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Als ein Großteil der Mannheimer Popakademie-Absolventen nach Berlin zogen - obwohl sie keinen Job in Aussicht hattten, geriet der Musikredakteur und DJ und Kenner der Mannheimer Clubszene Sebastian Dresel ins Grübeln. War das Lebensumfeld, das Berlin bot einfach so viel interessanter? Hat sich hier ein Mentalistätswandel vollzogen, von der Sicherheit hin zum Risiko und dafür mehr Raum?
26.09.2009
Was macht ein Tunnelvortriebsmaschinenbauer auf einer Kulturveranstaltung? Das Unternehmen machts möglich. Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung und anschließendem Empfang wurde am 10. September 2009 in Berlin im Haus der Deutschen Wirtschaft der Deutsche Kulturförderpreis vergeben.
Svenja Kluckow, 13.09.2009
Bis heute findet sich keine genuine Theorie des Kulturmanagements und vielleicht ist eine solche auch nicht notwendig, weil sich die Frage nach einer solchen erledigen könnte. Wenn die Arbeitsformen und Prozesse, die im Kulturbereich und in der Kreativwirtschaft heute ublich sind, sich vermehrt noch auch in anderen Bereichen der Wirtschaft etablieren, wird auch die allgemeine Management-Theorie den neuen Bedingungen des Managements in Wissensgesellschaften vermehrt Rechnung tragen mussen.
Bruno Seger, 29.08.2009
Thüringen veröffentlichte im Frühjahr 2009 den ersten Kulturwirtschaftsbericht. Dirk Schütz ordnet ihn inhaltlich in die bereits vorliegenden Untersuchungen anderer Bundesländer für uns ein.
Dirk Schütz, 18.08.2009
In der Stadt Dresden kann wie kaum in einer anderen Stadt in Deutschland ein Hang zur Verklärung des Stadtbildes und damit zu einem gewissen Mythos in der Wahrnehmung der Stadt festgestellt werden. Am Beispiel dieser Stadt lässt sich in besonderer Weise der Frage nachgehen, welche Bedeutung historische Stadtbilder haben und wie mit Stadtgeschichte, Revitalisierung im Städtebau umgegangen werden sollte.
Jürg Sulzer, 17.08.2009
Das IBA Fürst-Pückler-Land 2000 2010.

Die Landschaft der Lausitz wurde seit der Industrialisierung so schwer verwundet, dass die Selbstheilungskräfte der Natur überfordert sind. Der Mensch muss also eingreifen und sanieren. Er leitet kontrolliert Wasser aus der Spree, der Neiße und der Schwarzen Elster in die stillgelegten Tagebaue und führt umgekehrt den Flüssen Wasser zu, bevor diese einen Mindestwasserstand unterschreiten. Gruben-Randbereiche werden verdichtet und Steilufer abgeflacht. In diesem Prozess der Neugestaltung kann und soll die industrielle Vergangenheit der Lausitz nicht verleugnet werden. Vielmehr geht es darum, herausragende architektonische und landschaftliche Zeugnisse der Industriegeschichte zu erhalten. Machen nicht gerade diese Zeitzeugen die Region aus? Beraubt man die Menschen durch Abriss und herkömmliche Sanierung nicht auch ihrer Identität, ihrer Geschichte und Geschichten?
René Gottschalk, 12.08.2009
Publikum Objekt der Begierde. Wer geht denn noch zu Veranstaltungen ins Theater, zu Festivals?
Rolf Dennemann, 23.07.2009
Der Republikanische Club Neues Österreich und die Grazer Autoren und Autorinnen Versammlung luden am 24. Juni 2009 zur Diskussion unter dem Titel "Vom Eigentum geistiger Arbeit im Zeitalter elektronischer Produktion" ein. Über die Bedingungen künstlerischen Schaffens angesichts von GoogleBooks, Open Access, Creative Commons oder EBooks sollte gestritten werden und über die Frage, was im Netz aus dem Urheber wird? Wer verfügt über ein Werk im Internet?
Doron Rabinovici, 17.07.2009
Die Frage Kultursponsoring vor dem aus? beschäftigte am letzten Donnerstag die Gäste der Sendung Paris-Berlin, die Debatte auf dem deutsch-französischen Kulturkanal Arte. Im Angebot von Arte Plus Sieben ist sie neben anderen ausgewählten Formaten innerhalb der ersten Woche nach der Ausstrahlung weiterhin im Internet abzurufen.
Svenja Kluckow, 29.06.2009
Unter dem Motto: "Chefsache Bildung!" lud dieses Jahr der Deutsche Museumsbund und die Kulturstiftung der Länder seine Mitglieder vom 10. bis 13. Mai 2009 nach Stralsund ein. Neben den Exkursionen am Wochenende fand die Eröffnung am Montag im Theater Vorpommern Stralsund statt.
Angela Meyenburg, 10.06.2009
Mit diesen Worten eröffnete Bundespräsident Horst Köhler am 15.Mai 2009 sein Grußwort und damit den 20. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) unter dem Motto Musikalische Bildung öffnet Grenzen Musikschulen für Vielfalt, Integration und Qualität im Internationalen Congress Centrum ICC Berlin.
Dajana König, 26.05.2009
Wie steht es um Audience Development in Österreich?
Elisabeth Ihrenberger, 20.05.2009
Living Cases sind eine optimale Form der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Nonprofit-Organisationen: Reale Aufgabenstellungen aus der Praxis werden Ausbildungsinstitutionen von NPO zur Bearbeitung durch Studierende zur Verfügung gestellt. Es profitieren beide Seiten - die NPO erhalten innovative Lösungen für die Mittelbeschaffung und für Kursteilnehmende an Hochschulen ergeben sich praxisnahe Übungsmöglichkeiten.
Franziska Brägger, 16.05.2009
Auf der symbolträchtigen Wartburg fand am 17. März Thüringens erste Kulturkonferenz statt. Veranstalter war die Kulturinitiative Thüringen (KIT), die bereits 2008 mit einem flächendeckend organisierten Kulturtag von sich reden machte.
Dirk Heinze, 13.05.2009
Interview mit Dr. Dorothea Kolland, Leiterin des städtischen Kulturamts Berlin-Neukölln
Dorothea Kolland, 27.04.2009
In unserer Serie stellt die Juristin Mechthild Meurer 1 x monatlich ein aktuelles Gerichtsurteil mit Bezug zum Kulturbetrieb vor.
01.04.2009
Das Beispiel Popbüro Region Stuttgart Was macht eine Region zur Musikregion? Die Antwort auf diese Frage liegt auf der Hand: Viele kreative Musiker, attraktive Ausbildungsmöglichkeiten, eine gute Infrastruktur zur Produktion, Präsentation und Vermarktung von Musik und nicht zu vergessen - ein großes Publikum, das Musik konsumiert. Die Herausforderung bei der Förderung von Popmusik besteht darin, dass Musik direkte emotionale Kommunikation ist und damit eigentlich weder verhandelbar, noch qualitativ zu bewerten, treffend zu beschreiben oder direkt zu fördern.
Paul Woog, 30.03.2009
ReiheLändlicher Raum
Ein Beitrag zu den Kulturentwicklungen in einem ländlich geprägten Raum Österreichs, dem Kulturbezirk St. Pölten.
Irene Knava, 23.03.2009
Über mangelnden Zuspruch braucht sich das Schweizer Forum für Kultur und Ökonomie längst nicht mehr beklagen. Die Veranstalter konnten in den letzten Jahren meist von ausgebuchten Plätzen ausgehen, da sich die meisten Akteure an der Schnittstelle zwischen Kultur und Wirtschaft über dieses Forum in der Schweiz miteinander vernetzen. Mit der spannenden Frage, ob bei den auch in der Schweiz zahlreich veranstalteten Festivals noch Grund zur Festlaune oder schon eher Katerstimmung herrscht, lud man nach Thun ein. Welcher Ort könnte besser passen als ein exquisites Konferenzhotel direkt am Thuner See zu Fuße der Alpen, die zumindest am zweiten Konferenztag auch von der Sonne majestätisch angestrahlt wurden.
Dirk Heinze, 16.03.2009
In einer entscheidenden Phase der aktuellen Tarifverhandlungen mit der Deutschen Orchestervereinigung stand uns am 14.01.2009 mit Rolf Bolwin der Verhandlungsführer des Deutschen Bühnenvereins Rede und Antwort. In der Zwischenzeit gab es weitere Gespräche zwischen beiden Seiten.
Dirk Heinze, 02.03.2009
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