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ReiheDigitale Formate
Der Kulturbetrieb ist Meister darin, Geschichten zu erzählen. Diese wichtige Fähigkeit könnte er für viele Marketingmaßnahmen perfekt nutzen, die vielen offensichtlichen, verborgenen und vergessenen Inhalte heben und dem Publikum auf verschiedenen Wegen zur Verfügung stellen.
Laura Geissler, 20.03.2020
ReiheCorona
Risikomanagement ist vielschichtig und bekommt aktuell eine völlig neue Bedeutung. Zwar sind manche Krisensituationen, wie aktuell aufgrund von Corona, kaum vorherzusehen, andere hingegen schon. Deshalb sollte jede Kultureinrichtung über Risiko- und Krisenpläne verfügen und dabei verschiedenste Ebenen - Finanzierung, Nachhaltigkeit, Zugang, aber etwa auch Evakuierung - berücksichtigen.
Frank Romeike , 18.03.2020
ReiheDigitale Formate
Die Optimierung der technischen Aspekte digitaler Angebote gehört in Marketingagenturen oder -abteilungen zum Standard. Im Kulturbereich hingegen ist deren Nutzung eher zurückhaltend. Dabei können auch Kulturbereiche Suchmaschinenoptimierung und Content-Marketing mit vergleichsweise geringem Aufwand für sich nutzen.
Maximilian Pawelzik, 11.03.2020
ReiheDigitale Formate
Die Optimierung der technischen Aspekte digitaler Angebote gehört in den Marketingabteilungen vieler Kulturbetriebe noch nicht zum Standard. Eine Bachelorarbeit an der Hochschule Zittau/ Görlitz hat die Webangebote des portugiesischen Kulturzentrums Hangar in Bezug auf CM und SEO analysiert. Sie zeigt beispielhaft, worauf auch hiesige Kultureinrichtungen achten sollten.
Maximilian Pawelzik, 04.03.2020
Im Zuge der Digitalisierung gibt es immer mehr Möglichkeiten, Kultur erlebbar zu machen und zu erarbeiten. Zugleich gibt es mit digital detox inzwischen auch eine Gegenbewegung für bewusst analoge Phasen des Lebens, zu denen für viele gerade auch kulturelle Erlebnisse gehören. Die damit einhergehenden Widersprüche waren Thema der Jahrestagung des Fachverband Kulturmanagement vom 23. bis 25. Januar 2020 an der Kunstakademie Düsseldorf.
Kristin Oswald, 12.02.2020
Wie alle anderen gesellschaftlichen Bereiche ist auch der Kulturbetrieb vom digitalen Wandel betroffen. Seine etablierten Organisationsprozesse und Angebote muss er daher digital transformieren. Wie diese Strategien, Handlungsfelder und Best Practices aktuell gestaltet werden und worauf sich das Kulturmanagement künftig noch ausrichten muss, zeigt der Sammelband "Der digitale Kulturbetrieb".
Cindy Bleser, 10.02.2020
ReiheZukunft der Arbeit
Wie können agile Strukturen und neue, eigenverantwortliche Formen des Arbeitens in Kultureinrichtungen etabliert werden? Vor allem braucht es dafür qualifizierte und engagierte Führungskräfte und Mitarbeiter*innen, die Veränderung gestalten und die Grenzen des Möglichen erweitern wollen.
Silvester Schmidt , 07.02.2020
Der ZukunftsGut-Preis sieht in Kulturvermittlung einen Teil des Kerngeschäfts und einen Motor, um Kultureinrichtungen anschlussfähig zu machen an veränderte Lebenswirklichkeiten und Interessen der Bevölkerung. Die Preisträger der ersten Runde zeigen, welche Impulse ein solcher Preis für diese Prozesse geben kann. Bewerbungen für die zweite Runde sind bis 31. März 2020 möglich.
Birgit Mandel, 05.02.2020
ReiheBerufsbild
Eine stetig wachsende Zahl an Unternehmen und Freelancern unterstützt und ergänzt die Hochkultur bei der Kulturproduktion auch in klassischen Aufgabenbereichen wie der Planung und Umsetzung von Ausstellungen. Wie der Berufsalltag als freier Kurator und Projektentwickler aussieht, beschreibt Andreas Feddersen, Gründer und Geschäftsführer der Ausstellungsagentur musealis.
Andreas Feddersen , 27.01.2020
ReiheZukunft der Arbeit
Angesichts rasanter gesellschaftlicher Veränderungen werden von Museen immer mehr neue, technisch hochwertige Produktionen und Dienstleistungen erwartet. Die aktuellen, oft statischen Strukturen machen die Entwicklung derartiger Angebote aber schwierig. Die Innovationsfähigkeit mittels Intrapreneurship zu verbessern, kann deshalb ein wichtiger Schritt in Richtung einer zeitgemäßen Organisationskultur sein.
Henning Mohr, 23.01.2020
Wir stehen inmitten des vielbeschworenen gesellschaftlichen Wandels und fühlen uns oft einfach von ihm mitgerissen. Klar ist: Will man Veränderung, muss man etwas tun! Dafür brauchen Kultureinrichtungen Erfahrungen, auch das Scheitern. Ganz wichtig sind Denkmodelle und Diskussionen auf einer Meta-Ebene, vor allem, wenn es darum geht, Überzeugungsarbeit für das Aufbrechen alter Strukturen hin zu mehr Arbeit mit dem Publikum zu leisten. Das Buch "Kultur in Interaktion" trägt dazu bei.
Anke von Heyl, 16.01.2020
Die soziale Sicherung für selbständige Künstler und Publizisten ist seit der Einführung des Künstlersozialversicherungsgesetzes (KSVG) 1983 gesetzlich geregelt. Seither gewinnt es an Bedeutung und wird durch zahlreiche kontroverse Auslegungs- und Abgrenzungsfragen aber immer komplexer. Um dabei weiterhin den Überblick zu behalten, hilft die nunmehr 5. Auflage des Buches "Kommentar zum KSVG".
Andreas Neumann, 06.01.2020
2019 hat gezeigt, dass die Vogel Strauß-Taktik nirgends mehr gut funktioniert - weder wenn es um Strukturveränderungen, noch um Karriereplanung oder neue, unangenehme Diskurse geht. Denn in jedem dieser Bereiche würde Ihnen der Sand von außen abgegraben und die Taktik à la "OK, Boomer" zurückgewiesen werden. Was das Kulturmanagement stattdessen in diesem Jahr erprobt hat und in den kommenden Golden Twenties dringend erproben sollte, reflektieren wir in diesem Jahresrückblick.
Julia Jakob, 19.12.2019
Aufbruch nach Europa, das Motto des 11. KulturInvest! Kongresses, kann als ein Aufruf an Kultur- und Medienschaffende sowie Personen aus Wirtschaft und Politik verstanden werden, mehr denn je einen gesamteuropäischen Kulturmarkt zu gestalten, und miteinander zu arbeiten und geschlossen hinter der europäischen Idee zu stehen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie der diesjährige Kongress diesen Aufbruch verkörpert hat.
Christian Jansen, 13.12.2019
Künstlerisches Handeln bedeutet immer, etwas Neues zu schaffen, und entspricht daher dem Ideal der wissens- und kreativitätsbasierten Innovationsgesellschaft. Doch wie lässt sich dieser Ansatz auf andere Bereiche übertragen? Dieser Frage geht das Buch "Die Kunst der Innovationsgesellschaft" nach.
Helga Stattler , 13.11.2019
Die Preisträger der 14. Europäischen Kulturmarken-Awards stehen fest. Am 07. November wurden die Gewinner der acht Wettbewerbskategorien im Rahmen einer Gala im Welterbe Zollverein in Essen bekannt gegeben. Zudem wurde erstmals der Lifetime-Achievement-Award verliehen. 42 Juroren entschieden über die Preisträger.
11.11.2019
ReiheBesucherforschung
Wollen Kultureinrichtungen ihre Besucher* erreichen, müssen sie wissen, wer diese überhaupt sind und welche Bedürfnisse sie haben. Die Kulturpublikumsforschung ist also ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Aber wie forscht man dazu und wie lernt man dabei sein Publikum kennen? Antworten liefert die Publikation "Kulturpublikumsforschung. Grundlagen und Methoden".
Frauke Kreis , 30.10.2019
ReiheBerufsbild
Sich mit Klassischer Musik auszukennen, ist sicherlich eine wichtige Kompetenz für die Leitung Künstlerische Planung und Betrieb eines Orchesters. Mut und Neugier, ein Talent um Umgang mit Menschen und ein gewisser Hang zu Zahlen sind aber mindestens genauso wichtig, wie uns Manuel Bust von den Münchner Philharmonikern für unsere Serie zu Berufsbildern im Kulturmanagement verriet.
Manuel Bust, 23.09.2019
Jede Stadt hat ihre Geschichte. Doch diejenigen, die diese Geschichte aufbereiten, stehen nicht zwangsläufig im Einklang mit denen, die sie vermarkten oder Stadtentwicklung betreiben. Dieser schwierigen Beziehung nimmt sich das Buch "Stadtgeschichte, Stadtmarke, Stadtentwicklung” an und zeigt anhand von Best-Practice-Beispielen, wie die Geschichte für Gegenwart und Zukunft einer Stadt in Wert gesetzt werden kann.
Sven Christian Finke-Ennen , 04.09.2019
Nicht-Besucher von Hochkultur-Einrichtungen waren lange unbekannte Wesen, von denen Kulturmanager zwar vieles glaubten, aber wenig wussten. Seit einigen Jahren bemüht sich die Forschung nun, mehr konkretes Wissen über Nicht-Besucher zu generieren. Die neueste Publikation dazu ist diese empirische, quantitativ-qualitative Untersuchung von Martin Tröndle, durchgeführt an ca. 1.300 Berliner und Potsdamer Studierenden.
Tibor Kliment, 28.08.2019
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