angewendete Filter: Kommunikation
ReiheControlling
Controlling in Kulturbetrieben muss man nicht einführen es ist schon da. Die notwendigen Informationen werden, in unterschiedlicher Qualität, gesammelt, z.B. im Rechnungswesen, beim Ticketing oder in der Abteilung Marketing. Nur deren Nutzung und Organisation ist nicht institutionalisiert. Meist, weil noch viele Unklarheiten und Fragen bestehen. Ihnen nimmt sich das Forum Theater-Controlling an, das am 26. September 2014 zum zweiten Mal am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg stattfand.
Sabrina Lauterbach, 26.01.2015
Die Kommunikation mit Besuchern, Kollegen und auch Geschäftspartnern über Facebook gehört längst zum Standard vieler Kultureinrichtungen. Das verwundert kaum, umfassen doch die über eine Milliarde Nutzer weltweit zunehmend alle Altersklassen. Die Facebook-Timeline dient für sie nicht mehr nur dem privaten Austausch, sondern soll alle wichtigen Informationen aus den zentralen Themenbereichen liefern, mit denen sich ein Nutzer beschäftigt. Gegen das Sortier-System des Facebook-Algorithmus anzukommen, wird dabei mit jedem Update schwieriger. Sinkende Reichweite ist die Folge. Doch was kann man dagegen tun?
Karim-Patrick Bannour, 19.01.2015
Der Kulturbetrieb liegt in naher Verwandtschaft zur Situation des Regenwurms. Blickt man auf die gefährdete Existenz des Kulturbetriebs und deren Folgen, wird klar: da ist der Wurm drin. Wie immer im ersten Monat des Jahres zeigt auch diese Januarausgabe des Magazins seine Nähe zum Kulturmanagement erst im Detail.
14.01.2015
Der Sammelband "Experimentierfeld Museum" von Susan Kamel und Christine Gerbich verdeutlicht, dass die Museumslandschaft äußerst lebendig ist und sich intensiv mit gesellschaftlichen Fragen beschäftigt. Der Band berichtet anhand eines Berliner Forschungs- und Ausstellungsprojektes darüber, wie der Islam im Museum als einem Ort des Hinterfragens und auch der Identitätsvermittlung dargestellt wird und werden kann. Robert Fuchs, Leiter des Virtuellen Migrationsmuseums, hat ihn für uns rezensiert.
Robert Fuchs, 08.01.2015
Hessen feierte 2013 das Grimm-Jahr. Das Land wollte das Jubiläum der 200-jährigen Erfolgsgeschichte mit einer großen Landesausstellung würdigen. Unter Berücksichtigung der personellen Ressourcen konnte aber weder eines der Landesmuseen noch der vorgesehene Ausstellungsort, die documenta-Halle in Kassel, die Ausstellung durchführen zumal mit nur einem Jahr Vorlauf. Deshalb wurden nicht nur die Konzeption und Gestaltung, sondern auch die Erstellung der notwendigen Museumsinfrastruktur an einen externen Dienstleister, die Agentur expo2508, vergeben. Kristin Oswald im Interview mit Geschäftsleiter Dr. Thorsten Smidt.
05.01.2015
Die Welt wird digital. Was bedeutet das für die Zukunft des Kulturbereiches? Frank Tentler und das Projektteam von #MenschOrtWeb meinen: Interessante und intelligent ausgestattete Orte, die eine bestmögliche Nutzung und ein individuelles Erlebnis für ihre Kunden, Besucher und auch Mitarbeiter möglich machen. Diese Vision wurde am 13. September 2014 erstmals in einem Feldversuch umgesetzt. Dafür wurde das Open Air All Night Long des Wintergarten Varieté Berlin in einen Smartplace mit dem Namen #WiGa verwandelt.
Frank Tentler, 15.12.2014
Hessen feierte 2013 das Grimm-Jahr. Anlass war die 200jährige Erfolgsgeschichte der Kinder- und Hausmärchen, aber auch der 150. Todestag des Malerbruders Ludwig Emil Grimm. Das Land wollte dieses Jubiläum mit einer großen Landesausstellung würdigen. Unter Berücksichtigung der personellen Ressourcen konnte aber weder eines der Landesmuseen noch der vorgesehene Ausstellungsort, die documenta-Halle in Kassel, die Ausstellung durchführen zumal mit nur einem Jahr Vorlauf. Deshalb mussten sowohl die Konzeption als auch die Erstellung einer kompletten Museumsinfrastruktur an einen externen Dienstleister vergeben werden. Ernst Wegener vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst bilanziert diese Erfahrung.
Ernst Wegener, 08.12.2014
Seit 20 Jahren widmet sich die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin der Ausbildung von engagierten und fachkundigen jungen MuseumskundlerInnen und MuseumsmanagerInnen. Im Spannungsfeld zwischen Publikum, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft müssen sie die unterschiedlichen, teils widersprüchlichen Aufgaben der Museen erlernen. Dabei bedarf dieses komplexe Aufgabenfeld frischer Ideen und kompetenter Akteure. Dabei sind besonders in Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Zuwendungen auch praktische Erfahrungen mit neuen Finanzierungsmöglichkeiten wie Crowdfunding ein wichtiger Aspekt.
Tessina-Larissa Schramm, 02.12.2014
Die Liste der UNESCO-Welterbestätten in Deutschland umfasst 39 Kultur- und Naturerbestätten. Für Deutschland bedeutet das, die Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen eigenständig zu finanzieren und damit in die zweite Funktion des Welterbe-Titels, den Tourismus, zu investieren. Dazu gehört seit 2012 auch die digitale Aufbereitung der Welterbestätten gemeinsam mit Google und dem World Monuments Fund. Während die Deutsche UNESCO-Kommission die zuständigen Stellen fachlich berät, agiert der UNESCO-Welterbestätten Deutschland e. V. als Dachorganisation für die touristische Vermarktung der Stätten. Wir sprachen mit seinem Vorsitzenden, Horst Wadehn, über dieses sparten- und regionenübergreifende Marketing.
Kristin Oswald, 27.11.2014
Zur Feier des 50. Treffpunktes Kulturmanagement beschäftigt sich Dirk Schütz, Geschäftsführer und Gründer von Kulturmanagement Network und der Kulturpersonal GmBH, am 26. November mit dem Weg zum perfekten Kulturjob.
Dirk Schütz, 24.11.2014
Im Juli 2014 fand in Bozen die Tagung CULTURE MEETS ECONOMY. Große Werke an kleinen und großen Orten statt. Sie thematisierte die Möglichkeiten von Kultur, die touristische und Standortattraktivität kleinerer Ortschaften und ländlicher Gegenden zu erhöhen. Die Schubertiade, eine Konzertreihe zu Klassischer Musik, ist ein Beispiel, das völlig unabhängig von Förderern agiert. Trotzdem konnten die Veranstalter dank einer engen Bindung der Besucher und regionalen Partner in den letzten Jahren nicht nur steigende Veranstaltungs- sondern auch Besucherzahlen verzeichnen und damit Wirtschaft und Lebensqualität vor Ort verbessern.
Ursula Dehne-Kinz, 19.11.2014
Letzen Monat fand das zweite stARTcamp für Kultureinrichtungen in Wien statt, genau genommen im Essl Museum, in Klosterneuburg. Unter dem Motto Digitale Erlebnisräume für den Kunst- und Kulturbetrieb versammelten sich ExpertInnen und Interessierte aus unterschiedlichen Bereichen der Kulturszene.
Michaela von Trauchburg, 17.11.2014
Die Länder des Orients sind scheinbar geprägt vom Kontrast zwischen kriegerischen Konflikten, religiösem Eifer und westlich orientiertem Luxus. Dabei haben die Staaten Vorderasiens, der arabischen Halbinsel und Nordafrikas bis auf ihre Zugehörigkeit zum Islam und Arabisch als Amtssprache in politischer und religiöser Hinsicht kaum etwas gemein. Für ein neues Fundament ist deshalb die facettenreiche Kultur ein entscheidender Ansatzpunkt.
12.11.2014
Eine bunte Mischung aus Akteuren von Kulturorganisationen, App-Entwicklern und Social-Media-Veteranen: Herzlich, kollegial und produktiv war die Stimmung unter den rund 100 TeilnehmerInnen, die das stARTcamp Köln 2014 (#sck14) am letzten Samstag im September nutzten, um sich in angenehmer Atmosphäre mit gewinnbringenden Diskussionen und Best-Practice-Beispielen zum Thema Social Media für Kunst, Kultur und Kreative zu informieren. In 25 Sessions diskutierten die Beteiligten zu aktuellen Social-Media-Entwicklungen im Kulturbereich.
Daniel Deppe, 10.10.2014
ReiheDigitale Formate
Eine Kultureinrichtung benötigt einen Internetauftritt. Doch das führt zu Folgeproblemen. Denn die bloße Präsenz im Netz impliziert nicht automatisch, dass man dort auch wahrgenommen wird. Es braucht eine Marketing- und Kommunikationsstrategie. Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit ist also essenziell, um Informationen über das eigene Haus zu verbreiten und insbesondere jüngere Besuchergruppen für Kultur zu begeistern. Linda Herrmann, Volontärin im Freilichtmuseum am Kiekeberg im Bereich PR und Marketing, erläutert, welche Möglichkeiten der Online-Werbung sich für Kultureinrichtungen bieten, die mit einem knappen Budget wirtschaften müssen.
Linda Herrmann, 29.09.2014
Der Besucher, das unbekannte Wesen. Trotz einer Vielzahl an Publikationen zum Audience Development bleiben greif- und anwendbare Informationen zur Besucherforschung im Kulturbetrieb selten. Dies erschwert die gezielte Ansprache der Zielgruppen, verschwendet Kampagnen-Budgets und die Arbeitszeit von Mitarbeitern. Hier setzt stARTistics an. Das Unternehmen liefert mit neuen Methoden zur Erhebung und Auswertung von Besucherdaten das Handwerkszeug für effizientes Kulturmarketing.
Helena Clados, 26.09.2014
Gigmit ist ein junges Berliner Startup, das aus der Idee heraus entstand, den Bookingprozess im Musikbusiness zu entbürokratisieren. Marcus Rüssel sieht Gigmit als konsequente Reaktion auf die Digitalisierung, die den Bereich der Kulturvermittlung immer mehr vom Analogen ins Internet verlegt. Wie das funktioniert, erklärt er am 24.9.2014 beim 49. Treffpunkt KulturManagement (#kmtreff).
Marcus Fitzgerald, 22.09.2014
Die Digitalisierung verspricht auch für die Kreativwirtschaft neue Marktlücken und Verdienstmöglichkeiten. Auf Plattformen wie DaWanda erhoffen sich Kreative, neue und größere Zielgruppen zu erschließen. Prof. Dr. Dagmar Hoffmann beleuchtet diese Hoffnungen anhand einer soziologischen Studie zu Social Commerce, bei dem nicht nur geschäftliche Transaktionen, sondern auch Kommunikation und Kooperation zentral sind.
Dagmar Hoffmann, 19.09.2014
Schluss mit unnötiger Bürokratie im Musikbusiness: Das Berliner Startup Gigmit nutzt das Social Web, um Abläufe im Live-Booking zu standardisieren. Leonie Krutzinna sprach mit Marcus Rüssel, dem Geschäftsführer von Gigmit, darüber, wie sich Kunst und Kultur im Digitalzeitalter effizienter vermittelt lassen.
Leonie Krutzinna, 15.09.2014
ReiheDigitale Formate
Tweetups und Bloggertreffen gehören längst zum Repertoire fortschrittlicher Kulturvermittlungsstrategien. Im Rahmen der Varieté-Show ALL NIGHT LONG startet am 13. September 2014 ein Pilotprojekt: Erstmalig wird eine Kulturveranstaltung zu einem Smartplace erweitert. Die Plattform livekritik.de macht daraus ein Social Media Event.
Leonie Krutzinna, 08.09.2014
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