager*innen im Welterbemanagement erwartet, dazu gibt uns die Leiterin des "Zentrum Welterbe Bamberg" Patricia Alberth einen Einblick.
Patricia Alberth, 19.04.2022
Damit der (freischaffende) Kulturbetrieb auf aktuelle und zukünftige Veränderungen reagieren kann, müssen vor allem die Kulturarbeiter:innen entsprechend vorbereitet sein. Weiterbildungen sind daher insbesondere für Akteur:innen der Freien Szene essentiell. Wie Bildungseinrichtungen darauf reagieren können, darüber sprechen Jan Hochkamer und Jérôme Lenzen, Co-Geschäftsführer des KIK - Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung, miteinander.
Jan Hochkamer, 14.04.2022
ReiheCorona
Nachdem 2020 und 2021 ziemlich triste Jahre für den (analogen) Kulturbetrieb waren, sind kulturelle Angebote seit spätestens Anfang 2022 häufiger auch wieder "in Echt" erlebbar. Aber warum bleiben die erwarteten Publikumsströme aus? Diesen und weiteren Fragen rund um die (stockend anlaufende) Wiederöffnung von Kultureinrichtungen widmete sich das erste kurz&knapp Gespräch zum Thema "Die Kultur ist wieder da - wo ist das Publikum?" des Instituts für Kulturelle Teilhabeforschung am 16. März 2022.
Julia Jakob, 11.04.2022
Viele freie und selbstständige Kunst- und Kulturschaffende sind stark vom Prekariat betroffen. Umso wichtiger sind daher Weiterbildungsmöglichkeiten, die ihnen helfen, sich in ihrer Selbstständigkeit besser aufzustellen. Entsprechende Bedarfe ermittelte dazu die KUBUZZ-Studie.
Johannes Maria Gerlitz, 08.04.2022
Soll Kulturelles Erbe in Erinnerung bleiben, muss es vermittelt werden. Was aber, wenn immer weniger Menschen in entsprechende Erinnerungsorte wie Museen oder Gedenkstätten gehen? Jürgen Czwienk, Medienkünstler, hat dazu eine besondere Form der Kultur(-erbe-)Vermittlung im öffentlichen Raum gefunden, wie er uns im Interview berichtet.
Jürgen Czwienk, 06.04.2022
ReiheKarriere
Absolvent:innen geisteswissenschaftlicher Studiengänge sind für den Kulturbetrieb wichtige potenzielle Arbeitnehmer:innen. Den Berufseinstieg in den Arbeitsmarkt Kultur wagen bisher aber immer noch zu wenige von ihnen. Woran das liegt und wie sich das ändern kann, ergründen Isabel Neuendorf und Antonia Schwingen mit ihrem Workshop "Die Kunst der Karriere". Im Interview mit Julia Jakob geben sie dazu aufschlussreiche Einblicke.
Antonia Schwingen, 01.04.2022
ReiheCorona
Wie alle Kultureinrichtungen hat auch die Stage Entertainment GmbH während der Pandemiejahre 2020 und 2021 vor allem eins gemacht: (fast) alles runtergefahren, um dann im Wirrwarr der Coronaregelungen lange Zeit nur auf Sicht zu fahren. Anders als viele andere Kultureinrichtungen musste der Musicalriese jedoch nach der Wiedereröffnung nicht lange auf seine gewohnten Publikumsströme warten. Warum der Fokus auf die Nachfrage des Publikums hierbei ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg ist, darüber spricht Sönke Scobel von der Stage mit Rainer Glaap und Julia Jakob (KMN) in Teil II dieses Interviews.
Sönke Scobel, 30.03.2022
ReiheCorona
Wie alle Kultureinrichtungen hat auch die Stage Entertainment GmbH während der Pandemiejahre 2020 und 2021 vor allem eines gemacht: (fast) alles runtergefahren, um dann im Wirrwarr der Coronaregelungen lange Zeit nur auf Sicht zu fahren. Anders als viele andere Kultureinrichtungen musste der Musicalriese jedoch nach der Wiedereröffnung nicht lange auf seine gewohnten Publikumsströme warten. Wie die Stage bis dahin durch die Pandemie gekommen ist und warum Beschwerdemanagement das A und O ist, darüber spricht Sönke Scobel von der Stage mit Rainer Glaap und Julia Jakob (KMN) in Teil I dieses Interviews.
Sönke Scobel, 28.03.2022
ReiheDigitale Formate
Während die Bedeutung des Kulturangebotes von Städten angesichts der Globalisierung und des Tourismus-Wettbewerbs rasant an Bedeutung gewinnt, verlieren immer mehr Museen an Attraktivität. Insbesondere unsere digitalen Gewohnheiten stellen Museen vor neue Herausforderungen. Welche Rolle und Aufgaben das Museum von morgen daher übernehmen muss, habe ich im Umfang meiner BA-These an der HWR Berlin ermittelt.
Denitsa Tuparova, 22.03.2022
Informationen über die Arbeit des Deutschen Kulturrats oder des Goethe-Instituts gibt es bereits in verschiedenen Publikationen. Es fehlte jedoch ein Überblick über mittel- und langfristige Zielvorstellungen und Entwicklungen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Diese Lücke schließt nun der Sammelband "AKBP - ein Rückblick", gewidmet dem Präsidenten des Goethe Instituts, Hans-Dieter Lehmann.
Jessica D.S. Knall Seemeyer, 17.03.2022
Erste Gedanken zum Thema europäische Kultur in und aus der Ukraine, nachdem sich am 24. Februar 2022 alles geändert hat. Trotz der unvorstellbaren Situationen vor Ort, haben fünf ukrainische Freund:innen und Kolleg:innen diesen Text über Nacht gegengelesen. Dafür sind wir ihnen zu großem Dank verpflichtet und mit unseren Gedanken bei ihnen.
Patrick S. Föhl, 14.03.2022
Die Soziokultur ist eine Pflanze, die man gewissenhaft pflegen muss. Vor allem auf dem Land. Beate Kegler weiß das, und hat sich mit ihrer Dissertation in die Weiten der ländlichen Soziokultur Niedersachsens begeben. Doch Forschung allein reichte ihr nicht - am Ende stehen Forderungen für mehr Mut, mehr Geld und vor allem mehr Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Jana Lübeck, 11.03.2022
Reiheklimafreundlich
Die Hanseatische Materialverwaltung (HMV) ist eine Material-Kreislauf-Initiative, eine neuartige kulturelle Infrastruktur, ein Quartiers- und Stadtentwicklungsprojekt, ein soziokulturelles Zentrum, ein dritter Ort... Er ist der Versuch, das Richtige im Falschen zu tun. Eine Erfolgsgeschichte und ein Vorzeigeprojekt am Rande des Existenzminimums.
Jens Gottschau, 07.03.2022
ReiheBesucherforschung
Trotz des politischen Anspruchs einer Kultur für alle besuchen wesentliche Teile der Bevölkerung keine oder nur selten öffentlich geförderte Kultureinrichtungen. Nicht-Besucher:innenforschung beschreibt diese Gruppe und ermittelt Gründe, die potenzielle Besuche verhindern. Lebensstile könnten innerhalb dieses Forschungsfelds neue Zugänge schaffen.
Thomas Renz, 04.03.2022
ReiheDigitale Formate
Softwarelösungen zum digitalen Management von Sammlungen wirken über das Sammlungsmanagement hinaus: Sie vernetzen sammlungsspezifische Tätigkeiten mit den übrigen musealen Kernaktivitäten. Ihre Einführung und Nutzung erfordert ein Umlernen gewohnter Arbeitsabläufe in nahezu allen Bereichen eines Museums.
Theresa Schnell , 28.02.2022
ReiheBesucherforschung
Kulturellen Aktivitäten wird häufig das Potenzial zugeschrieben, Menschen zusammenzubringen. Wie aber kann sich dieses in einem Umfeld mit sehr unterschiedlichen Zielgruppen entfalten? In ihrer Masterarbeit untersuchte Lisa Lehnen, ob - und wie - partizipativ angelegte, kulturelle Nachbarschaftsprojekte für ein breites lokales Publikum zugänglich gemacht und die Bewohner:innen in ihrer Demographie (besser) widergespiegelt werden können. Dafür hat sie abschließend zehn Handlungsempfehlungen formuliert.*
Lisa Lehnen, 25.02.2022
In Deutschland mangelt es bisher an Brücken und Schnittstellen zwischen gemeinnützigen Organisationen, Sozial- und kreativwirtschaftlichen Unternehmen sowie anderen Wirtschaftsbranchen. Diese wären jedoch wichtig, um das Wirtschaften als ganzheitliches System zu betrachten und entsprechend nachhaltig zu agieren. Ein nordamerikanisches Werteökonomie-Modell könnte das ändern.
Gesa Birnkraut, 23.02.2022
Reiheklimafreundlich
Auf der Suche nach einem passenden Nachhaltigkeits-Label für den eigenen Betrieb stieß das Nürnberger Theater Salz+Pfeffer auf die Gemeinwohl-Ökonomie und hat sich nach deren Standards zertifizieren lassen - als erstes Theater weltweit. Wie das Fazit zu dieser Bilanz ausfällt und ob sie diese Art der Zertifizierung anderen Kulturinstitutionen empfehlen würden, haben die Verantwortlichen hier skizziert.
Wally Schmidt, 21.02.2022
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